News Festnetz-Internet: Affen behindern Breitband-Ausbau in Indien

Schön die Lösungsvorschlage der CB-Community.:evillol:
Indien ist kein Kapitalismus, dort hat man weniger Geld. Das kann man einfach nicht vergleichen.

Ich würde auch sagen, ein Metallgewebe sollte die beste Wahl sein. Fragt sich nur, ob das die Masten aushalten vom Gewicht her.
 
eyefinity87 schrieb:
Fängt mit K an und hört mit osten auf... ;)

Ich finde das ist kein Argument... Der Arbeitslohn in Indien ist ja auch entsprechend niedriger als hier in Deutschland.
Wer A sagt muss ab B sagen. Breitband haben wollen, aber nicht ebreit sein den vernünftig zu verlegen, das ist halt Versagen mit Ansage.

Übrigens denke ich auch, dass eien stabile Strombversorgung wichtiger wäre.
Was noch viel wichtiger wäre: eine flächendeckende Kanalisation und Kläranlagen! In Indien sterben Millionen Menschen an Krankheiten die sehr einfach verhindert werden können.
 
estros schrieb:
...
Indien ist kein Kapitalismus, dort hat man weniger Geld. Das kann man einfach nicht vergleichen...

Echt jetzt, haben die etwa die Wohlfahrt als Wirtschaftsmodell? Einverstanden, einige ländliche Gebiete erscheinen eher als feudales Mittelalter, geprägt von Leibeigentum und Herrschen bei Gottes (welchen jetzt konkret entzieht sich meiner momentanen Kenntnis, es könnte aber auch Mammon sein) Gnaden.

Es gibt in Indien wie fast überall auf der Welt einen himmelschreienden Unterschied in der Verteilung der Mittel - das hat aber niemand hier geleugnet oder dementiert, es ist irrelevant für das Thema.

Man kann alles vergleichen, solange man keine besonderen Ansprüche an das Ergebnis stellt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Gedankenausbau)
Wo ist denn das Problem es unterirdisch zu verlegen?
Das ist doch kein nicht "können", sondern ein nicht "wollen". Möglich ist alles...

Das sind uralte Tempelanlagen ... Denkmalschutz und so. da baggerst du nicht mal eben so rum. Nichtmal wenn es in einem Industriestaat wäre wo Geld keine Rolle spielt.
 
Eine Art Weidezaun für Affen mit Stromimpulsen alle paar Sekunden etwas drunter spannen. Macht nicht mal als Mensch Spaß, den anzufressen.
 
SoilentGruen schrieb:
Wo ist denn das Problem es unterirdisch zu verlegen?
Das ist doch kein nicht "können", sondern ein nicht "wollen". Möglich ist alles...
Zumindest im Stadtkern von Varanasi definitiv nicht machbar, das hat nichts mit wollen zu tun. Varanasi ist einer der ältesten, noch bewohnten Städte der Erde und im Stadtkern wird zB Frischwasser über 'Gardena' Schläuche verteilt. Die liegen da munter wie gelbe Schlangen auf den Gehwegen rum.

Meine persönliche Meinung ist aber, daß sie sich statt um Internet vielleicht mal um eine Kläranlage kümmern sollten. Wenn man sich dort an den Gatts aufhält ist es einfach unglaublich wie das Wasser riecht und was da alles drin treibt. Ist für Westler unbegreifbar, daß ein paar Meter weiter sich Inder im Fluß waschen oder die Wäsche machen... total gruselig aus Hygiene Sicht!
 
Dobrindt aus Peißenberg soll den Vernehmen nach bei uns zuständig und auf der (CSU-) Überholspur sein. Zum Glück gibt's bei uns keine Affen, aber trotzdem stockt das alles.:(
 
Man kann die Kabel doch ummanteln und in die Erde einlassen. Oder sind die so verrückt nach dem Zeug das die graben?
 
Die sollten sich erstmal um Breitband-Wasser und -Schei** kümmern, bevor die ins Internet wollen...
 
