News Forschung: Neues Nanomaterial für deutlich bessere Batterien

Kacha schrieb:
Das beste finde ich immer noch die Leute, die meinen 1000km am Stueck fahren zu koennen ohne Probleme... Die Pause alle 2 Stunden ist dafuer da um fahrtuechtig zu bleiben. Und ja, wenn ein Polizist etwas zickig ist kann er euch dafuer aus dem Verkehr ziehen und nein, nach 2 Stunden zaehlt man nicht mehr als fahrtuechtig. Und ja, man muss zu jedem Zeitpunkt fahrtuechtig sein. Ich weiss, ihr haltet euch fuer die besten, aber selbst Kaffee oder aufs Klo muessen macht euch schon nicht mehr fahrtuechtig.
@Marius Er hält uns für die Besten. Putzig.
Natürlich kannst Du 1000km am Stück durchfahren. Ein wenig Rasten dazwischen, klar, aber sonst?

Das erste was ich damals gemacht habe als ich den 1er hatte: Aufn Bock und ab zur Verwandschaft in Ösiland. Das waren sehr genau 823km von Tür zu Tür. 6Stunden später war ich da.
Wo ist das Problem?

Und im Auto ist sowas weitaus komfortabler.
Als Consultant von Oppole nach Kehl knappe 950km Abends um 17 Uhr los und Morgens um 1 ankommen. Oder glaubst Du vielleicht ich wollte die Nacht im Motel verbringen oder alle 2Stunden Zeit verschwenden, wenn zuhause die Freundin wartet?
Die Leutz immer mit ihrer beschränkten Weltsicht.
Und was die Bullizisten angeht: Du bist echt naiv. Wie soll der denn herausbekommen, dass Du schon 6 Stunden fährst? ... außer Du fährst Tesla, aber damit geht das auch wieder nicht solange.
Ergänzung ()

HardRockDude schrieb:
Mal davon abgesehen, dass es zur Zeit eh quasi unbezahlbar ist, seinen eigenen Str
Weil? Ich fahre recht gut mit meinen 6,5kWp.
 
Was nützt ein "Wunderakku" wenn er:
-nur wenige Zyklen hält
-unendlich teuer ist zum herstellen
-bei Beschädigung sofort in Flammen aufgeht
-seltenen Materialien enthält
-keine Kälte/Hitze verträgt
-viel schwerer/größer ist als heutige Akkus
-unmöglich zu recyclen ist
Wenn der Akku auch nur bei einer dieser Disziplinen durchfällt, ist er für den automobilen Bereich unbrauchbar, da kann er in anderen Bereichen noch so toll sein. Li Akkus z.B. sind bei Beschädigung hochentflammbar. Tesla hatte das Problem zu Anfang mit seinen Model S und hat es vorbildlich gelöst.
 
Marius schrieb:
Mein nur Tankstopp-Rekord am Stück liegt bei 2083km
Essen und Trinken während der Fahrt.

Das heißt, du bist auch noch stolz darauf, dich vorsätzlich zum Verkehrsrisiko zu machen? Um diese Strecke am Stück zu schaffen, muss man entweder auch in müdem, unkonzentrieren Zustand fahren oder, um dem Schlafbedürfnis zuvorzukommen, wesentlich schneller fahren als das ratsam ist, allein schon um die verlorene Zeit aus Baustellen wieder reinzuholen.
Da ist wohl mal eine MPU fällig.

@Unnu:
800km, größtenteils Autobahn und bei Nacht/wenig Verkehr mag wohl gehen, wenn man an sich fit und ausgeruht ist bei Fahrtbeginn. Viel mehr geht dann aber auch nicht. In dem Beispiel oben hat das mit 2000km geklappt, sonst könnte er davon jetzt nicht mehr berichten. Die Frage ist ja wohl eher, ob da nicht auch schon Glück mit im Spiel war, dass eben nichts passiert ist. Risiko bedeutet ja nicht automatisch, dass was schiefgehen muss. Es bedeutet aber sehr wohl, dass man sich und je nach Verkehr i.d.R. auch Andere, wo wir dann schon bei einer Straftat wären, bewusst in Gefahr bringt.

