DFFVB schrieb:
Man kann die Uhr danach stellen, dass Kommentare wie "haha, das kann bei Open Source nicht passieren" kommen.
Jetzt bin ich aber mal gespannt auch nur ein einziges solches Beispiel
Und nein, ich meine kein Beispiel eines hämischen Kommentars, sondern ein Beispiel für genau diese Behauptung.
xexex schrieb:
Hinter jedem Hersteller steht jemand der wirtschaftliche Interessen hat, dass sein Produkt weiter genutzt wird und dementsprechend versucht ein Projekt zu pflegen.
Ach ja? Na vielleicht hat der Hersteller ja ein (inkompatibles) Nachfolgeprodukt und die wirtschaftlichen Interessen liegen eher darin, das alte Produkt gar nicht mehr zu pflegen?
xexex schrieb:
Für den Endnutzer ist es kaum nachzuvollziehen, welche möglichen Bomben in seinem System schlummern.
Auch hier wieder - in genau welcher Art ist dieses Problem bei proprietärer Software nicht vorhanden?
Ganz im Gegenteil - bei proprietärer Software musst du dir ZUSÄTZLICH noch Gedanken machen, welche wirtschaftlichen Interessen der Hersteller verfolgt.
xexex schrieb:
aber Microsoft ist Microsoft und nicht Hans Wurst aus Hintertüpfingen.
🤣
Vielleicht solltest du erst mal in der Realität ankommen, bevor du Softwareentwicklung in großen Firmen auf ein solches Podest hebst
Eine passende Lektüre wäre z.b.
das hier (nein, nicht wegen der Performance, sondern um zu sehen, wie bei MS gearbeitet wird).
Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen zu sagen, dass bei großen FOSS-Projekten deutlich professioneller gearbeitet wird als es bei vielen (auch größeren) kommerziellen Softwareanbietern der Fall ist.