Mextli schrieb:
... total gruselig aus Hygiene Sicht!
In verschiedenen TV-Beiträen wurde schon aufgeklärt, dass einige indische Flüsse dermaßen gute Mikroorganismenkultuzren enthalten, dass sie ungefähr so funktionieren, wie ein Kläranlage, in der man diese Microalgen und Bakterien extra züchtet, um das Wasser zu säubern. Eine Kläranlage wäre trotzdem schön, e9ine Kanalisation noch mehr, aber Indien ist ein Schwellenland und kann sich sowas nicht mal eben so einfach leisten. Selbst New York City hatte noch in den 90ern Abwaser ungefiltert in den Atlantik geleitet - da gehts ja nicht um Kleinstadtwasserverbräuche, sondern um größere Massen.

Bei der Breitband- udn Stromversorgung ist das ähnlich. Wobei ich die Entscheidung, erst breitband dann Stromnetzstabilität durchaus vernünftig finde. Mit einem eigenen Dieselaggregat kann ich mich gegen eine n Stromausfall wappnen, gegen ein nicht vorhandenes Internet komme ich dagegen nicht so leicht an. In dische regierungenb wissen schon, was in Indien dringender ist - wir dagegen, die wir da noch nie ein Unternehmen erfolgreich geleitet haben, wissenh halt nicht, welche Probleme da in der Praxis leichter zu lösenb sind. Jedenfalls braucht man in Indien keine TÜV-Anmeldung für eine eigene Stromanlage und man macht sich n icht gleich in die Hose, wenn man solche Sachen ohne Ingebnieur hochzieht - kann immer mal was passieren, läuft aber überwiegend gut und nur so kommt man über die Schwelle, die Schgwellenlänmder in der bezeichung tragen.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass es mal eine News zu tatsächlichen Zuständen in einem Schwellenland gibt, damit man etwas hat, worauf man verlinken kann, wenn wiedermal jemand auf die Idee kommt, einem vorzuheulen, dass in Deutschland nicht funktionieren würde, was woanders problemlos funktioniere, weil man einmal am Flughafen in Fernfernien einen WLAN-Hotspot benutzt hat.
 
In den Kabelmantel nen richtig herben Bitterstoff mit rein und gut iss.......
 
erazzed schrieb:
Ich verstehe das Problem auch nicht so ganz. Wenn ein unterirdisches Verlegen nicht zur Option steht, was hindert sie daran die Kabelstränge mit irgendetwas robusten zu ummanteln?

Mit Affenfellen... *g* Achne, die Viecher sind ja heilig und mehr wert als die Menschen.

Ich find Indien sowieso immer zum Lachen, auf einer Seite Hochtechnologie wie Raumfahrt und Softwareentwicklung, auf der anderen Seite schaffen sie es nicht ihre Bevölkerung medizinisch grundzuversorgen.
 
SavageSkull schrieb:
Metallgewebe als Außenschutz um die Glasfaser geht auch, kostet halt nur, da knabbert sich dann kein Tier mehr durch.
Metall zu verwenden in einem Land das vom Monsun beherrscht wird, keine gute Idee.
Kunststoffrohre und ein Trupp der jeden Tag mit Gewebebandrollen los zieht und die Rohre aufs neue umwickelt, wo die Affen geknappert haben.
So was nennt sich ABM-Maßnahme, da der Arbeitslohn so gering ist dass dort alle ihre Klamotten herstellen lasse, juckt das wenig. Auf die Art wird auch gewährleistet, dass nicht einer die Leitungen klaut, ich sag nur geklautes Seekabel.
 
Wenn ich mir die Kommentare so anschaue...
Lasst doch die armen Affen in Ruhe, die können nix dafür.
 
Ach wer weiß, wie sich das wirklich zugetragen hat. Indien ist imho eines der korruptesten Länder der Welt. Vielleicht hat auch einfach irgendeine politisch gut vernetzte Baufirma die Glasfaserkabeln abmontiert und verkauft.
...solche Sache passieren.
 
...innerhalb von drei Jahren die 250.000 Dorfansammlungen des Landes mit 700.000 Kilometern Breitbandkabel zu verbindenden

Diesen Satz sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, bei uns bekommen sie schon Probleme wenn sie in drei Jahren 250 Dörfer mit 700 km Glasfaser verbinden sollen. Aber wie bereits gesagt sind da wohl andere Affen das Problem.
 
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