Und ja, ich bin, obwohl Fahranfänger auch schon auf der Autobahn kurz mit 190 km/h unterwegs gewesen, was mit dem Kombi eher unruhig zu fahren war; mehrere hundert Kilometer an einem Tag gefahren (mit Pausen selbstverständlich!) und auch auf den lokalen Landstraßen, wo ich jede Kurve kenne, nehme ich das 70-Schild schonmal "aus Versehen" als 90 wahr.
Der Unterschied zu manch anderem "Helden" auf den Straßen ist aber, dass ich mich nicht für den besseren Fahrer halte, immer an Gefahr und Risiko denke und im Zweifel immer die sicherer Variante wähle. Und, das dürfte wohl der Knackpunkt sein, nicht auch noch stolz auf Regelmissachtungen bin und damit rumprahle.
 
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Ich wunder mich, dass bisher keine dieser bahnbrechenden Akkus den Weg in die Industrie findet und letztendlich beim Kunden.
 
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Marius schrieb:
Mein nur Tankstopp-Rekord am Stück liegt bei 2083km
Essen und Trinken während der Fahrt.

1200 KM, Bahnstreik, Dresden - Remscheid und zurück, Schwester abholen.
Halbe Stunde in Remscheid das Auto einladen und 4 Tankstopps.


Fabian_otto schrieb:
das wird schon rein physikalisch unmöglich eine solche energiemenge in 5 minuten zu transferieren. die entstehende hitze... wo soll die hin? man muss ja aktuell schon die kabel von modernen anlagen kühlen, damit ein auto zu 80% in ner halben stunde wieder voll wird. und das sind dicke kabel mit modernster ladetechnik in der säule (gibt in deutschland derzeit natürlich keine einzige davon).


Das habe ich mir schon vor einer Weile mal angeschaut. Ich denke 1 MW Ladeleistung ist machbar. Damit wäre rechnerisch ein 100 KWh Akku in 6 Minuten voll. Realistisch sind 10, wobei die Akkus nie komplett leer sind.

10 KV Spannung bei 100 A. Dann habe ich nach passenden Kabeln gesucht und dabei aufs 3 Polige N2XSEY im Format 3 x 35 RM/16 gestoßen. 53 mm Außendurchmesser, also händelbar.
Das Gewicht des Kabels kann man über einen Arm abfangen. Schalter für diese Leistung gibt es.

Woran es hapert sind Stecker für 10 KV und 100 A, die müsste man entwickeln. Ladeelektronik gibt es auch noch nicht. Und dann muss der Strom noch irgendwo herkommen. Wenn ich mir dann noch vorstelle, unsere lokale Tankstelle mit 11 Zapfäulen auf Stromsäulen umrüsten.

Das erwähnte Kabel mit 53 mm ist außerdem bis 219 Ampere zugelassen, also rein theoretisch sind 2 MW möglich. Dann wären 5 Minuten bei einem 100 KWh Akkus drin.

Wobei man den Ladestrom dynamisch anpassen sollte. Ein Nissan Leaf mit 40 KWh Akku braucht keine 2 MW.

Das mit der Kühlung verstehe ich nicht wirklich, ein Erdkabel für Hochspannung hat auch keine aktive Kühlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann die Kritik von vielen hier nicht nachvollziehen. Mit der Akku-Leistung steigt auch stetig die Leistung der SOCs in heutigen Geräten (Smartphones z. B.).

Auf einem 3310 mit heutigem Akku könnte man gefühlt 3 Monate Snake spielen ohne ans Netz zu müssen.
 
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kalkone schrieb:
Den Audi e-tron kann man mit bis zu 150kW/h laden. 150kW sind mehr als das was ich in meinem 70er Jahre Haus mit 70er Jahre Herd im Monat an Strom verbrauche... im Monat!
Das mit den Einheiten üben wir aber nochmal, oder? Du verwechselst da gerade eiskalt Verbrauch/Kapazität und Leistung. Lässt deinen Kommentar nicht gerade klingen als hättest du Ahnung wovon du da redest.

