News Falsch beschriftet: Amazon verkauft WD-Red-Festplatten mit SMR statt CMR

Summerbreeze schrieb:
... Desktop-platten fasst man im Betrieb grundsätzlich nicht an. PUNKT.
...
Und das weißt du weil, Trommelwirbel: Leute wie ich es getan haben. :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Miuwa
MountWalker schrieb:
Und das weißt du weil, Trommelwirbel: Leute wie ich es getan haben. :p
Versuch macht Kluch? :D
Nee, wenn man sich über Funktion, Aufbau und Fertigungstoleranzen einer HDD im klaren ist, macht man das einfach nicht. Warum denn ein vollkommen unnötiges Risiko auf Totalschaden eingehen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
@Summerbreeze normalerweise macht man das ja nicht mit Absicht, mir ist vor Jahren z.B eine Externe 2,5“ HDD aus der Hand gerutscht, beim Versuch sie zu fangen flog sie durchs Zimmer. Die lief danach noch ein halbes Jahr oder so, daher Backup und weiter benutzt für unwichtiges.

Ich war damals aber echt erstaunt, dass die danach überhaupt noch lief.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jemandanders und MountWalker
Nach einem Sturz laufen HDDs oft noch für eine bestimmte Zeit, die sollte man daher nutzen die Daten sofort zu retten, wenn es wichtige Daten sind von denen man leichtsinnigerweise kein Backup hat!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jemandanders, MountWalker und AlphaKaninchen
Oft ja, aber manchmal auch länger. Ich würde die Platte löschen, dreimal badblocks im Schreibmodus drüber laufen lassen und dann ein paar Monate beobachten, ob sich die unwiederherstellbaren Sektoren weiter vermehren. Wenn nicht, wäre die für mich für manche Sachen noch verwendbar. Beispielsweise Filme bereit halten, deren Erhalt einem nicht absolut wichtig ist (meiner Vodafone GigaTV-Box traue ich auch nicht grenzenlos). Vielleicht aber auch irgendwelchen Arbveitsdaten, die eh regelmäßig und zeitnah zusätzlich im Backup landen.

Ich finde schon wichtig, dass man Elektronikschaden nicht als ach so viel unwahrscheinlicher annimmt. Mir ist dieses Jahr ein Mainboard, das ich sieben Jahre im Einsatz hatte, abgeraucht. Und das passiert, wie das bei Elektronik so passiert, ohne Sturz und ohne jede Vorankündigung. Der erste HDD-Headcrash in meinem Leben wurde durch Inkompatibilität einer frühen BIOS-Version des MSI K7T Pro (Via Kt133, erste Sockel-Athlons und Durons) mit der Firmware einer WD400BB ausgelöst. Dieses fehlerhafte Software-Zusammenspiel bewirkte, dass die Schreib-/Leseköpfe zu früh in den Plattenstapel geschoben werden konnten (nicht bei jedem Start, nur gelegentlich) was zu einer dauerhaften Beschädigung der Kopfaufhängung und damit zu Sektorfraß führte. Ich bekam damals als gleichwertigen Ersatz eine WD400BA, mit der es nicht zu solchen Problemen kam und das BIOS-Update von MSI (vielleicht auch ein Firmware-Update von WD) gabs erst Monate später - und ist nicht öffentlich dokumentiert.

Heute relativ selten geworden, aber früher ein regelmäßiger Schaden, ist auch das abrauchen der Elektrronik auf der Festplatte. Bis vor 15 Jahren gabs einen Ersatzteilmarkt für HDD-Platinen. Den gab es nicht ohne Grund. Es kam mitunter vor, dass die Elektronik kaputt war und die Mechanik noch lief.

Und heute haben wir "DRAM-less TLC-SSD", deren Haltbarkeit bei billigen Modellen auch sehr zweifelhaft ist, wie Tom's hardware 2017 schrieb:
"Unfortunately, DRAMless SSDs also have a sinister side. Updating the map directly on the flash requires small random writes, which takes a bite out of the SSD's endurance. This is a particularly vexing issue with low endurance planar 2D TLC NAND flash. At Computex last June, one SSD vendor told us about an OEM 2D TLC SSD that will burn through the rated endurance in a little over a year. The SSD has to last a year because of the notebook's one-year warranty, but anything beyond a year's worth of use is up to the user to fix. Tactics like that are the driving forces behind putting cheap DRAMless SSDs in $500 notebooks."

