News Forschung: Neues Nanomaterial für deutlich bessere Batterien

Compu-Freak schrieb:
Wenn es Batterien gibt, die 5x mehr Kapazität haben und nur 1/5 der Ladezeit benötigen, dann ist ein Elektrofahrzeug wieder in 15 Minuten vollgetankt und hat eine Reichweite von 1000 km mit einer sogar preiswerten kleineren Batterie!

Aj ja und der Energieerhaltungssatz...?

Wo sind die Ladestationen in meinem Viertel und vor allem, wo kommt die Energie her? Mal ganz davon abesehen, dass ich einen leeren Akku im Auto habe, wenn ich ne Zeit lang nicht gefahren bin. Ist ja wie ein Loch im Tank...
 
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xammu schrieb:
Windkraft, Solar, Hackschnitzel
Holz - Check.
Solar - Thermie + Strom - Check
Hmmm, Windkraft fehlt mir noch.
Die kombiniere ich dann mit nem Elektrolytiseur und speichere das in einem Gastank als Backup. :)
 
Piak schrieb:
ja traurig, die werben mit 500km und effektiv sinds mit viel müh und not 150km..und auch nur wenns warm ist, nicht den berg hoch geht, und gerade vollmond^^.
Weiß ja nicht wie du das hin bekommst? Temperatur und Lüftung auf Max und nur Vollgas / stark bremsen?
Ich komm mit nem eGolf im Geschäft bei 280 km angegeben selbst im Winter um die 230-250 km weit. Und ja Sitzheizung ist an und Temperatur bei 22° (beim Start auf 24° zum warm werden). Fahrweise auch eher sportlich, aber beim bremsen vorausschauen.

B2T
Wenn sowas mal im Markt ankommt wäre es super. Die Frage ist doch, woran es an der Massenmarktumsetzung wieder scheitert...
 
Compu-Freak schrieb:
lso bedeutet das, dass du 1000 km durchfährst und sträflich die Verkehrsvorschriften missachtest?
Äh wut? 1000km sind Nachts - je nach Land - 6-8 Stunden wenn man‘s einigermaßen Gemütlich angehen lässt. Das geht locker in so einem Auto.
Da gibt es nur Empfehlungen. Vorschriften gibts für Berufskraftfahrer.
Ergänzung ()

HardRockDude schrieb:
Wer sich jetzt Solarpanele installiert, bekommt's ja schon mit den Behörden zu tun.
Aha? Welche Behörde denn? Das FA, ja klar. Und sonst?
 
Luxmanl525 schrieb:
Es wird häufig in solchen Artikeln übersehen, daß es sich zuvorderst um Grundlagenforschung bzw. Grundlagenforscher handelt, die sich dann an die Industrie Wenden. Letzteres geht in dem Text dieses Artikels ausnahmsweise mal aus demselben hervor, was normalerweise eher nicht der Fall ist.

Und Grundlagenforschung ist nun einmal von der Industriellen Reife, bzw. der Umsetzung in entsprechende Serielle Produkte, noch weit entfernt bzw. bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Bis man dieses Material in fertigen Akkus als Anwender mal sieht, vergehen noch Jahre.

Dies was in solchen Artikeln zu kritisieren ist, sind die Erwartungshaltungen, denn es wird regelrecht Impliziert, daß da verhältnismäßig schnell mit fertigen Produkten zu Rechnen ist. Was eben nicht der Fall ist.

Ja, das ist mir schon klar, aber wenn der Kram von vor 10 Jahren immer noch nicht angekommen ist, dann fehlt da möglicherweise auch ein Update, da die Lösung z.B. nicht umsetzbar war. Da ist das Problem dann auch, dass immer über Durchbrüche in der Grundlagenforschung berichtet wird, aber man bleibt nicht an der Thematik dran. Es kann ja auch sein, dass man dann bei der praktischen Umsetzung auf große oder unüberwindbare Hürden und Probleme stößt, da berichtet dann aber niemand drüber. Gefühlt versinken also viele dieser Versprechen einfach im Nichts, das nagt dann am Glauben, ob man nun weiß, dass es Grundlagenforschung ist, oder nicht.

