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News Festplatten: 22 TB jetzt auch bei WD Gold, WD Red Pro und WD Purple
- Ersteller MichaG
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- Zur News: Festplatten: 22 TB jetzt auch bei WD Gold, WD Red Pro und WD Purple
Dark_Soul
Lt. Junior Grade
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Du hast sowohl CMR, als auch SMR bemängelt und stellst einen Link zur Verfügung die beide Varianten vergleicht. CMR ist generell SMR überlegen (und deshalb auch teurer). Die Frage, was an CMR schlecht sein soll bleibt damit noch unbeantwortet.KeLcO schrieb:Fraglich auch, was dann in 4 Jahren wieder angekündigt wird. Es kommt ständig was neues...
Bzgl. CMR, lese hier: https://www.reichelt.de/magazin/rat...8n6x1Pr6kon6N43cdDf2IdLAsLafbCKRoCxHsQAvD_BwE
Ergänzung ()
@AGB-Leser den Part habe ich im Artikel übersehen, aber sei es drum. Warum sollte es schlecht sein Meta-Daten auf Flashspeicher abzulegen? Er ist deutlich schneller, hat geringere Latenzen und ist sicherer, bzw. ein Ausfall ist durch das Fehlen beweglicher Teile um ein vielfaches unwahrscheinlicher, als bei den beweglichen Teilen (sprich den HDDs, bzw. Plattern).
Flashspeicher ist kein Langzeitspeicher. Also der normale Flashspeicher. Meine USB-Sticks und Speicherkarten gehen regelmäßig kaputt, wenn ich die nicht nutze.
Ich glaube nicht, dass in den Festplatten besonders hochwertiger Flashspeicher verbaut wird...
Ich glaube nicht, dass in den Festplatten besonders hochwertiger Flashspeicher verbaut wird...
NOTAUS schrieb:Dafür, dass die Festplatte ja schon vor längerer Zeit totgesagt wurde, geht es ja immer noch ordentlich aufwärts. Vielleicht ist es aber auch nur das letzte Aufbäumen vor dem Tod.
Die werden noch lange Zeit relevant bleiben. Nicht unbedingt im Privatbereich aber in Unternehmen und Rechenzentren sicher.
Der Preis pro TB ist verglichen mit einer SSD immer noch Konkurrenzlos günstig. In Servern oder NAS als Datenspeicher für Backups oder nicht so I/O intensive Anwendungen wird es die noch lange geben.
Dark_Soul
Lt. Junior Grade
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Das stimmt so nicht. Herkömmliche SSDs halten um ein vielfaches Länger als HDDs. Sie sind somit sehr wohl deutlich besser als Langzeitspeicher geeignet. Dazu gibt es diverse Tests. Siehe z.B. hier für einen Test auf Computerbase. Ich kann mich noch erinnern einen deutlich umfassenderen Test dazu vor einigen wenigen Jahren gesehen zu haben, kann diesen aber zumindest auf CB nicht finden. Ggf. habe ich diesen auch auf heise oder in der c't gelesen. Fazit war aber, das selbst die "günstigen" Consumer-SSDs sehr lange halten und mit Leichtigkeit über 10 Jahre kommen. Das kann man so nicht von HDDs behaupten. Maßgeblich dafür ist natürlich wie viel die SSD beschrieben wird, aber wie gesagt, selbst bei starker bzw. normaler Belastung sind 10 Jahre kein Problem. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.AGB-Leser schrieb:Flashspeicher ist kein Langzeitspeicher. Also der normale Flashspeicher. Meine USB-Sticks und Speicherkarten gehen regelmäßig kaputt, wenn ich die nicht nutze.
Ich glaube nicht, dass in den Festplatten besonders hochwertiger Flashspeicher verbaut wird...
Du hast mich falsch verstanden. Mit Langzeit meine ich hier keinen Dauerbetrieb, sondern einfach mal drei Jahre im Schrank liegen lassen, weil's eine Archivplatte ist. Läuft so bei meiner Mutter zB.
Die liegt dann eben die ganze Zeit ohne Stromversorgung im Schrank. Und das ist, grade bei tlc, qlc,..., das Problem, weil die ja immer wieder aufgefrischt werden müssen.
