Festplatte mit mehreren Windows-Betriebssystemen

kf-forum

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Hallo,

ich ziehe den Beitrag hierher um (passt besser; von https://www.computerbase.de/forum/threads/ide-sata-adapter-fuer-ssd-als-bootlaufwerk.1880391/).

Ich möchte neben Win10 Pro ODER Win7/8.1 Pro und (noch) WinXP nutzen. Welche Lösung (mit oder ohne VM) wäre zu empfehlen?

Ich könnte doch (sofern ich keine VM nutze) auf einem PC mit Win10Pro eine zweite Boot-Partition anlegen und dort Win7Pro einrichten und die "alten" Programme im XP-Mode laufen lassen? Geht das auch mit Win8.1 Pro oder gibts den XP-Mode nur in Win7Pro?
Kann man von Win7Pro auf Win8.1Pro upgraden, quasi "drüber installieren" (und die Treiber usw. weiter nutzen) oder muss man das Win8.1Pro ganz neu installieren und braucht auch andere Treiber?
So könnte ich dann Win10Pro und Win7Pro mit XP-Mode nutzen (bzw. Win8.1Pro mit XP-Mode) und jeweils das booten, was ich brauche. Oder eben (wenn ich VM nutze) nur Win10Pro als VM Win7Pro bzw. Win8.1Pro. Startet man diese VM dann aus Win10Pro heraus oder muss man beim Booten wählen? Mit VM kenne ich mich allerdings überhaupt nicht aus, wie man sieht ;-).

Wie man eine Partition einrichtet weiß ich (würde ich mit Mini-Tool Partition Wizard oder Paragon HDD Manager machen) und Image erstellen und zurück spielen kann ich auch (Macrium Reflect oder Veeam). Ich habe bisher aber nur MBR HDD mit FAT32 gehabt (WinXP halt). Auf was läuft Win10Pro bzw. Win7Pro/Win8.1Pro, auf MBR mit NTFS-Formatierung oder auf GPT mit NFTS oder was ganz anderes?
Was bräuchte ich dann für Win7Pro bzw. Win8.1Pro für eine Formatierung (MBR/GPT, FAT32/NTFS/???) ? Muss ja beides auf eine HDD (als 2. Boot-Partition oder VM).
Wie müsste eine externe HDD zur Datensicherung formatiert sein?
Ist es für die Einrichtung einer zweiten Boot-Partition egal, ob zuerst Win10Pro drauf ist und dann Win7Pro dazu kommt (ggf mit Upgrade auf Win8.1Pro) oder muss eines der beiden BS unbedingt zuerst da sein?
Wird dann automatisch ein Boot-Manager eingerichtet oder muss ich den bei Win10Pro oder Win7Pro/Win8Pro einrichten oder über ein extra Boot-Manager-Programm (z.B. Paragon Boot-Manager oder ähnliches)?
Kann man eine SSD grundsätzlich genauso partitionieren wie eine HDD oder was würde sich an den obigen Fragen ändern, wenn es eine SSD wäre?
So, wenn ich das beantwortet bekomme, kann ich eine sinnvolle Entscheidung treffen bzw. weiß ungefähr, was mich erwartet.
Für Hinweise wäre ich dankbar.
 
Was soll mit den alten Betriebssystemen angestellt werden?
Ich würde an deiner Stelle mit ner VM arbeiten, dann kannst du die Fragen unten auch zum großteil ignorieren.
 
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Mir wäre das zu kompliziert.

Ich würde das über einen Wechselrahmen lösen.
Jedes Betriebssystem auf eine eigene Platte.

Somit kann da nichts durcheinander kommen.

Die Platten kosten ja heut zu Tage nichts mehr.

Das nur so als Gedankentipp.
 
Win10 als Host-System und alles andere bspw. per Vmware Player in eine VM packen.
Versucht man XP direkt auf "moderner" Hardware zu installieren, könnten evtl. fehlende Treiber zu Problemen führen.
 
