File-Server - Anleitung Womit & Wie

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cumulonimbus8

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Moin!

Wir haben einen Novell-Server (unter meiner Ägide).
Der Wunsch ist mehr Platz, aber ein angeschafftes neues Gehäuse (id est Board - unter wohl nicht ganz richtigen Angaben des Verkäufers…) kann nicht vom alten Novell-OS benutzt werden: die NIC Ist nicht erreichbar; leider auch billige NICs in PCIE statt der beiden OnBoard. Um des Gehäuses Willen sollte MS herhalten - ha! Die haben keine Treiber für das HP-Board.
Also nun der (mein) Plan ein LINUX mit einem Server herzunehmen.

Ich bin der Praktiker - ich brauche also kein Was, ich brauch hier ein Wie und Womit. Eine Distribution zu installieren ist kein Thema in sich.
Aber da muss ein Laie (also jemand der selbst Novell aufgesetzt hat…) auch mal Hand anlegen können. Es muss also, ob Fernwartung oder direkt, eine Bedienoberfläche her die erlaubt User anzulegen, zu manipulieren. Ergo: welche Distribution kann das, welcher zu installierende Server? Und lieber eine echte Oberfläche als Web-Interfaces.

Wenn LINUX installiert ist…
• wie installiere ich den Server (welchen)?
• wie komme ich an die Bedieneinheit?
• wie deklariere ich Plattenplatz als Dateienlager? → am besten all das als RAID 1, Spiegelung zur Ausfallsicherheit; 4 Platten - 2x Linux, 2x Daten.
• wie legt man User an…
• …und wie kommen die seitens WIN an die Datenlaufwerke? → Novell benötigt den Client, ich vergebe Zugriffe auf Verzeichnisse die man sich mappt / LogIn-Skript. WebServer etwa spricht man per HTTP{S} an, hier aber sind es Files, wie meldet man sich an authentifiziert sich?

Das wären so erst mal die praktischen Fragen sie mir auf sie schnelle kommen.
Nehmen wir die 4 Platten. Das BIOS müsste ein HW-RAID können, für das OS (von mir aus Marke einfach 2x128er SSD). Ich weiß nicht mal ob ich da die 2 weiteren Schächte (das ist der Clou weswegen das Gehäuse ausgewertet werden will) als autarkes Paar angeben kann; wenn nicht müsste es der Server/LINUX tun. Die Datenlager (ja, ich weiß, ich höre das leise Lachen) wären als 2x 512GB eigentlich ausreichend, oder 2x 1TB, SSD (expandiert <200GB; in Betrieb sind gespiegelte 80er Platten - Novell komprimiert ganz ordentlich).

Wie oben eingangs erwähnt, ich weiß konzeptionell was zu tun ist, ich habe einen bewährten Plan. Was ich nicht habe ist das Wissen wie im Einzelnen die Schritte durchzuführen sind. „Installiere SAMBA!“, wenn denn dieser Server dessen Name ich aufgeschnappt habe - ja, wie installiere ich SAMBA? Mit was öffne ich - und das ist Forderung, Tempo und Ressourcen völlig zweitrangig - eine Bedienplattform?
Und, die Frage stellt sich auch, wie betreibe ich Fernwartung? Ich stelle sie absichtlich; ich will nicht von außerhalb (via Router & Port) Zugriff haben, mir reicht es einen Rechner vor Ort (fern) zu steuern der dann am Router vorbei Zugriff erlangt. Web-Interfaces wenns sein muss, mir reicht Marke VNC um an o.g. Bedienplattform zu kommen.

Wo finde ich Anleitungen die dem Praktiker die Erfahrungsfragen beantworten?
Ich weiß noch wie blöd ich mich anstellte als ich von WIN-Phone auf Android wechseln musste (und selbst jetzt bin ich da noch nicht völlig angekommen); ich weiß zwar was zu tun ist, ich weiß nur nicht wie, kenne keine Begriffe. Wie ls oder cp oder grep gehen, cat, rm - leicht angerostet; aber bitte nicht den VI…

CN8
 
vielleicht installierst du dir einfach sowas wie truenas. alles out-of-the-box dabei + steuerung über webgui. doku gibts genug im netz. hardware-raid ist uncool - lass das zfs machen.
 
0x8100 schrieb:
doku gibts genug im netz
Das ist meine große Befürchtung… Viele Worte Und Sätze - aber eine Praxisguide, der wird schwer zu finden sein.

