News foobar2000 v1.6.12: Winamp-Konkurrent kann Opus in MP4 wiedergeben

NighteeeeeY schrieb:
Es gibt auch andere Musikplayer die High Res spielen. Foobar ist nur einfach - wie im Artikel schon erwähnt - seit 20 Jahren auf dem Markt und hatte damit genügend Zeit sich von Anfang an zu etablieren. Und wenn du dich einmal vertraut gemacht hast mit einem Programm, warum dann wechseln?

Es ist extrem komplex und tiefgängig, wenn auch nicht unbedingt optisch ansprechend. Aber wie Ghecko schon sagte, das interessiert die Leute, die das Programm in seiner Gesamtheit nutzen wollen herzlich wenig.
So geht es mir aber mit Winamp, damit bin ich vertraut und es ist meiner Ansicht nach auch noch immer konkurrenzlos, was die Sortierung meiner Musik-Library angeht. Ich hab ein paar mal foobar probiert und versucht wie im Winamp-Design aufzubauen, aber am Ende ist es einfach mehr Frust.
Für irgendein selten genutztes Exotenformat, wechsle ich nicht zu nem Player, der irgendwie bis heute den Charme einer Excel-Tabelle hat.

Ich bin ja oft sogar zu faul, extra nochmal ein Original neu zu konvertieren, wenn ich es schon als ordentliche MP3 hab ... Ich hab zwar nen Fiio High-Res player, aber selbst da, wandle ich nicht alles zum drölfzigsten Mal in ein neues, "nochnochnoch besseres" Format um – den Unterschied hört man ab CD-Quali-Äquivalent eh nicht, egal was die Fledermausohren-Fraktion so behauptet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: storkstork
Xul schrieb:
So geht es mir aber mit Winamp, damit bin ich vertraut und es ist meiner Ansicht nach auch noch immer konkurrenzlos, was die Sortierung meiner Musik-Library angeht. Ich hab ein paar mal foobar probiert und versucht wie im Winamp-Design aufzubauen, aber am Ende ist es einfach mehr Frust.

Ich bin ja oft sogar zu faul, extra nochmal ein Original neu zu konvertieren, wenn ich es schon als ordentliche MP3 hab ...
Dagegen gibt es nichts einzuwenden, wenn du schon selber sagst, dass es dir zu viel Aufwand ist, ist das für mich ein legitimer Grund.
Ich kann dir allerdings sagen, dass man mit foobar sehr einfach eine Sortierung wie bei Winamp erzielen kann, der Sortierung sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Für mich, als absoluter Musiknarr, ist foobar nicht mehr wegzudenken und tatsächlich mein liebstes und wichtigstes Programm auf dem Rechner, seit über 10 Jahren.
 
Persönlich hab ich mit Foobar nie so richtig was anfangen können, ausser eine Zeit lang zum MusikCD's rippen...

Fand die Oberfläche schon immer grausam und unübersichtlich, wenn auch bei grosser Mediathek besser als Winamp.

Nutze schon seit Jahren ein resourcenschonenden MPD Server auf meinem Linux Heimserver.
Kann so ziemlich alles streamen, in gewünschter Qualität. Und durch FFMPEG auch in so ziemlich alles konvertieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
abulafia schrieb:
Anderen mit abweichender Meinung als Idioten zu bezeichnen. Das geht dann wohl in Richtung Narzissmus.
Ich spreche hauptsächlich von Personen, die die App installieren und aufgrund ihrer eigenen Unfähigkeit negative Bewertungen abgegeben haben, ohne je die umfänglichen Möglichkeiten des Programms ausprobiert zu haben.
Ich möchte hiermit nicht Menschen als Idioten bezeichnen, die egal weswegen, nicht in der Lage sind audiophil zu hören.

Wozu ich mit 39 längst gehöre.
Die Zeiten wo mir Klangqualität über alles ging, sind längst vorbei.
Alten Menschen ist leider sehr viel egal.
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Ich möchte hiermit nicht Menschen als Idioten bezeichnen, die egal weswegen, nicht in der Lage sind audiophil zu hören.
Naja, selbst mit perfektem Gehör und in jüngeren Jahren würde ich eher einen Großteil der "Idiotie" in der audiophilen Szene verorten. Nichts gegen gute Qualität und hohe Auflösungen (wie gesagt, hab ja selbst nen teuren Audio-Player und gute Studio-Kopfhörer – wobei letztere eher für meine Synthesizer wichtig sind), aber diese Audioesoterik-Fraktion, die da ständig mit "ich hör da digitales Stepping, keine analoge Wärme" und "192 kHz / 24 Bit only, alles andere klingt rauschig und matschig" kommt und auf 1000€-Kabel schwört, geht mir viel mehr auf den Senkel als irgendein Laie, der Trash hört ...
Denn hinter dem elitären Getue steht oft nicht viel. Die können 50 Firmennamen und deren audiophile Marketingversprechen runterrattern, aber mitunter keine kleine von ner großen Terz unterscheiden oder n fucking Takt zählen.
Das ist ähnlich wie bei den selbsternannten Adleraugen, die selbst 4k noch "zu pixelig" finden ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3dfx_Voodoo5 und Beelzebot
foobar ist top, gibt auch einige echt schöne Oberflächen dafür. Mein ewiges Manko ist aber immer noch diese seltsame Sortierung, wenn ich ein Album habe welches verschiedene KünstlerInnen enthält. Das wird immer noch separiert aufgelistet. Vielleicht stelle ich mich da auch zu doof an, allerdings haben andere das Problem scheinbar auch. Mit manuellem editieren der Musik Dateien lässt sich das scheinbar umgehen, aber ich nutze foobar allerdings auch so selten, dass ich durchaus damit leben kann und für mobile nutze ich nach wie vor Poweramp, wenn ich offline Musik abspielen möchte.
 