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Das W10 als Host und den Rest als VM.
So sieht es bei mir im Moment aus. Ist zwar ein VMware WKS, aber auch mit Player moeglich.
Bei genug "Bums" des Host kannst Du auch mehrere Gast-OS gleichzeitig rennen lassen. Das geht nicht mit Dual(Multi)-Boot.

800100


Warum der "Aufwand"? Olle OS rennen halt nicht auf neuerer Hardware. Und staendig hin und her booten oder Platten umstoepseln ist sowas von "voriges Jahrhundert". ;)

BFF
 
Wie Win10 läuft, ob MBR oder GPT hängt davon ab, wie es installiert wurde - das ist im UEFI eingestellt, wobei GPT das modernere Verfahren ist. Ob vorherige System auch GPT unterstützen weiß ich leider nicht mehr. Auch ich würde vor einem allzu großem WirrWarr an Systemen, wenn es sich eben vermeiden ließe, abraten.
 
Danke erstmal für alle Beiträge!
Letztlich brauche ich mal ein neueres BS wie 8.1 oder 10 (für Programme, die unter XP nicht mehr laufen bzw. weil die Updates für Win7 ja 2020 enden) und XP (für ältere Programme, egal jetzt welche).
Die neuere gebrauchte Hardware wäre ein Terra Business 6001 Silent mit i5, 8 GB RAM, 500 GB HDD und Win10Pro. Ziel ist, nur einen PC für alles zu nutzen (sonst könnte ich ja den alten PC für XP weiter nutzen).
Mit VM habe ich bisher keine Erfahrungen und reichen 8GB überhaupt für eine VM mit WinXP?

Wenn XP mit der neueren Hardware klar kommt, kann ich es als Dual-Boot nutzen. Wenn XP mit der neueren Hardware NICHT klarkommt, kann ich dann das jetzt genutze XP mit allen Anwendungs-Programmen in eine VM übertragen und auf den neueren PC unter Win10Pro als VM weiter nutzen?

Die Anwendungen, die unter 8.1/10 laufen sollen, muss ich eh neu installieren. Da ich den neueren PC (Terra) auch mit Win7Pro bekommen könnte, stellt sich die Frage, die Anwendungen entweder gleich unter Win10Pro zu installieren ODER erstmal ein Upgrade von Win7Pro auf 8.1Pro zu machen und die Anwendungen dann unter 8.1Pro zu installieren.
Das bringt 3 Jahre Ruhe vor nervigen Win10Pro-Updates und laut Win8Pro-Upgrade-Assi ist mein Monitor unter 8.1 kompatibel (und 8.1 deinstalliert auch nicht ungefragt den Firebird-Treiber, wie es bei Win10 schon mal vorkommen soll und schmeist nicht ständig ältere Hardware aus der Unterstützung des BS). Von Win8.1Pro zu Win10Pro müsste ich die Anwendungen dann in 3 Jahren ja mitnehmen können.
Könnte ich auch unter Win8.1Pro eine VM für XP laufen lassen bzw. gibt es den XP-Modus von Win7Pro auch unter Win8.1Pro (dann bräuchte ich keine VM, wenn ich es richtig verstehe) ?

Zusatzfrage:
Wenn ich den neueren PC (Terra) mit Win7Pro nehme, sind da ja neben dem eigentlichen BS sicher auch Standard-Anwendungen drauf (NETFramework, Flash etc). Da stellt sich die Frage, ob es stimmt, dass beim Upgrade von Win7Pro auf Win8Pro (nicht 8.1) diese installierten Anwendungen später auf 8 weiter laufen (habe ich so gelesen)? Für Win8.1Pro ist angegeben, dass man bei einem direkten Upgrade von Win7Pro auf Win8.1Pro alle Anwendungen neu installieren muss. Macht man erst das Upgrade auf Win8 und dann das Update zu 8.1 hat man das Problem angeblich nicht, beim späteren Upgrade von 8.1 zu 10 angeblich auch nicht.
Hat da jemand Erfahrung mit?