0x8100 schrieb:
hardware-raid ist uncool - lass das zfs machen
Warum Ist das uncool? Gut, pfeift die HW ab hat man ein Problem, aber…
was ist das, zfs?
…Software-RAID ist mir als kitzliger bekannt.

Ich warte mal weiter ab bevor ich irgendetwas installiere.

PS
0x8100 schrieb:
steuerung über webgui.
So was wollte ich, wenns geht, umgehen.
Zwar Ist da Credo, einen Server einzumauern und von außen zu steuern; aber per Browser ist mir zu New-Scool wie es ein SW-RAID ist. Eine Fritz!Box nur per Web zu erreichen verstehe ich, aber eine echten Computer mit echtem Betriebssystem - da möchte ich anders dran: was ins Web geht klingt nach zu offen.

CN8
 
Moin,

cumulonimbus8 schrieb:
Das ist meine große Befürchtung… Viele Worte Und Sätze - aber eine Praxisguide, der wird schwer zu finden sein.
Ich sehe aktuell nur einen, der hier viele Worte und Sätze von sich gibt.
Google wird Dir sicherlich was brauchbares für Deinen Installationsanlauf finden.

cumulonimbus8 schrieb:
Warum Ist das uncool? Gut, pfeift die HW ab hat man ein Problem, aber…
was ist das, zfs?
…Software-RAID ist mir als kitzliger bekannt.
Auch die Frage nach ZFS beantwortet Dir Google recht flott. Du wolltest keine fertige Lösung (z.B. ein NAS), also solltest Du Dir nicht zu schade sein und Dich einlesen.

Software-RAID tut in vielen Fällen ausreichend gut.

cumulonimbus8 schrieb:
So was wollte ich, wenns geht, umgehen.
Zwar Ist da Credo, einen Server einzumauern und von außen zu steuern; aber per Browser ist mir zu New-Scool wie es ein SW-RAID ist. Eine Fritz!Box nur per Web zu erreichen verstehe ich, aber eine echten Computer mit echtem Betriebssystem - da möchte ich anders dran: was ins Web geht klingt nach zu offen.
Es macht bei beiden keinen Unterschied, über welches Protokoll Du sie wegen der Konfiguration ansprichst. Es gibt genügend Systeme, die sich sowohl über GUI (Web) als auch CLI (z.B. via SSH) konfigurieren lassen. Und zur Ergänzung: auch auf der Fritz!Box läuft ein echtes Betriebssystem.

Mein Vorschlag: Folge @0x8100 mit Truenas oder mache Dir selbst Gedanken, über welche Protokolle Du mit dem Server kommunizieren willst. Wenn letzteres bekannt ist, kannst Du Dich auf die Suche nach den entsprechenden Serverdiensten Deines Wunsch-OS machen.
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Das ist meine große Befürchtung… Viele Worte Und Sätze - aber eine Praxisguide, der wird schwer zu finden sein.
truenas selbst hat eine umfangreiche doku, siehe z.b. für samba. müssen sie auch haben, sie wollen das schliesslich auch kommerziell vertreiben.

cumulonimbus8 schrieb:
was ist das, zfs?
also zfs sollte man doch kennen? ein dateisystem mit raid-funktionalität, prüfsummen, kompression, deduplikation, snapshots uvm. von sun entwickelt, für die ganz grossen systeme.

hardware-raid ist immer an den controller gebunden, zfs ist dagegen der controller egal. damit muss man bei plattentausch und dem folgenden rebuild auch nicht die gesamte platte neu aufbauen sondern nur die tatsächlich belegten daten.

du kannst dich auch per ssh an dem system anmelden wenn dir das lieber ist. aber die webgui bietet alles übersichtlich an. unsicherer ist das auch nicht und 2fa lässt sich zusätzlich aktivieren.
 
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Joe Dalton schrieb:
Ich sehe aktuell nur einen, der hier viele Worte und Sätze von sich gibt.
Google wird Dir sicherlich was brauchbares für Deinen Installationsanlauf finden.
Und ich sehe jemanden der nicht liest und die Anforderungen des Fragenden akzeptiert.
Oder meinst du ich hätte nicht Google bedient um dann die 1000 Treffer alle zu lesen?