Ich bezweifle aber, dass meine FLACs von FB anders decodiert werden als von AIMP. Gibt's da auch nur den geringsten haltbaren Ansatzpunkt? DSD oder MQA habe ich eh kein Material, oder ich streame es per TIDAL.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
abulafia schrieb:
Gibt's da auch nur den geringsten haltbaren Ansatzpunkt?
Es geht nicht ums decodieren, es geht um die Interaktion mit der Hardware. Zugriff per ASIO ist schon etwas anders als über den Windows-Soundserver, der mehrere Streams zusammen mixt und teils resampled.
Da gehts halt um Latenz und Erhalt des Datenstroms ohne Eingriff und potentieller Reduzierung der Signalqualität. Ob man das jetzt raus hört und ob das abseits von DAWs Sinn macht kann man stundenlang diskutieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul und ff2022
Xul schrieb:
die selbst 4k noch "zu pixelig" finden
Naja, 4k bei 4m Bild diagonale is schon recht Pixelig aus 1m Entfernung. :D:mussweg:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Aber AIMP bietet auch ASIO. Mal davon ab, dass die verbreiteten onboard Soundlösungen eh OOTB kein ASIO unterstützen.

ASIO ist für geringe Latenz und Mehrkanal wichtig, nicht für Signalqualität.

Außerdem hab ich meinen Verstärker per SPDIF angeschlossen, was nur per WASAPI geht. Da kann man eher diskutieren ob PCM was taugt. Es gibt doch den exklusiven Modus, ohne dass Windows sich einmischt.

Wenn man frickeln möchte gibt's selbst für den Windows Media Player ein ASIO Plugin. Genau wie es universelle ASIO Treiber gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beelzebot schrieb:
Das und CrystalDiskIInfo. Es gibt X Tools sich die SMART-Werte anzeigen zulassen, aber dieses simpel Statussymbol "Gut" fehlt allen.
KDE hat eine Überwachungsfunktion, die zwar nicht permanent "gut" anzeigt, aber ein "schlecht", sobald es eintrifft.
 
Ich bin Musik Liebhaber, ich möchte guten Klang und das auch entsprechend Präsentiert, genau das bietet mir Foobar. Ich bin weder Audiophil noch habe ich den Anspruch darauf, ganz davon abgesehen das mit knapp 50 die Ohren eh nicht mehr das Hörvermögen haben wie junge Menschen.
Aber eben guten Klang, und hier gibt es (für mich) keine Foobar2000 Alternative. Einen gescheiten DAC an den Rechner, Asio und DSD Plugin hinzugefügt und schon steht dem heimischen Hörgenuss nichts mehr im Weg:

Bitmap-Bild (neu).jpg


IMG_0334.jpg


Gruß Tommy
 
Wo bekomme ich einen OPUS-Stream her?
Die Streaming Anbieter haben doch alle schon ihre Apps.
 
Na es gibt ja noch andere Anwendungen für OPUS-Wiedergabe. Beispielsweise sehe ich im Firefox-Erweiterungen-Dingsbums auch 2022 immernoch Tools zum Herunterladen von Youtube-Streams als hoch beworben an. Youtube-"Videos" verwenden heutzutage fast alle für den Audio-Teil OPUS. Wenn jemand irgendwo in den Uralub fährt, wo er nicht sicher weiß, dass er lückenlos Internetempfang hat, wird doch erstmal fürs Autoradio mit solchen AddOns "Videos" heruntergeladen und die Audiostreams daraus in Audiodateien gepackt. Wenn ich etwas von Youtube herunterlade ist das auch eigentlich fast immer .flv oder .mp4 und vielleicht erklärt sich so - ich habe gerade selbst einen Aha-Moment - wo man auf OPUS im MP4-Container stößt. Foobar2000 ist auf Windows ein Tool der Wahl für das Umwandeln der heruntergeladenen Youtube-Videos in autoradiofreundliche Audiodateien.
 
Schokolade schrieb:
... Mein ewiges Manko ist aber immer noch diese seltsame Sortierung, wenn ich ein Album habe welches verschiedene KünstlerInnen enthält. Das wird immer noch separiert aufgelistet...
In der Album-List (standardmässig müsste das die linke Leiste sein, in der deine Alben, etc angezeigt werden) gibt es unten ein Drop-Down Menü, mit dem man die Sortierung ändern kann.

Ich habe mir früher nie die Mühe gemacht, neue Musik ordentlich zu Taggen, da Foobar standardmässig nach der Ordnerstruktur sortiert. Mittlerweile habe ich meine Musik auf einem Server um sie auch unterwegs zu hören. Jetzt rächt sich das, da die meisten Streaming-Programme, die ich so getestet habe nach Tags sortieren.
Da ist es halt nicht so toll, wenn in einem Ordner die Songs mit 1-10 benannt sind und keine Tags haben :D

Gibt aber ganz gute Tag-Programme, die sich die Daten (halb)-automatisch aus diversen Datenbanken suchen.

In Foobar kannst du aber auch nach Artist, Album, Year, etc sortieren lassen.
 
Zurück
Oben