Klar, wenn mit Win10Pro alles gut laufen würde (samt meinem Monitor), könnte man sich den ganzen Aufwand mit Win7/8/8.1Pro sparen, aber was man so über Win10 liest, macht einem zumindest Bedenken, ob man jetzt wirklich auf Win10Pro umsteigt oder doch lieber noch 3 Jahre mit 8.1 (und Classic Shell) zubringt.

Muss man gut überlegen, was man letztlich macht und daher auch die Fragen zu Dual-/Multiboot bzw VM.
 
du machst dir wegen W10 ins Beinkleid, aber willst dann ernsthaft einen Upgrade-"Ironman" (Marathon kommt dem nicht nahe) fahren und glaubst tatsächlich das liefe dann besser?

mach W10 und alles weitere in VMs und schlag dir das mit dem Dualboot aus dem Kopf

du kannst aber dein W7pro mit dem XPmode aufziehen, die VHD nebst Serial-txt sichern und dann auf W10 Upgraden (vorzugsweise per Clean-Install) und die XPmode VHD dann zu VMware convertieren oder in W10-HyperV einbinden
 
Findus schrieb:
du machst dir wegen W10 ins Beinkleid, aber willst dann ernsthaft einen Upgrade-"Ironman" (Marathon kommt dem nicht nahe) fahren und glaubst tatsächlich das liefe dann besser?

Warum nicht ... ein altes Auto mit ein paar Reparaturen kann auch besser sein als ein Neuwagen mit vielen Fehlern... ;-)
Man braucht sich doch nur mal die Win10-Foren ansehen mit all den Problemen die es da gibt. Klar muss das nicht für jeden zutreffen, kann es aber.

mach W10 und alles weitere in VMs und schlag dir das mit dem Dualboot aus dem Kopf .
du kannst aber dein W7pro mit dem XPmode aufziehen, die VHD nebst Serial-txt sichern und dann auf W10 Upgraden (vorzugsweise per Clean-Install) und die XPmode VHD dann zu VMware convertieren oder in W10-HyperV einbinden

Da ich von VM wenig bis gar keine Ahnung habe, mal die Rückfrage, was hätte ich damit gewonnen? Bisher verstehe ich es so: Ich könnte dann auf eine XP-VM verzichten und die XP-Programme in einer Win7Pro-VM mittels XP-Mode laufen lassen?
Falls richtig verstanden, ginge das auch in einer Win8.1Pro-VM oder gibts XP-Mode nur in Win7?
 
Man kann den, bereits aktivierten, XP-Mode auch direkt als VM starten. Der Umweg ueber W7 ist garnicht noetig. @Findus

@kf-forum
Dir scheint es ja hauptsaechlich um das XP zu gehen?

Virtualisiere das Dingens einfach und gut ist. Damit gehst Du jeder Bastelei bzgl. XP und neuere Hardware aus dem Weg.

Auch wenn Du wenig Ahnung von VM hast. Das ist einfacher als Du denkst. Sehr oft einfacher als einen Treiber finden.

Achja, XP-Mode ist auch nur eine VM.

BFF
 
aber man muss ja erst mal an die VHD des XPmode kommen, daher der Umweg ?!

kf-forum schrieb:
Falls richtig verstanden, ginge das auch in einer Win8.1Pro-VM
nein, 8.1 hatte meines Wissens keinen XP Mode und der von W7 ging da auch nicht nativ, vermutlich per VirualPC (eingestellt) bzw HyperV (gabs das in 8.x?)

