News Forschung: Neues Nanomaterial für deutlich bessere Batterien

Größere Akkus und schneller aufladbar .. schön und gut.. das löst trotzdem nicht unsere Energieprobleme..

Würde mir solche Nachrichten mal gerne über die Fusionskraftwerke hören. Wäre schön wenn die Teile mal funktionieren würden.
 
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kalkone schrieb:
150kW sind mehr als das was ich in meinem 70er Jahre Haus mit 70er Jahre Herd im Monat an Strom verbrauche... im Monat!
Denk` doch einer mal an die Kinder, äh, Einheiten. :hammer_alt:
 
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@bertlinger Natürlich wird ständig geforscht. Ist auch gut so. Aber bei Akkus sind es eben inkrementelle Verbesserungen der bestehenden Technologie obwohl gefühlt jeden Tag der Durchbruch mit ganz neuer Technologie angekündigt wird.
DAS ist es was den Leuten auf den Keks geht, weil all die Technologien dann wieder verschwinden.
 
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xammu schrieb:
15 Minuten? Viel zu lang. Ich sag mal: 5 Minuten und 1000KM Reichweite, damit kann man Arbeiten.
das wird schon rein physikalisch unmöglich eine solche energiemenge in 5 minuten zu transferieren. die entstehende hitze... wo soll die hin? man muss ja aktuell schon die kabel von modernen anlagen kühlen, damit ein auto zu 80% in ner halben stunde wieder voll wird. und das sind dicke kabel mit modernster ladetechnik in der säule (gibt in deutschland derzeit natürlich keine einzige davon).
 
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Dr. MaRV schrieb:
Eben nicht, schonmal an einer Tankstelle angestanden? Jetzt stell' dir mal vor, wie lang du da in der Schlange stehst, wenn jeder 15 statt 5 Minuten zum volltanken bräuchte.
Die Autos stehen am längsten meist herrenlos in der Schlange, während die Besitzer bezahlen - und freilich noch gemütlich am Süßigkeitenregal, Kaffeeautomaten und Getränkekühlschrank zu schlendern. Scherz beiseite, eine E-Tankstelle könnte viel leichter mehr Steckdosen als Zapfsäulen zur Verfügung stellen.

Ladestationen mit 150 oder mehr KW wird es für das Eigenheim oder die Mietwohnung nie geben.
Yep, wissen wir ... und kein Computer braucht je mehr als 640kB Speicher :).
 
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Es ist tatsächlich leider so.
Vieles wurde in dem Bereich schon angekündigt in den letzten Jahren, wenig davon hat Einzug gehalten im Alltag.
Seien es ölproduzierende Algen, in sekunden ladende Akkus für verschiedene Anwendungsszenarien...und als nächstes sicherlich das hier.

Wirklich Interesse an tatsächlich "bahnbrechenden" Neuerungen, haben die großen Konzerne doch nicht. Wieso auch?
So können sie jeden marginalen Unterschied in einer neuen Serie (halb)jährlich medial gut in Szene setzen, verkaufen das Zeug zu immer höheren Preisen...und kaum einer beschwert sich.
Also, weiter wie gehabt.

Echte Veränderungen wird es wohl erst dann geben, wenn bestimmten Leuten -wortwörtlich- "das Wasser bis zum Hals steht", kein "Öl mehr im Getriebe ist" oder die Menschen aus Protest wieder "zu Pferde" zur Arbeit reiten.

Es bleibt spannend.
 
Ich warte erstmal auf die gehypten Superkondensatoren, die binnen wenigen Minuten genug Energie speichern für mehrere Wochen Smartphone-Dauerlauf.
 
Nacho_Man schrieb:
Denk` doch einer mal an die Kinder, äh, Einheiten. :hammer_alt:
ich hab letztes Jahr 1600kW gebraucht, das sollten weniger als 150 im Monat sein ;)
 
Die großen Hersteller werden sicher die Lithium-Akku Technologie solange ausreizen bis der Rohstoff knapp und teuer wird.
Wieso auch vorher in neue Fertigungsanlagen investieren.

Das gleiche wie im PC Sektor. Nur nichts riskieren.
 