Im Übrigen hat der Audi e-tron auch keinen 150kWh-Akku und dein Herd muss auch nicht mehrere Tonnen Metall hunderte Kilometer bewegen.
 
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SavageSkull schrieb:
An wievielen Tagen im Jahr, steigst du morgens in Auto und fährst diesen Tag mehr als 200km?
An welchen solcher Tage, stellst du dein Auto nicht auf deinen Stellplatz/Garage, an der das Auto die ganze Nacht aufladen kann?

Hat ja auch jeder eine Garage/Stellplatz mit 400V Drehstrom Anschluss, wusste auch mal wieder keiner.
 
so viele Verschwörungstheoretiker hier... Die meisten der Supermaterialen bekommen wir nicht zu Gesicht, weil es schlicht nicht wirtschaftlich ist diese in der Masse zu verwenden oder aber die Technik nicht ausgereift ist. Hier sieht es insofern deutlich besser aus, da ein ausgefeiltes aber doch skalierbares Fertigungsverfahren gleich mitgeliefert wird und das Endprodukt wohl besser zu handhaben ist. Bis zum fertigen Produkt dauert aber auch das. Die Kosten für eine überhastete Anwendungen will keiner zahlen, auch Ihr nicht.
 
HardRockDude schrieb:
Aber ist doch wie bei Wasserstoffmotoren. Gibt's seit Jahrzehnten, wird künstlich kleingehalten. Lobbyismus.
Dafür pumpen Hyundai und Honda da aber ganz schön viel Geld rein (also in die Brennstoffzelle, die dann Strom für einen Elektromotor erzeugt). Vielleicht sollten ihre Lobbyverbände denen mal sagen, dass das nix wird...
 
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Und was ist mit der Stabilität des Konstruktes? Wie reagiert das Gitter auf Erschütterungen?
 
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@BoardBricker : Alles gut und schön und es freut mich auch, dass Du mal ein wenig in den höheren Geschwindigkeitsbereich geschnuppert hast.
Und auch wenn er mit 2038km am Stück Glück hatte.
... Heutzutage ist Autofahren sowieso eine Zumutung!
Der Punkt ist, dass es keine Vorschrift gibt, nach 2 Stunden eine Pause einlegen zu müssen, für Privatpersonen!
Gewerbliche Fahrer müssen nach 4,5 Stunden nonstop mindestens eine Pause einlegen. Minimum 15 Minuten.
So wird’s wahrscheinlich gehandhabt. Das war‘s. Wie üblich dürfen Privatpersonen weitaus weniger Reglementiert unterwegs sein. Mit entsprechenden Konsequenzen, wenn‘s schief geht.
 
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Würde eine Getränkedose mit dem Material gefüllt, wäre diese durch die Gitterstruktur noch zu 75 Prozent „leer“ und das Gitter hätte dennoch die Oberfläche eines Fußballfeldes.
Es gab ja schon viele dämliche Fußballvergleiche, aber die Kombination ist schon beeindruckend.

Wie viele Schwimmbecken pro Maßkrug hat denn ein normaler Akku an Oberfläche?
 
HardRockDude schrieb:
Ja, wäre spitze, wenn das mal im Markt ankommt. Aber ist doch wie bei Wasserstoffmotoren. Gibt's seit Jahrzehnten, wird künstlich kleingehalten. Lobbyismus. Die derzeitige Energiewende ist ja auch schon "extrem kostenaufwendig" für die armen Energiekonzerne. ;)

Die werden nicht künstlich kleingehalten, die lohnen sich einfach nicht. Du wandelst Strom in Wasserstoff in Strom um dann doch wieder einen Elektromotor zu betreiben, entsprechend ist da der Wirkungsgrad im Vergleich zum Stromer schlechter.

Also zumindest solange du Wasserstoff aus Elektrolyse gewinnst kannste den eigentlich knicken...
 
