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NewsFliegende Mobilfunkstationen: Telekom bekämpft weiße Flecken aus der Stratosphäre
Die Deutsche Telekom und der Technologiepartner Stratospheric Platforms Limited haben zusammen die weltweit ersten erfolgreichen Tests fliegender Mobilfunkstationen für Sprach- und Datenverbindungen via LTE abgeschlossen. Der Bonner Netzbetreiber möchte „Mobilfunk aus der Stratosphäre“ anbieten und damit sein Netz erweitern.
Durch die große Höhe lassen sich auch mehrere weiße Flecken von nur einem Flugzeug abdecken, ist in der Kostenkalkulation sicher günstiger, als eben x neue Masten zu setzen.
Starlink verschmutzt nur unnötig den Himmel. Es ersetzt nur ein Problem durch ein anderes.
Galileo halte ich dagegen für sehr sinnvoll. Es ist theoretisch deutlich leistungsfähiger als GPS und die EU sollte dadurch unabhängiger von den USA werden. Leider laufen Theorie und Praxis bei Galileo ziemlich weit auseinander ;(
Auf den ersten Blick eine kuriose Lösung, aber hoffentlich werden die sich dabei etwas gedacht haben.
Ich nutze in meinem Handy Dual LTE Sim mit einmal Telekom und einmal O2 und im letzten Jahr ist mir aufgefallen, dass das Netz von O2 hier in Köln (Indoor) oft deutlich besser ist als das der Telekom. Habe mit O2 LTE und mit Telekom nur Edge.
Auf dem Land dann umgekehrt.
Jetzt ist nur die Frage ob sowas für die Telekom als weißer Fleck gilt oder nicht...
Das wird zumindest in unseren Breiten der entscheidende Vorteil sein. An manchen Orten kann man einen stationären Mast nur sehr schwer aufstellen (Berge, schwieriges Terrain, etc.) und an anderen Orten darf man schlicht keinen Mast aufstellen (Naturschutzgebiet, etc.).
Es wird aber in einem sehr dicht besiedelten Land wie unserem wohl nur eine Lösung für einige wenige Ausnahmefälle sein.
Es ist doch wahrscheinlich nur nur wegen der Testphase ein Flugzeug. Wenn man sowas dauerhaft und in größerer Menge macht, lässt man ein paar größere Drohnen in großer Höhe kreisen. Das erhöht die Flugzeit deutlich und man kann im Gegensatz zu Satelliten trotzdem Wartung am Boden machen.
Keine ahnung ob Es Ökonomischer Schwachsinn is, aber Ökologisch auf jedenfall. Ich mein wenn man das in Watt pro Kilobyte umrechnet dürfte diese Lösung die denkbar schlechteste von allen darstellen.
Eine weit entfernte Antenne, wo noch Erdkrümmung und Vegetation dazwischen sind, hat es deutlich schwerer zu dir durch zukommen, als wenn das Signal von oben nur durch die Atmosphäre muss, die zudem umso dünner wird, je höher der Sender ist.
Nahe stehende Sendemasten können wir hier glaube ich vernachlässigen, da es hier um Zellen mit bis zu 100km Durchmesser geht.
Es gibt genug Länder wo die Abdeckung in entlegenen Gegenden bei weitem nicht so gut ist, wie hier. Wenn die Telekom damit z.B. für die US-Tochter von T-Mobile irgendwelche Wüstengebiete in Arizona mit einer Drohne abdecken kann, warum nicht? Da lohnt es sich auf jeden Fall! Von Gebieten mit Dschungel mal ganz zu schweigen, das Wasser in der hohen Vegetation ist tödlich für jedes Signal, was du versuchst "von der Seite" herkömmlich mit Basisstationen ranzubekommen oder zurückzusenden. Dann hat man mit sowas vielleicht mehr Optionen als nur das herkömmliche Satellitentelefon mit hoher Latenz und relativ geringer Bandbreite.
Es ist doch wahrscheinlich nur nur wegen der Testphase ein Flugzeug. Wenn man sowas dauerhaft und in größerer Menge macht, lässt man ein paar größere Drohnen in großer Höhe kreisen.
Helikopter (und Drohnen) dürften energetisch noch ineffizienter sein als Flugzeuge...
Am ehesten bekommt man mit einem Ballon, Zeppelin o.Ä. dauerhaft energetisch sinnvoll dauerhaft in die Luft. Allerdings muss der Käse ja auch mit Energie versorgt werden - ergo entweder einen Generator via Kabel anschließen, irgendwie eine Möglichkeit schaffen Wind/Solarenergie zu speichern oder es muss alle Nase lang einer zum Tanken hin. Insgesamt sieht das hier eher nach Forschungsprojekt und nicht nach ernstem Vorhaben aus.