supermanlovers
Captain
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 3.870
Für Katastrophenfälle sicher interessant. Aber dauerhaft? Dann lieber Satelliten, Ballons oder Tauben mit LTE Router auf dem Rücken.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Atkatla schrieb:Wenn man sowas dauerhaft und in größerer Menge macht, lässt man ein paar größere Drohnen in großer Höhe kreisen.
Und Google und noch so einige andere, aber die haben ja alle nicht die Kompetenz und Ressourcen unserer deutschen Telekomtic.tac schrieb:Hat sowas Facebook nicht bereits auch mal versucht um Internet in Dritte-Welt-Ländern verfügbar zu machen und das Projekt als gescheitert erklärt?
Piktogramm schrieb:Man kann Antennen mit starker Richtwirkung nutzen und so mehr als eine Funkzelle innerhalb des Ausleuchtungskegels abbilden, dass machen Kommunikations Satelliten ja auch schon.
Latenzen sind bei 100km Laufstrecke nahezu egal. 100km/200.000km/s =0,000.5s (200.000km/s wäre Lichgeschwindigkeit durch Glasfaser, durch Luft wäre man deulich schneller an den 300.000km/s der Lichtgeschwindgkeit dran).
Interferenzen, wenn moderner Mobilfunk etwas richtig gut kompensieren kann sind es Störungen dieser Art. Dabei ist eine Luftstrecke durch Wolken allemal besser als Innenstädte mit Gebäuden und diesen fahrenden Blechkisten.
Helikopter sind sehr ineffizient, aber Drohnen sind energetisch deutlich effizienter als Flugzeuge, da sowohl das Gewicht der Piloten als auch die ganze Pilotenausrüstung eingespart werden kann und im Gegensatz zu Helikoptern können große lange Tragflächen viel besser segeln, da es hier nicht auf Geschwindigkeit ankommt.Tzk schrieb:Helikopter (und Drohnen) dürften energetisch noch ineffizienter sein als Flugzeuge...
Den großen Akkupack brauchst du bei Wasserstoff ja nicht, der kann deutlich kleiner ausfallen. Und wenn die Dinger nur langsam kreisen und die Basisstation versorgen müssen hält sich auch der Energieverbauch in Grenzen. Wenn so ein Ding alle 48h Wasserstoff nachtankt, reicht das doch. Dann können zwei Drohnen abwechselnd arbeiten.xexex schrieb:Trotzdem will das Unternehmen anscheinend auf Wasserstoff setzen und die Dinger müssen vermutlich ständig zum Nachtanken landen.
So ein Flugzeug müsste allerdings auch einen recht großen Akkupack für die Nacht mitführen, ob das heutzutage überhaupt realisierbar ist, sei mal dahingestellt,
Hast du eine bessere Idee schnell in bestimmten, schwer zugänglichen Gebieten von 5000km^2 temporär eine Funkzellenversorgung aufzubauen oder zu verstärken oder dauerhaft in Gebieten, wo sich topographisch eine Versorgung per unzähligen Masten (um die gleiche Fläche abzudecken) nicht lohnt oder nicht möglich ist?Psychodelik schrieb:Oh lieber Gott lass bitte Hirn regnen und dann kassieren diese Schmarotzer von Manager Millionen an Gehälter für solche schwachsinnige Ideen, das soll noch einer verstehen !!!
Oh, Gott...so beruhige dich doch wieder, mach dir erstmal einen Baldrian Tee..mache mir sonst Sorgen um dich, echt jetzt!😢Psychodelik schrieb:….....
Zeilen of Schnappatmung entfernt
Gruß PSYCHO
Atkatla schrieb:Den großen Akkupack brauchst du bei Wasserstoff ja nicht,
Das ist richtig, aber kein Showstopper und gilt auch jetzt schon für jedes Fluggerät, egal ob bei kleinen oder großen Drohnen. Die werden schon rechnen, ob mitgeführtes Solarausrüstungsgewicht leichter ist als der entsprechende Wasserstoff für den Tag oder die entsprechende Akkumenge für die Nacht. Man kann ja Solar- und Wasserstoffversorgung kombinieren, letzteres für die Nacht und in 15km Höhe hat man tagsüber immer gute Sonnenausbeute, die Wolken sind ja weiter drunter. Hauptsache, es probiert mal einer aus und verbessert die Technologien.xexex schrieb:Dafür musst du aber nachtanken und wenn viel Energie verschwendet wird, dann dann beim Aufstieg auf 15km
Atkatla schrieb:Eine weit entfernte Antenne, wo noch Erdkrümmung und Vegetation dazwischen sind, hat es deutlich schwerer zu dir durch zukommen, als wenn das Signal von oben nur durch die Atmosphäre muss, die zudem umso dünner wird, je höher der Sender ist.