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xammu schrieb:
15 Minuten? Viel zu lang. Ich sag mal: 5 Minuten und 1000KM Reichweite, damit kann man Arbeiten.
Viel Spaß beim Entwärmen der Ladesäule sowie des Akkus selber! Zudem muss der immens hohe Strom erst einmal zur Ladesäule transportiert werden.
Überleg mal, was das in der Realität bedeuten würde: Bei einem durchschnittlichen Verbrauch eines Mittelklasse-E-Autos von 20 kWh / 100 km und 1.000 km Reichweite hätte der Akku eine Kapazität von 200 kWh. Diesen dann in 5 Minuten voll zu laden bedeutet, man benötigt eine durchschnittliche Ladeleistung von 2.400 kW oder 2,4 MW! Das entspricht der Leistung es durchschnittlichen Windrades!

Manchmal lohnt es sich wirklich, mal die Mathematik zu bemühen...

Das E-Auto in 5 Minuten für 1.000 km volltanken geht nur mit Wasserstoff Energiequelle.
 
Und täglich grüßt der Wunderwerkstoff, wenn endlich mal Resultate folgen würden, wäre viel mehr gekonnt. Ob ich es noch erleben werde, dass aus all den wunderwerkstoffen mal ein brauchbares produkt wird??? Ich werde sehen ...
 
Die Entwicklung geht weiter und neue Akkus werden kommen, vor 30 Jahren war es ja schon ein Fortschritt von NiCD und Blei zu NiMH wenn ich da an den Modellbau denke. Heute ist Lipo/LiIon Standard. In 10-20 Jahre wird sich da sicher noch so einiges tun, vor allem wenn die Autohersteller die Massenproduktion anwerfen müssen um ihre Klimaziele zu erreichen, wie sinnvoll das ganze natürlich ist steht auf einem anderen Blatt.
 
Marius schrieb:
@Kacha
Mein nur Tankstopp-Rekord am Stück liegt bei 2083km
Essen und Trinken während der Fahrt.
Um 5 Nachmittag dacht ich an der dänischen Grenze von Stockholm kommend:
Das Stückerl nach Österreich geht auch noch gleich, nur mehr 1200km :)
19,5h
Mach das mal mit einer E-Kraxn :)

Es geht nicht darum, mit welchem Auto man das macht, sondern dass das schlicht eine Gefaehrdung aller anderen im Strassenverkehr ist. Glaubst du ernsthaft, dass du noch konzentriert genug bist nach den ersten 1-2 Stunden um mit einer ploetzlich veraenderten Situation klarzukommen? Menschen ueberschaetzen sich so extrem wenn es um Auto fahren geht. Wir sind schlichtweg nicht darauf ausgerichtet uns Stunden am Stueck zu konzentrieren. Fahrtgeschwindigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit sind noch einmal etwas ganz anderes.

Unnu schrieb:
@Marius Er hält uns für die Besten. Putzig.
Natürlich kannst Du 1000km am Stück durchfahren. Ein wenig Rasten dazwischen, klar, aber sonst?

Das erste was ich damals gemacht habe als ich den 1er hatte: Aufn Bock und ab zur Verwandschaft in Ösiland. Das waren sehr genau 823km von Tür zu Tür. 6Stunden später war ich da.
Wo ist das Problem?

Und im Auto ist sowas weitaus komfortabler.
Als Consultant von Oppole nach Kehl knappe 950km Abends um 17 Uhr los und Morgens um 1 ankommen. Oder glaubst Du vielleicht ich wollte die Nacht im Motel verbringen oder alle 2Stunden Zeit verschwenden, wenn zuhause die Freundin wartet?
Die Leutz immer mit ihrer beschränkten Weltsicht.
Und was die Bullizisten angeht: Du bist echt naiv. Wie soll der denn herausbekommen, dass Du schon 6 Stunden fährst? ... außer Du fährst Tesla, aber damit geht das auch wieder nicht solange.
Ergänzung ()


Weil? Ich fahre recht gut mit meinen 6,5kWp.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich meinte, dass ihr euch fuer die Besten haltet.