Joe Dalton schrieb:
Auch die Frage nach ZFS beantwortet Dir Google recht flott.
«Das ZFS-Dateisystem ist ein revolutionäres neues Dateisystem»
Aha. Und was hat das mit HW-RAID zu tun?
Joe Dalton schrieb:
Software-RAID tut in vielen Fällen ausreichend gut.
Dann sei das hier mal ein Fall wo es nicht ausreichend gut tut.
Aber von mir aus: wie setzte ich denn Linux auf auf dass es sich spiegelt, mit welchen Kommandos, dito die Datenplatten als Spiegel (Ausfallsicherheit)?

Joe Dalton schrieb:
Du wolltest keine fertige Lösung (z.B. ein NAS)
Ich wollte da nichts - da steht ein Gehäuse mit gewissen Eigenschaften das genutzt werden soll.
Warum kein NAS in Frage kommt gehört nicht hierher.

Joe Dalton schrieb:
oder mache Dir selbst Gedanken, über welche Protokolle Du mit dem Server kommunizieren willst.
😮 Ich mach mir Gedanken. Und deswegen frage ich nach einer im OS eingebauten Oberfläche - und nichts was so oder so einen Browser benötigt. Was nicht da ist kann nicht missbraucht werden.
WIN-Server haben auch nur RDT und dann das Management.

Ach, übrigens, echte Betriebssysteme erlauben z.B. den Anschluss von Ein- und Ausgabegeräten zwecks unmittelbarer Bedienung.


0x8100 schrieb:
truenas selbst hat eine umfangreiche doku
Eben der Overkill. Das kenne ich auch von Novell: Tonnen an Doku. Und in der Praxis? Einrichten, User - simpel zu machen mit ein paar Dingen die man wissen muss.
Spezielle Fragen kann ich dann auch nachschlagen, aber erst mal brauche ich den Schnelldurchlauf für Leute die wissen was zu tun ist, nur Eben nicht konkret wie.

0x8100 schrieb:
ein dateisystem mit raid-funktionalität
Das heißt doch für den Profi nur, ich muss Eben dann damit formatieren und eine Kontrolle ausüben.
Ergo - mit was richte ich denn meine 4 Platten ein um dann in das Eingerichtet LINUX zu installieren; oder fragt mich LINUX gerne was ich hätte? Fragt es mich nach Spiegeln? GPartEd, fragt mich das womit ich die Datenplatten formatiere und zum RAID mache, oder wer tut das?
Nicht was, wie…

0x8100 schrieb:
hardware-raid ist immer an den controller gebunden
Stimmt. Und den habe ich in Blech gekleidet & in Silizium gegossen vor mir. Spräche wenig dagegen zu benutzen was da ist.
Oder würde ich denn mit ZFS (Hot-Plug…) erstellte (Daten)Plattenpaare einfach an ein neues LINUX auf neuer HW hängen können und es geht einfach so weiter als wäre nichts gewesen?
{Was ist ein Server? Ein Zugangsportal - SW - zu gefälligst redundant gesicherten Daten die man einspielt wenn mal doch was in die Dutten geht. Der Kasten - HW - steht rum und soll sich nützlich machen.}

OK, mir ist es am Ende Wurscht wie ich die Spiegelung schaffe, nur soll sie da sein, mit optimal Hot-Plug um im Falle dessen die Platte im entnehmbaren Schacht (Zweck des Gehäuses) wechseln zu können. (Die Frage habe ich auf dem Tisch; wie oft ich das noch nie tat ist eine andere Frage 😇)

---

Wären denn mal Distributionen und Server-SW im Angebot die meine Wünschen entgegenkommen?
Mit einer gewissen Sammlung können wir dann Details wie HW-RAID oder ZFS klären.

z.B. Eben nicht Was (ZFS) sondern Wie (Wege & Möglichkeiten des des Aufsetzens).

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Oder würde ich denn mit ZFS (Hot-Plug…) erstellte (Daten)Plattenpaare einfach an ein neues LINUX auf neuer HW hängen können und es geht einfach so weiter als wäre nichts gewesen?
genau das. ich schon erlebt, wie jemand jahrelang sein hardware-raid hat laufen lassen und dann teuer auf ebay einen inzwischen asbach-uralten controller kaufen musste, weil seiner defekt war und es sonst keinen weg gab, um an die daten zu kommen.

zfs funktioniert ebenso auf bsd (truenas) wie auch unter linux. wenn du das "wie" wissen willst: in der truenas doku ist erklärt, wie man zfs und dienste einrichtet. für linux schau z.b. in die doku von arch, das funktioniert auch distro-übergreifend.

https://wiki.archlinux.org/title/ZFS#Creating_ZFS_pools
https://wiki.archlinux.org/title/samba
 
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0x8100 schrieb:
und es sonst keinen weg gab, um an die daten zu kommen.
Backup, Backup, Backup 😇
Aber gut, ich sperre mich nicht gegen einen SW-RAID als Ausfallsicherung.