kf-forum schrieb:
die XP-Programme in einer Win7Pro-VM mittels XP-Mode laufen lassen?
per Nested Virtualisation möglich, aus performance Sicht aber eher doof
außerdem ein XP kommt mit 2GB RAM fast überall hin, ein W7 zwischen zu schalten wirst du schon min. 4GB vom RAM opfern müssen

W10 ist zudem auch nur halb so schlecht wie Foren oder manch verbohrter Nutzer einem das einreden wollen ;)
was in 8.x läuft müsste auch in w10 seinen Dienst tun

wenn du unbedingt meinst das zu brauchen, kannst du deine Anwendungen auch unter W10 in einer W10 VM laufen lassen und dann Upgrades wirklich bis zu letzt aussitzen bzw. hast einen einfacheren Rollback wenn ein Patch das zerschießt - brauchst halt für jedes eine Lizenz
 
@BFF Habe mir die Anleitung bei heise.de durchgelesen und werde noch nicht ganz schlau daraus, weil ich noch nie mit VM gearbeitet habe.
Die Einrichtung einer VM mit Virtual Box hat ziemlich viele Abschnitte mit jeweils vielen einzelnen Schritten.
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-im-XP-Mode-so-geht-s-4228770.html
und
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-in-VirtualBox-nutzen-so-geht-s-4208932.html
Für den XP-Modus unter Win10 Pro müsste man ja sicher mit dem Media-Creation-Tool ein ISO von XP erstellen (statt von win10 wie im Artikel)..

Geht das nicht einfacher?
Kann ich nicht einfach mein bestehendes WinXP (auf Partition C, MBR-Format) mit einem Image-Programm in eine VHD-Datei (VHD-Image) packen und dieses Image dann in Win 10 mit VMware vSphere or Microsoft Hyper-V virtual environment als VM nutzen?
Wenn ich Findus richtig verstanden habe ("... XPmode VHD dann zu VMware convertieren oder in W10-HyperV einbinden.") könnte ich diese VHD-Datei von meinem Win XP Pro in W10-HyperV einbinden (ist HyperV in Win10 Pro enthalten?) oder diese VHD-Datei von meinem Win XP Pro zu VMware konvertieren (kann VMware keine VHD-Dateien direkt nutzen?)

Geht das überhaupt, denn in der VHD-Datei von meinem Win XP Pro wären ja dann die Treiber für eine ganz andere Hardware (den alten Windows XP Pro PC) oder ist das bei VM egal?

Bekommt man VMware vSphere oder Microsoft Hyper-V virtual environment kostenlos oder sind das kostenpflichtige VM-Programme oder ist das in Win 10 Pro schon integriert?

@ all
Danke für die Rückmeldungen. Nachdem ich mich eingehend damit befasst habe, erscheint mir tatsächlich der hier oft vorgeschlagene Weg der beste zu sein, gleich Win10 zu nehmen und WinXP als VM zu nutzen(oder auch Win7 als VM).
Aber wie gesagt, geht es nicht auf dem Weg, das Image der System- /Programm-Partition als VHD-Datei zu speichern und diese in einer VM zu nutzen? Wozu sonst bieten diverse Image-Programme denn sonst an, ein Image als VHD zu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
VMware kann VHDs schon anbinden, das Problem sind aber die Treiber, wenn du ein Disk2VHD Image eines echten PC einbindest wirst du mit Sicherheit in einem Bluescreen laufen
der VMware Converter bereitet das Image hingegen nochmal auf

ja HyperV sollte verfügbar sein, soweit ich aber gehört habe ist das nicht wirklich eine Desktop Lösung mit geteilter Zwischenablage oder Daten per Drag&Drop verschieben zwischen Host und Gast, da sind Virtualbox und VMware wohl besser

Ein ISO von XP kann das Mediacreationtool IMO nicht erstellen, wobei sich in den Weiten des Inet wohl eine ISO finden lassen sollte, mit welcher du dann auch eine CleanInstall in einer VM vollziehen kannst
Der Weg über den alten XP-Mode ist einfach ein schnellerer um an eine installierte VM/VHD zu kommen
 
