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NewsFliegende Mobilfunkstationen: Telekom bekämpft weiße Flecken aus der Stratosphäre
Was man kann oder nicht kann, zeigt sich erst wenn man es mal gemacht hat. Wenn es unsinnig wäre, dann gäbe es vermutlich nicht so viele Unternehmen die auf dem Gebiet Produkte vorstellen und forschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Höhenplattform
Man sollte bedenken, dass diese Plattformen mit Satelliten konkurrieren und durchaus einige Vorteile haben.
Bei 14 KM Höhe und 100 KM Durchmesser ergibt sich kein enger Richtkegel. Davon ab ist die Abstrahlcharakteristik nicht gleichzusetzen mit der Kapazität, die eine Funkzelle bearbeiten kann. Man geht bei LTE von max. 200 aktiven Sessions pro Zelle aus. LTE ist wie jede Funkübertragung eine shared Medium, was dem Durchsatz nicht zu Gute kommt.
Den 100km Kegel kann man auf verschiedene Subkegel aufteilen und so mehrere Funkzellen mit einem Flieger aufmachen. Den Trick nutzt ja auch jetzt schon die meisten Kommunikationssatelligen als auch normale LTE Basisstationen. Dafür braucht es dann entsprechend Antennen, die eine enge Richtwirkung haben.
Die Latenz ergibt sich nicht rein durch die Einzelstrecke zwischen Dir und dem Empfänger. Zudem hat das Flugzeug keinen direkten Netzzugang und muss seine Daten wiederum ebenfalls per Funk abführen, was die Latenz nochmals verschlechtert. Du wirst nicht bei 1ms Latenz zwischen Dir und dem nächsten Hop rauskommen.
Und? Ich habe in vollem Bewusstsein 100km angenommen, dass reicht in den meisten Fällen für Boden - Flugzeug - Boden. Ansonsten funktioniert so ein Flieger wie jede andere via Richtfunk angebundene Basistation auch. Die Latenzen unterscheiden sich da nicht, egal ob die Basistation am Boden oder in einem Flieger ist.
Willkommen in der Zukunft!...
Äh was?
Also diese Idee halte ich für totalen Blödsinn sowie Energie- und Ressourcenverschwendung. Auch mit Wasserstoffmotor.
Die immer mit ihren seltsamen Ideen, dazu fällt mir nur ein was mein Opa immer geasgt hat "Wenn du etwas machst, dann mach es richtig! Dann machst du es auch nur einmal"
Einer dieser Vorteile, die hier noch nicht erwähnt wurden, sind, dass die Infrastruktur damit quasi zentral zu warten und aufzurüsten wäre.
Aber ich glaube auch, dass sich das so in Deutschland nicht rechnen wird.
Eine super Methode um Fördergelder für flächendeckendes Mobilnetz abzugreifen und ins Ausland zu schaffen. Vom ökonomischen und ökologischen Schwachsinn mal ganz ab...
Man muss sich nur mal eine Doku ansehen, wie viel Aufwand und Kohle das US Militär verbläßt um eine 24/7 Drohnenüberwachung (eines einzelnen PUNKTES!!!) zu erreichen. Klar, die Telekom betreibt diesen Aufwand gerne für ein paar private und kommerzielle Handy Nutzer. Ergibt Sinn.
Das ist nur Geld Verschieberrei, nicht mehr, und nicht weniger. Und die Regierung kauft es ihnen ab.
Und so nebenbei... Hätte da gestanden, dass Boing oder Lockheed Martin Partner wäre, die haben da Erfahrung... Nee, EIN STARTUP... ganz ganz sicher...
Nein, ist er nicht: solar- oder wasserstoffgetriebene Drohnen, die irgendwo kreisen, wären a) deutlich ökologischer und darüber hinaus b) keine Gefahr für sämtliche wissenschaftlichen Satelliten. Sie könnten c) jederzeit z.B. zur Wartung gelandet werden, böten d) zweifellos das bessere Netz
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und wären daher e) billiger und generell günstiger. Darüber hinaus wären sie f) flexibler, weil sie ggf. automatisch schnell zum Bedarf hin steuern würden!? Außerdem wären sie g) eine europäische Technologie.
Die gesamte Technologie stammt aus den 50ern wo Atomstrom billig wie Dreck werden sollte. Gigantische Anlagen die mit miserablen Wirkungsgrad konstant hochwertige Energie vernichten um Wasserstoff zu erzeugen. Zu typischen EE Preisen ist es vollkommen unwirtschaftlich. Zudem verhindern die nötigen Investitionskosten in Großanlagen die Nutzung von Überschüssen. Kurz: Die Dinger müssen durchlaufen und nicht nur wenn irgendwo Windstrom über ist. Dazu kommt der Druck von den Akkus, wo Wasserstoff kein Land sehen wird. Die Handhabung von H2 kannst du auch knicken. Wasserstoff ist einfach nur eckelig. Der letzte Punkt ist der komplett mangelhafte Umweltschutz. Im Gesamtsystem ist ein konventionelles Flugzeug eine Millionen mal besser wenn die sonst benötigte Energie direkt einen anderen fossilen Energieträger ersetzt. PS Und wegen der Energiedichte sprechen wir im Flugzeug eigentlich direkt über synthetische Kraftstoffe.
Warum nicht solar..... wenn die Geschwindigkeit schon egal ist.....
Is wie beim CityAirbus, die Reichweite von Elektroautos ist zu klein, aber 30km überbrücken wollen.
In Dubai und New York die Wolkenkratzer verbinden wollen.
Ich frage mich einfach, was hier schiefläuft. Ich habe seit Anfang Oktober immer mal wieder bei Twitch in GERBrowny's und PrivatePinguin's Stream reingeschaut, die waren nämlich gut 2 Wochen in Schweden am Trailern - permanent mit Shouldercam und Livestream ausgestattet.
