News Foxconn/Sharp: Display-Werk für 7 Milliarden US-Dollar in den USA geplant

N1truX schrieb:
Deutschland war und ist eines der Länder mit den höchsten Exportüberschüssen auf diesem Planeten.

Nur heißt das noch lange nicht, daß dadurch auch die Zahl der Erwerbstätigen durch die Globalisierung gestiegen ist. Was nützt es wenn Konzerne hohe Profite einfahren, aber tatsächlich fast jede personalintensive Tätigkeit ins Ausland ausgelagert wird?

Ich will ja nicht sagen, daß wir das so machen sollten, aber rein theoretisch (und zugegeben absolut weltfremd und sinnfrei) DE hätte hermetisch abgeschottete Grenzen, dann hätten wir vielleicht keinen Exportüberschuß, aber dafür 0 (in Worten NULL) Arbeitslose (abgesehen natürlich von Arbeitsunwilligen), ja ganz im Gegenteil wir hätten einen extremen Mangel an Arbeitskräften.

Ich möchte das wahrlich nicht als erstrebenswerten Zustand bezeichnen, doch für den kleinen Mann auf der Strasse, mit geringer Bildung und Ausbildung, bringt ein Exportüberschuss gar nichts, aber die Globalisierung kostet ihm den Job.

Außerdem gibt es verschiedene Formen des Proktetionismus. Eine sanfte die ich wählen würde, wäre den Begriff "Made in Germany" besser zu schützen. Denn oft ist tatsächlich nur 5% der Arbeit auch tatsächlich in DE verrichtet worden, z.B. nur das Zusammenstecken in China produzierter Komponenten. Z.B. die Elektrowerkzeuge von Bosch. Ich habe noch eine blaue Bosch aus Ende der 80er, die ohne jede Wartung heute noch läuft. Bei aktuellen Bosch Modellen hört man dagegen von Profi-Handwerker, daß sich Ausfälle häufen und Wartungsfälle in viel kürzeren Intervallen summieren, so daß man heutzutage dann lieber Hitachi kauft.

Leider ist es aber so, daß die Politik selten Arbeitsplätze schützt, sondern vielmehr das Kapital, das bei großen Konzernen dahintersteckt. Großen Konzernen, die durch Mißmanagement in den Ruin getrieben werden wird geholfen, kleine Familienunternehmen und mittlere Betriebe, die durch die Globalisierung in den Ruin getrieben werden, läßt man verrecken.

Außerdem ist doch nicht so, daß man eine Anti-Globalisierung Haltung zwangsläufig mit ultrarechtem Gedankengut und Rassismus in einen Topf werfen muß. Man kann gegen Globalisierung sein und links bis ultra-links, sogar Bla©k-Widowmaker-links (sogar das Recht auf Eigentum partiell in Frage stellen) eingestellt sein.
 
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Regor schrieb:
Trump macht dann ja offensichtlich alles richtig ... ein paar Drohungen und schon entsteht das neue Jobwunder in den USA, wer hätte gedacht das es so einfach wäre

in der Tat macht Herr Trump vieles richtig, wobei das auch kein Kunststück ist, da Herr Obama auch wirklich alles falsch gemacht hat. Schöne Worte bis zum Schluss und existenzbedrohende Zustände in Europa und drum herum - tolle Leistung- Danke.
 
Toll, und mit zwei solcher Niedrigstlohnjobs kann ein Amerikaner dann schon fast über die Runden kommen!
 
Weiß garnicht was viele dagegen haben.
Wir würden uns auch freuen, wenn mal wieder mehr Produkte in DE produziert würden.

Mag sein, dass die Produkte teurer werden. Aber das Geld fließt auch in das eigene Land und eigenes Volk.
Und wenn einige Produkte teurer werden, dann würde sich vielleicht auch der Konsum von unnützen Dingen reduzieren ;)
 
Regor schrieb:
Trump macht dann ja offensichtlich alles richtig ... ein paar Drohungen und schon entsteht das neue Jobwunder in den USA, wer hätte gedacht das es so einfach wäre

die Amtszeit vom Herrn Trump beträgt im besten oder schlimmsten falle , je nachdem wie man das ganze sieht, 4-8 Jahre.
das wär von einigen Firmen ziemlich hoch gepokert nur wegen ihm und seiner "Drohungen" ne Fabrik in den Staaten aufzubauen.
All diese Pläne die jetzt publik gemacht und ihm und seiner Wahl zum Presidenten zugeschrieben werden standen sicherlich schon lang bevor der überhaupt angefangen hat zu twittern.
 
value schrieb:
Amerikaner würden Made in the US nach wie vor blind kaufen.

