A
Arrob
Gast
Hallo,
habe einige allgemeine Fragen zu Fedora/Gnome (aktuell). Wahrscheinlich können sie sogar problemlos von jemandem ohne Fedora Kenntnisse beantwortet werden. Ich benutze Fedora nun auch privat weil ich damit sowieso zu tun habe, kann aber prinzipiell auch wechseln.
Zunächst dachte ich, dass ich unter Linux mehr Kontrolle über das System habe. Dies ist mir leider bisher noch nicht aufgefallen. So wäre interessant nachzuvollziehen was genau passiert ist, z.b. wo zusätzliche Ordner nach Ausführung eines Programms enstanden sind. Auch sah ich in entsprechenden Settings, dass Datenaustausch mit dem Internet, auch ohne zusätzliche Programme, stattfindet, fand mich aber nicht imstande nachzuvollziehen welches Programm wohin kommuniziert (wahrscheinlich nur Updates). Auch schaute ich im Programm "Disk", wo ich eine Aufteilung meiner SSD in einen 500mb großen Teil und einen 128GB großen Teil sah. Dies hat allerdings keine Aussage. Die unter "Other Devices" aufgelisteten Teile (2 mal etwa 60gb und einmal etwa 8gb) meiner SSD ergeben da schon mehr Sinn, allerdings ist der Zusammenhang zu obiger Aufteilung unklar. Das wird spätestens dan zum Problem wenn man die Partitionen löschen will, so schaffte ich es unter großen Anstrengungen nichtmal in der Konsole mit Anleitungen gewisse Partitionen zu löschen oder zu formatieren. Stets kamen Meldungen wie "Permission denied" oder "wont do that". Sowas habe ich als root nicht von Linux erwartet.
Probleme mit der Gnome-Oberfläche gibt es natürlich auch. So war ich in der Lage diese mehrmals nur durch "locken" des Bildschirms zum Absturz zu bringen (keine Reaktion, Textoberfläche ging noch), aber das ist eigentlich unwichtig. Wichtiger sind mir die Konfigurationsmöglichkeiten, so habe ich es nicht geschafft einen Terminal-shortcut zu erstellen, weiterhin scheint es mir unmöglich die Messageleiste unten zu deaktivieren. Ich kann mir nicht vorstellen dass irgendjemand auf dieser Welt es als sinnvoll erachtet, bei Berührung mit einer gesamten Seite des Bildschirms sofort den ganzen Desktop wie wild hin und her zu verschieben und unbenutzbar zu machen. Auch vermisse ich z.B. Einstellungen wie beim sperren des Bildschirms nicht automatisch in eine Art Ruhezustand zu springen.
Ein weiteres Problem ergab sich mit dem Bootmanager. Fedora (und Ubuntu was ich auch schonmal getestet habe), legen anscheinend mehrere Betriebssysteme an die man booten kann, obwohl ich z.B. stets das erste wähle. Durch die Standardeinstellungen im Bootmanager entstehen so bei jedem Start 5 sec Verzögerung, was den Start immens verzögert (SSD). Habe sogar (mehr zufällig) entsprechende Programme gefunden, vor allem grub2-mkconfig klang vielversprechend. Aber wie auch bei allen anderen Problemen hat sich herausgestellt, dass man offenbar von selbst keine CHance hat irgendein Problem zu lösen, ohne es bereits zu kennen.
Natürlich könnte ich sicher einige dieser Probleme irgendwo in (mehr oder weniger aufwendiger) Forumsuche irgendwie in den Griff bekommen oder sogar lösen. Dies ist jedoch nicht meine einzige Intention beim Erstellen dieses Themas gewesen. So habe ich den Anspruch an ein Betriebssystem, die gröbsten Anpassungen (wie sie hier beschrieben sind) selbstständig tun zu können, und das bedeutet ohne Internet. So etwas wie Anleitungen scheint es zumindest vorinstalliert nicht zu geben, bzw. sind gerade Objekt meiner Kritik, wie die man-pages die einem nur etwas bringen wenn man den Befehl bereits kennt, aber keine Anleitung für irgendwas außer bereits bekanntes darstellen. Neues zu erarbeiten scheint unmöglich ohne externe Quellen. Ich habe weniger Lust für jedes neue Problem (ähnlich den beschriebenen) wieder irgendwo Hilfe zu hohlen müssen. Bin ich vielleicht nur unter Fedora/Gnome falsch, oder gar ganz unter Linux? Vielleicht kann mir hier jemand helfen.
habe einige allgemeine Fragen zu Fedora/Gnome (aktuell). Wahrscheinlich können sie sogar problemlos von jemandem ohne Fedora Kenntnisse beantwortet werden. Ich benutze Fedora nun auch privat weil ich damit sowieso zu tun habe, kann aber prinzipiell auch wechseln.