Nahe stehende Sendemasten können wir hier glaube ich vernachlässigen, da es hier um Zellen mit bis zu 100km Durchmesser geht.
Ungenaue Formulierung meinerseits, sorry dafür. Ich ging (dem aktuellen Sprachgebrauch folgend) von einer Drohne mit mehreren Rotoren aus. Quasi das was man so als Spielzeug bekommt. An ein unbemanntes Flugzeug hatte ich garnicht gedacht Aber klar, ein Solarflugzeug das komplett autonom oder zumindest ferngesteuert fliegt wäre eine gute Möglichkeit und natürlich ist das energetisch umsetzbar, insbesondere wenn es weitestgehend segelt und nur gelegentlich auf den Motor angewiesen ist.Atkatla schrieb:Helikopter sind sehr ineffizient, aber Drohnen sind energetisch deutlich effizienter als Flugzeuge (...)
Weil er auch an der ungünstigsten Stelle steht und durch die dicksten Luftschichten und Vegetation senden muss. Funk von oben durch die immer dünner werdenden Luftschichten ist das absolute Optimum, um die durch Atmosphäre verursachte Dämpfung zu minimieren und Objekte sind auch nicht im Weg.Coeckchen schrieb:Jau aber ein Sendemast braucht welche Anschlussleistung bei Welcher Reichweite?
Drohnen mit langer Einsatzdauer haben genau deswegen Tragflächen, die Segelflugzeugen sehr ähnlich sind, um mit möglichst wenig Antriebsleistung möglichst lange zu kreisen. Die schlechtere Herstellungseffizienz des Wasserstoff ist doch in der Luft irrelevant.Und so ein Flugzeug braucht allein Dutzende KW/h um in der Luft zu bleiben. Und die Wasserstofflösungen sind sogar noch ineffizienter als die Kerosinbetriebenen flieger...Zumindest wenn man die Herstellung des Treibstoffs mit einbezieht.
Radde schrieb:Und ein Flugzeug ist wirklich die beste Lösung dafür?
Starlink verschmutzt nur unnötig den Himmel.
theoretisch ja.. praktisch fliegen Luftschiffe nicht höher als 3 km das reicht leider nicht aus.. es gut um die Stratosphäre also ab ca. 15 km Höhe! Gasballons können deutlich höher fliegen sind dann aber nicht mehr wirklich steuerbar..Augen1337 schrieb:Wäre da ein Luftschiff bzw Ballon nicht besser?
Dann muss man zumindest nicht immer gegen die Schwerkraft ankämpfen.
JJJT schrieb:Auf den ersten Blick eine kuriose Lösung
SV3N schrieb:die weltweit ersten erfolgreichen Tests fliegender Mobilfunkstationen für Sprach- und Datenverbindungen via LTE
Bei einem Radius(!) von 100km deckst du bei ungünstiger Topologie aber eben sehr viele weiße Flecken auf einmal ab, wo du sonst unzählige Masten bräuchtest. Und Piloten brauchst du hierfür auch nicht.onetwoxx schrieb:Auf lange sicht wird es sicherlich günstiger sein paar Funkmasten aufzustellen, als täglich drei Flugzeuge sowie mind 3 Piloten Piloten sowie Unterhaltung/Wartung etc.. pro Tag pro weißem Fleck rumfliegen zu lassen.
Du hast weder das Problem, noch den Lösungsvorschlag verstanden. Beim Problem gibt es keinen Ort oder Kirchturm, und beim Lösungsansatz geht es um ein Flugzeug oder Drohne für viele weisse Flecken in einem großen Radius. Und selbst wenn es bei uns wenig Notwendigkeit gibt: die Welt ist größer als Deutschland.camlo schrieb:LOL, was für ein Quatsch! ...
Ich würde statt dutzenden Flugzeugen einfach den Kirchturm mitten im Ort vorschlagen. Dann gäb es hier mehr als 2G (im Jahr 2020!)
Atkatla schrieb:Die werden schon rechnen, ob mitgeführtes Solarausrüstungsgewicht leichter ist als der entsprechende Wasserstoff für den Tag oder die entsprechende Akkumenge für die Nacht.
To avoid the costs and lack of availability that would be engendered by short flight endurance for HALE aircraft, endurance of many weeks or months rather than hours is necessary. In such aircraft, energy is supplied by solar cells with a battery storage system to provide power overnight, or by Hydrogen fuel. This energy is used for the propulsion system and payload power. Aerodynamic drag consumes energy and reduces the available payload energy, and can curtail the aircraft operating speed; altitude and latitude. It is therefore highly desirable to minimize the aircraft aerodynamic drag.
https://patents.google.com/patent/US20180053991A1/en
Hörbört schrieb:Kaum eine Technologie ist umweltschädlicher!
Atkatla schrieb:Drohnen sind energetisch deutlich effizienter als Flugzeuge