Felix_krueger
Ensign
- Registriert
- Sep. 2007
- Beiträge
- 176
Hallo Leute,
ich würde euch gerne um Feedback zu einer Heimnetzverkabelung bitten.
Ich habe ein Gebäude mit Keller, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und Dachboden. Dieses steht schon, ist 30 Jahre alt und ich möchte Netzwerkkabel und Access Point(s) nachrüsten, um Relais in den Steckdosen (Shelly Gen4, im EG und 1. OG) zu steuern und die Stockwerke mit LAN & WLAN zu versorgen. Insbesondere Erdgeschoss und erstes Obergeschoss sind aktuell wichtig. In 8 Jahren ggf. das Dachgeschoss.
Hier ein Schnitt des Hauses, mit den angedachten Komponenten:
Die Frage ist: reicht der eine Access Point (PoE) aus, um Erdgeschoss und 1. OG (und ggf. rudimentär das 2. OG) mit Wifi zu versorgen?
Hier der Grundriss nach Etagen mit angedachten Netzwerkdosen und Positionen der potentiellen Access Points (in EG und 2. OG eingezeichnet, falls ihr sagt, dass ein AP im 1. OG auf keinen Fall ausreicht).
Ich würde aufgrund der Betriebskosten eines AP von ~50€ im Jahr (c't 15/2024, S.88) lieber einen anstatt drei installieren. Solange WLAN-Empfang im EG und 1.OG da ist, würde das reichen. Muss kein Highspeed sein. Ggf. bekommt das Dachgeschoss ja auch noch was von dem einen AP ab. Da habe ich leider keine Erfahrungen (ich tendiere zu deckenmontierten APs).
Dazu möchte ich einen kleinen Netzwerkschrank im Keller installieren und von da aus das Haus verkabeln. Es scheint aktuell keine Leerrohre im Haus zu geben und ich bin mir nicht sicher, wie gut ich mindestens 25er-Leerrohre in die bestehenden Wände bekomme, in der ja auch schon Leitungen laufen. Das heißt, dass ich mich darauf einstelle, dass ich die Netzwerkkabel nicht werde tauschen können, deshalb also zu CAT8 anstatt CAT7 (/7A) Kabeln greifen werde.
Aktuell brauche ich kein WIFI7 und auch keinen 10GBit-Switch. Generell bin ich bisher immer kostenbewusst unterwegs gewesen und kaufe i.d.R. mindestens eine Generation unterhalb des aktuellen Standards. Entertainment und Computer werden sowieso über Kabel angeschlossen sein und kein WLAN benötigen.
Wenn ich die Netzwerkdosen (inkl. nicht gezeigtem Keller) zusammenrechne, dann komme ich auf 15 Ports + mindestens 3 (AP), mit 2 Kameras auf 5 PoE-Ports, die ich benötigen würde. Da wäre aber auch Reserve für Smarte Heizung und Kühlschrank /Geschirrspülmaschine mit drin. Aktuell benötigen würde ich sowieso nur max. 6 normale Ports (2-4 Multimedia, 2 am Arbeitsplatz) + die X AP-PoE-Ports.
Welche Hardware und wie viele APs würdet ihr empfehlen? Mit der Tendenz immer höherer Frequenzen, wird das WLAN-Signal immer schlechter durch die Wände dringen. Deshalb bin ich eigentlich gedanklich schon bei den drei APs (zumindest jetzt die Leitungen zu legen) und nach Bedarf z.B. von WIFI 6 auf WIFI 7 (8, 9) upzugraden und die Anzahl der APs im Haus zu erhöhen. Hätte ein WIFI 7-AP aktuell einen Vorteil ggü. mehreren WIFI 6?
Weiterhin überlege ich die Empfehlung aufzugreifen die IoT-Geräte in ein eigenes VLAN zu verbannen.
Hier ein Switch aus der c't mit Spezifikationen, den ich ins Auge gefasst habe.
ich würde euch gerne um Feedback zu einer Heimnetzverkabelung bitten.
Ich habe ein Gebäude mit Keller, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und Dachboden. Dieses steht schon, ist 30 Jahre alt und ich möchte Netzwerkkabel und Access Point(s) nachrüsten, um Relais in den Steckdosen (Shelly Gen4, im EG und 1. OG) zu steuern und die Stockwerke mit LAN & WLAN zu versorgen. Insbesondere Erdgeschoss und erstes Obergeschoss sind aktuell wichtig. In 8 Jahren ggf. das Dachgeschoss.
Hier ein Schnitt des Hauses, mit den angedachten Komponenten:
Die Frage ist: reicht der eine Access Point (PoE) aus, um Erdgeschoss und 1. OG (und ggf. rudimentär das 2. OG) mit Wifi zu versorgen?
Hier der Grundriss nach Etagen mit angedachten Netzwerkdosen und Positionen der potentiellen Access Points (in EG und 2. OG eingezeichnet, falls ihr sagt, dass ein AP im 1. OG auf keinen Fall ausreicht).
Ich würde aufgrund der Betriebskosten eines AP von ~50€ im Jahr (c't 15/2024, S.88) lieber einen anstatt drei installieren. Solange WLAN-Empfang im EG und 1.OG da ist, würde das reichen. Muss kein Highspeed sein. Ggf. bekommt das Dachgeschoss ja auch noch was von dem einen AP ab. Da habe ich leider keine Erfahrungen (ich tendiere zu deckenmontierten APs).
Dazu möchte ich einen kleinen Netzwerkschrank im Keller installieren und von da aus das Haus verkabeln. Es scheint aktuell keine Leerrohre im Haus zu geben und ich bin mir nicht sicher, wie gut ich mindestens 25er-Leerrohre in die bestehenden Wände bekomme, in der ja auch schon Leitungen laufen. Das heißt, dass ich mich darauf einstelle, dass ich die Netzwerkkabel nicht werde tauschen können, deshalb also zu CAT8 anstatt CAT7 (/7A) Kabeln greifen werde.
Aktuell brauche ich kein WIFI7 und auch keinen 10GBit-Switch. Generell bin ich bisher immer kostenbewusst unterwegs gewesen und kaufe i.d.R. mindestens eine Generation unterhalb des aktuellen Standards. Entertainment und Computer werden sowieso über Kabel angeschlossen sein und kein WLAN benötigen.
Wenn ich die Netzwerkdosen (inkl. nicht gezeigtem Keller) zusammenrechne, dann komme ich auf 15 Ports + mindestens 3 (AP), mit 2 Kameras auf 5 PoE-Ports, die ich benötigen würde. Da wäre aber auch Reserve für Smarte Heizung und Kühlschrank /Geschirrspülmaschine mit drin. Aktuell benötigen würde ich sowieso nur max. 6 normale Ports (2-4 Multimedia, 2 am Arbeitsplatz) + die X AP-PoE-Ports.
Welche Hardware und wie viele APs würdet ihr empfehlen? Mit der Tendenz immer höherer Frequenzen, wird das WLAN-Signal immer schlechter durch die Wände dringen. Deshalb bin ich eigentlich gedanklich schon bei den drei APs (zumindest jetzt die Leitungen zu legen) und nach Bedarf z.B. von WIFI 6 auf WIFI 7 (8, 9) upzugraden und die Anzahl der APs im Haus zu erhöhen. Hätte ein WIFI 7-AP aktuell einen Vorteil ggü. mehreren WIFI 6?
Weiterhin überlege ich die Empfehlung aufzugreifen die IoT-Geräte in ein eigenes VLAN zu verbannen.
Hier ein Switch aus der c't mit Spezifikationen, den ich ins Auge gefasst habe.
Zuletzt bearbeitet: