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RogueSix
Gast
@DFFVB Hast Du Deinen eigenen Link überhaupt gelesen? Nur weil keine formelle Luftraumverletzung vorlag, handelte es sich nicht automatisch um einen völlig harmlosen Vorgang. Ich zitiere aus dem von Dir verlinkten Artikel...
^ Es ist eindeutig mehrfach von "Druck" und im Hinblick auf die Aktion der chinesischen Luftwaffe von einem "Einschüchterungsversuch" die Rede. Es war von Volker schon recht gewagt, es als "fake news" darzustellen, wie die Medien berichtet haben. Die Meinung kann er -und Du- gerne haben, aber wenn 90% (nicht nur) der Medien es anders sehen, dann sollte man überlegen, wer der Geisterfahrer ist.
Gemäß 90% der Medien scheint es sich jedenfalls nun eben doch um einen aggressiven Akt gehandelt zu haben, der sich in eine lange Reihe und Tradition von Aktionen gegen Taiwan einreiht.
Im Übrigen gab es durchaus einen konkreten Anlass für die Aktion der chinesischen Luftwaffe. Kurz zuvor waren zwei Delegationen des US Kongresses nach Taiwan gereist, um Taiwan Unterstützung zuzusichern.
Die Chinesen wollten deutlich machen, dass sie davon gar nichts halten und haben ja sogar selbst zugegeben, dass ihre Aktion eine Machtdemonstration gegen Taiwan's Unabhängigkeitsbestrebungen war.
Siehe hier (selbe Quelle wie Deine, anderer Artikel) ...
Die Volksrepublik China hat am vergangenen Wochenende nicht den nationalen Luftraum Taiwans verletzt, wie Jerry Song, Senior Editor der Zeitschrift Defence International, gegenüber der DW bestätigte: "Das Manöver in den vergangenen Tagen ist eher ein symbolischer Akt, um den Druck auf Taiwan zu erhöhen. Richtig brisant wäre es, sollten sie in den Luftraum über das Hoheitsgebiet von Taiwan eindringen, dann wäre Taiwan gezwungen, sie abzuschießen."
[...]
Es gehört zur Staatsräson Pekings, Taiwan als "abtrünnige" Provinz zu betrachten. 2005 verabschiedete China das Anti-Spaltungsgesetz, das die Anwendung von Gewalt legitimiert, wenn sich Taiwan unabhängig erklären sollte. Einschüchterungsversuche wie die vom vergangenen Wochenende gehören zum festen Repertoire, um den Anspruch der Kommunistischen Partei Chinas zu unterstreichen.
In den letzten Jahren hat der Druck auf Taiwan deutlich zugenommen. Ying Yu Lin von der Sun-Yatsen-Nationaluniversität in Taipeh sagte der DW: "China wird versuchen, mit minimalem Militäreinsatz Taiwan zu bezwingen. Dafür setzt Peking Taiwan wirtschaftlich und diplomatisch unter Druck. Es wird auch versucht, die Unzufriedenheit der taiwanesischen Bevölkerung gegenüber ihrer Regierung zu schüren."
^ Es ist eindeutig mehrfach von "Druck" und im Hinblick auf die Aktion der chinesischen Luftwaffe von einem "Einschüchterungsversuch" die Rede. Es war von Volker schon recht gewagt, es als "fake news" darzustellen, wie die Medien berichtet haben. Die Meinung kann er -und Du- gerne haben, aber wenn 90% (nicht nur) der Medien es anders sehen, dann sollte man überlegen, wer der Geisterfahrer ist.
Gemäß 90% der Medien scheint es sich jedenfalls nun eben doch um einen aggressiven Akt gehandelt zu haben, der sich in eine lange Reihe und Tradition von Aktionen gegen Taiwan einreiht.
Im Übrigen gab es durchaus einen konkreten Anlass für die Aktion der chinesischen Luftwaffe. Kurz zuvor waren zwei Delegationen des US Kongresses nach Taiwan gereist, um Taiwan Unterstützung zuzusichern.
Die Chinesen wollten deutlich machen, dass sie davon gar nichts halten und haben ja sogar selbst zugegeben, dass ihre Aktion eine Machtdemonstration gegen Taiwan's Unabhängigkeitsbestrebungen war.
Siehe hier (selbe Quelle wie Deine, anderer Artikel) ...
On Friday, a spokesperson for the Eastern Theater Command of the People's Liberation Army said the Chinese military carried out "naval and air force combat readiness patrol in the direction of the Taiwan Strait."
The spokesperson added, "The army will continue to be on high alert and take all necessary measures to counter, at any time, any interference by external forces and any conspiracy by separatists aiming at the so-called 'Taiwan independence.'"
Support for a free and democratic Taiwan is an area of rare bipartisan support in Washington.
On Thursday, the second US Congressional delegation in a month arrived in Taipei pledging support for lawmakers there. Led by Mark Takano, chairman of the House veterans' affairs committee, the US representatives met with Taiwan's President Tsai Ing-wen.
"Taiwan will continue to step up cooperation with the United States in order to uphold our shared values of freedom and democracy, and to ensure peace and stability in the region," Tsai said.
The Chinese foreign affairs ministry expressed "firm opposition" to that visit.