News Foxconn will 140.000 neue Mitarbeiter einstellen

Es ist meist illigal dort zu filmen und das nicht ohne grund... und wenn mal einer eine genehmigung bekommt wird alles fein insziniert! Macht du es illigal viel spaß mit dem chinesischem Rechtssystem und dem galgen oder dem karabiner.
 
Nasenbär schrieb:
Wo verteidige ich denn die Unternehmen? Ich finde es nur unangebracht Konzerne aufgrund falscher Tatsachen zu diffamieren.
Aber ist ja klar das einige den Unterschied nicht verstehen und gleich persönlich werden müssen...
Klar sind die Arbeitsbedingungen nicht mit unseren Bedingungen zu vergleichen. Trotzdem sind diese bei Foxconn wesentlich besser als bei vielen anderen Firmenin China und viele Chinesen sind froh für Foxconn arbeiten zu dürfen weil sie sonst schlicht und einfach mangels Job verhungern würden.
Desweiteren kritisiere ich die Doppelmoral das hier einerseits so auf Foxconn geschimpft wird aber doch jeder Produkte von denen kauft.

Dem ersten Teil deines Beitrags stimme ich zu. Dem zweiten nicht soo ganz. Wenn selbst in einem hierzulande teurem Apple schon Foxconn drinne steckt, ist es schwer ganz darauf zu verzichten.
Wenn Du nach deiner Doppelmoral gehst, dann müssen wir auch noch den Kakao aus Brasilien, die Diamanten aus Afrika, die T-Shirts aus der Türkei usw. hinzuzählen. Dann müssten wir ja quasi auf alles verzichten. Also ich finde, dass mit der Doppelmoral zu hart formuliert, oder ich habs nicht richtig verstanden ;).

Ich finde die Welt ist etwas komplexer. Einfach nur sagen, wir Endkonsumenten sind schuld ist nicht richtig. Sicherlich tragen wir eine Mitschuld, aber es gibt auch noch Regierungen, politische und wirtschaftliche und vor allem soziale Systeme. In manchen Ländern mehr, in anderen weniger. Ich weiß auch gar nicht, ob man hier von einer Schuld sprechen kann. Gleiche Verhältnisse für alle wird es auf der Welt nie geben. Die Welt ist leider nicht gerecht.

zurück zum Thema. Niemand zwingt sie dort zu arbeiten. Also gibts auch kein Problem. Und das mit der Selbstmordrate habe ich, nachdem ich es in der BILD gelesen habe auch nur noch bei RTL EXPLOSIV gesehen.......
 
Evtl. hätte mal die News anders nennen sollen und von "zusätzlichen" statt "neuen" Mitarbeitern sprechen sollen, so kam mir auch nur direkt in den Sinn, dass die alten verschlissen oder vom Dach gesprungen sind. :evillol:
 
Fu Manchu schrieb:
In China werden so ziemlich alle kleinen Mitarbeiter in schlechten Bedingungen gehalten, aber wir als Konsumenten wollen das so, wir die Käufer von Computerteilen, egal ob Apple oder Co sind schuld.

Ja genau, wir sind alle daran Schuld das es so ist wie es ist. Das China seit ca hundert Jahren eine rote Diktatur war und diese Umstand mit allen seinen Begleiterscheinungen(Kulturrevolution, rote Horden, Industrierevolution etc.) erst solche Zustände ermöglicht hat darüber redet der Gutmensch natürlich nicht.

Was würde denn alle diese achso bösen Firmen daran hindern ordentliche Arbeitsbedingungen und Lebensbedingungen zu schaffen. Der Profit natürlich. Dort sitzen in den oberen Etagen auch Menschen, das sollte man nicht vergessen. Und die Teilhaber wollen auch Ihr Geld. Wie wäre es denn statt 6 Mrd € Profit(rein fiktive Zahl!!!) nur 1 Mrd abzuschöpfen. Das wäre ein Ansatz der vernüftig wäre statt zu sagen alle anderen sind Schuld. Das zeigt nur vom absoluten Unvermögen(sry) Dinge genau zu hinterfragen und zu hinterdenken.

In diesem Sinne... .
 
