News Fitbit Inspire & Inspire HR: Günstigster Fitnesstracker nur für Kranken­ver­sicherungen

Tramizu schrieb:
Kommt immer darauf an. Wenn es dafür eine gute Kostenersparnis/Bonus von der Versicherung/Krankenkasse gibt, warum nicht?
Und für jemanden der sowieso viel Sport macht, dem kommt sowas doch durchaus entgegen.

Es gibt sachen die werden rein aus Prinzip nicht genutzt.
 
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Mein "Fitnesstracker" wurde mir eingebaut, von Gott :heilig:
 
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Bulletchief schrieb:
Und getroffene Hunde bellen mal wieder... 🙄

Aber natürlich, du bringst es auf den Punkt. :D

Du kannst mit noch so vielen Paragraphen um dich werfen, es ist dennoch nicht die Aufgabe einer Krankenversicherung die Gesundheitsdaten seiner Versicherten über ein „Spielzeug“ wie einen Fitnesstracker zu erheben.

Mal ganz davon abgesehen, dass das mal wieder den nächsten Supergau in Sachen Datenschutz mit sich bringen wird.

Ich sehe schon die Headline auf ComputerBase: „Datensätze [inklusive Gesundheitsdaten] von 2 Mio. Versicherten in Deutschland geleaked.“ :D

Natürlich ist man für seine Gesundheit [mit-] verantwortlich, dennoch muss man nicht jeden Blödsinn und Schnellschuss der Krankenkassen mitmachen.

Aber fühl dich ruhig frei als Pionier voran zugehen. ;)
 
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Was wäre denn, wenn eure Autoversicherung euer Fahrverhalten aufzeichnen würde? Ist ja auch erstmal nix schlimmes. Und so kann dann euer Beitrag an gefahrene Kilometer, Geschwindigkeit und z.B. Uhrzeit angepasst werden.

@Bulletchief
Wenn du Glück hast, dann durchforstet die Krankenkasse auch bald mit einem Bot die Foren und analysiert deren Einträge.
Dann können sie Leuten wie dir ungefragt eine Psychotherapie anbieten. Oder nicht?
 
@Sydes
Hat mir Mercedes schon angeboten.
Würde ich sogar in Anspruch nehmen wenn ich nicht so gern 250+ fahren würde.

Das steigert den Beitrag leider nen bissel sehr. Da zählt der Rest garnicht mal so.
Kann ich noch so unfallfrei und sorgsam durch die Stadt Cruiser mit Tempomat auf 30/50/70.. wer schneller als 130 auf der BAB fährt zahlt extra.


Kommt ein generelles Tempolimit von 130 bin ich dabei und schließ sowas ab. Dann Zahl ich nicht mehr die Unfälle von solchen deppen
 
Lipovitan schrieb:
@ohman Die eGK ist nun mal das beste Beispiel wie behäbig wie das System der Gesetzlichen Krankenversicherung ist.

Der Gesetzgeber bekommt es nicht auf die Reihe die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen um alle geplanten Funktionen der eGK zur Verfügung zu stellen. Aber die Leute erwarten hier, dass die GKV massenhaft Daten von Fitnesstracker auswertet. Und um die Panikmache perfekt zu machen wird hier Weltuntergangsstimmung verbreitet mit Befürchtung, dass die GKV individuell Beiträge erhöht sofern man nicht genug Sport gemacht hat.

Die meisten Krankenkassen haben gar nicht die Ressourcen um eigene Apps zu entwickeln oder das Personal diese Daten auszuwerten. Abgesehen davon das es für derartige Beitragsanpassungen keine gesetzliche Grundlage gibt. Selbst wenn es dazu kommen ist es fraglich ob dieses Gesetz nicht sofort von Gerichten gekippt werden würde.

Es wird also dabei bleiben, dass einige wenige große Krankenkassen eine eigene App anbietet um Schritte zu zählen und dies optional im Rahmen des Bonusprogramms.

Und der Rest der Krankenkassen werden einen Fitnesstracker bezuschussen und keine eigenen zur Verfügung stellen.

@Mhalekith Keine Ahnung was das Modellprojekt mit der eGK zu tun hat?

Wenn du das eRezept bedenklich finden solltest du dir mal eine Leistungsauskunft bei deiner GKV anfordern. Die wissen was du dir den vergangenen 6 Jahre verordnen lassen hast. Danach wird anonymisiert und nach 10 Jahren wird gelöscht.

Es gibt die Bonusprogramme doch schon. Von da ist es wahrlich kein weiter Sprung zu Beitragsanpassungen aufgrund sportlicher Leistungen. Ich bin mir sicher Herr Spahn wäre ein großer Fan.