Machen viele Deutsche doch genauso... "Made in Germany" Viele erhoffen sich ja das Ihr ausgegebenes Geld dann im eigenen Land bleibt und haben ein besseres Gefühl beim Geld aus dem Fenster werfen :D
 
BlackWidowmaker schrieb:
Ich will ja nicht sagen, daß wir das so machen sollten, aber rein theoretisch (und zugegeben absolut weltfremd und sinnfrei) DE hätte hermetisch abgeschottete Grenzen, dann hätten wir vielleicht keinen Exportüberschuß, aber dafür 0 (in Worten NULL) Arbeitslose (abgesehen natürlich von Arbeitsunwilligen), ja ganz im Gegenteil wir hätten einen extremen Mangel an Arbeitskräften.
Das halte ich für eine sehr gewagte These. Wie gut eine Beinahe-Total-Abschottung funktioniert, sieht man u.a. an Nordkorea ;)

Deutschland hat zudem nahezu keine Bodenschätze für moderne Technologien, geschweige denn größere Erdölreserven (abseits von Benzin/Kerosin auch für die chem. Industrie elementar).

Handelsüberschüsse bedeuten nun einmal unterm Strich, dass man mehr exportiert als man importiert. Sicherlich ist das heute nicht mehr 1:1 in Arbeitsplätze umzurechnen. Aber Fakt ist, dass wir Millionen Leute entlassen müssten, da der Export wegfällt und theoretisch entstehende Arbeitsplätze in anderen Industrien mangels Rohstoffen eben nicht entstehen. Und nur Rohstoffe zu importieren aber nichts zu exportieren führt wozu... Genau: Einem krassen Handelsdefizit, sprich Geld fließt aus den Staatskassen, Sozialsystemen, der Wirtschaft und den Konten aller ins Ausland. Land Pleite. Super Idee ;)

Mal ein ganz banales Beispiel: Wie willst Du in Deutschland Kleidung für 80 Millionen Menschen produzieren? Baumwolle? Wächst bei uns schon einmal nicht prächtig. Echtleder? Wir haben schon genug Probleme mit der Massentierhaltung. Hanf? Wer braucht schon Wälder?! Mehr Monokulturen ist das Motto! Schafwolle? Mir juckt jetzt schon der Rücken. Kunststofffasern? Das Thema Erdöl hatten wir ja schon.

BlackWidowmaker schrieb:
Ich möchte das wahrlich nicht als erstrebenswerten Zustand bezeichnen, doch für den kleinen Mann auf der Strasse, mit geringer Bildung und Ausbildung, bringt ein Exportüberschuss gar nichts, aber die Globalisierung kostet ihm den Job.
Diese Exportüberschüsse sorgen für hohe Steuereinnahmen und ermöglichen erst ein Sozialsystem, in dem Du nicht einen Tag in deinem Leben arbeiten musst und Dir die Gemeinschaft trotzdem mit 75 eine lebensrettende Herz-OP bezahlt.
 
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theGoD schrieb:
Ach, du möchtest also das in Deutschland nur Smartphones verkauft werden die auch hier produziert wurden? Ok, denken wir mal kurz darüber nach....
Kein Problem - wir machen einfach die ganze Welt zu Deutschland - wär ja nicht das erste Mal ! :evillol:
Du denkst einfach in viel zu kleinem Rahmen !
 
N1truX schrieb:
Handelsüberschüsse bedeuten nun einmal unterm Strich, dass man mehr exportiert als man importiert. Sicherlich ist das heute nicht mehr 1:1 in Arbeitsplätze umzurechnen. Aber Fakt ist, dass wir Millionen Leute entlassen müssten, da der Export wegfällt und theoretisch entstehende Arbeitsplätze in anderen Industrien mangels Rohstoffen eben nicht entstehen.

Also wie gesagt utopisch, weldfremd und sinnfrei, trotzdem genau an dem zitierten Punkt irrst Du dich. Es gäbe zwar bestimmte Rohstoffe überhaupt nicht, aber viele doch, nur ist das in einer globalisierten Welt völlig unwirtschaftlich diese abzubauen. Und genau hier würden viel mehr Arbeitsplätze entstehen, als durch den Wegfall des Exports wegfallen würden. Man denke z.B. an Stahlgewinnung und Steinkohle. Ebenso Landwirtschaft.

