Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
TestFractal Define 7 Compact im Test: Das kompakte C folgt dem voluminösen XL
Die Netzteil-Abdeckung, wo sich die Staub sammelt ist immer noch nicht abnehmbar,
jetzt ist auch Oben alles offen.
Bei meinem Fractal R6 haben sich mehrere Schrauben überdreht, so weich und schlecht sind diese,
der rechte Seitenteil lässt sich nur mit Gewalt abnehmen
Die Temperaturen sind nur mit eine offene Tür noch verkraftbar.
Mein nächster wird ein Cooler Master mit 2x200 mm Lüfter und Dämm-matten für 20 Euro.
Passungenauigkeiten oder mangelhafte Gewindebohrungen gibt es bei FD auch, und das gar nicht mal so selten.
Entkopplung? Spielt das heute bei SSDs noch eine Rolle? Aber auch da waren die Entkopplungen bei FD im Vergleich z.B. zu Antec immer eher auf der "günstigeren" Seite.
Und man kann übrigens mehr als nur die Laufwerke entkoppeln. Phanteks entkoppelt z.B. bei diversen Modellen die Seitenteile mit einer Art (Moos-)Gummi-Dichtung. Da speziell die Seitenteile in ungünstigen Konstellationen zum Schwingen/Vibrieren neigen, ist das neben der eigentlichen Laufwerksentkopplung eine äußert sinnvolle und effektive Maßnahme. Würde ich mir bei dem Preis, den FD mittlerweile verlangt, auch dort wünschen.
"Labbrig" ist Ansichtssache. Aber bei den aktuellen Define 7 Modellen hat man eine Wandstärke von 0,75mm. Direkte Konkurrenten wie z.B. das Phanteks P400(s) schon 0,8mm oder das P600S ganze 0,9mm. 0,9mm bietet laut Hardwareluxx sogar das Sharkoon PURE STEEL.
Funktional kann man wenig an den neuen FD-Gehäusen kritisieren. Aber man kann nicht gerade sagen, dass FD mit den steigenden Preisen auch mehr Material "verschwendet". Und in Sachen Verarbeitung ist FD nun auch nicht der heilige Gral.
@cleric.de Bei meinem Meshify C Mini liegt eigentlich die komplette Glasscheibe auf etwas Gummi auf, auch die vier "Schraubpunkte" nenne ich sie mal sind komplett davon umgeben, die Schrauben selbst sind eigentlich nur dafür da, damit die Scheibe nicht davon runterfällt.
Bei der Verarbeitung stehe ich bei 2 gut und eines weniger gut, das Define R5 und Meshify C Mini sind bei mir recht gut, beim R6 (weiß TG, Mitte 2018 gekauft, war ja lange nicht lieferbar) ists nicht so gut, da habe ich arge Probleme mit den Schrauben der Seitenwand, zudem haben die von der Rückwand keine Verliersicherung mehr.
Schön, dass es scheinbar nun etwas länger als vorher ist, gerade mit dem Netzteiltunnel hatte ich meine liebe Not, vorne nämlich noch zwei 3,5"-HDDs drin und hinten dann ein vollmodulares Seasonic Prime Platinum mit gesleevten Kabeln von Bitfenix und da habe ich die Rückwand kaum zu bekommen, weil einfach zu wenig Platz für diese Kombination ist, war jetzt nicht so geil, das ganze derart stopfen zu müssen...
Oh Mann, jedes Mal wenn ich von denen ein Gehäuse kaufe, bringen die ein neues raus, wo ich denke "Oh, das is aber schicker, wie das welches du dir jetzt angeschafft hast!?" xD
@cleric.de Bei meinem Meshify C Mini liegt eigentlich die komplette Glasscheibe auf etwas Gummi auf, auch die vier "Schraubpunkte" nenne ich sie mal sind komplett davon umgeben, die Schrauben selbst sind eigentlich nur dafür da, damit die Scheibe nicht davon runterfällt.
Das sind dann aber "alte" Modelle, wo sie das zwecks Befestigung so gelöst haben. und zwar nur beim Glas-Seitenteil. Entkopplung war da quasi nur der Nebeneffekt.
Bei neueren Modellen, so auch hier beim Define 7 (Compact), wo z.B. ein Clip-Mechanismus verwendet wird, gibt es keinerlei Entkopplung der Seitenteile mehr.
Optisch schön schlicht. Aber Fractal gefällt mir wirklich überhaupt nicht mehr ab dem R6 von den inneren Werten. Geht für mich gefühlt alles in Richtung Lifestyle Produkt. Mein Fokus ist da ein möglichst gutes Verhältnis aus Kühlleistung und Silentbetrieb, all das sehe ich nicht.
Bei Fractal denk ich mir immer geiles Gehäuse, aber ich hab ja schon eins von denen.
Aber ich pflichte askling da bei, denn ich hab das R4 (oder R5, lol grad nicht sicher) und frage mich in welche Richtung die überhaupt wollen.
Ist man mal am Gipfel angekommen (neben ein paar anderen Herstellern wohlgemerkt) dann kann es schon einmal vorkommen dass einem der Sauerstoff ausgeht.
