News Forscher verwandeln Stoff in Batterien

Hehe, der erste Gedanke bei mir war, wie bekommt man das Teil nun auf 120°C erhitzt? Und dann braucht man noch einen Stoff der dabei nicht einläuft ;).
 
Im Grunde sind doch nur diese Nanopartikel in der Tinte das besondere, der Stoff ist doch nur das Trägermittel..
Ich persönlich würde auch ungern eine Jacke tragen die mein Handy aufladen kann, auch wenn es eine unbegründete Angst ist würde ich mich unwohl fühlen!

Eine weitere Frage ist das Aufladen des Textils, scheinbar gibt es bis auf den letzten Satz keinen Hinweis darauf wie das von Statten gehen soll.. bis dato für mich also eher eine Idee, als ein echtes Konzept!

Wer braucht ein T-Shirt das einmalig dein Handy laden kann, genau! Niemand!
 
tönt gut, jedoch stelle ich den gehalt dieser news auf das niveau von boulevard-news: grosser klamauk resp. wow-effekt, aber nix recherchiert :-( vor allem von einer technischen seite wie CB hätte ich schon erwartet, dass der schreiber sich erkundigt hätte, wie die energie erzeugt würde: durch wärmedifferenz, bewegung..? und wie wird die energie zur verfügung gestellt wird: als spannung (hoch- oder niederspannung?) oder als stromquelle?
bitte nachbessern! danke ;-)
 
ExtiQ schrieb:
Yeah.. Solarenergie bye bye! :) Bald kleiden wir alle Sportler mit den Klamotten ein und dazu die passenden Silikonstrom"erzeuger" und nach 'nem Lauf oder Spiel kommen alle an eine Verteilerstation xD

remote schrieb:
Genau das war auch mein erster Gedanke, und warum auch nicht:
Man stelle sich nur mal vor wieviel Energie sich "sparen" lässt wenn Kleidung tagsüber genug Strom sammelt um am Abend gewaschen und gebügelt werden zu können.

Eine Kombination wäre wohl noch sinnvoller. Hybriderzeugung (?!) halte ich generell für einen guten Weg, Solarenergie lässt sich sogar auf kleineren Geräten nutzen um zumindest einen Teil an Energie zu sparen selbst wenn diese nicht für den Betrieb ausreichen würde.

An sich muss ich bei dem Gedanken aber irgendwie an menschliche Batterien ala Matrix denken. :freak:

Edit: Ich glaub ich patentiere mir gleich morgen Früh mal Kleiderbügel mit Stromverteilung durch die Kleiderstange (und alle mir denkbaren anderen Kombinationen). :D
 
... wenn ich sowas lese kommt immer der Frage hoch was in unserer Welt wirklich noch wichtig ist.
Besitzer verhungert, aber das Handy war schön voll?
Ich will hier keine Grundsatzdiskussionen anfachen, aber bei sowas frage ich mich echt, ob wir unsere Prioritäten noch richtig verteilen.
Und wenn ich SOWAS lese, dann frage ich mich, ob ihr wisst, dass das hier ein Forum für technische Gegenstände ist, speziell rund um den PC. Im Prinzip habt ihr ja Recht, allerdings wäre es wohl sehr merkwürdig, wenn CB über einen neuen noch nahrhafteren Supermais von Monsanto berichten würde, oder? Und nur weils Fortschritte in der technischen Forschung gibt, heißt dass noch lange nicht, dass die Forschung im Nahrungsmittelbereich stagniert! Nur wird hier bei CB darüber halt nicht berichtet weils halt das falsche Thema ist.
Des Weiteren sind Forschung im Bereich Energieversorgung immer sinnvoll, man muss nur mal bedenken wie viele Lebensmittel täglich in Energie (z. B. Strom) umgewandelt werden. Da ist es doch sehr nützlich, eine neue Technologie zu haben, mit der sowas hinfällig werden könnte, oder?
Und was den Backofen angeht: Man muss ja nicht nur ein T-Shirt reinlegen, man kann ja auch mehrere reintun. Es wurde ja auch glaubich nicht gesagt, dass die "Batterie" so geladen wird, die Tinte wird so lediglich getrocknet, klingt für mich nach nem einmaligen Prozess. Und falls die "Batterie" doch durch Wärme geladen werden sollte, könnte man sie doch auch bestimmt durch weniger Wärme laden, beispielsweise durch Wärme von Sonneneinstrahlung. Dauert halt dann nur länger. Ist doch ein interessanter Gedanke: Du bist draußen unterwegs und dein T-Shirt läd sich einfach so auf, ohne dass man was machen muss. Dann könnte man davon auch ne Lampe betreiben oder sowas, muss ja nicht unbedingt ein Handyakku sein.
Und um auf die ärmeren Menschen zurückzukommen: Die Technologie klingt zumindest günstiger als Photovoltarik. Also könnten die beispielsweise mit solcher Kleidung rum laufen (falls das Teil durch Wärme den Strom generiert) und es würde sich einfach so durch die Sonnenwärme laden. Mit der Leistung von drei oder vier Kleidungsstücken könnten dann eventuell nen Wasserpumpe in nem Brunnen betrieben werden oder sowas in der Richtung, also ganz abwegig ist sowas dann doch nicht. Ich glaube da steckt auf jeden Fall noch Ausbaupotenial drin.