Ich möchte halt betonen, dass nicht nur HDDs, sondern auch Elektronik eine sehr empfindliche Technik ist. Alles mögliche ist immer von Ausfall gefährdet. Billige optische Medien haben Lochraß, HDDs können Headcrashs erleiden und Elektronik hält je nach Herstellungsauslegeung sehr unterschiedlich lange, manchmal sehr wenig. Wozu führt die Haltung, man dürfe HDDs nur mit Samtghandschuen anfassen und SSD durch die gegend schleudern? Dass sich Michael Müller denkt, er brauche das mit dem Backup seines Notebooks nicht mehr so wichtig nehmen, seit er die anfällige HDD gegen eine "unempfindliche" SSD getauscht hat. Das kann sein, dass der Controller, wie bei von Tom's Hardware bewarnten OEM-SSDs, nicht sauber arbeitet und die Zellen zu oft beschreibt oder auch sowas profanes, wie Anbieter X hat bei Modell Y die Lötmaschine bei einer Lötstelle unsauber eingestellt. Unsaubere Lötstellen haben übrigens daneben, dass sie frühzeitig durch Elektromigration zu dünn werden, noch ein in Vergleich mit HDDs interessantes Problem: Sie können bei zu starken Stößen reißen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
Heute in Folie von Amazon eingewickelt (keine Luftpolster) EFAX bekommen. EFRX war bestellt. Ist das nicht Betrug?
 
GTR schrieb:
Ist das nicht Betrug?
Betrug erfordert Vorsatz und den wird man hier maximal unterstellen können, wenn man so böswillig ist, aber nie beweisen können. Ich vermute die unterscheiden nicht zwischen den unterschiedlichen WD Red Modellen oder betrachten die EFAX als gleichwertige Ersatzlieferung und haben die EFRX gar nicht auf Lager.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
MountWalker schrieb:
Ich finde schon wichtig, dass man Elektronikschaden nicht als ach so viel unwahrscheinlicher annimmt. Mir ist dieses Jahr ein Mainboard, das ich sieben Jahre im Einsatz hatte, abgeraucht. Und das passiert, wie das bei Elektronik so passiert, ohne Sturz und ohne jede Vorankündigung.
Ich nehme Elektronikschaden tatsächlich als weniger wahrscheinlich an. Bei jedem Notebook was ich jemals hatte, außer dem IBM T23, ist mir die Festplatte kaputtgegangen bei einigen sogar mehrfach, als SSDs bezahlbar wurden habe ich eine 64GB SSD in das Notebook gepackt und seit dem nie wieder etwas anderes. HDDs gehören (für mich) in Server und eventuell noch in Desktops, da können sie dann ungestört ihre 43.829h laufen und mein Notebook greift per SMB, SSH oder WebDAV drauf zu.
Und selbst in Desktop sind meine Erfahrungen mit sogenannten Desktop HDDs schlecht,* bei meinem Bruder im Desktop starbt jede HDD die ich verbaut habe nach spätesten eine halben Jahr, jetzt steckt dort auch eine SSD drinne wie auch sonst in allem hier im Haus. (Außer im NAS, auch wenn ich dort mit dem Gedanken spiele)