Was ist bei dir ein wenig rasten? Es heisst nicht umsonst alle 2 Stunden mindestens 15 Minuten Pause. Die Konzentration macht sonst schlichtweg nicht mit und dann ist man eine Gefahr fuer alle anderen. Wer damit keine Probleme hat und sich nicht darum kuemmert ob er andere gefaehrdet sollte schlicht keinen Fuehrerschein haben.

Name dropping macht dich nicht wichtiger, brauchst du gar nicht versuchen. Mir ist es ziemlich egal ob du im Motel oder Auto bist, aber meinen, dass das so alles ohne Probleme moeglich ist zeugt wirklich von einer beschraenkten Weltsicht.
Du scheinst auch was gegen die Polizei zu haben, lass mich raten, die sind boese und schraenken dich nur ein? Und ob du noch reaktionsschnell oder konzentriert bist kann man sehr wohl testen. 6.5k Wp machen dich nicht zum Experten, sondern eher zu einem der in seiner Bubble lebt. Wenn du ernsthaft das glaubst, was du in deinem Text schreibst, hoffe ich wirklich, dass dir bald der Fuehrerschein entzogen wird. Anders lernen manche wohl nicht.

xammu schrieb:
1200 KM, Bahnstreik, Dresden - Remscheid und zurück, Schwester abholen.
Halbe Stunde in Remscheid das Auto einladen und 4 Tankstopps.

Wie schon oben bei den anderen erwaehnt, deine Konzentration macht schlichtweg nicht mit. Lass mal eine Situation auftreten in der du in 0.5 - 1.0 Sekunden reagieren musst. Viel Spass mit der Versicherung.

xammu schrieb:
Das habe ich mir schon vor einer Weile mal angeschaut. Ich denke 1 MW Ladeleistung ist machbar. Damit wäre rechnerisch ein 100 KWh Akku in 6 Minuten voll. Realistisch sind 10, wobei die Akkus nie komplett leer sind.

10 KV Spannung bei 100 A. Dann habe ich nach passenden Kabeln gesucht und dabei aufs 3 Polige N2XSEY im Format 3 x 35 RM/16 gestoßen. 53 mm Außendurchmesser, also händelbar.
Das Gewicht des Kabels kann man über einen Arm abfangen. Schalter für diese Leistung gibt es.

Woran es hapert sind Stecker für 10 KV und 100 A, die müsste man entwickeln. Ladeelektronik gibt es auch noch nicht. Und dann muss der Strom noch irgendwo herkommen. Wenn ich mir dann noch vorstelle, unsere lokale Tankstelle mit 11 Zapfäulen auf Stromsäulen umrüsten.

Das erwähnte Kabel mit 53 mm ist außerdem bis 219 Ampere zugelassen, also rein theoretisch sind 2 MW möglich. Dann wären 5 Minuten bei einem 100 KWh Akkus drin.

Wobei man den Ladestrom dynamisch anpassen sollte. Ein Nissan Leaf mit 40 KWh Akku braucht keine 2 MW.

Das mit der Kühlung verstehe ich nicht wirklich, ein Erdkabel für Hochspannung hat auch keine aktive Kühlung.

Natuerlich ist das ganze moeglich was du schreibst. Deutschland komplett auf E-Autos umstellen in den naechsten 5 Jahren waere auch moeglich. Das Problem sind 2 Dinge, der Wille und die die einfach keine Veraenderung wollen. Wobei ersteres oft durch zweiteres beguenstigt wird. Der Wille ist halt nicht da, Deutschland faehrt in so gut wie jedem Gebiet die Schiene, weiter so, das wird schon. Das mag in den letzten Jahren irgendwie gut gegangen sein, aber die Welt veraendert sich kontinuierlich. Deutschland rutscht doch jetzt schon in vielen Bereichen ins Mittelfeld ab, da macht es auch nichts aus, wenn wir das mit E-Autos und aehnlichem tun.
 
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