Haudrauff schrieb:
€dit:
@Nasenbär
Ich weiß um diese Problematik. Ich kaufe auch gern billige Produkte.
Doch leider habe ich nicht genug kaufkraft um auf alternativen zu setzen.
Da bin ich dann mal einfach Mensch und kauf das Zeug aus Asien.
Verzichten will ich auch nicht. Dazu ist mein Leben zu kurz.

du hast die scheinheiligkeit mit deiner letzten begründung zementiert. nachhaltigkeit bein konsum,
verzicht und maßvoller umgang, wären ein erster schritt.
leider denken viele so wie du und vergessen allzu schnell.
 
moRphh schrieb:
du hast die scheinheiligkeit mit deiner letzten begründung zementiert. nachhaltigkeit bein konsum,
verzicht und maßvoller umgang, wären ein erster schritt.
leider denken viele so wie du und vergessen allzu schnell.

Maßvoller Umgang - in manchen Sachen - ja. Zum Beispiel mit der Umwelt etc. pp. Aber bei Elektronik???? Worauf denn verzichten? Leute hört doch auf mit diesem Schwarz-weiß Denken.
Wenn alle plötzlich komplett auf Elektronik verzichten würden, dann Leben wir in der Steinzeit. Aber weil Foxconn das nicht gerne sieht geben sie all ihren Mitarbeitern 500 Prozent mehr Gehalt, damit die Wirtschaft in Europa wieder angekurbelt wird oder wie stellt ihr euch das vor? Die Welt ist komplex und unfair. Schwarz-weiß Denken Ende ;)
 
Ich glaube wer der dritten Welt helfen will sollte erstmal auf Kaffee und Bananen verzichten als auf ein neues Handy.

Zum Thema Scheinheilig: Was soll er denn sagen ?
Dass es ihm Arsch vorbei geht wenn es den Chinesen dreckig geht ?
Dürfte bei etwa 90% der Leute hier so sein (bei mir auch), aber dann kommen die wirklich Scheinheiligen raus und hacken drauf rum was man doch für ein Arsch ist.
 
Schuld sind auf keinen Fall wir Konsumenten, sondern die Konzerne die in Billiglohnländern produzieren um den Profit zu steigern von dem an uns Konsumenten absolut GAR NICHTS weitergegeben wird.
Bis vor kurzem wurden die TVs auch in DE bei Siemens oder in Österreich bei Philipps gebaut, jetzt seit es die glorreiche EU gibt, bauen sie in Ungarn, Polen oder in Tschechien um ein Drittel der Lohnkosten, wobei die TVs hier immer noch dasselbe kosten, oder?
Komisch dass es in Taiwan funktioniert, das ist ein Hochlohnland.

China hat zwar ziemlich aufgeholt, ist aber immer noch 10-15 Jahre hinten, unser problem wird eher sein dass die Chinesen jetzt eine Mittelschicht aufbauen die uns in den letzten 20 Jahren abhanden gekommen ist weil wir in der EU und auch in den USA nichts mehr produzieren und nur noch konsumieren.

Wenn das Wachstum dort so weitergeht werden die uns das Erdöl schneller wegfressen als uns lieb ist, Peking hat jeden Tag über 2500 KFZ Neuzulassungen und quillt jetzt schon mit Staus komplett über.
Ach ja, BMW, Mercedes und vor allem VW produzieren die Autos/Karosserien in China direkt, nicht bei uns...ich glaub da herrscht ein fatales Missverständnis - das bringt uns nichts, nur dem Konzern und seinem Vorstand und Aktieninhabern selber.

Unterhaltet euch mal mit einer 20 jährigen Chinesin, alles was für die zählt ist Geld, die sieht einen Mann nicht mal an wenn er keine eigene Wohnung und ein Auto hat...die sind komplett auf Karriere getrimmt.

Wenn unsere Politiker nicht anfangen die Konzerne zu zwingen im Land zu bleiben, wirds übel enden, dann sind wir hier nur noch Dienstleister.
Seht mal was in den USA los ist, keine produzierende two-car-per-household-Mittelschicht mehr, nur noch Clerks und Walmart greeters...wer zuletzt mal drüben war dem stehen die Haare zu Berge.
Das Land geht vor die Hunde und hat sich von China komplett abhängig gemacht, selbst die Uniform der US Army ist Made in China, nur die Boots in den USA...
 
