News Festnetz-Internet: Affen behindern Breitband-Ausbau in Indien

News schrieb:
Und auch das Wegjagen oder Fangen der Makaken sei keine Lösung, da es zu Protesten bei Anwohnern und Pilgern führen würde. So muss letztlich eine Lösung gefunden werden, um die Tiere vom Fressen der Kabel am Flussufer abzuhalten.

Wie gesagt: Bei der herstellung muss beispielsweise eine chemikalie in die ummantelung des kabels gemischt werden. Die darf nicht umweltschädlich sein und muss für diese affen unausstehlich schmecken.

News schrieb:
Zu Problemen kommt es aber auch beim Aufbau eines stabilen WLAN-Netzes an öffentlichen Plätzen. Die täglichen, teilweise mehrere Stunden andauernden Stromausfälle im Sommer stehen einem stetigen Betrieb entgegen.

Wenn das problem mit dem kabel dann mal gelöst ist kann man die affen auch gleich sinnvoll einsetzten.

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und oberirdisch verkabeln und an den neuralgischen Stellen einfach mit einem Metallrohr ummanteln, dürfe das Problem doch beheben und es ist verhältnismäßig günstig. Klar unterirdisch wäre machbar, würde aber sehr lange dauern und kostet extrem viel. In Indien gibt es zumeist kein so gutes Kanalisationssystem wie in D. Kleine Dörfer haben nur an den Hauptstellen eine unterirdische Zuführung und noch entferntere Dörfer, sowie Slums haben nichts. Da läuft die Brühe noch durch die Straßen wie bei uns vor ein paar Hundert Jahren.

Tiefbau kostet nur leider extrem viel und es brauch auch viel Wissen über Statik. Einfach Tunnel buddeln ist da nicht. Selbst Staaten wie die USA haben mit der unterirdischen Verlegung schwere Probleme.
 
McMOK schrieb:
Man könnte auch die Kabel mit etwas ummanteln an dem sich die Affen die Zähne ausbeißen. Oder eben mit Stacheln ect.

Und dann hast du die ganze Tierschutz"gemeinde" auf dem Hals. Viel Spaß xD

Wobei ich hier auch sagen muss, Lebewesen -> Internetausbau.
Also entweder schmerzfrei lösen oder gar nicht.
 
SnooW schrieb:
Natürlich! Wir verlegen 700.000 kilometer stahlrohr und nebenbei schmeißen wir uns noch etwas acid :freak:

Das Problem trifft ja nicht überall zu sondern nur bei dieser Tempelanlage. Da sollte es kein Problem sein dort die Kabel durch ein Rohr zu ziehen.
 
Das Problem trifft ja nicht überall zu sondern nur bei dieser Tempelanlage. Da sollte es kein Problem sein dort die Kabel durch ein Rohr zu ziehen.

Wenn Sie ein Rohr hätten, hätten Sie alles wohl gleich in dieses eingezogen... Das würde ich den Jungs auch schwer empfehlen!:lol:
 
Weil es generell eine bessere Lösung ist, da die Kabel wesentlich besser vor Naturkatastrophen und Vandalismus geschützt sind.

Aber jedes Land tickt da anders
 
Das Problem sind die Inder selbst, sie lassen sich ungern beraten! Natürlich kann man dem Herr werden, klappt ja auch mit Unterwasserkabeln, nein, man muss da nichts hineinmischen denn das würde sowieso irgendwann sich verflüchtigen.

Es wurden schon genug Lösungen gesagt, bessere Ummantlung oder Rohre, außerdem müssen alle 40km -80km spätestens repeater Station stehen, ansonsten wird das nix. Dieser News fehlen einfach zu viele Details.
 
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Affen behindern Breitband-Ausbau in Deutschland

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In diesem Fall sind die Affen dann die Politiker und Buerokraten, zusammen mit diesen LTE Faschisten von Telekommunikationsunternehmen.
 
Hallo warum wurde mein Beitrag zensiert bzw. warum sehe ich ihn nicht? Er verstößt gegen keine Richtlinien! Wenn es so weiter geht, dann werde ich von Computerbase Abstand nehmen. Wir haben in Deutschland schon mehr als genug Zensur.
 
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India's got 99Problems, but the net ain't one. Hit me!

Da verhungern Leute und haben keinen Strom, die hygienischen
Verhältnisse sind (zum Beispiel in den Slums von Mumbai) katastrophal
und die hauen Milliarden raus um da Internet zu verlegen?
Wie wärs stattdessen mit Suppenküchen und kostenlosen ärztlichen
Untersuchungen stattdessen?
 
borizb schrieb:
India's got 99Problems, but the net ain't one. Hit me!