Behäbiges System hin oder her, der Code ist schnell in Auftrag gegeben. Da brauchst du auch kein Personal zum Auswerten. Du hast deine Meinung schön und gut aber ich verstehe nicht woher deine große Überzeugung kommt, noch warum es kein Grund wäre den Kram am besten direkt im Keim zu ersticken.
 
Warum sollten Leute die sich unentwegt darum sorgen gesund und fit zu bleiben nicht auch mehr Leistungen bekommen als solche die sich einen scheiß um sich und ihre Gesundheit scheren?

Warum sollte erst genannter extra dafür Löhnen damit die letztgenannten weiter teure Spezial Behandlungen bekommen welche nicht notwendig wären wenn man sich ein wenig betätigen würde ?!


Natürlich gibt es da Personengruppen die man da ausklammern muss wie zB körperlich und Geistig gehandicapte.

Aber wieso sollte man für faules Volk zahlen und sich selber quasi benachteiligen obwohl man den Krankenkassen sehr billig kommt indem man was macht?
 
Was einige nicht zu verstehen scheinen, man zahlt hier mit seinen Daten [was auf lange Sicht sicherlich der schlechtere Deal sein wird.]

Datenkraken unter dem Deckmantel vermeintlicher Bonusprogramme.

Wenn ich tatsächlich gesünder lebe, mehr Sport treibe und mich vorausschauend und umsichtig im Straßenverkehr bewege, habe ich weitaus mehr davon als von solch dubiosen Bonusprogrammen.

Daten, die neue Währung. Aber wer möchte, bitte doch.
 
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Bulletchief schrieb:
Wird auch Zeit, dass die ganzen selbstverschuldet unfitten und übergewichtigen Leute mehr zur Kasse gebeten werden...
und die Raucher, Alkoholiker, Sportler die sich beim Sport verletzen, Arbeiter, Verletzte Personen die aufgrund Eigenverschuldung verletzt worden sind, Drogensüchtige......
 
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@RYZ3N

Wie sollte es ein schlechter Deal sein?
Wir haben seit Jahrzehnten nen schlechten Deal indem wir zahlen ohne in Anspruch zu nehmen.

Wir zahlen für verantwortungslose ihre:
Unfälle
Behandlungen
Therapien
.....


Und das ganze ohne wirklich was in Anspruch zu nehmen!

Da fließen jedes Jahr Millionen von € in Behandlungen von Leuten dir dafür nichts gezahlt haben! Die sich nichtmal Mühe geben irgend etwas für ihre Gesundheit zu tun.

Also sag mir, wo ist der schlechte Deal?
Was sollen die mir denn sagen?
Wenn mir was passiert können die auf Jahre zurück blicken und sagen: ui sie waren ja aktiv!

Und wenn ich es mal nicht bin oder war dann wird das durch vorherige oder spätere Aktivität wieder iO sein.



Also bitte. Öffne mir die Augen:
Wo ist daran etwas schlechtes wenn ich etwas extra bekomme oder nicht mehr unnötig viel für fremde Behandlungen bzw Unfälle Blechen muss!
 
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@ohman Es ist nun mal ein himmelweiter Unterschied zwischen einem simplen Bonusprogramm das jede Krankenkasse für sich selbst gestalten kann und eine tiefgreifende Änderung am Beitragssystem das bundesweit durch den Gesetzgeber reformiert werden muss. Da ist auch nicht im Alleingang durch einen Gesundheitsminister möglich.

Letzteres würde natürlich ein enormes Medienecho hervorrufen.

Merke: Änderungen am Bonusprogramm kann jede Krankenkasse für sich durchführen ohne Änderungen am Gesetz. Änderungen an der Beitragsberechnung und Erhebung müssen durch den Bundestag beschlossen werden. Und solange es dafür keine politische Mehrheit gibt bin ich hier ganz gelassen.
 
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Am bestens alles und jeden flächendeckend und jeder Zeit überwachen.

Damit auch ja niemand aus der Reige tanzt und ein anderer später in irgendeiner Form dafür bezahlt.

Ich würde ja alle diese Bonusprogramme & Co. in einem großen Programm bündeln.

Life+ Bonusprogramm, mit exakten Definitionen wie man zu leben hat. Fitnesstracker gratis und alle jubeln. :D

tgsn4k3 schrieb:
Wir zahlen für verantwortungslose ihre:
Unfälle
Behandlungen
Therapien
.....

Wenn du keine Ahnung von Versicherungen und deren Finanzierung und Gegenfinanzierung, sowie von unserem Sozialstaat hast, würde ich nicht so steile Thesen in den Raum stellen.

Ja, du zahlst in die Krankenkasse ein, auch wenn du keine Unfälle, Behandlungen und Therapien in Anspruch nehmen musst und finanzierst damit automatisch die Menschen mit die Solche Leistungen benötigen.