Zuletzt bearbeitet:
fu manchu schrieb:
doch, es sind konsumenten wie wir, die jedes teil billig und billiger haben wollen, preissuchmaschinen aufrufen und in foren nach schnäpchen suchen. Unser kurzfristiges streben ist die arbeit und das leben der menschen in den billiglohnländern.
Da verwechselst Du wohl was. Wenn wir aufhoeren wuerden Schnaeppchen zu jagen und sehr spendabel waeren, dann bekaemen wir den china import halt teurer angedreht, aber die Konzerne wuerden immernoch dort produzieren und halt noch mehr abgreifen.

fu manchu schrieb:
und du willst importzölle erheben? Lächerlich, wem sollen die nützen, die schaden dem exportland und anstatt 140k einzustellen werden am ende die meisten entlassen.

Die nuetzen uns, und dass sie dem exportland schaden ist ja gerade der springende Punkt. Sowas nennt man Protektionismus und hat die USA zur Wirtschaftsmacht Nummer 1 gemacht. Anders bekommt man die Arbeitsplaetze nicht wieder zurueck.
 
jamotide schrieb:
Die nuetzen uns, und dass sie dem exportland schaden ist ja gerade der springende Punkt. Sowas nennt man Protektionismus und hat die USA zur Wirtschaftsmacht Nummer 1 gemacht. Anders bekommt man die Arbeitsplaetze nicht wieder zurueck.

Richtig!
Strafzölle und Importbeschränkungen sind in einer Zeit der Globalisierung das einzige Hilfsmittel um den heimischen Arbeiter zu schützen.
In den USA hat man das wie gesagt etwas verabsäumt, man fordert das jetzt mittlerweile aber wieder umso mehr von den Politikern ein, aber ich denke es ist zu spät.
Mittlerweile handeln die Chinesen mit den Russen nicht mehr in Dollar sondern in Yuen und Rubel...herber Schlag.
Ergänzung ()

Oben links das Video anschauen:

http://finance.yahoo.com/tech-ticke...sion-says-gerald-celente-535350.html?tickers=
 
Letzen Endes schadet Protektionismus allen. Freier Handel lohnt sich für alle beteiligten Volkswirtschaften, nur eben nicht für allen Industrien.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich glaube wer der dritten Welt helfen will sollte erstmal auf Kaffee und Bananen verzichten als auf ein neues Handy.

Da glaubst du falsch! Aber kauf deine Bananen von einem Anbieter mit FairTrade-Siegel - das ist zwar noch nicht der Weisheit letzter Schluß, finanziert aber schonmal die richtigen Ansätze. Es ist nicht richtig, die Leute dort arbeitslos zu machen sondern sie besser zu bezahlen! Das bringt auf Dauer auch wesentlich mehr als Spendengelder.
 
@Ecronika: signed

Kauft eure Lebensmittel ausschließlich in dritten Weltländern und den Menschen da wird es ruck zuck besser gehen (materiell)...

Aber leider geht das ja nicht so einfach, warum? Weil die EU ganz mächtige Einfuhrzölle auf Agrarprodukte gelegt hat, damit die heimischen Bauern nicht Bankrott gehen.

In einem Land in dem 50% der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeiten könnte ich eine solche Politik ja noch verstehen, aber es sind gerade mal 2-3%.

Das aller schärfste daran ist aber das der Großteil des EU-Haushaltes für Aggrasubventionen ausgegeben wird. => Massive Kosten für alle und Nutz für einige wenige.

Übertragen auf andere Wirtschaftsbereiche um mal den Themenbezug nicht ganz aus den Augen zu verlieren gilt das gleiche.
 
Ist euch eh klar dass Nestle und Mars die ganzen Agrarflächen, speziell Kakaoplantagen in Afrika besitzen?
Kakao ist sowieso am aussterben in Afrika und China reisst sich mit Russland gerade den Rest unter den Nagel.
Die Chinesen bringen ihre eigenen Leute mit, bauen ne komplette Infrastruktur auf und die Host Nations schauen durch die Finger...
Wenns den Leuten in den 3. Weltländern 'besser' geht heisst das für uns steigende Kosten für Lebensmittel und Klamotten, auch weil der Transport durch die hohen Ölpreise teuer wird.

Kann man jetzt sehen wie man will.
 