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Compu-Freak schrieb:
Wenn man sich überlegt, was das für die Menschheit bedeutet, erkennt man erst, wie sensationell solche Forschungsergebnisse wirklich sind.

Den meisten hier erkennen gar nicht das Potential, was diese Nachricht für eine Sensation sein könnte, was solch eine Erfindung alles dramatisch ändern könnte.

cool, dann könnte ich endlich mit meiner akkusäge in den wald ziehen und so lange sägen wie sonst nur mit meiner benziner :evillol:
 
Compu-Freak schrieb:
In der Tat gibt es viele News die zweifelhafter Natur sind.
Hat nicht nur mit unkritischen Journalisten (und Technikglauben), sondern auch mit der Aussicht auf Fördergelder und Investoren zu tun. Deswegen gehen manche lieber zu früh als zu spät an die Öffentlichkeit.
 
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Interessant auf jedenfall nur wagen ich echt zu bezweifeln das das wirklich jemals beim endkunden ankommen wird
 
HardRockDude schrieb:
Aber ist doch wie bei Wasserstoffmotoren. Gibt's seit Jahrzehnten, wird künstlich kleingehalten.

Weil das in aller Regel nix im Pkw verloren hat. Wasserstoff spielt an anderer Stelle seine Stärken aus, bestimmt nicht im Individualverkehr.
 
Da bin ich Mal gespannt ob dabei was rauskommt und wann ist die große Frage oder ob das Tuch des Schweigens wieder darüber ausgebreitet wird weil wieder was nicht technisch umsetzbar ist oder es jemand vorher aufkauft.
Solch eine Technik sollte Mal Elon Musk kaufen dann würde es das auch Mal geben falls es umsetzbar ist...
Ergänzung ()

ZeXes schrieb:
Größere Akkus und schneller aufladbar .. schön und gut.. das löst trotzdem nicht unsere Energieprobleme..

Würde mir solche Nachrichten mal gerne über die Fusionskraftwerke hören. Wäre schön wenn die Teile mal funktionieren würden.

Das würde sehr viel lösen alleine der Strom der von Solaranlagen und Windkraft nicht verbraucht werden kann wenn alles gleichzeitig läuft und zuviel erzeugt wird könnte dann gespeichert werden, auf jedes Dach Solarzellen drauf und schon hat man gigantische Mengen an Energie die dann gespeichert werden können für Nacht oder Winter ETZ...

Bis Fusionskraftwerke was bringen braucht die der Mensch nicht mehr für die Erde....

Mit einem großen Akku bräuchte ich meinen EV nicht mehr Platz für Solarzellen ist da, das reicht auch fürs E-Auto...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, wie viel Unsinn hier geschrieben wird...
Ein Elektroauto mit mehr als 200km Reichweite wird nie in "wenigen Minuten" vollgeladen werden können, dafür muss man sich mit den Kenntnissen 8. Klasse Physik nur mal ausrechnen, wieviel Leistung dafür nötig ist und das mit dem vergleichen, was wir so im Haushalt verbrauchen. Limitierend werden hierfür die Steckvorrichtungen und Kabel, die immer dicker werden müssen und damit schwerer zu handhaben sind.
kalkone schrieb:
Den Audi e-tron kann man mit bis zu 150kW/h laden. 150kW sind mehr als das was ich in meinem 70er Jahre Haus mit 70er Jahre Herd im Monat an Strom verbrauche... im Monat!
Dein Haus verbraucht Leistung? Du verwechselt wahrscheinlich kWh (Verbrauch) mit kW (Leistung). Dein Haus hat wahrscheinlich einen 43 kW Anschluss (3-phasig, 63A abgesichert). Verbrauchst du das ganze Jahr diese 63A hast du einen Verbrauch von 273.480 kWh. Genug für über eine Millionen Kilometer im Elektroauto.
Durchschnittliche 25.000km im Jahr verursachen einen Stromverbrauch von rund 5500 kWh - im Jahr.