Denn das ist ja mein Argument. Wir exportieren meist nur sehr hochentwickelte Produkte, die mit Hilfe von rationalisierten Firmen, meist durch Roboter und total automatisierte Fertigungsstrassen entstehen. Dadagegen haben wir alle personalaufwendige Arbeiten ins Auslang verlagert, meist nach China. Also ich würde das Verhältnis mindestens als 10:1 sehen wollen.

Nun ich halte die Vorstellung deshalb für utopisch, weil uns dann schlichtweg dafür die Arbeitskräfte fehlen würden, vor allem für wirklich primitive, teilweise menschenverachtende Arbeit, die schon längst ausgelagert wurde, teilweise sogar durch Kinderarbeit ersetzt wurde.
 
Einfach nichts kaufen von dort.

Seit wann gibt es denn sowas, das sich die Politik so dreist in die Wirtschaft einmischt mit erpresserischen Methoden.
Sogar hierzulande korrumpieren Politiker hinter geschlossenen Vorhängen, diese Machenschaften dann auch noch als volkswirtschaftlichen Geniestreich hinzuestellen ...

Zumal, falls die Arbeiter in dem neuen Werk tatsächlich teils Amerikaner sein sollten, Hände weg davon. Im Gegensatz zu den USA hat Foxconn in China seit über 40 Jahren Know-How angesammelt, welches den neu eingeschulten Mitarbeitern mit Sicherheit fehlt.

Gute alte Sprachbarrieren könnten dafür sorgen dass das neue Werk mit allerlei Kinderkrankheiten in die Produktion startet.
Ergänzung ()

EAPOCS schrieb:
Trump mag kein so scheinheiliger Typ wie Obama sein, aber mit Business kennt er sich aus. Er ist hart, kann verhandeln und wird bessere Deals für die Bevölkerung Amerikas abschließen.

Nein, vom Business hat er keine Ahnung. Er kennt lediglich die Immobilenbranche in Manhattan, das ist sein einzig erfolgreicher Geschäftszweig und zu 98% vererbt.
In jeder anderen Branche in der er sich versucht hat, ist er finanziell gescheitert.

Er selbst hat keinerlei Geschäfts oder Finanz-Geschick. Seine kriminellen Anwälte aber schon.

De facto ist jemand mit so wenig Charakter und Bildung in Verhandlungen mit Regierungschefs ein kleines Kind das vorgeführt wird. Der gute Donald wird von echten Politikern so beschissen, das er noch mit einem Grinsen wieder rauskommt und glaubt er habe den Deal seines Lebens gemacht.
Er "erschafft" 50.000 Arbeitsplätze (bei seinem track record an Wahrheiten werden's wohl eher 6000 ...) und gibt dafür den Chinesen legalen Zugang zu US-Patenten, ohne zu verstehen wie sehr er seinem eigenen Land schadet.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Es gäbe zwar bestimmte Rohstoffe überhaupt nicht, aber viele doch, nur ist das in einer globalisierten Welt völlig unwirtschaftlich diese abzubauen.
Wir haben praktisch keine Erdölreserven - allein damit ist das schon Schwachsinn.

Der Punkt ist: Ja, man kann ein Land isolieren und schafft damit u.U. sogar Vollbeschäftigung. Aber der Lebensstandard geht gleichzeitig in den Keller, da sich viele heute normale Konsumgüter mit unseren Ressourcen gar nicht erst herstellen lassen (Bekleidung, Technikprodukte etc.). Und Rohstoffe waren historisch, neben Religion, schon immer ein 1A Kriegsgrund. Globalisierung dagegen ist ein Kriegshemmnis, da niemand bei Verstand seine Großkunden (und ggf. Rohstofflieferanten) wegbomben wird.
 
Toll !!!
Wieder Arbeitsplätze für 25 (Extrem gut ausgebildete Techniker) Leute. :D
 
N1truX schrieb:
Ich weiß also nicht wo genau dein Problem liegt?

Das wir zu viel exportieren ist doch schon ein Problem. Hast du ja selbst schon erkannt. Der Mix aus High-Tech Export und Billigimport stimmt einfach nicht.
 
@ cruse

Das ist doch schon lange so. Wirtschaftskriege und Deutschland ist da spitze. Ohne die Ausländer in den 60ern wäre das deutsche Wirtschaftswunder wenigstens gesund und so manch Politikerkommentar von damals wollte diese Arbeitnehmer nach getaner Arbeit auch aus dem aufgebauten Land haben. Frau Merkel wirbt ja auch ständig von deutscher Wohlstandserhaltung durch Migranten und das ist keine Hilfe in den Fluchtländern, wo westliche Unternehmen mit korrupten Politikern Wirtschaftsflüchtlinge fördern und man hier an Drittländer outsourced.