* @Holt Kann es sein das man den PC wie einen Server hätte behandeln sollen weil er nie Heruntergefahren wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MountWalker
AlphaKaninchen schrieb:
Und selbst in Desktop sind meine Erfahrungen mit sogenannten Desktop HDDs schlecht,* bei meinem Bruder im Desktop starbt jede HDD die ich verbaut habe nach spätesten eine halben Jahr,
Wie viele HDDs waren denn da verbaut und war vielleicht ein Bass in der Nähe? Wie hat sich das Sterben genau geäußert? Es gibt ja Leute die eine HDD als gestorben bezeichnen, wenn sie nur einen schwebenden Sektor hat, was total übertrieben ist.
AlphaKaninchen schrieb:
Kann es sein das man den PC wie einen Server hätte behandeln sollen weil er nie Heruntergefahren wird?
Wenn der Rechner im Dauerbetrieb läuft, soll man man auch HDDs nutzen die für den Dauerbetrieb zugelassen sind, also i.d.R NAS Platten und die müssen auch nicht im Dauerbetrieb laufen, sondern vertragen so viele Start-Stopp Zyklen der Spindel wie Desktopplatten. Deshalb würde ich generell immer NAS Platten im PC verwenden, vor allem wenn mehr als eine HDDs drin steckt oder mehr als 2400 Power-On-Hours pro Jahr zusammenkommen. Der einzige Nachteil von NAS gegenüber den einfachen Desktopplatten ist der Preis, dafür haben aber die NAS Platten, außer den dafür bekannten Red, auch kein SMR.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MountWalker und AlphaKaninchen
Holt schrieb:
Wie viele HDDs waren denn da verbaut und war vielleicht ein Bass in der Nähe? Wie hat sich das Sterben genau geäußert?
Bass nicht aber der PC hat Rollen und die PS4 stand oben drauf (mit dauernd hochdrehendem Lüfter), es äußerte sich in der Form das kein Spiel von der HDD mehr lief und der Rechner beim Versuch darauf zuzugreifen häufig einfror. Der PC war daher fast unbenutzbar und extrem träge obwohl Windows auf einer NVMe SSD liegt, wenn man die HDD entfernt hat lief er dann wie man es erwartet wenn Windows auf der SSD installiert ist.

Die zweite HDD hatte ich beim ersten Anzeichen in ein Externes Gehäuse gebaut in welchem sie scheinbar läuft (wurde aber nur zum kopieren der Spiele benutzt weil das Internet hier echt scheiße ist)
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Wenn der Rechner im Dauerbetrieb läuft, soll man man auch HDDs nutzen die für den Dauerbetrieb zugelassen sind, also i.d.R NAS Platten und die müssen auch nicht im Dauerbetrieb laufen, sondern vertragen so viele Start-Stopp Zyklen der Spindel wie Desktopplatten. Deshalb würde ich generell immer NAS Platten im PC verwenden, vor allem wenn mehr als eine HDDs drin steckt oder mehr als 2400 Power-On-Hours pro Jahr zusammenkommen. Der einzige Nachteil von NAS gegenüber den einfachen Desktopplatten ist der Preis, dafür haben aber die NAS Platten, außer den dafür bekannten Red, auch kein SMR.
Würde ich heute auch nur noch nehmen, aber SSDs sind mittlerweile so billig dass ich es nicht mehr wirklich einsehe HDDs in Clients zu nutzen. Und in Server steht es für mich außer Frage NAS oder Enterprise, Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MountWalker
AlphaKaninchen schrieb:
Bass nicht aber der PC hat Rollen und die PS4 stand oben drauf (mit dauernd hochdrehendem Lüfter), es äußerte sich in der Form das kein Spiel von der HDD mehr lief und der Rechner beim Versuch darauf zuzugreifen häufig einfror.
Dann würde ich auf Vibrationesprobleme tippen und die einfachen Desktopplatten haben keinerlei Vorrichtungen um damit klar zu kommen. Wenn dann die Köpfe wegen der Vibrationen ständig aus der Spur kommen, führt dies bei Schreibvorgängen dann leicht dazu das Daten auf den Nachbarspuren überschrieben werden und diese hinterher nicht mehr gelesen werden können und als schwebenden Sektoren markiert werden. Aber ohne die S.M.A.R.T. Werte zu kennen, ist dies alle nur geraten. SSDs sind natürlich nochmals deutlich weniger vibrationsempfindlich als jede HDD.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MountWalker und AlphaKaninchen
Holt schrieb:
Ich vermute die unterscheiden nicht zwischen den unterschiedlichen WD Red Modellen oder betrachten die EFAX als gleichwertige Ersatzlieferung und haben die EFRX gar nicht auf Lager.
Zumindest haben die beide Modelle explizit gekennzeichnet im Store. Sie verkaufen daher 4TB EFAX und 4TB ERFX getrennt mit verschiedenen Preisen. Aber mir ist das ganze auch irgendwie zu blöd ich werde wohl Seagte Ironwolf nehmen und fertig. Komischerweise sind die ERFX nun auch plötzlich nicht mehr lieferbar..
 