Die liegt dann eben die ganze Zeit ohne Stromversorgung im Schrank. Und das ist, grade bei tlc, qlc,..., das Problem, weil die ja immer wieder aufgefrischt werden müssen.
Dark_Soul
Lt. Junior Grade
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Ah ok, da bin ich tatsächlich nicht 100% sicher. Aber ich vermute, dass da auch Festplatten nicht das geeignete Medium sind. Da wären Tape Laufwerke vermutlich sinnvoller. Wenn auch bei denen nicht garantiert werden kann, dass sie nach 3 Jahren im Schrank noch lesbar sind.
KeLcO
Lieutenant
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Hab ich das? O.oDark_Soul schrieb:Du hast sowohl CMR, als auch SMR bemängelt
Sofern ist mir kein Nachteil bekannt...Dark_Soul schrieb:Die Frage, was an CMR schlecht sein soll bleibt damit noch unbeantwortet.
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker
Fleet Admiral
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Das stimmt aber so auch nicht: Bei guter Behandlung können HDDs Jahrzehnte halten. Und Tape-Laufwerke sind zu Hause völlig ungeeignet, weil die Laufwerke viel zu teuer dafür sind, nur ein oder zwei Tapes zu benutzen. Die SSD-Langzeittests machen eben keinen echten Vergleich zu HDD, sondern beziehen sich entweder darauf, dass die Haltbarkeit immer länger ist, als ein Laufwerk gennutz werde, oder sie beziehen sich unterschwellig immer auf die Blackblaze-Strohpuppe, bei der Nicht-Datacenter-HDDs jahrelange in Dauerbetrieb in Racks mit zig Laufwerken unentkoppelt verschraubt laufen - als ob der doppelte Preis pro GB der UltraStar im Vergleich zur "Black" von WD nicht mit echten Unterschieden einherginge.Dark_Soul schrieb:Das stimmt so nicht. Herkömmliche SSDs halten um ein vielfaches Länger als HDDs. [...]
Gefährlich muss das mit dem SSD für Metadaten aber nicht unbedingt sein - wenn es, wie der DRAM-Cache, als Cache genutzt wird und die Metadaten für den Fall der Fälle auch noch auf der magnetisierten Scheibe gespeichert sind, ist es ja wurscht, ob sie mal verloren gehen. Der DRAM-Cache verliert seinen Inhalt bei jedem Ausschalten. Jetzt müsste man eben nur wissen, ob es nur als Cache genutzt wird.
Zuletzt bearbeitet:
Dark_Soul
Lt. Junior Grade
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Sorry, ne das war @LoraKeLcO schrieb:Hab ich das? O.o
Ergänzung ()
Naja, ich arbeite im Storage-Markt und würde zusätzlich zu den angesprochenen Tests noch mein subjektives Empfinden bezüglich HDD- und SSD-Ausfällen anbieten. SSDs fallen alleine wegen den fehlenden bewelgichen Teilen einfach nicht so oft aus wie HDDs. Und wenn sie mal ausfallen, dann sind das einfach nur die Flash-Zellen, die Haltbarkeit verlieren. Die Systeme können dies entsprechend auslesen und proaktiv einen Copy to Hotspare auslösen und einen anschließenden Austausch der SSD veranlassen.MountWalker schrieb:Das stimmt aber so auch nicht.
Wenn du gegenteilige Nachweise anbieten kannst, wonach HDDs gleich lang, oder sogar länger halten, als SSDs, wäre ich sehr an den Links zu diesen Berichten interessiert. Mir ist dies bisher so noch nicht bekannt.
MountWalker
Fleet Admiral
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1. Geht dir in deinem BigBusinessStorage bei irgendwas an Daten verloren, wenn ein Laufwerk egal ob HDD oder SSD kaputt ist? 2. Hatte ich bereits gesagt, dass wir nur Daten von Blackblaze zu großen StorageAppliances haben, deren Relevanz für Systeme mit wenigen Laufwerken einfach fragwürdig ist, weil sich zu Hause nicht vierzig Laufwerke alle an einander ihre Kopfbewegungsschläge aneinander abgeben. Aber klar, fangen wir einfach nochmal von vorne an, weil wir einfach nochmal aufs neue den Punkt ignorieren wollen, warum die Ausfallraten aus einem Rack mit 32 oder 40 Laufwerken, auf denen nonstop Datenbankziigriffe von wer weiß wie vielen Clients laufen, für zu Hause wenig relevant sind.Dark_Soul schrieb:[...] Die Systeme können dies entsprechend auslesen und proaktiv einen Copy to Hotspare auslösen und einen anschließenden Austausch der SSD veranlassen. [...]