Ecronika schrieb:
Da glaubst du falsch! Aber kauf deine Bananen von einem Anbieter mit FairTrade-Siegel - das ist zwar noch nicht der Weisheit letzter Schluß, finanziert aber schonmal die richtigen Ansätze. Es ist nicht richtig, die Leute dort arbeitslos zu machen sondern sie besser zu bezahlen! Das bringt auf Dauer auch wesentlich mehr als Spendengelder.

Nein, auf Dauer bringt es mehr Sie "arbeitslos zu machen". Erst wenn die ganzen "Industrie"zweige komplett weg sind wird es denen besser gehen.
Deine Siegel sind nur für das gute Gewissen der Euopäer, lösen aber das grundsätzlich Problem nicht.

"Mehr bringen als Spendengelder" ist nicht schwer, selbst gar nichts tun bringt mehr als Geld zu Spenden, denn jeder gespendete Euro treibt deren Probleme nur weiter an.

Ganzir schrieb:
@Ecronika: signed

Kauft eure Lebensmittel ausschließlich in dritten Weltländern und den Menschen da wird es ruck zuck besser gehen (materiell)...
Es reicht wenn wir weniger produzieren und deren (nicht mit uns konkurrenzfähige) Landwirtschaft nicht plattmachen.

Aber leider geht das ja nicht so einfach, warum? Weil die EU ganz mächtige Einfuhrzölle auf Agrarprodukte gelegt hat, damit die heimischen Bauern nicht Bankrott gehen.
Totaler Quatsch, du bekommst in der dritten Welt mit deren Arbeitsmitteln, Technik und Infrastruktur keine Preise hin die auch nur ansatzweise mit denen aus EU und USA/Kanada mithalten. Die Subverntionen zu kürzen würde trotzdem helfen, dann wäre es evtl. wirtschaftlich wenigstens sinnvoll die eigene Versorgung dort zu sichern (statt wie jetzt Getreide aus der EU nach Afrika zu importieren).

In einem Land in dem 50% der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeiten könnte ich eine solche Politik ja noch verstehen, aber es sind gerade mal 2-3%.
Du hast offenbar den Sinn der Subventionen nicht verstanden. Rein wirtschaftlich könnten wir auch ohne Landwirtschaft leben, allerdings wollen wir uns nicht von anderen abhängig machen und das ist schlichtweg zwingend notwendig, auch wenn es Subventionen bedarf.

Übertragen auf andere Wirtschaftsbereiche um mal den Themenbezug nicht ganz aus den Augen zu verlieren gilt das gleiche.
Ich bezweifle, dass es einen Wirtschaftszweig gibt der nur ansatzweise so wichtig ist wie die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln.
Überleg mal was passiert wenn die EU nun 2/3 der Lebensmittel importiert und die Importe plötzlich stoppen (z.B. durch einen Krieg).
 
Zuletzt bearbeitet:
Totaler Quatsch, du bekommst in der dritten Welt mit deren Arbeitsmitteln, Technik und Infrastruktur keine Preise hin die auch nur ansatzweise mit denen aus EU und USA/Kanada mithalten.

Ach ist das so, dann erklär doch noch mal zu mitschreiben, warum wir überhaupt subventionieren. Eine effizient Produzierende Industrie brauch nämlich keine Subventionen. Das wir einen Haufen Technik einsetzen heißt noch lange nicht, dass es deswegen effizient sein muss.

Du hast offenbar den Sinn der Subventionen nicht verstanden. Rein wirtschaftlich könnten wir auch ohne Landwirtschaft leben, allerdings wollen wir uns nicht von anderen abhängig machen und das ist schlichtweg zwingend notwendig, auch wenn es Subventionen bedarf.

Nö ist es nicht, warum sollte es notwenidig sein Autark zu bleiben, ein Land das dies Versucht heißt Nordkorea soweit ich weiß.

Überleg mal was passiert wenn die EU nun 2/3 der Lebensmittel importiert und die Importe plötzlich stoppen (z.B. durch einen Krieg).

Weil uns die Dritte Welt mir ihrer technischen Überlegenheit angreift?

Nebenherbemerkt: Wenn alle voneinander Abhängig sind und niemand mehr Autark ist oder glaubt dies zu sein, ist der Anreiz für einen Krieg weit geringer.
 