Da verhungern Leute und haben keinen Strom, die hygienischen
Verhältnisse sind (zum Beispiel in den Slums von Mumbai) katastrophal
und die hauen Milliarden raus um da Internet zu verlegen?
Wie wärs stattdessen mit Suppenküchen und kostenlosen ärztlichen
Untersuchungen stattdessen?

sicher dass du da Indien nicht mit den USA verwechselst?^^
 
@borizb eine serielle Abarbeitung der Probleme würde alles noch weiter verzögern. Man kann Probleme daher auch parallel angehen. ;)
 
Zumal Indien seit über zehn jahren das Vorzeigeland bei der Nützlichkeit von Internet für Bauern unter der Weltarmutsgrenze von einem Dollar pro Tag, oder was das war, ist. In indischen Dörfern gibt es in der Regel einen Computermann mit Compiter und Internetanschluss, über den die Bauern und sonstige Kleinunternehmer ihre Waren direkt vermarkten - sie umgehen dabei teurer Zwischenhändler und so landet dann schonmal der Putzmusterstein auf dem Oberunterwiesenburger Rathausplatz, oghne dass da teurer Zwischenhändlernetzwerke mitfinanziert werden mussten Das hilft den indischen Kleinunternehmern ungemein. Genau wie übrigens das Handy, das heutzutage auch die Mehrheit der afrikanischen Bauern hat, ohne vorher das ungerproblem seiner Familie gelöst zu haben.

Nur weil bei uns in Europa, Nordmerika und Japan die Ereignisreihenfolge so war, dass wir das Hungerproblem gelöst hatten, bevor wir Handys und Internet erfanden, heißt es noch lange nicht, dass Handys und Internet erst etwas nützen würden, wenn man das Hungerproblem gelöst hätte. Im Gegenteil, diese Dinge sind tatsächlich nützlich dabei, das Versorgungsproblem zu lösen, weil der hungernde Bauer eben Vermrktungsmöglichkeiten bekommt, die er sonst nicht hat und sonst hat er eben in der Regel (egal wo auf der Welt) nur die Wahl zwischen maximal zwei Großhändlern und das wars - Internet (an sich, ohne Breitband) ist überlebenswichtig. Und Breitband in den Städten ist für Indien überlebenswichtig, weil man so auch gute Steuerzahler in Indien halten kann, deren Steuern man für die Lösung der Probleme der Landbevölkerung und für die Abwasserentsorgung verwenden kann - ohne die Steuern geht das alles nicht.
 
Die Affen fressen sich an der Suppe satt und verzichten deshalb auf die Glasfaserleitungen, ist doch offensichtlich.
 
SoilentGruen schrieb:
Wo ist denn das Problem es unterirdisch zu verlegen?
Das ist doch kein nicht "können", sondern ein nicht "wollen". Möglich ist alles...

*facepalm*
1. keine kohle
2. du weisst wie es da stellenweise aussieht ? ^^
3. das einbuddeln ist auch hierzulande das teuerste am ganzen. 90% der kohle gehen nur fürs einbuddeln drauf.
4. hauptgrund ist aber ganz einfach: überfüllung
Eine Art Weidezaun für Affen mit Stromimpulsen alle paar Sekunden etwas drunter spannen. Macht nicht mal als Mensch Spaß, den anzufressen.
ja klar stromimpulse...also für 1-2h am tag...

indien ist nicht deutschland...wärend hier alle im regulierungswahn ersticken und alles bis ins kleiste detail jahrezentelang geplant wird, läuft anderswo vieles "einfach so". von der kohle wird erstmal die hälfte eingesteckt und der rest versickert nicht selten planlos irgendwo.
überhaupt wurde da garnix geplant.
es wird am ende so ablaufen: ja die affen haben die kabel gefressen, dann gibts da halt kein internet ^^
 
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Die oberirdische Verlegung ist schon sehr sinnvoll. Kapazitäten können schnell erweitert werden, der Anschluss von Endpunkten ist einfach und es ist sehr günstig. Außerdem steht die unterirdische Verlegung offensichtlich überhaupt nicht zur Debatte:

"We cannot move the temples from here. We cannot modify anything here, everything is built up. The monkeys, they destroy all the wires and eat all the wires."

Wenn mich nicht alles täuscht, wird auch in so fortschrittlichen Ländern wie z.B. Japan der Breitbandinternetanschluss oft überirdisch zu den Haushalten geführt, eben aus den oben genannten Gründen. Da muss man dann auch keine fünf Jahre warten, bis die Telekom ihre Kapazitäten erweitert, um einen schnelleren Internetanschluss zu bekommen.

Schaden durch Wildtiere an Glasfaserkabeln ist jetzt auch keine absolut neue Sache, anscheinend wird die Kevlarummantelung gerne von Vögeln als Nistmaterial verwendet. Natürlich wird auch eine Lösung für das Affenproblem gefunden werden... aber das geht halt nicht von heute auf morgen, auch wenn der findige Computerbase-User das Kabel wahrscheinlich einfach mit Hasendraht einwickeln würde.

edit: In Japan werden die Kabel auch angefressen und es gibt Abhilfe:
https://www.ntt-review.jp/archive/ntttechnical.php?contents=ntr201106pf1.html
 
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