Sossenbinder
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2007
- Beiträge
- 808
Moin zusammen,
bei mir steht gerade ein Positionswechsel innerhalb des Unternehmens an, in dem ich seit 2,5 Jahren arbeite.
Im Zuge dessen wurde mir ein Dienstwagen angeboten, den ich dann auch privat uneingeschränkt benutzen kann.
Bei dem Wagen handelt es sich um einen knapp 2 Jahre alten Skoda Oktavia.
Nun muss ich diesen Wagen ja auch bezahlen und bin mir nicht sicher, ob das in meinem Fall Sinn macht, oder ob ich es lassen soll.
Kosten würde mich der Wagen knapp 330 Euro/Monat (1 % Regelung + 0.03 % /Km Entfernung zum Arbeitsplatz).
Ich wohne 38 Km von meinem Arbeitsort entfernt.
Es ist in meinem Job so, dass ich ca. 2000-4000 Km pro Monat dienstlich fahre.
Nehme ich nun das Auto, habe ich 330 Euro/Monat NETTO weniger. Da ich vor 2 Jahren noch studiert habe und für das Geld einen ganzen Monat jobben musste, ist das viel Geld (für mich). Allerdings muss ich mich um nichts kümmern was das Auto angeht. Keine Steuern, keine Versicherung, Reparaturen, Wartung, TÜV, Tanken etc. Alles inkl.
Nehme ich das Auto nicht, muss ich dienstliche Fahrten mit meinem Privat PKW fahren und für alles aufkommen. Ich kann dann jedoch ein Fahrtenbuch führen und 0,30 Euro/Km abrechnen. Darüberhinaus habe ich 330 € mehr im Monat und kann beim Lohnsteuerjahresausgleich die Wege/Pendelei zur Arbeit geltend machen.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Was tun?
Was rechnet sich eher? Hier hoffe ich auch Hilfe von euch!
Und was will ich? Aktuell fahre ich einen Audi A3 Sportback mit einem 2.0 Liter Tfsi Motor (Benzin) und ca. 270 PS. Für mich ist der Wagen schon etwas sehr privates und auch eher eine Leidenschaft. Er hat zwar mittlerweile 180 tkm gelaufen, aber er wurde gehegt und gepflegt und es wurden ich diesem Jahr gut 2000 Euro an Neuteilen in den Wagen investiert (Zahnriemen, Bremsen, Reifen, Inspektion, Auspuff usw.). Ich kann einiges selber machen und habe eine Möglichkeit eine Halle mit Hebebühne zu nutzen und ein paar ausgebildete Freunde, die für 'nen Döner und ne Kiste Bier immer helfen. Soll heißen: Für Reparaturen zahle ich meist nur die Teile. Dazu kommt, dass ich seit 18 Jahren unfallfrei fahre und meine Versicherung dementsprechend niedrig ist.
Darüberhinaus würde ich gerne in 1,2 Jahren einen neuen Audi S3 fahren wollen und würde dort dann eine Gasanlage nachrüsten (lassen). Mir ist bewusst, dass ich so ein Auto in 3-4 Jahren gut runtergerockt hätte, bei der Fahrleistung/Monat.
Auf der anderen Seite steht der Firmenwagen. Na klar ist es bequem, für einen fixen Betrag ein Auto vor der Tür zu haben, bei dem ich mich um nichts kümmern muss. Allerdings hat eben diesen Auto Handschaltung. Da habe ich mittlerweile überhaupt keinen Nerv mehr drauf nach 16 Jahren und liebe mein DSG im Audi. Dazu kommt, dass der Wagen "nur" 150 PS hat und KEINEN Tempomat. Außerdem, fahre ich privat kaum. Ich wohne direkt in der Innenstadt und mache das meiste zu fuß. Privat fahre ich ca. 50-100 km/Woche.
Da ich im Sozialen Sektor arbeite, wird es eng, beide Autos zu behalten. Macht auch irgendwie gar keinen Sinn. So Autoverrückt bin ich dann wieder doch nicht. Also muss ich meinen Wagen verkaufen. Der Gedanke mich von meinem Arbeitgeber abhängig zu machen gefällt mir noch weniger. Was ist, wenn ich in 6 Monaten sag: "Sorry, ich denke wir gehen getrennte Wege?" Dann stehe ich ohne Auto da, es sei denn ich habe ihn irgendwo abgemeldet und untergestellt.
Hm... Ihr merkt schon, da kreist viel Kram in meinem Kopf.
Vielleicht hat ja der ein oder andere bereits Erfahrungen gemacht und kann mir einen Ratschlag geben.
