Vidy_Z
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2009
- Beiträge
- 851
Verluste gibt es auf jeden Fall. Unterseekabel haben im Abstand von (man korrigiere mich) 50 km einen Verstärker. Diese Verstärker funktionieren aber so gut, dass die eigentliche Dämpfung überhaupt kein Problem mehr darstellt. Eigentliche Probleme gibt es drei:
- Licht unterschiedlicher Frequenzen(Farben) durchläuft den Lichtleiter mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, so dass die Lichtpulse zu unterschiedlichen Zeiten ihr Ziel erreichen, bzw Lichtpulse mit einer gewissen Frequenzbreite sich über die Zeit verformen.
- Eine noch größere Schwierigkeit besteht darin, überhaupt erst mal so extrem kurze Lichtpulse zu bilden. Das könnte sogar die größte Leistung dieses Experimentes sein.
- Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dann an den Verteilerstellen. Die extrem dichten Pulse müssen dabei in elektrische Signale und wieder zurück in Licht gewandelt werden. Diesem Problem begegnen die Wissenschaftler in ihrem Versuch ja erst gar nicht, da sie lediglich eine Punkt zu Punkt Verbindung herstellen.
Krass, gleichzeitig aber auch enorm praktisch finde ich an der ganzen Geschichte, dass die eigentlichen Lichtleiter in den meisten Fällen gar nicht ausgetauscht, also nicht ausgegraben oder neu im Meer versenkt werden müssen, sprich: bestehendes Kabel = X-Fache Geschwindigkeit. Sonst wäre "WWW" mit Sicherheit ein gutes Stück galamer und/oder teuerer.
- Licht unterschiedlicher Frequenzen(Farben) durchläuft den Lichtleiter mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, so dass die Lichtpulse zu unterschiedlichen Zeiten ihr Ziel erreichen, bzw Lichtpulse mit einer gewissen Frequenzbreite sich über die Zeit verformen.
- Eine noch größere Schwierigkeit besteht darin, überhaupt erst mal so extrem kurze Lichtpulse zu bilden. Das könnte sogar die größte Leistung dieses Experimentes sein.
- Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dann an den Verteilerstellen. Die extrem dichten Pulse müssen dabei in elektrische Signale und wieder zurück in Licht gewandelt werden. Diesem Problem begegnen die Wissenschaftler in ihrem Versuch ja erst gar nicht, da sie lediglich eine Punkt zu Punkt Verbindung herstellen.
Krass, gleichzeitig aber auch enorm praktisch finde ich an der ganzen Geschichte, dass die eigentlichen Lichtleiter in den meisten Fällen gar nicht ausgetauscht, also nicht ausgegraben oder neu im Meer versenkt werden müssen, sprich: bestehendes Kabel = X-Fache Geschwindigkeit. Sonst wäre "WWW" mit Sicherheit ein gutes Stück galamer und/oder teuerer.