kalkone schrieb:
Porsche arbeitet an ihren 350kW/h Lademöglichkeiten, da steckst du das Auto im normalen Wohnviertel und überall geht das Licht aus.
Nein, auch das nicht. Sie werden, ähnlich wie Tesla, einen lokalen Energiespeicher in den Ladestationen verbauen, ansonsten brauchen sie eine Trafostation pro Ladesäule. Zum Vergleich: Schaltet sich auf meiner Arbeit die Klimaanlage ein muss das Stromnetz plötzlich 250kW bereitstellen - ohne dass die Lichter im Stadtviertel ausgehen.
Mit einem lokalen Energiespeicher kann man kurzfristig viel Leistung in den Akku laden, solange die Steckvorrichtungen und Kabel mitmachen. So eine Tankstelle kann auch nicht 24 Stunden am Tag 50liter Kraftstoff pro Minute in die Tanks der Fahrzeuge liefern ;-)
 
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Im Artikel wird von der Fläche eines Fußballfeldes geschrieben. Handelt es sich nun um die Einheit Fußballfeld Ff für flache Fußballfelder ohne Bewuchs oder Fg für Fußballfelder inklusive der Fläche der Grashalme?
 
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kalkone schrieb:
ich hab letztes Jahr 1600kW gebraucht, das sollten weniger als 150 im Monat sein ;)

Leistung ist das was du momentan verbrauchst, Arbeit ist das, was am Ende auf dem Stromzähler steht. Also hast du meinetwegen 150kWh im Monat gebraucht und durchschnittlich den ganzen Monat lang etwa 200W an Leistung umgesetzt
 
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DerKuro schrieb:
Im Artikel wird von der Fläche eines Fußballfeldes geschrieben. Handelt es sich nun um die Einheit Fußballfeld Ff für flache Fußballfelder ohne Bewuchs oder Fg für Fußballfelder inklusive der Fläche der Grashalme?

Dieser Mann stellt die richtigen Fragen!

Dazu würde noch die Oberfläche der rauen Erde bzw. der Erdkrümel kommen, wodurch sich die Oberfläche nochmal vervielfachen dürfte. :D

Aber grundsätzlich bin ich für die Maßeinheit "Fußballfeld" schon dankbar. Mir stellt sich nur die Frage, ob man das ganze nicht auch noch in der Maßeinheit "Badewannen" angeben sollte.
 
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kalkone schrieb:
und wo soll der Strom dafür herkommen? aus der Steckdose?

Den Audi e-tron kann man mit bis zu 150kW/h laden. 150kW sind mehr als das was ich in meinem 70er Jahre Haus mit 70er Jahre Herd im Monat an Strom verbrauche... im Monat!

Porsche arbeitet an ihren 350kW/h Lademöglichkeiten, da steckst du das Auto im normalen Wohnviertel und überall geht das Licht aus.
Klar, im Wohngebiet will so stark niemand laden können, aber manch einer sollte seine Vorstellungen mal etwas überdenken.

Solche Leistungen sind nicht allzu viel, wenn man die Anbindung dafür hat.

Für solche Leistungen muss man einfach mit der Spannung hochgehen, dann sind die Stromstärken händelbar. An der Tankstelle muss man wieder mit der Spannung runter. Im Vergleich zu einer Tankstelle ist der Aufwand auch nicht viel höher. Mit Strom kann man gut umgehen. Mit hochentzündlichen Flüssigkeiten/Gasen ist das immer eine heiklere Angelegenheit.

Der V3 Supercharger von Tesla erreicht 250 kW Sitzenleistung. Wenn man die richtige Akkutechnologie hat, kann man damit eine 90 kwh Batterie in 20 Minuten wieder aufladen. Vielleicht sogar in 15 Minuten.
 
DerKuro schrieb:
Im Artikel wird von der Fläche eines Fußballfeldes geschrieben. Handelt es sich nun um die Einheit Fußballfeld Ff für flache Fußballfelder ohne Bewuchs oder Fg für Fußballfelder inklusive der Fläche der Grashalme?
Welche Liga?
In nationalen Pflichtspielen müssen die Plätze 45 bis 90 Meter breit und 90 bis 120 Meter lang sein. Das macht eine Spanne von 4050 bis 10800 Quadratmetern!
Internationale Wettbewerbe:
Die Seitenauslinien müssen 64 bis 75 Meter auseinander liegen, die Differenz zwischen den Toren 100 bis 110 Meter betragen.
Fläche eines Fußballfeldes eignet sich NICHT als Einheit!
 
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