Die Links lasse ich dann mal auf mich wirken.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Oder würde ich denn mit ZFS (Hot-Plug…) erstellte (Daten)Plattenpaare einfach an ein neues LINUX auf neuer HW hängen können und es geht einfach so weiter als wäre nichts gewesen?
Ja das tut dann einfach, sofern man die gleiche ZFS Version installiert. Hardware ist dem ganzen ziemlich wurscht.

Ganz allgemein kann ich dir aber sagen, das hier niemand dir die Befehle vorlegen wird um ein komplettes System mit Redundanz hoch zu ziehen. Das ist einiges an Arbeit und hängt auch immer davon ab, was du genau brauchst/willst.

Um Doku lesen wirst du nicht rum kommen. Und wie schon gesagt wurde, wenn du z.b. die TrueNAS Doku nimmst, wird das auch genau so funktionieren.

Wenn die das aber zu unsicher ist, falls doch mal was schief geht, dann geh hin und nimm kommerziellen Support für TrueNAS oder RedHat. Da kannst dann auch Supporttickets erstellen wenn es irgendwo hackt.

Ansonsten ist das wirklich mal ein Fall für den goto Systemhaus, da du scheinbar nicht wirklich bereit scheinst Zeit zu investieren. Dann muss es halt Geld sein und das ist in dem Fall sicher gut angelegt.

Z.b. RedHat mit MDRaid 1 für OS und Daten,oder von mir aus ZFS für Daten, dazu Nen LACP Trunk und eben Einbindung in LDAP oder was auch immer. Dazu Samba oder was du sonst noch brauchst.

Dazu dann einen max zwei Tage Schulung und das Kickstart file für die Installation. Damit bist du dann sicher auf nem Stand der vertretbar ist, hast nen Ansprechpartner bei Problemen und bist garantiert schneller am Ziel als über ein Forum
 
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Formulieren wir so - da soll kein Geld ausgegeben werden. 😉

Und wenn man nicht selbst weiß was das Systemhaus einrichtet macht man sich abhängig - das wäre nicht ganz mein Stil und Wille.
Ich könnte dir einen Rechner geben, das Novell-Setup und du würdest so weit den (File)Server an den Start bekommen.
Was du evtl. nicht weißt ist - Anmeldung ans System=File-System mit dem angelegten User ist ein Klacks, auch typisches Mapping des LW - ist wo welches Tool liegt User einzupflegen, mithin Rechte auf die selbst anzulegende Dateistruktur (jene Files eben) zu geben nebst Fernwartung.

Du würdest mich erstaunlich wenig fragen müssen weil dir das komplette Konzept eines File-Servers bekannt ist. Etwa wie man die Spiegelung organisiert, trennen des Servers (OS) von den Daten auf physische Datenträger.

In der Lage bin ich. Jemand der das öfter macht kann mir anraten diese und jene Distribution zu nehmen, SUDO oder was weiß ich abzusetzen einen (File-)Server in Gang zu bekommen. Dann das Verwaltungsinstrument mit evtl. nötigen hinweisen wie ich die Laufwerke verteile & organisiere und auf welchem Wege man sich anmeldet, an diese bessere Form eines NAS die sich selbst verwaltet statt eben per Weboberfläche die man (Fritz!…) per Standard-URL erreichen kann. Das nämlich soll nicht so sein.

CN8
 
Moin,

cumulonimbus8 schrieb:
mir reicht es einen Rechner vor Ort (fern) zu steuern der dann am Router vorbei Zugriff erlangt.

Fernwartung per OpenVPN, weder stellt man Rechner, noch sonstige Systeme einfach ins Internet. Am Router vorbei klingt gruselig unsicher...

cumulonimbus8 schrieb:
Und wenn man nicht selbst weiß was das Systemhaus einrichtet macht man sich abhängig - das wäre nicht ganz mein Stil und Wille.

