M
Mustis
Gast
@Theo
Das du mit dem gängigen Begriff von Wert nix anzufangen weisst, wissen hier ja einige. Deswegen möchte ich an dieser Stelle von dir mal wissen, warum du der Meinung bist, dass solche Sachen wie zukünftige Gewinne (oder eben auch Nutzwert) nicht in den aktuellen Wert eines Gegenstandes oder Unternehmens einfliessen sollte. Denn man bedenke wie der jetztige Besitzer das sehen muss: Das Unternehmen hat zum jetzigen Zeitpunkt den Wert X. Darin sind alle Produktiionsgüter wie Maschinen, Rohstoffe usw. enthalten. Ein Käufer würde diese Maschinen, Rohstoffe usw. übernehmen. Der Besitzer weiss aber, dass aus diesen Mittel Gewinne geschöpft werden durch den VErkauf der produzierten Mittel, die in diesem Betrag X nicht erfasst sind, denn diese Gewinne wurden ja noch nicht realisiert. Direkt ermittelbar ist nunmal nur das, was ich jetzt hier habe und dessen Wert ich kenne, da ich diesen Wert bezahlt habe, um das Gut zu erhalten. Alles andere was darüber hinaus geht, ist spekulativ, manches mehr, manches weniger. Der Besitzer wägt nun ab. Bleibt er Besitzer, kann er den Gewinn, den er mit dem aktuellen Wert des Unternehmens erzeugen kann, nutzen. Verkauft er das Unternehmen nur zu dem oben definiertem Wert X, schenkt er diese ganzen Gewinne dem Käufer ohne etwas davon zu haben. Letzten Endes sind solche spekulativen Mehrwerte nämlich nichts weiter als die Anrechnung der kommenden Gewinne, deren Grundsteine der ehemalige BEsitzer gelegt hat. Er hat investiert und auf Gewinne verzichtet (er hat ja reinvestiert) und die GEwinne aus dieser Reinvestition soll dann der Käufer erhalten?
Das selbe gilt analog auch direkt für Waren. Aufgrund dieser Problematik ist es sehr vernünftig, dass Werte auch spekulativ erfasst werden müssen, denn ein unternehmen lebt nicht nur im jetzt, es muss immer auch die Zukunft berücksichtigen. Und da Aktien nunmal auch nichts weiter sind, als ein Besitzanteil an einem Unternehmen (der BEsitzer verkauft also sein Eigentum) muss sich in ihnen nunmal auch dieser spekulative zukünftige Gewinn widerspiegeln. Da dies aber eine äußerst subjektive Sache ist, sieht der eine deutlich mehr möglichen GEwinn als ein anderer und bietet daher mehr. oder eben andersherum. Und schon haben wie die üblichen Kursänderungen bei Aktien.
Das du mit dem gängigen Begriff von Wert nix anzufangen weisst, wissen hier ja einige. Deswegen möchte ich an dieser Stelle von dir mal wissen, warum du der Meinung bist, dass solche Sachen wie zukünftige Gewinne (oder eben auch Nutzwert) nicht in den aktuellen Wert eines Gegenstandes oder Unternehmens einfliessen sollte. Denn man bedenke wie der jetztige Besitzer das sehen muss: Das Unternehmen hat zum jetzigen Zeitpunkt den Wert X. Darin sind alle Produktiionsgüter wie Maschinen, Rohstoffe usw. enthalten. Ein Käufer würde diese Maschinen, Rohstoffe usw. übernehmen. Der Besitzer weiss aber, dass aus diesen Mittel Gewinne geschöpft werden durch den VErkauf der produzierten Mittel, die in diesem Betrag X nicht erfasst sind, denn diese Gewinne wurden ja noch nicht realisiert. Direkt ermittelbar ist nunmal nur das, was ich jetzt hier habe und dessen Wert ich kenne, da ich diesen Wert bezahlt habe, um das Gut zu erhalten. Alles andere was darüber hinaus geht, ist spekulativ, manches mehr, manches weniger. Der Besitzer wägt nun ab. Bleibt er Besitzer, kann er den Gewinn, den er mit dem aktuellen Wert des Unternehmens erzeugen kann, nutzen. Verkauft er das Unternehmen nur zu dem oben definiertem Wert X, schenkt er diese ganzen Gewinne dem Käufer ohne etwas davon zu haben. Letzten Endes sind solche spekulativen Mehrwerte nämlich nichts weiter als die Anrechnung der kommenden Gewinne, deren Grundsteine der ehemalige BEsitzer gelegt hat. Er hat investiert und auf Gewinne verzichtet (er hat ja reinvestiert) und die GEwinne aus dieser Reinvestition soll dann der Käufer erhalten?
Das selbe gilt analog auch direkt für Waren. Aufgrund dieser Problematik ist es sehr vernünftig, dass Werte auch spekulativ erfasst werden müssen, denn ein unternehmen lebt nicht nur im jetzt, es muss immer auch die Zukunft berücksichtigen. Und da Aktien nunmal auch nichts weiter sind, als ein Besitzanteil an einem Unternehmen (der BEsitzer verkauft also sein Eigentum) muss sich in ihnen nunmal auch dieser spekulative zukünftige Gewinn widerspiegeln. Da dies aber eine äußerst subjektive Sache ist, sieht der eine deutlich mehr möglichen GEwinn als ein anderer und bietet daher mehr. oder eben andersherum. Und schon haben wie die üblichen Kursänderungen bei Aktien.