Dafür erhältst du [ich hoffe du musst es nie in Anspruch nehmen] aber auch eine Chemotherapie für 100.000,— Euro oder eine OP für 20.000,— Euro wenn du darauf angewiesen bist.

Ich würde mich mal ein wenig mit der Materie beschäftigen, bevor ich solche Dinge in die Welt setze.
 
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Ich persönlich finde den Gedanken gut, wenn ich wüsste das eine Krankenkasse meine Gesundheitsdate checkt und prüfen kann und im Fall schlechter Daten kontrollierend eingreifen kann.

Egal wie sehr man über das Krankenkassen System hier in Deutschland schimpft, gehört es zu den besten der Welt und darauf sollten wir eigentlich stolz sein und nicht immer jammern.
Wenn jemand krank ist kann er zu einem Arzt und erhält Medizin und das kostenlos (zumindest bei der Grundversorgung), das man zig Wochen auf einen Facharzt Termin warten muss ist ein anderes Problem und auch andere Baustellen sind da.
Wer bereits in vielen anderen Länder der Welt war, weiß das es auch viel viel schlechter geht.

Zurück zum Thema:
Die gesetzliche Kassen haben einen Leistungskatalog an den sie sich halten müssen.
Egal welche Daten mein Tracker aufzeichnet oder auch nicht!
Das optimal wäre doch wenn die Kassen durch zusätzliche Daten die Gesundheit der Menschen erhalten oder fördern kann, persönlich profitiert jeder davon (Menschen sind gesünder --> geringere Belastung des Gesundheitssystem usw.).
Die Personen die einen Tracker benutzen machen die wahrscheinlich mit dem Gedanken ihre Gesundheit zu fördern usw. und wenn diese noch professionelle Untersützung bekommen könnten, wäre das doch eine gute Sache.

Verstehe es nicht, wenn Samsung, Fitbit, Garmin, Polar, Xiaomi, Huawei, TomTom, Apple usw. die Daten sammelt und verkauft ist alles in Ordnung und wenn die deutschen Krankenkassen die wirklich ein Interesse haben das Ihre Versicherte gesünder sind wird ein Fass aufgemacht.
 
Lipovitan schrieb:
@ohman Es ist nun mal ein himmelweiter Unterschied zwischen einem simplen Bonusprogramm das jede Krankenkasse für sich selbst gestalten kann und eine tiefgreifende Änderung am Beitragssystem das bundesweit durch den Gesetzgeber reformiert werden muss. Da ist auch nicht im Alleingang durch einen Gesundheitsminister möglich.

Letzteres würde natürlich ein enormes Medienecho hervorrufen.

Merke: Änderungen am Bonusprogramm kann jede Krankenkasse für sich durchführen ohne Änderungen am Gesetz. Änderungen an der Beitragsberechnung und Erhebung müssen durch den Bundestag beschlossen werden. Und solange es dafür keine politische Mehrheit gibt bin ich hier ganz gelassen.

Oder es ist der erste Schritt dahin. Wie gesagt: Gar nicht erst mit anfangen und gut ist. Bitte, bitte den Vergleich nicht zu ernst nehmen, es ist nur der, der mir gerade am schnellsten einfällt: Von Hitler dachte man auch er würde nur einer von vielen Reichskanzlern sein. Was kann der schon groß anrichten.

Weißt du welche Gesetze das größte Medienecho hervorrufen? Das sind die, die im Vorfeld schon sehr umstritten diskutiert wurden. Würde sich über diese Sachen keiner aufregen, würde das in 10 Minuten im Bundestag durchgewunken werden. Auch wenn es dich stört, ist es der Sache also sehr dienlich hier den Weltuntergang herbeizubeschwören. 😉
 
@Pille1002 wie bei allem geht’s um die Unsetzung.

Wenn Internetgiganten wie Google, Facebook und Apple unsere Daten nicht sicher bekommen, wie gedenkst du sollen die Krankenkassen das auf die Reihe bekommen?
 
deutsche Mentalität :)
Ergänzung ()

RYZ3N schrieb:
@Pille1002 wie bei allem geht’s um die Unsetzung.

Wenn Internetgiganten wie Google, Facebook und Apple unsere Daten nicht sicher bekommen, wie gedenkst du sollen die Krankenkassen das auf die Reihe bekommen?

Persönlich wäre es mir lieber gesünder zu sein mit dem Risiko das meine Daten geleakt werden können, als anderes herum.
Ich weis was du meinst und verstehe auch deine Ansicht.
Optimal wäre natürlich wenn wir das alles nicht bräuchten.
Ist meine persönlich Meinung.

Frage einen gesunden Menschen nach seine Wünsche --> er nennt dir 100te
Frage einen kranken Menschen nach seine Wünsche --> er nennt dir einen!
 