Deswegen gibt es bei einem gescheiten Systemhaus auch eine Doku.
Wenn es um die reine Bereitstellung von Speicher mit ACLs und Redundanz geht, würde ich, der Einfachheit halber, auf ein NAS zurückgreifen. Das hat nichts mit ner Fritzbox zu tun...
Ob nun selbst aufgesetzt oder fertig von der Stange ist fast schon egal.

NAS-Systeme gibt es auch mit redundanter Stromversorgung und mit mehr als einem Netzwerkanschluss.
Die Ersteinrichtung wird immer ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, aber dafür macht man die auch nur einmal...

Wenn wirklich unbedarfte User was am System machen müssen, gibt es eine angepasst interne Doku, die nur die relevanten Schritte behandelt. Das lässt sich dann locker auf eine Seite zusammenkürzen.

Warum eigentlich Novell?

Für mich klingt das alles ziemlich altbacken und längst nicht mehr dem aktuellen Standard entsprechend.

Kann man die Anforderungen auf 5 Anstriche zusammenfassen? Die langen Texte empfinde ich als relativ schwer zu lesen und zu deuten.

Grüße
 
nosti schrieb:
Fernwartung per OpenVPN, weder stellt man Rechner, noch sonstige Systeme einfach ins Internet. Am Router vorbei klingt gruselig unsicher...
Na, das will ich doch auch nicht ;)
Steuerung über etwa Web-Inferfaces können nur die Rechner im Haus; mehr: sie allein dürfen das können. Die wiederum steuere ich von außen fern - doppelt gemoppelt, 2 Hürden, da ist das Türschloss wohl das geringere Hindernis.
nosti schrieb:
Deswegen gibt es bei einem gescheiten Systemhaus auch eine Doku.
In der dürfte auch nur das drinstehen was man mir hier an die Hand geben kann.
Erführe ich nur, z.B., wie man im eingerichteten System Benutzer verwaltet dann fehlt mir alles bis dahin. Und das muss ich nun eben selbst handwerklich hinbekommen.

nosti schrieb:
NAS-Systeme gibt es auch mit redundanter Stromversorgung und mit mehr als einem Netzwerkanschluss.
Aber doch nicht so was. Das kostet doch Geld :D
Davon ab gibt es Bedingungen denen ich unterliege weswegen kein NAS in Frage kommt. Dass zwischen denen und einem Fileserver kein handhablicher Unterschied besteht ist mir klar, hilft mir aber nicht.

nosti schrieb:
Das lässt sich dann locker auf eine Seite zusammenkürzen.
Das schafft der um den es ginge auch mit einer halben Seite :)

nosti schrieb:
Warum eigentlich Novell?
Ich habe nichts Besseres als, dass das gewisse Vorteile hat, darunter auch das Benutzerkonzept, nach außen hin.
Da Novell mit dem System nicht kann will ich es ja mit LINUX machen - das Ist ein wenig billiger als eine MS-Server. Es kann glatt sein, dass der LINUX-Server steht und doch die alte Büchse nicht ersetzen darf.

nosti schrieb:
Für mich klingt das alles ziemlich altbacken und längst nicht mehr dem aktuellen Standard entsprechend.
Dazu habe ich gewisse Gedanken die durchaus dazu parallel laufen; außerhalb.


Also noch mal vereinfacht: das Gehäuse mit Serverqualitäten steht da rum, Novell (liegt rum) geht nicht, WIN geht auch nicht (und wäre zu teuer & mir zuwider) - bleibt LINUX mit einem Server und dem der simplen Road-Map wie man das aufbaut, ohne eine Drumrum. Nebst der Erfahrung welche der reichlichen Wege am handzahmsten kommt.

CN8
 
Ich will dir nicht zu nahe treten aber der Usecase hört sich ja schon mal nach Unternehmen an, dh Leute sind auf die Daten angewiesen.
Du scheinst nicht willens dich selber einzuarbeiten und erwartest einen step by step guide mit allen Comments. Geld soll auch keines ausgegeben werden also soll es die Community richten..

Ich würde vorschlagen, lass dich von einem Systehmhaus beraten und dir eine gute Doku + Schulung geben.

Oder vielleicht auch einfach auf Cloud Storage ausweichen (kann ja ein deutscher Anbieter sein) und sie die ganze Arbeit sparen.
 