Also ich bin mit meinen drei Fractal Design Gehäusen völlig zufrieden und habe daher auch wenig Bedarf für neue Gehäuse. Habe jetzt seit 3 Jahren das R4 als Hauptrechner, der Vorgänger war ein Lian Li Alugehäuse und hat bestimmt 10 Jahre Einsatz hinter sich. Gewechselt hab ich es, weil der Luftstrom vom Lian Li alles andere als zeitgemäß war, weshalb ich Temperaturprobleme bekommen habe. Kann mir gut vorstellen, dass das R4 auch locker 10 Jahre bei mir im Einsatz ist. Daher sind die Preise für ein Gehäuse doch eher nebensächlich, wenn es um +/- ein paar Euro geht.
Neben dem R4 habe ich noch ein Node 202, in dem ich meine RX580 Nitro reingequetscht habe und mit einem Ryzen 1700 läuft, wird aber seltener auf Last betrieben.
Und mein Medien- und Pseudo-NAS-PC wird von einem Node 804 umgeben, welches mehrere Festplatten beherbergen kann und diese auch eine gute Entkopplung haben, sodass der Betrieb der aktuell 3 HDDs sehr unauffällig ist. Die Platten sind dort deutlich besser entkoppelt, als im R4. Im Wohnzimmer stehend ist das Ding auch öfters mal einige wenige Tage am Stück im Betrieb.
Ein bisschen kritisch seh ich es, dass immer mehr Gehäuse leider auf Frontschächte verzichten. Selbst wenn man kein ODD mehr verbaut, können die später bei langem Einsatz zum Vorteil werden. Bei meinem alten Lian Li hatte ich einen 3,5"-Schacht dafür genutzt, um USB 3.0 an die Front zu führen, sonst wäre es bei 2.0 geblieben, was unsäglich langsam beim Kopieren von Daten ist. Durch diese Beschränkung kann man damit rechnen, dass das Gehäuse dann irgendwann wegen den I/O nicht mehr ausreicht.
Neben den drei Fractal Design habe ich noch jeweils ein Lian Li und ein Silverstone HTPC-Gehäuse, vom Silverstone bin ich aber nicht überzeugt, wird eh in Kürze ausrangiert, weil der HTPC nicht mehr benötigt wird.
Ergänzung ()
Joshua2go schrieb:
Kann man da, nach ein paar Jahren, überhaupt noch einen USB-Stecker reinstecken?
Nach bisher drei Jahren noch keinerlei Probleme. Wenn man will, kann man auch einfach mal den Staubsaugerrüssel da ran halten, habe ich bisher aber nicht gemacht.
Ein bisschen kritisch seh ich es, dass immer mehr Gehäuse leider auf Frontschächte verzichten. Selbst wenn man kein ODD mehr verbaut, können die später bei langem Einsatz zum Vorteil werden. Bei meinem alten Lian Li hatte ich einen 3,5"-Schacht dafür genutzt, um USB 3.0 an die Front zu führen, sonst wäre es bei 2.0 geblieben, was unsäglich langsam beim Kopieren von Daten ist. Durch diese Beschränkung kann man damit rechnen, dass das Gehäuse dann irgendwann wegen den I/O nicht mehr ausreicht.
Ja mit 5.25" Slot hätte ich das Gehäuse gekauft, so bleibt es aber wohl ein Silverstone RL08, auch wenn das eher unten auf meiner Favoritenliste steht. Einen BD-Rekorder brauche ich halt noch. Finde den generellen Verzicht drauf auch schade, ein PC lebt halt auch von der Modularität.
Evtl. für den Tester? Alles was ich dazu gesehen habe ist eher positiv. Einzige negative was ich gehört habe war, dass die GPU zum Teil zu lang sein kann wenn man auf WaKü setzt.
kann mir mal wer sagen wozu das gut ist? zumindest in der geschlossenen Variante ohne Glas würden mich in so einem Gehäuse Löcher direkt neben / unter den Graka Lüfter doch etwas arg abfucken, wenn ich will das der pc die klappe hält. .
Einerseits gefällt mir das Define 7 Compact besser als mein Define C TG. Allerdings hat das im Sale auch nur 58 Euro gekostet. Diese Gehäuse-Gentrifizierung aktuell ist schon etwas anstrengend.
"Sie mögen XY, weil Sie auf preisgünstige Hardware stehen? Wie wäre es mit einem Nachfolger für 30 Prozent mehr Geld mit netter Verarbeitung?!"
Die Detailverbesserungen am Define 7 Compact machen Spaß, zuschlagen werde ich aber erst, wenn mein Define C nicht mehr ausreicht (in 10 Jahren vielleicht?). Das Design finde ich aber sehr ansprechend.
Ergänzung ()
flappes schrieb:
Also die Zeiten dürften schon lange vorbei sein. Ich bin immer wieder über die vergleichsweise gute Qualität von 30 Euro Billiggehäuse erstaunt.
Persönlich greife ich auch zu teureren, das hat i.d.R. aber eher was mit der zu verspielten Optik der Billiggehäuse zu tun.
Sehe ich auch so. Mit denen lässt sich oft einwandfrei arbeiten; hatte zuletzt welche vom zerflossenen Cooltek und von Cooler Master in der Hand. Verarbeitung ordentlich, halt viel aus einem Blech gestanzt, aber das ist nur optisch nicht ganz so ansprechend, funktioniert aber. Staubfilter sind nicht so komfortabel wie bei teuren Modellen zu entnehmen, das ist vielleicht der größte Unterschied.