Ja, was mir aber noch zu denken geben würde: Wenn man solche Kleidung trägt, sollte man dann keine elektronisch sensiblen Bauteile anfassen: "T-Shirt-Batterie" und PC zambaun gleichzeitig = blöd :D
 
Reowulf schrieb:
... wenn ich sowas lese kommt immer der Frage hoch was in unserer Welt wirklich noch wichtig ist.
Besitzer verhungert, aber das Handy war schön voll?
Ich will hier keine Grundsatzdiskussionen anfachen, aber bei sowas frage ich mich echt, ob wir unsere Prioritäten noch richtig verteilen.

Okay, lasst uns also sofort die Forschung einstellen und komplett verdummen!!

Die Kohlenstoffnanoröhrchen sind eines der - wenn nicht sogar DIE Technik der Zukunft. Man übertrifft hier die Stoffeigenschaften in Bezug auf Zugfestigkeit sowie Wärmeleitfähigkeit von nahezu allen anderen Materialien um mehrere Zehnerpotenzen!

Man könnte theoretisch ne komplette Brücke an haardünne Seile aus Kohlenstoffnanoröhrchen hängen.

Auch soll hiermit irgendwann der Fahrstuhl zum Mond realisiert werden.

Das Potential dieser Technik ist einfach absolut enorm, aber lasst uns besser aufhören zu forschen, immerhin sterben auf unserer Welt Menschen...
 
Tut mir leid ich kann nicht mehr telefonieren... ich muss erst mein T-Shirt laden :-D
 
Meine Güte, was quatscht ihr alle von Jacken T-Shirts und sonstigem Unsinn? Das T-Shirt dient nur der Veranschaulichung von ca. 300g Stoff. Es geht hier darum, dass man diese Tinte auf Trägermaterialien wie Stoff aufbringen kann und das evtl. manchmal besser sein könnte, als Batterien aus Metall oder Ähnlichem zu haben, sonst nichts.

Und nur weil diese Forscher hier nicht den Heiligen Gral zur Rettung der Welt gefunden haben muss die Technologie noch lange nicht schlecht sein. Vllt. wird es ja mal ein Teil einer sehr nützlichen Technologie, die dann vllt. auch Menschen rettet.

Warum treibt ihr euch eigl. hier in so einem Forum herum, verbraucht unnötig Energie und zerstört somit die Umwelt? Ihr könntet stattdessen in die Sahelzone gehen und Menschen helfen.


Oh man... hauptsache man hat mal wieder den Moralapostel und Weltenretter raushängen lassen, weil einem der Sinn einer Technologie nicht direkt einleuchtet.
 
Ihr denk alle zu kurz..

Man nehme den "Nanolack", kombiniert mit dem "Reibesilikon" und das ganze mit der "Strom per W-lan" technik...
Das ganze dann zum nächsten Stromkasten und Zum Kraftwerk.

Tada wir haben unsere Energieprobleme gelöst. Die Jogger Produzieren genug für ne Kleinstadt und Forest Gump für ne Großstadt. Fertig :)
 
wie oft ist mir beim Radln schon der Saft meines Handys oder der BT-Kopfhörer (Handy dient als MP3 Player) ausgegangen?! Das hier hört sich genau nach der Praktischen Lösung an, die mir Stundenlanges Sporteln ohne Motivationsverlust (wenn die Musik aus ist, kommt der Schweinehund zurück) erlaubt..
 