AlphaKaninchen schrieb:
... Bei jedem Notebook was ich jemals hatte, außer dem IBM T23, ist mir die Festplatte kaputtgegangen bei einigen sogar mehrfach, ...
Ich weiß nicht, ob es vielleicht auch große Unterschiede zwischen den HDD-Serien gibt. In den 2000ern, vor der Marktreife der ersten SATA-SSD, habe ich einige Notebooks mit durch Fall zerrissenen Bildschirm-Matrizen gesehen, bei denen die Festplatten nicht das geringste abbekommen hatten und so manche günstige Noetbbnok-Marke hat sich um 2010 herum bei mir dafür eingebrannt, besonders häufig gerissene Lötstellen zu haben. Den Ersatzteilmarkt für HDD-Platinen gibt es heute nicht mehr, sodass man davon ausgehen muss, dass der Elektronikschaden an der Festplatte selbst seltener geworden ist. Aber was ich oben von Tom's Hardware von 2017 zitiert habe, sollte uns schon wachsam sein lassen. Ich zweifle nicht groß daran, dass ich meine Crucial MX500 an die zehn Jahre benutzen kann. Aber eine OCZ TL100? Da wäre ich schon vorsichtiger und eine OEM-SSD mit besonders günstiger und schlecht dokumentierter Technik, insbesondere nach dem Tom's Hardware Zitat, sehr vorsichtig.

Was den Betrieb in einem Desktop-Gehäuse angeht, habe ich bei meinen Rechnern seit 18 Jahren die Gummibändergehäuse im Einsatz, die seit ca. 2006 Sharkoon HDD-Vibe-Fixer heißen (die waren davor nicht von Sharkoon, sondern wurden aufgekauft). Es gibt Leute, die diese Aufhängung kritisieren, weil es quasi nur Feder ohne Dämpfer sei, aber wenn Schläge von Außen kommen ist es sicherlich besser, sie wenigstens gefedert zu haben, als vom Fußboden zur Spindel ausschließlich harte Materialen, die alles 100% durchlassen, zu haben. Bei mir ist in so einer Aufhängung noch keine HDD gestorben, das betrifft aber nur eine eingeschränkte Anzahl an Modellvarianten, weil ich bis auf die Seagate 7200.12, die ich gedreht habe, eigentlich seit der Einführung der ersten SATA-RAID-Editions von WD nur 24/7 zertifizierte Festplatten einsetze. Ich kann mir schon vorstellen, dass eine 3,5" Festplatte, die nie für bewegliche Rechner entwickelt wurde, dadurch beschädigt werden kann, wenn man in Rechnernähe stark auf den Boden stampft oder etwas schweres Fallen lässt. Die Vibe-Fixer schützen davor etwas. Wobei zu starke Erschütterung auch Nachschaukeln verursachen würden - aufpassen sollte man also so oder so.

Schade finde ich bei diesen ganzen Datengräbern, dass es eigentlich keine geeigneten externen HDDs mehr gibt, weil ich glaube, dass ein externes Gehäuse immer suggeriert, dass ich die Platte auch bewegen darf. Mit den Notebook-Modellen aus den 2000ern ging das. Ob das mit den 2,5" Platten von heute noch geht, weiß ich nicht, aber selbst wenn es noch gehen sollte, haben wir das Problem, dass 2,5" heute immer SMR sind. Und wenn ich eine externe als Backup-Medium verwenden möchte, dann möchte ich ja den Backup- oder einseitig gerichteten Synchronisationsvorgang abscließen und dann die Platte vom System trennen und sie nicht noch eine halbe Stunde dran lassen, damit der CMR-Cache in die SMR-Bereiche geleert wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
@MountWalker
Wenn ich die LaCie Mobile Drives nach dem abstecken in die Hand nehme bekomme ich schon Angst um meine Daten, im Betreib werde ich die nicht anfassen und dann ist es noch SMR ist zwar für meine Verwendung nicht so tragisch aber SMR. Ich werde diese daher aufs NAS schieben, dann habe ich nur noch dort HDDs, oder ich nehme sogar QLC SSDs (würde eigentlich ausreichen vom Speicher) Und für schnell mal kopieren* gibt es von SanDisk 1TB USB Sticks, oder von Samsung 2TB Ext. SSDs (warum gibt es die nicht mal mit mehr Speicher?)