Ich verstehe teilweise nur "Bahnhof"... Mir ist schon klar, dass man eine Software braucht, die die VM erzeugt. Mir ist auch klar, dass man etwas in diese VM laden muss, hier Windows XP bzw. XP-Mode VHD.
Die 3 Schritte bei https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-im-XP-Mode-so-geht-s-4228770.html kann ich auch verstehen: man braucht den XP-Mode (bzw. die vhd davon), man braucht die Virtuelle Maschine und man muss den XP-Mode in der VM starten (das ist der leichteste Teil ;-)). Soweit so gut.

Wie man (Schritt 1) an die VHD vom XP-Mode kommt, die man dann in VirtualXPVHD.vhd umbennent, ist nachvollziehbar (die Windows-XP-Mode-Installationsdatei - WindowsXPMode_N_de-de.exe mit Media Player - herunter laden und auspacken). OK!

Probleme habe ich bei (Schritt 2) - Virtuelle Maschine erstellen (in diesem Artikel mit Virtual Box) . Da komme ich durcheinander mit WinXP-ISO und XP-Mode VHD (VirtualXPVHD.vhd) ... SOWIE ... mit Virtual Box und VMware (Sphere).

Alle offenen Frage beziehen sich auf diesen Schritt 2!!!
Was mir NICHT klar ist:
(1) Wenn man schon die XP-Mode VHD (VirtualXPVHD.vhd) hat, warum kann man die nicht gleich bei VMware anbinden und WinXP starten (oder geht das)? Ich dachte VMware ist ein Programm zur Erstellung einer VM und in diese VM lade ich dann die VirtualXPVHD.vhd und kann damit WinXP starten und nutzen.

Wenn ich eine VHD-Datei von meiner WinXP-Partition erstelle (DISK2VHD) , ist das natürlich eine andere Hardware und wird (wie Findus schreibt) in einem Bluesreen enden (verständlich). ABER was heißt (Findus) "... der VMware Converter bereitet das Image hingegen nochmal auf."??? Was macht der Converter da? Schmeißt er alles raus, was nicht zur akutellen Hardware passt oder was passiert da?

(2) Bei Virtual Box scheint man NICHT (!) die XP-Mode VHD (VirtualXPVHD.vhd) direkt zu laden, sondern laut dem Heise-Artikel soll man mit Virtual Box eine VM erstellen und dann dort WinXP installieren, wobei WÄHREND des Erstellens der VM mit Virtual Box im Abschnitt "Platte" (welche Festplatte verwenden) die VirtualXPVHD.vhd als "Platte" angegeben werden soll.
Wenn ich es richtig verstehe, nutzt man dann den XP-Mode.

ABER in dem anderen Heise-Artikel (wie man eine VM mit Virtual Box erstellt; https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-in-VirtualBox-nutzen-so-geht-s-4208932.html) wählt man NICHT als Platte die VirtualXPVHD.vhd aus, sondern es läuft anders (wie gleich beschrieben wird) und ich frage mich, wo der Unterschied ist?
Ist es einerseits die Nutzung des XP-Mode (mit einer VHD, VirtualXPVHD.vhd, als "Platte") und andererseits die Nutzung des "echten" Windows XP (mit einer VDI, VirtualBox Disk Image, als "Platte"?

Muss man in BEIDEN Fällen (eagl ob VHD oder VDI) noch die WinXP-ISO einrichten (wie unten als "DRITTES" beschrieben)?