Das löst aber keine Probleme und Trumps Idee wird in de spekulativen Finanzblase platzen.
Man kann nicht gleichzeitig Kapital spekulieren, Zinsgewinner sein und gut konsumieren, jedenfalls nicht die Masse an Konsumenten.

Die Thematik, das Produkte und besonders Finanzprodukte als Zweitwährung als Kapitalwertschöpfung betrachtet werden, steigert zudem das ökonomische und ökologische Desaster.

Ich fühle mich im Kapitalismus an den planwirtschaftlichen Kommunismus erinnert.
Kein Geld, volle Regale. Kapitalismus ist einer umgedrehten Form der Planwirtschaft rein des Kapitals wegen.
Im gelebten Kommunismus und dem sehr reichen Ostbündnis an Ressourcen wurde ja auch nicht geplant den Bürgern ein gutes Leben und Ausbildung zu bieten und hätte man sich nicht am Wert von Kapital aufgehängt, sondern das Geld als Tauschleistung gegen geleistete Arbeit gesehen, gäbe es auch keine inflationäre Einstellung zur Arbeit.

Auch so ein Unding gegen Arbeit, wo Finanzgurus den Bürgern einreden, die immer härter arbeiten und noch im produktiven Wettbewerb mit Maschinen stehen, die das Tempo vorgeben, das ihre Arbeit inflationär ist. Diesen Leuten sollte man die Errungeschaften von Computer und Gelddruckmaschinen, die viele Qualifikationen der so inflationären Leistungsarbeiter überhaupt erst ermöglichen mal entziehen. Dazu noch Strom und fliessend Wasser, weil ja ausgebildete Elektriker und Wasserinstallateure von heißen Leerverkäufen leben. Spätestens wenn den Kapitalinvestoren der Müll und die Toilette überläuft, werden sie mal sehen was es qualifiziert bedeutet sich als Arbeiter in eine Kanalisation zu begeben oder einfach nur den Müll zu entsorgen. Es ist einfach Respetlosigkeit gegenüber Berufen, die uns verständliche Grundbedürnisse erlauben ohne in das dreckige Zeitalter von Pest und Cholera zu fallen.

Wie dem auch sei, wer schon den einfachen Wirtschaftskreislauf nicht versteht und sas Arbeit ein Menschengrundrecht mit der Teilhabe in einer Gesellschaft ist, der blutet das System beabsichtigt aus.
Ich bezweifle mal daher ganz stark, das die reiche Elite die ihren Reichtum durch manipulierende Arbeitnehmerverträge erworben hat bereit ist zu teilen, damit sich jedermann einen Made in USA Fernseher kaufen kann.

Eher wird noch die Staatsverschuldung sozial umverteilt um das Wachstum anzufachen, statt zu teilen.
Damit auch das Grundproblem unserer Welt auf Pump und Schulden zu leben und mit den Schulden auch noch die armen Länder auszubeuten, damit diese noch die Grundnahrungsmittel für das westliche Wachstum produzieren können.
Wenn also die westliche Staaten nicht mal Nahrung teilen können, nur um verschuldetes Kapital zu schöpfen, wird es Strafen für solch eine maßlose Habgier geben.


N1truX schrieb:
Der Punkt ist: Ja, man kann ein Land isolieren und schafft damit u.U. sogar Vollbeschäftigung. Aber der Lebensstandard geht gleichzeitig in den Keller, da sich viele heute normale Konsumgüter mit unseren Ressourcen gar nicht erst herstellen lassen (Bekleidung, Technikprodukte etc.).
Wenn man Gewinne nicht in Recycling Forschung investiert, weil ein ökologischer Kreislauf unwirtschaftlich Gewinne verschlingt, so lange billige Bergarbeiter in Gruben für den kapitalen Wohlstand schuften müssen, so landen wertvolle Rohstoffe auf dem Müll.
Also bezahlt man weder die Rohstofflieferanten vernünftig für ihre Arbeit, noch hat man verstanden, wie in der Natur Rohstoffe wieder aufbereitet werden.
Dann nennen wir uns gebildetete Professoren mit Diplom im Hintern, während Käfer und Bakterien Stuhlgang zum wertvollen Humus verarbeiten können. Gut gedüngter Boden stillt den Hunger, wer mal echten Hunger hatte und da kann jeder noch so gerne auf seine Aktien und Vermögen schwören, wenn er davon nicht satt wird. Selbst unser Körper kann Nährstopffe besser spalten, als es die Hochtechnologie umgesetzt hat. Uns helfen sogar Bakterien, wo Teile der modernen Gesellschaft angewidert lieber Tabletten als Lösung aller Probleme einwirft und sich wundert, warum man krank wird.

