Frage zur ersten TAE Dose für Internet

Tricky56

Lt. Commander
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Hi.

Ich hoffe ich finde hier Hilfe zu meinem Problem:

Habe seit letzer Woche von 1&1 DSL 6000 bekommen. Die mitgelieferte Fritzbox 7490 habe ich zur Zeit genau so angeschlossen wie vorher die Fritzbox 7050 (mit damals DSL 2000).

Leider kommen jetzt nur ca. 3,5 Mbit an, obwohl 1&1 mit vorher gesagt hatte, dass ich sogar bis ca. 10 - 12 Mbit bekommen könnte.

Jetzt hab ich schon mal etwas gegoogelt und was von einer 1. TEA Dose gelesen, die eigentlich am Kabel dass von der Strasse kommt hängen soll.
Bei mir ist aber leider folgendes verbaut:
IMG_20140619_132454.jpg

Was ist das ? :)
Kann ich hier einfach eine normale TEA Dose dran bauen ?
Fragen über Fragen.

Ebenfalls gehen von dieser oben gezeigter "Dose" zwei Kabel noch auf eine Splitter an dem aktuell die 7490 hängt:
IMG_20140619_122023.jpg
Diese Verkabelung bzw. den Splitter sollte (wie ich gelesen habe) auf jeden Fall entfernen. Da es hier auch zu Probleme kommen kann.

Kann mir jemnd vielleicht sonst noch ein paar Tipps geben ?

Danke für die Hilfe !
 
Das obere Bild ist dein Hausanschluss. Darüber kommt das DSL rein.

Den Splitter kannst Du durch eine TAE Dose ersetzen und die FritzBox mit dieser direkt verkabeln.

Du kannst im Prinzip die beiden Adern die in den Hausanschluss gehen auch direkt in eine TAE Dose umbauen. Daran die FritzBox anschließen und diese dann mit dem telefon verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
das 1. bild ist der Hausübergabepunkt der Telefonleitung - da hast du als Laie erstmal garnix dran zu suchen.
auf dem 2. Bild sieht man die, vermutlich, 1. Telefondose im Haus (TAE und Splitter in einem?!) - Geht das Kabel an den Klemmen direkt zum HÜP, oder liegt da noch was dazwischen?
 
Das erste ist der Hausanschluss, an dem Du nicht rumhantieren solltest. Dann geht das Kabel, so wie es aussieht, statt überhaupt über eine TAE Dose direkt zum Splitter. Elektrisch gesehen ist das so schon optimal, wenn auch alles irgendwie nichts fürs Auge. Normal sollte eine TAE Dose vor dem Splitter hängen, als Wohnungsübergabepunkt. Dadurch erreichst Du aber auch keine bessere Leitung.

Ich vermute mal, daß der Vormieter das so angeschlossen hat, um eine möglichst schnelle Leitung zu bekommen.

Was sagt denn der Verfügbarkeitscheck bei der Telekom in Sachen möglicher Geschwindigkeit ?
 
1&1 schaltet nurnoch reine DSL Anschlüsse, da braucht es keinen Splitter mehr.
 
Tricky56 schrieb:
Diese Verkabelung bzw. den Splitter sollte (wie ich gelesen habe) auf jeden Fall entfernen. Da es hier auch zu Probleme kommen kann.
Kommt drauf an, ob du Analog/ISDN oder VoIP hast. Bei Analog/ISDN bleibt der Splitter, bei VoIP wird dieser weg gelassen. Wenn HaZu recht hat und 1und1 nur noch reine IP-Anschlüsse schaltet, bleibt der Splitter weg.

Edit: Und ich sehe auf dem zweiten Bild gleich vier "Telefonkabel". Werden oder wurden damit Telefondosen im Haus verteilt? Das sollte alles weg, bzw. nicht vor dem Router angeschlossen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann statt des Splitter eine TAE Dose an rot(1) und schwarz(2) anschliessen.
 
Olunixus schrieb:
das 1. bild ist der Hausübergabepunkt der Telefonleitung - da hast du als Laie erstmal garnix dran zu suchen.
auf dem 2. Bild sieht man die, vermutlich, 1. Telefondose im Haus (TAE und Splitter in einem?!) - Geht das Kabel an den Klemmen direkt zum HÜP, oder liegt da noch was dazwischen?

Ok, dann ist es also ein Hausübergabepunkt. Wieso darf man hier nicht ran ? Ist doch in meinem Eigentum verbaut ?!?
Kann dieser schon Probleme (wegen der DSL Geschwindigkeit) verursachen ? Weil er schon sehr alt ist ?
Kann nicht von dem schwarzen Kabel (das von außen kommt) direkt auf die Fritzbox ?