Vielleicht könnte man auch mal einen Überblick zu möglichen kommenden Batterietechnologien machen und wo sie gerade stehen. So dass man es auch versteht, ohne Physik und Chemie studiert zu haben. Da könnte man vielleicht auch mal sehen, welche dieser Grundlagendurchbrüche tatsächlich immer noch weiter verfolgt werden und möglicherweise tatsächlich bald genutzt werden können. Ich hab leider keine Zeit, den ganzen Tag Blogs und Journals von Wissenschaftlern zu lesen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, dafür gibt es doch Fachjournalisten. Spezialisierung und Handel und so, vielleicht kaufe ich dann ja für den Handel-Teil ein CB Pro. :D;)

Also jein, bin da nicht mal anderer Meinung, ich bin halt nur nicht begeistert, weil schon wieder ein Wundermaterial gefunden wurde, von dem ich möglicherweise gefühlt nie wieder höre. Eine Ausnahme fällt mir wohl ein: Graphen. Das kann man sogar schon im Computer haben, aber nicht als CPU selber, sondern nur zwischen CPU und Kühler. :D Das kann dann halt auch komisch wirken, wenn das als Halbleiter der Zukunft gelobt wurde und dann (vorerst) "nur" als Wärmeleiter in Lappenform kommt. Das ist so als träumst Du zu Weihnachten vom Ferrari und bekommst dann einen Topflappen und keiner sagt dir, wie es um den Ferrari steht, ob der noch kommt oder nicht. ;)
 
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Unnu schrieb:
Äh wut? 1000km sind Nachts - je nach Land - 6-8 Stunden wenn man‘s einigermaßen Gemütlich angehen lässt. Das geht locker in so einem Auto.

Ich muss alle 400 km halten, um Biernachschub zu holen und um das Alte zu entsorgen.
 
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Unnu schrieb:
Aha? Welche Behörde denn? Das FA, ja klar. Und sonst?

Jo und wenn man unter 10KWp Anlage bleibt ist das sogar Steuerfrei, und danach sind es auch nur 2,75Cent je verbrauchtes KWh, die Vater Staat sehen will...
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Jaja, blabla. Wie bereits mehrfach erwähnt sind diese tollen, neuen "Wundertechnologien" alle paar Jahre in den Medien, bekommen großen Applaus und tonnenweise Artikel, aber es passiert doch nichts.

Tatsächlich passiert einiges.(imho)

Nicht mal in E-Autos, wo man ja nun echt meinen könnte, dass eine neue Technik in direktem Zusammenhang mit den Absätzen steht, sieht man - genau - NICHTS.

Ja, weil die "Wunder Akkus" regelmäßig völlig verzerrt dargestellt werden. Wie steht es denn zum Beispiel beim neuen Wundermaterial mit der Anzahl der Lade-Entladezyklen? Wie ist der Temperaturbereich? Wie hoch darf der Ladestrom/Entladestrom im Verhältnis zur Kapazität sein? Wie aufwändig ist die Massenfertigung? Wie teuer sind die Materialien? Wie sieht es mit der Umweltverträglichkeit über die Lebensdauer und im K-Fall aus?

Nur einen Aspekt davon isoliert zu betrachten und dann zu jammern warum das "Wundermaterial" nach kurzem Sturm im Wasserglas neben 999 anderen "Wundermaterialien" erst mal aufwändig untersucht, verbessert und vielleicht auch mangels zündender Impulse zur Weiterentwicklung einfach mal wieder in die Schublade gelegt werden muss ist einfach nur naiv.
 
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Herr im Himmel, warum muss man immer so viel Schwachfug in Foren raushauen? Und es ist immer wieder das gleiche. Das beste finde ich immer noch die Leute, die meinen 1000km am Stueck fahren zu koennen ohne Probleme... Die Pause alle 2 Stunden ist dafuer da um fahrtuechtig zu bleiben. Und ja, wenn ein Polizist etwas zickig ist kann er euch dafuer aus dem Verkehr ziehen und nein, nach 2 Stunden zaehlt man nicht mehr als fahrtuechtig. Und ja, man muss zu jedem Zeitpunkt fahrtuechtig sein. Ich weiss, ihr haltet euch fuer die besten, aber selbst Kaffee oder aufs Klo muessen macht euch schon nicht mehr fahrtuechtig.

Zum Thema, die Technologie wird kommen, alleine aus dem Grund da imec alles lizenzieren will, was unter denen entstanden ist. Die Forschungsgruppe wird wahrscheinlich auch nur eine assoziierte Gruppe sein, die Funding von imec erhaelt. Aber allgemein finde ich es immer wieder interessant wie kontinuierlich Fortschritt einfach ignoriert wird. Aber ja, ich vergass, ist ja ein deutsches Forum.
 
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Erst mit 1.1 Gigawatt können wir zurück in die Zukunft!!!111elf
 
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@Kacha
Mein nur Tankstopp-Rekord am Stück liegt bei 2083km
Essen und Trinken während der Fahrt.
Um 5 Nachmittag dacht ich an der dänischen Grenze von Stockholm kommend:
Das Stückerl nach Österreich geht auch noch gleich, nur mehr 1200km :)
19,5h
Mach das mal mit einer E-Kraxn :)
 
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Was hebt dieses Forschungsergebnis von den gefühlt einem Dutzend anderer, gleichlautender Meldungen ab, die wir im Laufe der letzten 2 Jahre hatten?
 