In der zu-Hause-"Appliance"? Wie denn, da ja dafür eben keine Statistiken existieren. Der Punkt ist eben, das Gegenteil ist auch nicht bewiesen und es ist einfach müßig die SSD-Werbekampagne von vor 10 Jahren zu gebetsmühledrehen, weil: "ist doch von sich klar, Mechanik hat bewegliche Teile und damit schneller tot als Elektronik" - von sich aus, a priori, wie ihr tut, ist dass dank Her(t)zinfarkt eben nicht klar und bei irgendwelchen SSD-Modellen mit hohen Ausfallraten (OCZ früher mal) von besonderen Modellreihefehlern zu sprechen, bei solchen Vorfällen bei HDDs aber immer von "das ist halt Mechanik und von sich (~a priori) klar" ist eben Quatsch. Es kann sein, dass HDDs unterm Strich vielleicht sogar höhere Ausfallraten haben, aber die Blackblaze-Ausfallraten in Heiomcomputern? Glaub ich nicht. Jedenfalls ist es nicht an sich vom Prinzip, nur weil das eine Mechanik und das andere Elektronik ist, von vornherein klar, dass das eine länger halte als das andere und egal wie die Verhältnisse sind, für zu Hause ins NAS packen oder als wöchentlich aktualisiertes Backup-Medium in den Schrank legen ist beides gut genug und die HDD mit Sicherheit nicht das Ausfallverdammte, zu dem es von manchem stilisiert wird.Dark_Soul schrieb:Wenn du gegenteilige Nachweise anbieten kannst, wonach HDDs gleich lang, oder sogar länger halten, als SSDs,
P.S.
Die HDD aus meinem letzten kaputten iBook habe ich auch noch, auch die läuft noch. Das iBook ist seit 2006 kaputt. Aber das Logicboard des iBook ist doch Elektronik und die HDD Mechanik, da ist doch von sich klar, dass die Mechanik kürzer halte....
Zuletzt bearbeitet:
Dark_Soul
Lt. Junior Grade
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Ich glaube ich kann dir nicht ganz folgen.
Bezüglich 1.:
Das hängt von der Konfiguration ab. Ein einfaches Raid 5 reicht zum Beispiel schon, aber es gibt natürlich viele Arten der Datensicherheit.
Bezüglich 2.:
Backblaze kenne ich nicht, verstehe aber auch nicht warum bestimmte Hersteller oder der Unterschied zwischen Consumer und Enterprise Disks für den Vergleich zwischen HDDs und SSDs so wichtig sein sollen. Klar verursachen mehr Platten mehr Vibrationen, aber das ist nur einer der Gründe für Belastungen. Es geht primär um den Unterschied zwischen beweglichen Komponenten in HDDs und nicht-beweglichen SSDs. Das eine ist eben durch das Design zwangsläufig länger Haltbar. Je nach SSD Technologie (SLC, MLC, TLC, QLC) natürlich mal mehr, mal weniger.
Das bringt mich auch zum zweiten Teil deines Kommentares. Da ist mir auch nicht 100% klar worauf du hinaus willst. Letztendlich braucht es natürlich irgendwelche Tests, die zumindest die Grundlage zu den Behauptungen aufstellen. Du beziehst dich, soweit ich das erkenne, ja nur auf eigene subjektive Erfahrungen von deinen Platten. Das ist bei anderen Menschen aber gerne auch anders.
Bezüglich 1.:
Das hängt von der Konfiguration ab. Ein einfaches Raid 5 reicht zum Beispiel schon, aber es gibt natürlich viele Arten der Datensicherheit.