M-X schrieb:
Du scheinst nicht willens dich selber einzuarbeiten
Doch. Das tue ich genau hier.
Weil ich meine Lernweise kenne. Weil ich diverse Anleitungen usw. usf. zu vielen anderen Dingen kenne in denen sehr viel Luft steht und das Wesentliche untergeht. Die 5 andere Fregen beantworten, nur meine nicht.

Ich suche nicht Step-By-Step, nur die Wege bestimmte genannte Stufen erklimmen zu können.
Wenn ich nach einer Distribution frage dann, glaube mir, bekomme ich die (Einarbeitung) installiert.
Wenn ich frage wie man da einen Server etabliert, dann… …gehe ich davon aus, dass so etwas nicht automatisch schon läuft sondern ergänzt, aktiviert werden muss.
Und wenn ich frage wie man den dann bedient stelle ich mir eine oder 2 konkrete Wege vor (dieses Programm, diese URL/IP). Mit der Hoffnung, dass die ohne Klimmzüge zu bediene sind.

Das sind also keine Steps-By-Steps, das sind spezifische Klippen die teilweise mit Ein-Sätzen beantwortet werden können. Und damit genug Anhalt geben.
Ich kann schlicht nicht googlen wie ich X auf Y einrichte wenn ich X nicht kenne noch Y. Außer ich bekomme so viele Treffer, dass ich darin ertrinke.

CN8
 
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Es wurde dir aber genau die Info schon genannt. Nimm True NAS oder RedHat mit oder ohne kickstart und konfigurieren fürs OS nen mdraid 1 und für die Daten auch nen mdraid oder ZFS.

Wenn du es genauer willst musst du genauer spezifizieren was du willst....
 
Skysnake schrieb:
Es wurde dir aber genau die Info schon genannt. Nimm True NAS oder RedHat mit oder ohne kickstart und konfigurieren fürs OS nen mdraid 1 und für die Daten auch nen mdraid oder ZFS.
Bei allem höflichen Respekt - das ist ein Schwall von Fremdworten die meine Fragen eben gerade nicht beantworten: Was - und ich suche aber das Wie, das Wie Wessen.

Nimm X oder Y… mit oder ohne ABC… Konfiguriere RST oder UVW…
All das ist für mich vollkommen unbrauchbar: Was, aber nicht Wie!

Ich mag mir unter RedHat was vorstellen, True-NAS ist mir komplett unbekannt. Und was immer Kickstart ist und tut… MDRAID1 - unbekannt und eben: wie? ZFS ist nun was, ein Dateisystem oder ein Betriebssystem?
(ZFS, sorry, ich bin so blöd. Ich kann ein Dateisystem einrichten - Womit/Wie? Aber mit Was, Wie, richte ich denn darauf/damit ein RAID ein?)
Nein, ich google nicht nach all diesem Sammelsurium. Das liefert mir ein Was kein Wie.

CN8
 
Danke. Aber…
9 Seiten mit vielen Vorschlägen - etwas, das mir vielleicht auch Google ausgeworfen hätte?!

Was davon würde denn die Forenintelligenz empfehlen? Das ist doch das worauf ich hier hoffe!

CN8
 
Was meinst du mit WIE ? WIE man TrueNAS installiert ? WIE man richtig googelt ? WIE man richtig Probleme formuliert ? Sorry aber wenn es schon am googeln scheitert dann weiß ich nicht wie es weiter gehen soll?
 
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Ich kann nicht Google wie man TrueNAS installiert wenn ich nicht mal weiß, dass es das gibt.

Google doch nach Frühlingsblumen. Was denkst du was an Treffern du bekommst? Selbst mit eine paar Stichwörtern mehr wird es nicht wirksam weniger.

Und wie man richtig[e] Probleme formuliert? Muss ich mich wiederholen:
Wenn ich nach einer Distribution frage dann, glaube mir, bekomme ich die (Einarbeitung) installiert.
Wenn ich frage wie man da einen Server etabliert, dann… …gehe ich davon aus, dass so etwas nicht automatisch schon läuft sondern ergänzt, aktiviert werden muss.
Und wenn ich frage wie man den dann bedient stelle ich mir eine oder 2 konkrete Wege vor (dieses Programm, diese URL/IP). Mit der Hoffnung, dass die ohne Klimmzüge zu bediene sind.


Das sind im Kern 4 simple Fragen die man simpel beantworten kann. Nur eben nicht mit „Google danach!“.

CN8
 
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