Natürlich kann man die anderen Schritte in DIESEM zweiten Heise-Artikel einfach auf WinXP (statt Win10) übertragen:

Als ERSTES soll man ein Win-Abbild als ISO-Datei erstellen, was ja gerade mit dem MCT nicht geht (laut Findus). Warum eigentlich nicht, denn in dem Artikel heißt es, dass diese ISO-Datei aus einer "bestehenden Windows-Version" erstellt werden muss und wenn bei mir WinXP läuft, warum kann ich dann nicht eine ISO von WinXP daraus erstellen? Selbst wenn das geht, habe ich dann nicht die gleichen Probleme mit den Hardware-Treibern, denn diese ISO würde ja Einstellungen enthalten, die sich auf meine Hardware beziehen?

Kann man diese WinXP-ISO-Datei nicht mit der Installations-DVD von WinXP erstellen (wobei dort vermutlich zu viele Dateien gepackt sind)?

Als ZWEITES soll man eine "Virtuelle Maschine für Windows (XP) in der VirtualBox erstellen". Dort steht "...sobald Ihnen eine ISO-Datei von Windows 10 (hier XP) vorliegt, können Sie die Einstellungen für Ihre virtuelle Maschine mit Windows vornehmen." Wenn es dann um die "Platte" geht (also die virtuelle Festplatte, die für die VM benutzt werden soll), beginnt das Durcheinander, denn in dem ersten Heise-Artikel (XP-Mode unter Win10) heißt es, dass man jetzt den Punkt "Vorhandene Festplatte verwenden" nimmt und (über das ordner-Symbol) VirtualXPVHD.vhd als "Platte" angibt.

DAS scheint aber nur die Lösung zu sein, WENN man mit der XP-Mode-VHD (VirtualXPVHD.vhd ) als "Platte" arbeiten will, DENN in dem zweiten Heise-Artikel geht es ANDERS weiter, denn statt dem Punkt "Vorhandene Festplatte verwenden" wählt man hier den Punkt "Festplatte erzeugen" und wählt dann als Dateityp VDI (VirtualBox Disk Image, und "dynamisch alloziert" im Experten-Modus).
JETZT hat meine in Virtual Box eine "Virtuelle-Windows-Maschine für WinXP", wobei man das WinXP-ISO noch gar nicht benötigt hat. Oder doch ??? Braucht Virtual Box DIESES WinXP-ISO damit eine VM für WinXP überhaupt erzeugt werden kann (wo wäre das bei Virtual Box zu erkennen, es gibt nirgends einen Bezug/Pfad zu dieser WinXP-ISO)?

Als DRITTES soll man nun die "Windows-VM in VirtualBox einrichten". Man klickt dazu seine eben erstellte "Virtuelle-Windows-Maschine für WinXP" an und soll dann den "Massenspeicher" auswählen, mit Klick auf die "Disc mit einem grünen Plus" kommt man nun endlich zu seiner WinXP-ISO, die man auswählen und öffnen muss ("Damit wird das Abbild für Ihre VM verwendet." und " die ISO-Datei im Massenspeicher-Menü angezeigt".). Was das nun allerdings mit "Massenspeicher" zu tun hat .. na gut, Hauptsache es funktioniert.
Nun kann man auf seine "Virtuelle-Windows-Maschine für WinXP" klicken und WinXP startet (wobei in dem Heise-Artikel zu sehenn ist, dass jetzt die Installation des BS startet, wofür man dann natürlich einen Key braucht, aber den hat man ja für sein eigenes XP - wenn er dafür funktioniert...).

Was passiert, wenn ich in diesem virtuellen WinXP etwas installiere oder verändere, ändert sich dann die WinXP-ISO-Datei oder die VirtualXPVHD.vhd oder legt Virtual Box noch eine zusätzliche Datei an ???

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dieses WinXP-ISO (in Virtual Box) in der erstellten VM ausgeführt. Welchen Unterschied macht es dabei, ob man als "Platte" die XP-Mode-VHD (VirtualXPVHD.vhd) oder die VDI (VirtualBox Disk Image) nutzt?

==> Kommt es nur mir so vor oder ist das mit Virtual Box viel umständlicher als mit VMware?

Der letzte Schritt (Schritt 3), die VM zu starten, ist dann natürlich kein Problem.