* Wobei 10GBit/s Ethernet sogar schneller sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
GTR schrieb:
Sie verkaufen daher 4TB EFAX und 4TB ERFX getrennt mit verschiedenen Preisen.
Das weiß ich doch.
GTR schrieb:
Komischerweise sind die ERFX nun auch plötzlich nicht mehr lieferbar.
Eben und daher vermute ich, dass sie die EFAX einfach als Ersatz für die nicht lagernde ERFX ausliefern, die sind ja nicht solche Technikfreaks wie wir hier und dürften den Unterschied und dessen Relevanz nicht so gut kennen, bzw. gekannt haben, bis die Leute ihnen die EFAX reihenweise zurückgeschickt haben. Betrug wird man deshalb nicht belegen können, sondern sollte erstmal von Irrtum ausgehen, darauf würde sie sich im Zweifel nämlich sicher auch berufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: alQamar
https://www.computerbase.de/forum/t...-plus-oder-pro-ohne-smr.1953878/post-24490312

WD RED Plus findet man nur noch über Geizhalz, aber auf Idealo und Amazon gibt es die gar nicht.
selbst einige Verlinkungen die nach EFRX oder Red Plus bei idealo und geizhalz klar 64MB Cache CMR
Platten sind verlinken faktisch wieder auf CMR Festplatten.
sicher nicht bei allen Händlern aber bei amazon.de direkt scheint es keine SMR zu geben.
 
alQamar schrieb:
bei amazon.de direkt scheint es keine SMR zu geben.
Nein. Also ich habe gerade mal bei 4TB geschaut, unter Red Plus 4TB bei Geizhals finde ich auf dem Marktplatz von Amazon die Western Digital WD40EFRX RED und die ist CMR, wie man auch an den 64MB Cache unten in der Beschreibung erkennt.

Bei der Western Digital WD Red 4TB, SATA 6Gb/s (WD40EFAX), also der Red ohne Plus aber mit SMR, finde ich direkt ein Angebot von Amazon ("Verkauf und Versand durch Amazon") dafür:
WD Red interne NAS-Festplatte 4 TB (3,5 Zoll, NAS Festplatte, 5400 U/min, SATA 6 Gbit/s, NASware-Technologie, 256 MB Cache)
 
Ich bin selber reingefallen.
Am 28.11. bestellt, Red Plus ist auf dem Foto Cache 64 und dieses Angebot hatte ich angezeigt bekommen bei Amazon nach dem ich WD60EFRX gesucht habe.

Angekommen ist eine WD60EFAX, habe ich aber erst jetzt bemerkt.
Nun bekomme ich Neue zugeschickt. Ich bin gespannt was dann da kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lahire690
Nicht mehr bei Amazon kaufen, wenn sie den Kram nicht richtig zuordnen können.
Es ist üblich bei Kosteneinsparungen und Rationalisierungen, dass man dabei absichtlich Fehler zulässt, deren Kosten aber geringer sind als die Kosteneinsparung, die man dabei erreicht.
Also, wenn es billiger ist, zurückgeschickte Artikel bis 5€ Warenwert direkt zu entsorgen anstatt wieder ins System zu bringen, um sie zu verkaufen, womöglich zu einem geringeren Preis, weil die Verpackung bereits geöffnet wurde, dann werden sie weggeworfen.
 
Zurück
Oben