@ Respekt

genau, sehr geil - an die Szene hab ich auch gedacht

"jacke trocken"

naja, macht sich die Entwicklung

wie kommt die Kleidung mit Aufladung klar, also die durch Reibung entsteht ?
*G*
 
Was die Prioritäten an geht ...
nur weil die an sowas forschen was übrigens nicht sinnlos ist heist es ja nicht das alles andere vernachlässigt wird :) können nicht alle menschen auf den Planeten am selben problem sitzen^^
Gibt genug Menschen für alle probleme :D
 
Hab ich mich verlesen, oder steht irgendwo das diese Kleidungsstücke durch Backen geladen werden?
Da steht doch nur das es nach dem Eintauchen in Tinte gemacht werden muss.
 
Ist doch ne ziehmlich geniale Idee, hoffentlich wird die Entwicklung auch von großen Firmen unterstützt, denn sonst dauert es ewig bis man sowas käuflich erwerben kann.
 
...
Wenn unterwegs der Akku des Handys schlapp macht und man einen dringenden Anruf erwartet kann guter Rat oft teuer sein. Wie praktisch wäre es da, wenn man das Handy einfach an die Jacke oder das T-Shirt anschließen und weiter betreiben könnte? ...

...Der Stoff wird in eine mit Nanopartikeln durchdrungene Tinte getaucht und anschließend einfach zehn Minuten bei 120 Grad Celsius im Ofen getrocknet, fertig ist das „eTextile“.
...
Ja nee ist klar,
ich habe auch immer, selbst beim duschen, einen Behälter mit Nanopartikeln durchdrungener Tinte und einen Backofen samt Mini-Fusionskraftwerk, zum betreiben von diesem, dabei, um mir nicht den sinnfreien Anruf der Freundin mit dem Inhalt, welcher einer Beschreibung über den Zustand des aktuellen Wetters gleich kommt, entgehen zu lassen!

Hallo?! Habt Ihr da irgendwie die Ironie-Tags vergessen?

krank200.gif

Klar ist das sauteuer, wenn es das nächste halbe Jahr keinen Sex gibt, weil die Alte rumzickt, muss'e inner "Bedürfnisanstalt"
ordentlich löhnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
fulgent schrieb:
Ich stehe ja der Nanotechnologie ein bissle skeptisch gegenüber, seitdem ich von möglichen Gesundheitsrisiken gehört habe. Erinnert mich bissle an die Asbestgeschichten von früher.
Weißt Du mehr, ist mir entgangen und wäre neuigierg mehr zu erfahren.

Reowulf schrieb:
... wenn ich sowas lese kommt immer der Frage hoch was in unserer Welt wirklich noch wichtig ist.
Besitzer verhungert, aber das Handy war schön voll?
Ich will hier keine Grundsatzdiskussionen anfachen, aber bei sowas frage ich mich echt, ob wir unsere Prioritäten noch richtig verteilen.

Da platzt mit der Hutkragen. Hast Du überhaupt eine Idee wofür das verwendet werden kann? z.B: Sicherheitskleidung bei Nachtarbeitern die damit im Dunkeln besser leuchten können als die Reflektionsdinger, Vorteil, man sieht sieh schon eher, folglich Unfall gefahr weiter reduziert. Oder alternative Ernergiequelle für Menschen mit Herzschrittmacher. Merke, nur weil man selbe keine sinnvolle Anwendung kennt, muß es nicht heißen, es gibt keine!

real_general schrieb:
Die Nanotechnologie, ein Hoffnungsträger in vielen Bereichen, ist also unwichtig?
Sollen wir lieber an genmanipuliertem Mais forschen?

Tja, auch hier die Frage, nur weil man den Sinn nicht versteht. Forschung an Genmanipuliertem Reis ist sehr sinnvoll, nur läßt sich in den Medien das nicht reißerisch verkaufen. Also wird recht fälschlich darüber berichtet.
Das erinnert mich an Klimawandel. Von 1000 Fachveröffentlichungen sagen 5, es gäbe keinen. Aber in der Allgemeinpresse behaupten dies 50% (ist jetzt keine Aussage ob es ihn gibt oder nicht, anderes Thema, aber zumindest sollten man den Forschern mehr Kompetenz zurechnen als der Boulevardpresse) Und so auch hier. Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten dieser Technik (Nano, nicht Gentechnik, will ja wieder BTT werden).

Übrigens noch ein Beispiel. Mit integriertem Warnsystemen in den Klamotten können selbige dann als Energielieferant fungieren und daß ohne die Bewegung zu beeinflußen.
u.U. kann ich mir vorstellen, daß bestimmte medizinische Instrumente damit bei Unfällen vor Ort portable und leichter anzuwenden sind.
 
DaOptika schrieb:
Auch soll hiermit irgendwann der Fahrstuhl zum Mond realisiert werden.

Aha. Wofür braucht man die den? Damit wir komfortabel da hoch kommen zu unserer Wohnung, wenn die Erde unbewohnbar ist?

DaOptika schrieb:
Das Potential dieser Technik ist einfach absolut enorm, aber lasst uns besser aufhören zu forschen, immerhin sterben auf unserer Welt Menschen...

Genau...und Forschung & Erfindung sind dafür natürlich nicht verantwortlich. :D

Waffentechniken, chemische Kampfstoffe, Atomenergie usw. wurden einst genauso gerechtfertigt. ;)

Ich stehe der Nanotechnik kritisch gegenüber:

- es ist bislang nicht ausreichend geklärt ob und was diese Partikel anrichten können
- der Energieaufwand für Forschung & Herstellung wird bei umwelttechnischen Berechnungen immer gerne vergessen

Menschen werden immer sterben, auch in großer Zahl. Finde dich damit ab, alle Weltverbesserer sind bislang gescheitert.

Kleiner Denkansatz:
ohne die industrielle Revolution (basierend auf Forschung!) wären wir fast alle Handwerker oder Bauern, die Erde wäre weitaus geringer Bevölkert, Hungersnöte wären selten bis nicht vorhanden.
Jeder würde das anbauen oder erzeugen was er braucht.
Es gäbe kein Ozonloch, keine selbstgemachte Klimaerwärmung, keine Atommüllendlager.
Die Liste lässt sich fortsetzen.

Soviel zum "Fortschritt".
Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir weiterforschen MÜSSEN um die bislang und vorher gemachten Fehler zu kompensieren.
Nur dabei machen wir immer neue und schlimmere Fehler, die letztlich in den Untergang führen.

Und nein, ich bin kein Zeuge Jehovas und lebe gerne. :)

@Forum-Fraggle

Tolle Idee mit dem Herzschrittmacher.
Doof nur, das wir nur soviele Herzschrittmacher brauchen, weil ungesunde Ernährung und Umweltgifte die Menschen weitaus mehr schädigen als z.B. 1506.
Wir brauchen eine solche Jacke also nur, weil wir mit den Nebenwirkungen anderer Forschungen uns erst in diese Lage gebracht haben.

Und zur Sicherheitsjacke: die Erde hat sich auch ohne Handys um die Sonne gedreht.
Die Autos z.B. müssen immer sicherer werden, weil wir durch immer mehr Autos immer mehr Unfälle haben.

Das du Gen-Mais als sinnvoll betrachtest zeigt nur, das du nichts verstanden hast.
Es war Ausbeutung die die Erde in diesen Zustand gebracht hat.
Und Firmen wie Monsano machen Unmengen Profit damit und ihre Methoden sind wohl kaum in Ordnung (Erpressung, Bedrohung, Mord?).

Ich bin auch FÜR Forschung, aber nicht alles ist sinnvoll oder nötig.

@Moep89

Soso...Moralapostel. Hilfst du denn den Menschen in der Sahelzone oder schwätzt du auch nur so daher?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch nicht ob das so Gesund ist. Nanopartikel werden gerne über die Haut aufgenommen. Ob Nanopartikel so Gesund ist, wird bezweifelt. Z.B. setzen sich Goldnanopartikel in der Leber ab und bilden einen Klumpen. Also gibt es dann ein Leberstein. Keine Ahnung wie lange die Ratten damit leben konnten.

Werden aber gute Partikel hergestellt, so werden die aber zum größten Teil ausgeschieden. Sie können dann aber wohl z.B. mit einer Glashülle nicht mehr als Kondensator verwendet werden. Was das Einbacken bei 120 C bewirkt, ist mir nicht klar.
 
Ich verstehe das so, dass nur bei der Herstellung des Stoffs einmalig gebacken werden muss, damit die Nanopartikel im Stoff hängen bleiben. Wie das Aufladen funktioniert und was für einen Wirkungsgrad die Dinger haben, ist dann eine andere Frage.

Bin schon sehr gespannt, wie sich das alles entwickelt. Im Moment sind Nanotubes noch sehr teuer.
 
da muss man dann im krieg nemme besorgt sein dass der akku vom funk gleich den saft aufgibt xP
 
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