Die waren teils in der allertiefsten Wallachei, an Fjorden, in Wäldern, was weiß ich.
Sicher, hier und da gab's mal nen Verbindungsabbruch, aber das waren grob hochgerechnet vielleicht zwei Ausfälle von wenigen Sekunden - JE STUNDE!
Mir ist nicht bekannt, dass Schweden irgendwo Drohnen in der Luft umherfliegen hat, damit man selbst in den entlegendsten Campingplätzen noch guten Empfang hat.
Der Upload lag meist zwischen 6-7 Mbit, der Download war stellenweise mit zwischen 200 bis 400 Mbit deutlich über dem, was selbst festverdrahtet in deutschen Großstädten teils realisierbar ist.
Telekommunikation, Mobilität, Wirtschaft... wann kommen Rente (ooops?!) und Gesundheitssystem eigentlich an den Punkt, dem internationalen Markt chancenlos hinterherzuhinken?
Ich habe seit Anfang Oktober immer mal wieder bei Twitch in GERBrowny's und PrivatePinguin's Stream reingeschaut, die waren nämlich gut 2 Wochen in Schweden am Trailern - permanent mit Shouldercam und Livestream ausgestattet.
@xexex
Die schöngeredeten Karten der eigenen Netzbetreiber kannst du dir gerne selbst als Grundlage hernehmen. Ich glaube das, was ich SEHE! Und ich sehe, dass ich, egal mit welchem Netz (D1, Vodafone, O2) ich in Deutschland unterwegs bin, ich ständig und überall Verbindungsabbrüche habe, egal ob in der tiefsten Wallachei oder in einer Großstadt.
Gleichzeitig beobachte ich, dass deutsche Streamer (ebenfalls mit professionellen Streaming-Lösungen und gleichzeitiger Bündelung aller deutschen Netze) permanente Abbrüche bei ihren Outdoor-Streams erleben.
Das war bei GERBrowny und PrivatePinguin in Schweden einfach NICHT der Fall und sie sind hoch bis nach Lappland gefahren.
Da kannst du dich jetzt auf den Kopf stellen und am Besten auch noch die absolut lächerliche Telekom-D1-Deutschland-4G-Netzabdeckungskarte posten, die nahezu komplett magenta eingefärbt ist - wer's glaubt, wird seelig.
Heißt sie bekommen in 5 bis 10 Jahren nicht bis zu 70 Mbit/s am Boden hin?!
Ja es gibt extrem abgelegene Hütten die leicht über 100k pro Kunde kosten würden, aber dafür 24/7 Telekom Drohnen fliegen lassen..
Den Punkt lass ich dir, obwohl die Europäer zu 100% selber Schuld sind diese Entwicklungen alle verpennt zu haben. Unsere "neue" Rakete war schon vor 2 Jahren veraltet.
Überhaupt, wie kommt man auf den Vergleich Satellit vs Mobilfunk? Das sind doch völlig verschiedene Dinge.
Wir können ja gern kurz mal rechnen. Auf 628 km² kommt man entweder durhc ein Quadrat mit Kantenlängen 25x25km, oder (mMn sinnvoller) mit einer Kreisfläche mit einem Durchmesser von 28,26 km.
Oh wie peinlich, hab r2 statt r² gerechnet. Der Durchmesser der Zelle lag laut Artikel bei 100km.
Also ℼ*50² = 7853.982 km². (ja, Mathe war nie wirklich meine Stärke. Aber gestern war's auch ein langer Tag)
Damit muss also ein Sendemast konkurrieren. Zur Reichweite eines Sendemasts sagt Wikipedia das [...]
Wiki spricht von üblichen Zellgrößen in üblicher Topologie. Übliche Zellen sind aber inzwischen vermutlich größtenteils vorhanden. Die Lücken sind da wo übliche Zellgrößen nicht mehr realisiert werden können (Täler/Taleinschnitte beispielsweise, war da nicht neulich mal das Beispiel Mittelrheintal?).
Ich würd gern mal wissen wie viel Kerosin (bzw CO2-Äquivalent) bei einem Flug durchschnittlich rausgehauen wird. Flugzeuge haben eine enorm schlechte Bilanz.
Kerosin gibts aber auch nicht umsonst. Entsprechend würde/wird sich eine Lösung mit hohem Kerosin-Verbrauch nicht rechnen. Um den Fall brauchen wir uns also mMn nicht zu sorgen.
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TwoBeers schrieb:
Für den 24/7 Betrieb kann man kein, egal wie betriebenes, Flugzeug (oder eine Armada davon) in der Luft halten.
IAI Heron wurde 1994 in Dienst gestellt, hat eine reguläre Einsatzdauer von 40 Stunden. Ob die seit 1994 wohl ein paar Fortschritte in Material, Triebwerken, Steuerung gemacht haben?
Was nicht heißen soll das ich das ganze für mehr als einen PR-Stunt halte. Lediglich dass es technisch im Bereich des möglichen ist.
Du willst ein Gebiet mit 100 km Radius mit einer einzigen Glasfaser versorgen? Dann aber schnell schnell, melde sofort Dein Patent an, denn das wird die Telekommunikation revolutionieren.
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NOTAUS schrieb:
Na ist doch klar. Balla, Balla! Wer soll den Mist bezahlen? Der dumme Stammkunde?
Ach, findest Du? In welchem Land gibt es denn Fördergelder für flächendeckendes Mobilnetz?
Man muss sich nur mal eine Doku ansehen, wie viel Aufwand und Kohle das US Militär verbläßt um eine 24/7 Drohnenüberwachung (eines einzelnen PUNKTES!!!) zu erreichen.