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Hatte mir eine Apple Watch 4 gekauft und die TK hat meinen Bonus (immerhin 50€) angerechnet und mir die 50€ überwiesen. Finde ich gut!
Ergänzung ()

Bulletchief schrieb:
Wird auch Zeit, dass die ganzen selbstverschuldet unfitten und übergewichtigen Leute mehr zur Kasse gebeten werden...
Haben die Arroganz wegen Rücken etc die Orthopäden zu blockieren und die Normalsportlichen müssen deren gewolltes Fitnessdefizit und die Folgeschäden mitbezahlen...
Bei Hartz wird auch gekürzt wenn man den Grundforderungen nicht nachkommt...

Sehe ich auch so. Gerade die, die sich ungesund ernähren und kein Sport machen sollten +400% in die Krankenkasse zahlen. ich sehe es nicht das meine KK jemanden etwas für seine Fettleibigkeit zahlt.
 
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Bulletchief schrieb:
"Das umfasst auch die Förderung der gesundheitlichen Eigenkompetenz und Eigenverantwortung der Versicherten. Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich; sie sollen durch eine gesundheitsbewußte Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden."

SGB V §1

Wer sich also nach 8h Büro zu Hause nur noch aufs Sofa legt, sich aber dann beschwert, dass die Rückenmuskulatur nur noch Matsch sein kann, und damit dann die Kasse belastet handelt entgegen der Solidargemeinschaft. Natürlich genauso wie derjenige, der es beim Fußball übertreibt...
Dann bitte noch die 20 Millionen Raucher zur Kasse bitten, welche die Kassen entsprechend belasten. Erkennst du die Ironie?
Auf der einen Seite wird dieser § verfasst, gleichzeitig legalisiert der Staat die schlimmsten Drogen Nikotin und Alkohol und kassiert da die Steuern.

Der größte Witz ist ja überhaupt das manche Krankenkassen ihre Mitglieder dafür belohnen das sie aufhören zu rauchen, oder sich im Fitnessstudio anmelden. (Geprüft ob man hingeht wird nicht)
Aber ich, der noch nie geraucht hat, wird nicht belohnt. Das ich jeden Tag zwischen 20-60km mit dem Rad fahre und an den WE 150km+ Trainingsfahrten absolviere wird mir nicht angerechnet, "es ist ja kein Wettbewerb mit Veranstalter" :freak:
 
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Pille1002 schrieb:
Persönlich wäre es mir lieber gesünder zu sein mit dem Risiko das meine Daten geleakt werden können, als anderes herum.

Na ja das hast du in der Hand. Schau doch mal was ein Fitnes-Tracker kostet. Die kosten nicht die Welt und es gibt extrem viele die Offline only sind da hast du also kein Problem mit Leaks. Es ist also möglich beides zu haben - Gesund zu sein ohne Datenerhebung der Versicherung.

Genau deswegen zahle ich auch gerne ein paar Euro bei der KFZ-Steuer mehr und setze mir keine Blackbox ins Auto rein. Die Unternehmen können einfach nicht mit Daten umgehen.
 
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tgsn4k3 schrieb:
Warum sollten Leute die sich unentwegt darum sorgen gesund und fit zu bleiben nicht auch mehr Leistungen bekommen als solche die sich einen scheiß um sich und ihre Gesundheit scheren?

Warum sollte erst genannter extra dafür Löhnen damit die letztgenannten weiter teure Spezial Behandlungen bekommen welche nicht notwendig wären wenn man sich ein wenig betätigen würde ?!


Natürlich gibt es da Personengruppen die man da ausklammern muss wie zB körperlich und Geistig gehandicapte.

Aber wieso sollte man für faules Volk zahlen und sich selber quasi benachteiligen obwohl man den Krankenkassen sehr billig kommt indem man was macht?

Ich bin mir sicher, auch in deinem Leben finden sich gewisse Risikofaktoren. Fremdpimperei erhöht die HIV Gefahr, das häufige nutzen vom Smartphone macht langfristig kurzsichtig. Verfügt das günstige Aldi Fleisch nicht über etwas viel Antibiotika?Meiden Wir auch brav die Sonne? Fahren wir vielleicht etwas riskant Auto? Was ist mit Risikosportarten? Unterschreiten wir auch ja nicht die Promillegrenze? Aber ja, das propagieren von Feindbildern um soziale Leistungen zu kürzen, funktioniert und wird weiter vorangetrieben da es den Beführwortern derartiger Praktiken schlicht am Mindestmaß von Weitsicht fehlt, als wäre man selbst nicht gefährdet. Frei nach Albert Einstein :"Der Horizont der meisten Menschen ist wie ein Kreis mit dem Radius 0"
 
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