Firmware-Updates für Samsung 840 und 840 Evo

Neue Erkenntnisse: Die EXT0DB6Q für die 840 Evo ist noch halboffiziell von Samsung beziehbar (alternative Quelle).

Dateiname: Samsung_SSD_840_EVO_EXT0DB6Q.iso
SHA-256: b11658abe3194c933db22bd6734f932e3275679a247f3566ee70518e24acff2e

Halboffiziell bedeutet, dass von deren aktueller Webseite kein Link mehr dorthin führt, aber eine frühere Version der Seite (via Internet Archive) hat dorthin verlinkt.
 
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plami schrieb:
Neue Erkenntnisse: Die EXT0DB6Q für die 840 Evo ist noch halboffiziell von Samsung beziehbar (alternative Quelle).

[..]

Ich hatte mir genau die bei techspot heruntergeladen (die sha passt). Die Dateien haben in diesem Image den richtigen Namen und es ließ sich installieren, trotzdem meldet mir die Platte nach dem booten weiterhin:

Firmware Revision: EXT0CB6Q

(unter Linux während des Bootvorgangs, in smartctl und hdparm). Unter Windows könnte ich später nochmal gucken. Ist das normal?
 
Bei mir war das Update auf die Version EXT0DB6Q erfolgreich. Ich bin mir auch relativ sicher, dass ich dies im Anschluss in smartctl überprüft hatte und dass dort die korrekte Version angezeigt wurde.

Das Booten von der ISO hat bei mir allerdings nicht geklappt. Ich habe stattdessen unter Linux mithilfe des Samsung Magician DC V1.0 (Dateiname: samsung_magician_dc-v1.0_rtm_p2.tar.gz, SHA-256: 9ab89514d66f42cb6e2ff041314dbf8a08cec3fc6217a121b76f5f2fd8f7e074) folgende Schritte ausgeführt:

Bash:
mkdir fwlinux fw
sudo mount Samsung_SSD_840_EVO_EXT0DB6Q.iso fwlinux
sudo mount fwlinux/isolinux/btdsk.img fw

tar -xzvf samsung_magician_dc-v1.0_rtm_p2.tar.gz
sudo samsung_magician_dc-v1.0_rtm_p2/64bin/magician --disk 1 --firmware-update -p fw/samsung/DSRD


Für meine 840 (ohne Evo oder Pro) konnte ich jedoch keine Lösung finden.
 
guggi4 schrieb:
Vor allem bei der 840 (basic) gabs doch Probleme, dass die Leserate bei alten Dateien extrem einbrach. Die neueste Firmware sollte das fixen

Da gibt es glaube ich nichts zu fixen. Die war hardwaremäßig einfach eine Fehlkonstruktion. Alles, was die Firmware schon lange macht, ist, alte Daten wieder neu zu schreiben, damit die alten Blöcke nicht zu langsam beim Lesen werden.
Von Fixen kann da keine Rede sein, soweit ich weiß.


Ich habe auch noch nie einen Sinn darin gesehen, Firmware zu aktualisieren, solange alles vernünftig läuft. Nach dem alten Motto: "Never change a running system". Solche Updates können in seltenen Fällen auch zu großen Problemen führen. Weshalb ich ohne triftigen Grund immer davon abraten würde.
 
Banned schrieb:
Da gibt es glaube ich nichts zu fixen. Die war hardwaremäßig einfach eine Fehlkonstruktion. Alles, was die Firmware schon lange macht, ist, alte Daten wieder neu zu schreiben, damit die alten Blöcke nicht zu langsam beim Lesen werden.
Von Fixen kann da keine Rede sein, soweit ich weiß.
Das hab ich auch so in Erinnerung, alte Daten wurden einfach regelmäßig neu geschrieben, um die Performance wieder zu erhöhen.
Dann nenn ichs statt Fix einen Workaround, dieser war aber auch bitter nötig. Wirklich alte Dateien hat meine damalige 840 basic vor dem Update teilweise mit Datenraten eines Werbegeschenk-USB-Sticks gelesen :rolleyes:
 
Ein Workaround, der dir nach und nach die Platte kaputt schreibt. :daumen:

Wäre Samung wirklich cool gewesen, hätten sie einfach alle gegen Pros getauscht (von mir aus auch mit kleinem Aufpreis). Aber das wäre wohl zu sehr ins Geld gegangen. Am Ende ist dann halt der Konsument wie so oft der Blöde.
Habe hier auch noch eine rumliegen. Zum Glück nur die 120GB-Version.
 
@plami: Danke, dann werd ichs nochmal damit probieren.

Falls es noch wen interessiert: Die iso konnte man isohybrid aus dem syslinux-utils package in ein hybrides image umgewandeln, dass dann per dd kopiert, von einem stick bootete.
 
Soo...

Es hat sich herausgestellt, dass das Firmware-Update über das Boot-System einfach nicht erfolgreich durchgelaufen ist, die Meldung aber nur für Sekundenbruchteile zu sehen war und danach direkt der Prompt von Freedos kam.

Ich habe dann das Samsung_SSD_DC_Toolkit_for_Linux_V2.1 benutzt, womit es funktioniert hat.

For the record:
Bash:
sudo ./Samsung_SSD_DC_Toolkit_for_Linux_V2.1 -d <DISK-NR> -F -p <Pfad zu "samsung/DSRD/" auf dem Floppy-Image>
 
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