Bezüglich 2.:
Backblaze kenne ich nicht, verstehe aber auch nicht warum bestimmte Hersteller oder der Unterschied zwischen Consumer und Enterprise Disks für den Vergleich zwischen HDDs und SSDs so wichtig sein sollen. Klar verursachen mehr Platten mehr Vibrationen, aber das ist nur einer der Gründe für Belastungen. Es geht primär um den Unterschied zwischen beweglichen Komponenten in HDDs und nicht-beweglichen SSDs. Das eine ist eben durch das Design zwangsläufig länger Haltbar. Je nach SSD Technologie (SLC, MLC, TLC, QLC) natürlich mal mehr, mal weniger.
Das bringt mich auch zum zweiten Teil deines Kommentares. Da ist mir auch nicht 100% klar worauf du hinaus willst. Letztendlich braucht es natürlich irgendwelche Tests, die zumindest die Grundlage zu den Behauptungen aufstellen. Du beziehst dich, soweit ich das erkenne, ja nur auf eigene subjektive Erfahrungen von deinen Platten. Das ist bei anderen Menschen aber gerne auch anders.
MountWalker
Fleet Admiral
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Oh, entschuldige, ich seh gerade, dass ich hier in zwei verschiedenen Threads/News Beiträge geschrieben habe, von denen ich dachte, sie wären im gleichen.
Nein, das ist einfach Quatsch, ich kann einen Rechner ganz ohne Mechanik ausschließlich mit elektronischen Komponenten bauen und nach einem halben Jahr machts plopp und irgendein Transistorchip oder irgendein Kondensator ist durchgebrannt.Dark_Soul schrieb:[...] Das eine ist eben durch das Design zwangsläufig länger Haltbar. [...]
Auch für die Behauptung "Mechanik hält immer kürzer als Elektronik".Dark_Soul schrieb:Letztendlich braucht es natürlich irgendwelche Tests, die zumindest die Grundlage zu den Behauptungen aufstellen.
MountWalker
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Und das macht die These "SSD ist deshalb langlebiger, weil die keine Mechanik enthält" automatisch war, wenn wir nicht auf Elektronik allgemein blicken dürfen um sagen zu können, dass Elektronik nicht a priori länger halte als Mechanik? Haben SSDs keine Elektronik, nein? Wie gesagt, die frühen SSDs anno dazumal hatten einen ziemlichen Ruf, geradeso die Gartantiezeit zu überleben. Aber ja, der Tod kam für die dann nicht durch einen Headcrash sondern durch nen geplatzten Kondensator oder durchgebrannten Transistor und darauf folgend bzw. dadurch zu viel Spannung an der falschen Stelle. Wird jede ADATA- oder Intenso- oder KEXIN- oder JUANWE-SSD mindestens so lange halten, wie meine alten Festplatten, nur weil das ja schließlich SSDs sind, die ja schließlich keine Mechanik enthalten?
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MountWalker
Fleet Admiral
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Beleg du doch mal deine Aussage! Und zwar so, wie du sie triffst.Dark_Soul schrieb:Ja, die Langlebigkeit ist auf alle Fälle besser, als von drehenden Spindeln.[...]
Dark_Soul
Lt. Junior Grade
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2 Sekunden googlen bringt zum Beispiel das:MountWalker schrieb:Beleg du doch mal deine Aussage! Und zwar so, wie du sie triffst.
Hier gerne noch ein Link zu einem Heise Artikel: https://www.heise.de/tipps-tricks/HDD-oder-SSD-Was-ist-besser-4121739.html
Entsprechend ein Zitat von der Seite:
<"Haltbarkeit war nur in den Anfangstagen ein Problem von SSDs. Früher konnte man die Speicher tatsächlich kaputt schreiben, da sie nur eine bestimmte Menge an Schreibzugriffen vertragen. Heute ist die Menge aber so groß, dass man dieses Problem schon forcieren müsste. Selbst auf einem massiv genutzten Rechner. Hersteller gewähren über die Garantie eine maximale Schreibmenge, bei einer SanDisk beispielsweise 256 Terabyte. Nach fünf Jahren Dauereinsatz sind 46 TB geschrieben worden - bei gleichbleibender Nutzung würde die Garantie so noch über 22 Jahre laufen.">
Oder was genau benötigst du, um dich davon überzeugen zu können?
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