velipp28 schrieb:
2. Die Turboloader laden normalerweise den Akku in 6 Std und können IN AUSNAHMEFÄLLEN in einer halben stunde den Akku halbvollkriegen ( Und ich unterstreiche nochmal IN AUSNHAMEFÄLLEN) der Batteriegesundheit ist es nciht förderlich.
Das stimmt so nicht, Tesla sagt, die Supercharger haben keinen negativen Effekt auf die Batterie. Du kannst also getrost öfter die Supercharger verwenden, es wird keine negativen Folgen für den Akku haben. Die Schnelladung erfolgt auch nur bis 80 % danach wird langsamer geladen.
Außer die aktivierst die Range Charger dann wird bis nahezu 100% SoC geladen, das ist nicht sonderlich förderlich auf dauer.
velipp28 schrieb:
Ausserdem ist es bestätigt dass die Reichweite des Model S sich im Winter bzw in kälteren Regionen schnell drastisch senkt ( und zwar nicht nur durch einschalten der Heizung sondern auch durch die Effizienzverlusste die die am Fahrzeugboden angebrachten Batterien erleiden)
Die Batterie wird auf einer Temperatur bzw. eineem Temperaturfester gehalten sowohl im Sommer als auch im Winter, die einzigen Verluste treten durch das Aufheizen am Anfang der Fahrt, das Halten der Temperatur und durch die Innenraumheizung auf.
velipp28 schrieb:
Die traurige Warheit ist einfach dass das Performancemodell (100.000$)( das ist jenes das zu tests zu verfügugn gestellt wird weil die Batterie die 3 fache Kapazität des einstiegsmodells (50.000 $ ) hat einfach zu teuer für die meisten ist , und selbst mit dem ist eine Lange fahrt kaum möglich.
1. Das machen andere Hersteller auch, kein Hersteller gibt den Testern ein Einstiegsmodel.
2. 3x Kapazität stimmt nicht, es gibt nur das 60 kWh und 85 kWh Model und zusätzlich noch das Performance Model mit 85 kWH.
Das 40kwH Model wird Aufgrund der zu geringen Nachfrage nicht gebaut. Selbst 2x Kapazität stimmt nicht.
3. Das Einstiegsmodel kostet 70.000 $
4. Langefahrten sind möglich. 300-400 km fahren, 30 min Supercharger und weiter. Oder fährst du gerne 1000 km am Stück ?
5. Du hast den Geschäftsplan von Tesla wohl nocht nicht verstanden. Erst einen Prototyp bauen und ein paar Verkaufen (Telsa Roadster) dann ein hochpreisiges Auto bauen was am oberem Ende ist um etwas Kapital zu erwirtschaften (Model S), dann ein zweites Model bauen was etwas günstiger ist und einen etwas anderen Markt anspricht (Model X) und dann den Massenmarkt mit einem kleinerem günstigeren Model erschließen was sich dann viel mehr leisten können (Gen III).
velipp28 schrieb:
Und die Batterie wiegt 1,2 Tonnen nebenbeigemerkt .
Meinst du nur die Akkuzellen, die Zellen mit BMS oder das ganze Auto ?
Das ganze Auto wiegt 2,2 t, für Zellen und BMS gibts keine verlässlichen Daten das sind aber keine 1,2t sondern in etwa 500 kg.
velipp28 schrieb:
Also bitte umdenken , Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft !
und bezüglich die Explosionsgefahr beim Wasserstoff.
Hohe Energiedichte bringt nunmal explosionsgefahr bei sich ist aber eine unabdingbare voraussetzung für effizienten Gewichtsarmen Langstreckentransport.
Und wenn Batterien einmal eine hohe Energiedichte haben sind sie genauso explosionsgefährdet ( Und die Dreamliner Feuer Beweisen ja bereits jetzt dass hocheffiziente LiIon Batterien nciht sehr sicher sind)
( Und bei einem Tesla ist der Fahrgast von den Batterien so gut wie ungeschützt , einen kleinen Wasserstoff oder Diesel/Benzin Tank kann man gut im hinteren Fahrzeugteil von den Passagieren abschirmen so dass im ernstfall die Explosion nach ausen und nicht nach innen geht.
Du glaubst also an Wasserstoff. Mal geran gedacht, dass eine Brennstoffzelle nur einen Wirkungsgrad von maximal 55 % hat und da ist die Produktion des Wasserstoffs noch nicht mir drin. Dann können wir direkt weiter mit Benzin und Diesel fahren.
Außerdem was ist gefährlicher Wasserstoff oder Benzin ? Hat der H2 Tank ein Leck, geht der ganze Wasserstoff nach oben. Selbst wenn er sich enzündet gehen die Flammen nach oben. Bei Benzin, geht alles auf den Boden und kann dort schön brennen und läuft sogar noch aus überall hin.
Deine Befürchung das Li-Akkus gefährlich sind kann ich nicht nachvollziehen, so lange man es richtig baut kann gar nichts passieren.
Und nächtes Mal bitte die richtigen Fakten nennen. Danke
Radde schrieb:
Die Lösung wie beim Opel Ampera finde ich eigentlich genial.
Der fährt solange rein elektrisch, wie die Akkus noch Strom haben. Geht denen der Saft aus springt ein Benzinmotor an, der über einen Generator Strom erzeugt. Damit hat man kein Problem mit der Reichweite und wenn man im Alltag nur kurze Strecken fährt für die der Akku reicht wird auch der Benzinmotor niemals anspringen.
In Zukunft könnte man das System sicher noch optimieren, indem man den Elektromotor mit einer effizienteren Technik koppelt (Erdgas, Wasserstoff, ...)
Genau so sehe ich das auch, für Pendler und die die hardcore sind und auch gerne mal Verzichten, oder halt zweitwagen, die haben jetzt schon große Auswahl (Leaf, Zoe, Fluence, Kangoo, usw.). Für alle anderen sind Beispielsweise der Ampera ein super Konzept. Bin selbst schon etwa 1500 Testkilomter gefahren und für mich ergibt dieses Konzept Sinn. Denn ich kann täglich elektrisch fahren, muss mir aber keinen Stress um Aufladen machen oder Angst haben, dass ich liegen bleibe. Ich kann das Fahrzeug als vollständigen Erstwagen einsetzten und habe immer das EV Fahrgefühl.
Gut einige Nachteile muss man halt in Kaufnehmen, zum einen Preis zum anderen geringen Kofferraum und sehr schlechte rund um Sicht, aber das nehme ich gerne in Kauf.
Deswegen werde ich mir nächstes Jahr auch einen zulegen, für einen Tesla reicht es leider noch nicht.