Und täglich grüßt das Murmeltier?!
Über die letzten Jahre gab es einige dieser Meldungen und klar braucht es Entwicklungszeit bis es Richtung Marktreife geht, aber nach dem ersten "WOW: Zukunftstechnologie" hört man leider gar nichts mehr...
 
KarlKarolinger schrieb:
Ja, das ist mir schon klar, aber wenn der Kram von vor 10 Jahren immer noch nicht angekommen ist, dann fehlt da möglicherweise auch ein Update, da die Lösung z.B. nicht umsetzbar war. ;)

Das Problem bei vielen dieser Meldungen ist, dass sie zur Meldung erst endeckt wurden. Zum Teil haben die ja noch nichtmal im Labor richtig funktioniert. Von einer Entdeckung in der Grundlagenforschung bis zu echten Marktreife vergehen sehr viele Jahre, vorallem bei sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Batterien. Da sind 10 Jahre nicht so viel wie man oft denkt. Es gibt oft schon marktreife Produkte, die nicht in Endkosumenten Produkten verbaut werden, obwohl sie deutlich besser sind wie die alten Produkte, aber die ersten Generation sind oft noch teuer und die Hersteller haben keine Erfahrung damit. Da dauert jeder Schritt einfach sehr lange.
 
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Marius schrieb:
Mach das mal mit einer E-Kraxn :)
Ist ja auch so dass man das einmal im Monat macht nicht war ?

Was kommt als nächstes Jemand der am Stück in den Ural fährt, das sind Extrembeispiele die normale Bürger sicher nicht macht, und die Paar wo sowas unbedingt machen wollen sollen bei ihren Dieseln bleiben...

"Aber wenn diese Technik wirklich klappen sollte könnte ein Tesla (theoretisch) einen 30MWh akku haben, und so bei 25KWh/100km Verbrauch 120Tkm durchfahren der Traum, einmal laden nur 9000€
Nur noch Longlive Reifen drauf..."

Der Text kann stellen von Ironie enthalten oder auch nicht...
 
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Unnu schrieb:
Aha? Welche Behörde denn? Das FA, ja klar. Und sonst?
Reicht doch fürs erste, oder? Warum will das FA was davon, wenn man Strom für sich selbst erzeugt? Mal davon abgesehen, dass es zur Zeit eh quasi unbezahlbar ist, seinen eigenen Energiebedarf durch Solarpanele zu decken.
Fragger911 schrieb:
Weil das in aller Regel nix im Pkw verloren hat. Wasserstoff spielt an anderer Stelle seine Stärken aus, bestimmt nicht im Individualverkehr.
Kannst Du das bitte näher erläutern? Prinzipiell wären Wasserstoff-PKW erstmal weniger gefährlich, als Verbrennermotoren. Und für das Spalten von Wasser in Wasser- und Sauerstoff braucht man auch keine fetten Batterien mehr.

Aber das geht wohl gerade Richtung Off-Topic.
 
Zuletzt bearbeitet: (Den Beitrag hatte es zerhackt...)
Ich finde das Forschungsergebnis ernüchternd, wenn nicht schon enttäuschend. Also wenn eine Coladose mit dem Zeug gefüllt noch bis zu 75% leer ist, wieso pressen die das Zeug nicht rein? Dann kann man die Dose auch mindestens halb voll machen mit dem Nanokram wenn nicht sogar mehr.
 
kalkone schrieb:
ich hab letztes Jahr 1600kW gebraucht, das sollten weniger als 150 im Monat sein ;)
Kilowattstunden!!!!
Sorry aber weißt du überhaupt was kW und kWh sind? Nein? Gut, dann frag nach... Und das in einem Technik Forum..

Und wegen Akkus .. ich sag nur Lipo Zellen bei Tesla oder Kreisel. liFe Akkus und AGM. Jeder, der noch die Alten lipos von zB. Nokia kennt, muss sehen das wir die Energie Dichte verzehnfacht haben. Nicht mein Problem, wenn ihr mit "German Angst" echte Innovation klein redet. Natrium ist der nächste Schritt... Akkus kann man steigern, Verbrenner nicht. Und wegen Laden. 400km Reichweite reichen 80% der deutschen. Okay, außer für zwei Mal im Jahr in Urlaub fahren.

@HardRockDude
Wheel to Wheel kannste mit Einer Wasserstoff Ladung 2-3 e Autos voll Laden vom Energiebedarf. In Schiffen, Lkw und Zügen mag Wasserstoff gut sein. Abseits davon ist es nicht ökologischer als Verbrenner.
 
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Compu-Freak schrieb:
Den meisten hier erkennen gar nicht das Potential, was diese Nachricht für eine Sensation sein könnte, was solch eine Erfindung alles dramatisch ändern könnte.
Forschungsergebnisse werden gerne immer wieder als Sensationen dargestellt. Solange es nicht zur Serienreife gebracht wird ist es aber wertlos.
 
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