Wir konsumieren uns krank und gegen unser natürliches Wesen. Allergien sind das beste Beispiel, wo die Natur aus unserem Leben verschwunden ist. Aber die BayerMonsanto AG hat sicher Lösungen im verskavenden Lizenzverfahren, wie die ganze Pharma Aktien Industrie. Dabei kann schon eine verschluckte Fliege das Immunsystem gratis stärken, liefert noch Energie ohne in Laboren nach kapitalen Lösungen zu forschen.
 
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Qarrr³ schrieb:
@flappes Die Millionen Frauen waren nicht wegen Trumps Wirtschaftspolitik auf der Straße.
Ja warum eigentlich? Sind das diese Wutbürger? Das wissen sie nämlich selbst nicht. All ihr "Wissen" über Trump und Politik haben sie von den seriösen Fake-News Konzernen, die auch hierzulande auf Hochtouren kurbeln, wie man gerade jetzt unübersehbar bestaunen kann.

value schrieb:
Zumal, falls die Arbeiter in dem neuen Werk tatsächlich teils Amerikaner sein sollten, Hände weg davon. Im Gegensatz zu den USA hat Foxconn in China seit über 40 Jahren Know-How angesammelt, welches den neu eingeschulten Mitarbeitern mit Sicherheit fehlt.
Hatte Foxconn nicht unzählige Skandale wegen Arbeiterausbeutung verursacht?

@Der Nachbar: Sehr guter Beitrag, 100% Zustimmung!

Unser heutiger Kapitalismus und der Kommunismus unterscheiden sich eigentlich nur in der Verteilung des erbeuteten Kapitals.
Beide eint dann auch die Sucht nach blindem "Fortschritt" und grenzenlosem Wachstum. Und immerzu jammern sie über die Folgen ihrer Hybris.
 
Man sollte bedenken, dass China nicht mehr das billigste Land zum produzieren mehr. Die Löhne steigen und die Mittelschicht wird immer größer!
Zumal in China die Wirtschaft nicht mehr so mag wie man es gerne hätte!

Es sollten generell mehr hier USA oder Europa produziert werden!
 
Von D und anderen Exportnationen wird in Zukunft das Einhalten von Abkommen stärker eingefordert (GATT). Nix mehr mit Export Export über alles.

btw D überlegt selbst Importzölle auf chinesischen Stahl von 200% zu erheben und es ist völlig LEGAL. Nur für die Klugsch... die von Nordkorea und Isolation fantasieren...
 
Faint schrieb:
Hier glaubt doch nicht wirklich jemand, dass dieses Werk Arbeitsplätze schaffen wird. Auch hat dieses Werk sicher nichts mit Trump zutun. Die Planung dazu dürfte schon gestartet sein bevor trump überhaupt ein Thema war.

Nein, nein, Trump ruft und 7-Mrd.$-Investitionen werden locker in ein paar Tagen übers Knie gebrochen!
So doll ist der! Hat er selber getwittert...
 
2LOST schrieb:
Dieses "America-First" Geschichte wird, wenn es so kommen sollte, die Preise für viele Elektronische Produkte in die Höhe schnellen lassen.
Wenn die Nachfrage nachlässt und keiner mehr die Pordukte mehr kaufen möchte/kann, dann kann er so viele Firmen wie er möchte im Land halten der Wirtschaft bringt das absolut nichts.

MUSS NICHT..denn die ganze Globalisierungsgeschichte hat überwiegendnur den Großkonzernen und nicht den Menschen was gebracht. Billig herstellen und mehere Hundert Prozent an Gewinn einfahren... wenn ein Iphone in der Herstellung ca 150 Dollar kostet es aber für 700 verkauft wird .. dann kann es sich ein Konzern auch erlauben im Westen zu produzieren wo die Entwicklungskosten dann eben 300 -400 dollar kostet aber immer noch ein Gewinn von 300-400 Dollar möglich wäre..vor nich allzu langerzeit hatten wir solche zustände hier im Westen...da stimmte am Ende sogar noch die Qualität...Made in German war nicht nur ein Name sondern es hatte wirkliche Bedeutuhng. ... Dieses America First ist meiner Meinung nach absolut richtig ...denn gegen die Profiteure der Gobalisierung (Großkonzerne)sollte was unternommen werden,wenn deren Ziel nur darin besteht , das Maximale Herauszus"pressen"
 
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