Blutschlumpf schrieb:
Nein, auf Dauer bringt es mehr Sie "arbeitslos zu machen". Erst wenn die ganzen "Industrie"zweige komplett weg sind wird es denen besser gehen.
Deine Siegel sind nur für das gute Gewissen der Euopäer, lösen aber das grundsätzlich Problem nicht.

Sagmal von welchem Land redest du da eigentlich? Meine Bananen stammen i.d.R. aus Ecuador und wer da arbeitet hat ungefähr 3 Optionen: Außerhalb arbeiten (USA), Erdöl fördern oder Bananen anbauen zum Export - dann fällt in einigen Regionen noch als Möglichkeit der Tourismus auf und dann kommt schon "unter ferner liefen ..." - wie sollte es den dort lebenden Menschen helfen, wenn sie keine Bananen exportieren würden? Mehr Blumen anbauen zum Export? In Ecuador liegt eher eine ganz andere Sache, politisch, schief - man exportiert Erdöl um Benzin wieder einzuführen - die hätte schon vor über 30 Jahren eigene Raffinerien hochziehen müssen und Endprodukte verkaufen - wenn sie noch 5 jahre warten lohnt es sich nicht mehr. Aber die Politik hat dafür ja keine Steuern in die Hand nehmen wollen sondern lieber ... ach lassen wir das.

China jedenfalls, um mal wieder etwas in die richtige Region zu kommen, baut Bananen für sich selber an.
 
Das sind doch die, wo die aus den Fenstern springen:(
 
nee, die Fenster haben se zu gemacht, aber das Dach war Offen ;)

Ich geb den Herstellern aber keine schuld an en Arbeitsbedingungen.
es liegt an den Politikern entsprechende Arbeitsschutzgesetze zu erlassen.
bei uns würde sich auch keiner an die 10 Stunden Arbeitszeit halten wenn es nicht entsprechend reguliert wäre.
 
Ganzir schrieb:
Ach ist das so, dann erklär doch noch mal zu mitschreiben, warum wir überhaupt subventionieren.
Um sicherzustellen, dass die paar Landwirte die es hier noch gibt nicht das Land brach liegen lassen

Eine effizient Produzierende Industrie brauch nämlich keine Subventionen. Das wir einen Haufen Technik einsetzen heißt noch lange nicht, dass es deswegen effizient sein muss.
Wer sagt, dass die Effizienz unser Problem ist ? Ohne Subventionen fehlt schlichtweg der Anreiz zu produzieren. Ihr guckt vielleicht zu viel "Bauer sucht Frau", aktuelle Landwirtschaftsbetriebe sind idR keine Dorfbauern ohne Schulabschluss mit drei Schweinen mehr sondern Unternehmen mit Umsätzen im 6-7stelligen Bereich. Mit dem Kapital was da drin steckt holt man anderswo einfach mehr Geld wenn die Subventionen wegfallen würden.
Wenn die EU und NA auf freien Markt umschalten werden nebenbei erwähnt auch die Preise ansteigen, dann zahlst du weniger Subvention über die Steuer, dafür ein paar Cent mehr für die Lebensmittel.


Nö ist es nicht, warum sollte es notwenidig sein Autark zu bleiben, ein Land das dies Versucht heißt Nordkorea soweit ich weiß.
Die Lebensmittelversorgung sicherzustellen muss ja nicht heißen, dass man sich vom Rest der Welt abtrennt.


Weil uns die Dritte Welt mir ihrer technischen Überlegenheit angreift?
Nö, aber evtl. wir untereinander, ist aber auch egal solange auch nur eine minimale theoretische Möglichkeit besteht (imo also immer).
Wichtig ist doch nur, dass es schneller dazu kommen kann als man im Zweifelsfall die Landwirtschaft wieder hochgefahren bekommt.

Ecronika schrieb:
wie sollte es den dort lebenden Menschen helfen, wenn sie keine Bananen exportieren würden? Mehr Blumen anbauen zum Export?
Man könnte auf Flächen die man für [hier einfügen was auch immer exportiert wird] benutzt evtl. Lebensmittel für den Eigenbedarf anpflanzen. K.A. wie das in Ecuador ausschaut, ich denke da eher an den Kontinent unter uns der von unseren Getreidelieferungen abhängig ist während alles mögliche angebaut wird was keiner zum Überleben braucht.
 
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