Zunächst dachte ich, dass ich unter Linux mehr Kontrolle über das System habe. Dies ist mir leider bisher noch nicht aufgefallen. So wäre interessant nachzuvollziehen was genau passiert ist, z.b. wo zusätzliche Ordner nach Ausführung eines Programms enstanden sind. Auch sah ich in entsprechenden Settings, dass Datenaustausch mit dem Internet, auch ohne zusätzliche Programme, stattfindet, fand mich aber nicht imstande nachzuvollziehen welches Programm wohin kommuniziert (wahrscheinlich nur Updates). Auch schaute ich im Programm "Disk", wo ich eine Aufteilung meiner SSD in einen 500mb großen Teil und einen 128GB großen Teil sah. Dies hat allerdings keine Aussage. Die unter "Other Devices" aufgelisteten Teile (2 mal etwa 60gb und einmal etwa 8gb) meiner SSD ergeben da schon mehr Sinn, allerdings ist der Zusammenhang zu obiger Aufteilung unklar. Das wird spätestens dan zum Problem wenn man die Partitionen löschen will, so schaffte ich es unter großen Anstrengungen nichtmal in der Konsole mit Anleitungen gewisse Partitionen zu löschen oder zu formatieren. Stets kamen Meldungen wie "Permission denied" oder "wont do that". Sowas habe ich als root nicht von Linux erwartet.
Probleme mit der Gnome-Oberfläche gibt es natürlich auch. So war ich in der Lage diese mehrmals nur durch "locken" des Bildschirms zum Absturz zu bringen (keine Reaktion, Textoberfläche ging noch), aber das ist eigentlich unwichtig. Wichtiger sind mir die Konfigurationsmöglichkeiten, so habe ich es nicht geschafft einen Terminal-shortcut zu erstellen, weiterhin scheint es mir unmöglich die Messageleiste unten zu deaktivieren. Ich kann mir nicht vorstellen dass irgendjemand auf dieser Welt es als sinnvoll erachtet, bei Berührung mit einer gesamten Seite des Bildschirms sofort den ganzen Desktop wie wild hin und her zu verschieben und unbenutzbar zu machen. Auch vermisse ich z.B. Einstellungen wie beim sperren des Bildschirms nicht automatisch in eine Art Ruhezustand zu springen.
Ein weiteres Problem ergab sich mit dem Bootmanager. Fedora (und Ubuntu was ich auch schonmal getestet habe), legen anscheinend mehrere Betriebssysteme an die man booten kann, obwohl ich z.B. stets das erste wähle. Durch die Standardeinstellungen im Bootmanager entstehen so bei jedem Start 5 sec Verzögerung, was den Start immens verzögert (SSD). Habe sogar (mehr zufällig) entsprechende Programme gefunden, vor allem grub2-mkconfig klang vielversprechend. Aber wie auch bei allen anderen Problemen hat sich herausgestellt, dass man offenbar von selbst keine CHance hat irgendein Problem zu lösen, ohne es bereits zu kennen.
Natürlich könnte ich sicher einige dieser Probleme irgendwo in (mehr oder weniger aufwendiger) Forumsuche irgendwie in den Griff bekommen oder sogar lösen. Dies ist jedoch nicht meine einzige Intention beim Erstellen dieses Themas gewesen. So habe ich den Anspruch an ein Betriebssystem, die gröbsten Anpassungen (wie sie hier beschrieben sind) selbstständig tun zu können, und das bedeutet ohne Internet. So etwas wie Anleitungen scheint es zumindest vorinstalliert nicht zu geben, bzw. sind gerade Objekt meiner Kritik, wie die man-pages die einem nur etwas bringen wenn man den Befehl bereits kennt, aber keine Anleitung für irgendwas außer bereits bekanntes darstellen. Neues zu erarbeiten scheint unmöglich ohne externe Quellen. Ich habe weniger Lust für jedes neue Problem (ähnlich den beschriebenen) wieder irgendwo Hilfe zu hohlen müssen. Bin ich vielleicht nur unter Fedora/Gnome falsch, oder gar ganz unter Linux? Vielleicht kann mir hier jemand helfen.