Ich denke mal, das es hier zu Lande auch etwas damit zu tun hat, ob man den AG mag, wenn man etwas tut was eben nicht verlangt werden kann. Stimmt die Balane aus Geben und Nehmen, werden sich nicht alle sperren, wenn noch was anliegt. Wie man in den "Wald reinruft - so schreits meist auch heraus".
Wenn keiner einen Handschlag extra machen will, und alle "Dienst nach Vorschrift" machen, liegt etwas im Argen, und dann kostet das über die Zeit mehr Kohle als alles andere, und kann Unternehmen im Extremfall , wenns den grössten Teil der Belegschaft betrifft auch Zerstören!
Es ist hier aber eben auch durchs Gesetz zwingend festgelegt, das die AN in DE sich im Feierabend ERHOLEN, das sollte hier mal bitte nicht vergessen werden.
Wie schon richtig gesagt wurde, in den USA, wird halt einfach ausgetauscht. Hier würde das nicht so prompt gehen, von daher sollte eigentlich auch ein AG daran interesse haben, das die Leute fit sind - und bleiben.
Fällt einer wegen Überarbeitung aus, hat der AG erstmal 6 Wochen die Lohnfortzahlung zu berappen, bevor es ins Krankengeld geht.
Er sollte auch berücksichtigen, das er - so lange er nicht kündigen darf wegen der Krankheit, dann die Zusatzkosten für einen temporären Ersatzmann samt Einarbeitung zu tragen hat.
Vom Arbeitsgericht mit dem Aufwand, und einer eventuellen Abfindung will ich hier mal garnicht anfangen.
Also dieses Helden der Arbeitgeseier sehe ich - auch, und gerade aus AG Sicht kritisch.........
Wenn nach Dienstschluss generell etwas geregelt werden muss, sollten dann auch extra MA dafür eingeteilt werden. Ausnahmesituationen s.o.
Ansonsten kurzsichtiger Schwachsinn, bleibt halt Schwachsinn.
Hugh, ich habe gesprochen =).