Vielen Dank schon mal.
bei mir steht gerade ein Positionswechsel innerhalb des Unternehmens an, in dem ich seit 2,5 Jahren arbeite.
Im Zuge dessen wurde mir ein Dienstwagen angeboten, den ich dann auch privat uneingeschränkt benutzen kann.
Bei dem Wagen handelt es sich um einen knapp 2 Jahre alten Skoda Oktavia.
Nun muss ich diesen Wagen ja auch bezahlen und bin mir nicht sicher, ob das in meinem Fall Sinn macht, oder ob ich es lassen soll.
Kosten würde mich der Wagen knapp 330 Euro/Monat (1 % Regelung + 0.03 % /Km Entfernung zum Arbeitsplatz).
Ich wohne 38 Km von meinem Arbeitsort entfernt.
Es ist in meinem Job so, dass ich ca. 2000-4000 Km pro Monat dienstlich fahre.
Nehme ich nun das Auto, habe ich 330 Euro/Monat NETTO weniger. Da ich vor 2 Jahren noch studiert habe und für das Geld einen ganzen Monat jobben musste, ist das viel Geld (für mich). Allerdings muss ich mich um nichts kümmern was das Auto angeht. Keine Steuern, keine Versicherung, Reparaturen, Wartung, TÜV, Tanken etc. Alles inkl.
Nehme ich das Auto nicht, muss ich dienstliche Fahrten mit meinem Privat PKW fahren und für alles aufkommen. Ich kann dann jedoch ein Fahrtenbuch führen und 0,30 Euro/Km abrechnen. Darüberhinaus habe ich 330 € mehr im Monat und kann beim Lohnsteuerjahresausgleich die Wege/Pendelei zur Arbeit geltend machen.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Was tun?
Was rechnet sich eher? Hier hoffe ich auch Hilfe von euch!
Und was will ich? Aktuell fahre ich einen Audi A3 Sportback mit einem 2.0 Liter Tfsi Motor (Benzin) und ca. 270 PS. Für mich ist der Wagen schon etwas sehr privates und auch eher eine Leidenschaft. Er hat zwar mittlerweile 180 tkm gelaufen, aber er wurde gehegt und gepflegt und es wurden ich diesem Jahr gut 2000 Euro an Neuteilen in den Wagen investiert (Zahnriemen, Bremsen, Reifen, Inspektion, Auspuff usw.). Ich kann einiges selber machen und habe eine Möglichkeit eine Halle mit Hebebühne zu nutzen und ein paar ausgebildete Freunde, die für 'nen Döner und ne Kiste Bier immer helfen. Soll heißen: Für Reparaturen zahle ich meist nur die Teile. Dazu kommt, dass ich seit 18 Jahren unfallfrei fahre und meine Versicherung dementsprechend niedrig ist.
Darüberhinaus würde ich gerne in 1,2 Jahren einen neuen Audi S3 fahren wollen und würde dort dann eine Gasanlage nachrüsten (lassen). Mir ist bewusst, dass ich so ein Auto in 3-4 Jahren gut runtergerockt hätte, bei der Fahrleistung/Monat.
Auf der anderen Seite steht der Firmenwagen. Na klar ist es bequem, für einen fixen Betrag ein Auto vor der Tür zu haben, bei dem ich mich um nichts kümmern muss. Allerdings hat eben diesen Auto Handschaltung. Da habe ich mittlerweile überhaupt keinen Nerv mehr drauf nach 16 Jahren und liebe mein DSG im Audi. Dazu kommt, dass der Wagen "nur" 150 PS hat und KEINEN Tempomat. Außerdem, fahre ich privat kaum. Ich wohne direkt in der Innenstadt und mache das meiste zu fuß. Privat fahre ich ca. 50-100 km/Woche.
Da ich im Sozialen Sektor arbeite, wird es eng, beide Autos zu behalten. Macht auch irgendwie gar keinen Sinn. So Autoverrückt bin ich dann wieder doch nicht. Also muss ich meinen Wagen verkaufen. Der Gedanke mich von meinem Arbeitgeber abhängig zu machen gefällt mir noch weniger. Was ist, wenn ich in 6 Monaten sag: "Sorry, ich denke wir gehen getrennte Wege?" Dann stehe ich ohne Auto da, es sei denn ich habe ihn irgendwo abgemeldet und untergestellt.
Hm... Ihr merkt schon, da kreist viel Kram in meinem Kopf.
Vielleicht hat ja der ein oder andere bereits Erfahrungen gemacht und kann mir einen Ratschlag geben.
Vielen Dank schon mal.