==> Fazit: Vielleicht kann mal jemand mit WISSEN über VM kurz erläutern, was man denn nun mindestens braucht, damit man ein Progamm unter WinXP bzw. im XP-Mode in einer VM (auf einem Win10 PC) laufen lassen kann bzw. dort installieren und nutzen kann. Das wäre gut.
DANKE!
Ergänzung ()

Wenn ich dann so etwas zu Oracle VM VirtualBox lese:
+++ (12-2017) Macht ungefragt und spontan einen Neustart nach Updates >:( Auch bei Update-Software.
+++ (12-2018) Ab Version 6 werden 32 Bit GAST Systeme nicht mehr unterstützt. Java geht nicht mehr, USB geht nur bis 1.1, erstellen geht nicht - nur schon mit Version 5.x erzeugte VMs gehen.

Gibt es noch andere kostenlose (günstige) Lösungen für VM ?
 
das MCT erstellt nur Installationsmedien für W10, egal wo du das startest, also hilft dir auch dein XP nix, mit dem VMWare converter kannst du höchstens versuchen das XP zu virtualisieren und das dann im Player ausführen

Wenn du ein Installationsmedium hast kannst du auch ein CD/DVD Laufwerk in der VM nutzen, alternativ per Software wie CDBurnerXP ein ISOabbild der Silberscheibe - bringt dir aber höchstens leichte Geschwindigkeitsvorteile, welche sich aber wenn man die Zeit zum erstellen dazurechnet jetzt nicht gerade auszahlt - jedenfalls kannst du dann das XP auch selbst installieren

eine VM ist nichts anderes wie ein PC, nur dass dieser eben lediglich als Programm ausgeführt wird - ich weiß jetzt auch ehrlich gesagt nicht was du hier so kompliziert herumdokterst schmeiß die VM an und installiere ein W10 (geht ja auch ohne Key und Aktivierung), dann siehst du gleich wie der Hase läuft
 
Meine 2 wichtigsten Fragen bleiben aber offen:

Was passiert, wenn ich in diesem virtuellen WinXP etwas installiere oder verändere, ändert sich dann die WinXP-ISO-Datei oder die VirtualXPVHD.vhd oder legt Virtual Box noch eine zusätzliche Datei an ???

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dieses WinXP-ISO (in Virtual Box) in der erstellten VM ausgeführt. Welchen Unterschied macht es dabei, ob man als "Platte" die XP-Mode-VHD (VirtualXPVHD.vhd) oder die VDI (VirtualBox Disk Image) nutzt?
 
die ISO ist eine DVD/CD da änderst sich logischer Weise nichts weil rein lesendes Medium

die VHD/VDI ist dabei ein Container der eine virtuelle Festplatte darstellt, welche selbstredend wie eine solche verwendet wird (Partitionen/Daten usw.)
einige Programme unterstützen jedoch noch Snapshots womit du zu einem Stand X wechseln kannst, sprich alle Änderungen nach diesem entfernt
ob man VHD oder VDI verwendet ist vermutlich egal, VHD kann halt von W7-10 auch direkt in der Datenträgerverwaltung gemounted werden - für eine VM würde ich aber das native Format der Lösung verwenden (sprich VDI bei Virtualbox, was aber nur der Rede wert ist wenn du frisch von CD installierst) wenn du den XP mode recycelst hast du nur eine VHD und sofern Vbox da nicht gegen streikt nimmt man was man hat und überlegt nicht am was wäre wenn herum
 
Old Knitterhemd schrieb:
Welche Software aus XP Zeiten, braucht man bitte heute noch?
Wenn du nicht gerade irgendwelche Retro Games zockst, frage ich mich, was du mit XP willst.

Was trägt diese Frage zur Lösung des Problems bei? Wenn es nicht nötig wäre, würde ich mich kaum darum kümmern.
 
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