Das Kabel von den Klemmen geht auf den Spilitter vom zweiten Bild !

Und ja, es ist nun ein reiner VOIP Anschluss.
Ergänzung ()

DigitalIllusion schrieb:
Was sagt denn der Verfügbarkeitscheck bei der Telekom in Sachen möglicher Geschwindigkeit ?

Der Verfügbarkeitscheck sagt bis zu 16 Mbit... Das ist ja mein Problem. Und 1&1 sagt mit ja auch das ca. 10 - 12 Mbit mögich wäre. Deshalb tippe ich auch ein Problem mit der Hausverkabelung... Kann mir die 3,5 Mbit sonst nicht erklären.
Ergänzung ()

Wilhelm14 schrieb:
Edit: Und ich sehe auf dem zweiten Bild gleich vier "Telefonkabel". Werden oder wurden damit Telefondosen im Haus verteilt? Das sollte alles weg, bzw. nicht vor dem Router angeschlossen sein.

Diese viel Telfonkabel gehen zu Telefondose im Haus und werde nicht mehr angelossen, da komplett auf DECT umgestellt wurde.
 
...Hausübergabepunkt. Wieso darf man hier nicht ran? Ist doch in meinem Eigentum verbaut...
Das sind Wasser- und Gasuhr auch.

...Kann dieser schon Probleme (wegen der DSL Geschwindigkeit) verursachen...
Wäre mir neu, also eher nein.

...Kann nicht von dem schwarzen Kabel (das von außen kommt) direkt auf die Fritzbox...
Technisch gesehen ja. Das wird an Geschwindigkeit nichts bringen. Deine Leitung vom Haus zum DSLAM oder Hauptverteiler ist "zu schlecht", bzw. zu lang. Vom Übergabepunkt geht es eigentlich weiter zuer 1. TAE, die erste Telefondose. Erst ab da darf man selber stecken. Bis zur TAE darf man eigentlich nicht ran. Also auch nicht an die Leitung vom Übergabepunkt zur TAE. Du hast jetzt alles auf und umgebaut, keine TAE, gleich Splitter, wer war das? :)
Ich würde es ordentlich zurückbauen. Vom Übergabepunkt zum Splitter geht schon eine Leitung, wo der Splitter dran ist. Tausche den Splitter gegen eine normale Telefondose mit F-Stecker. Dort kommt die Fritzbox mit den mitgelieferten Kabeln ran, fertig.

PS: Zu hause "tunen" bringt meist nichts. An den wenigen MBit sind die Leitungen in der Erde schuld.
 
Wilhelm14 schrieb:
Du hast jetzt alles auf und umgebaut, keine TAE, gleich Splitter, wer war das? :)
Ich würde es ordentlich zurückbauen. Vom Übergabepunkt zum Splitter geht schon eine Leitung, wo der Splitter dran ist.

Das war schon (scheinbar) immer so. Ich habe hier keine Veränderungen vorgenommen. Nur das Kabel vom Hausanschluss zum jetztigen Splitter wurde vor ca. 3 Monaten getauscht, da es bei Arbeiten der Stadt (Stromableser per Fernwartung) beschädigt wurde. Diesen Tausch (des Kabels) haben aber auch die Leute von der Stadt übernommen...
 
Ja, Aluhut war auch schon in Deinem Haus. Wie kommt eigentlich der viereckige Kabelkanal in das runde, abgesägte Schrotflinte Kupferrohr auf Bild #2

Und der Aluhut, der hat den Hausübergabepunkt direkt mit dem Splitter verbunden. Wenn Du mal ne Störung hast an dem Anschluss, würde ich Dir empfehlen, die graue Kappe wieder auf das graue Gesicht zu stülpen. Wenn Du von 1&1 einen geforderten Telekomiker kommen lässt, stellt der dir sone Altlasten in Rechnung.

Wegen Annex J und der Geschwindigkeitsvorteile im Upstream:

Lesen:
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=135961&page=527

Das wichtigste ist, das der Keller trocken ist. Das scheint der Fall zu sein, Aluhut hat da zwar optisch reizende Verkabelungen hinterlassen, aber die sind mit ein bischen Ordnung ordentlich angeschlossen.

Aluhut nur wegen Kunstoff in Kupfer. Ein Wildwestelektroniker muss das angerichtet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
DigitalIllusion schrieb:
...Aluhut war auch schon in Deinem Haus...
...Und der Aluhut, der hat den Hausübergabepunkt direkt mit dem Splitter verbunden...
...Aluhut hat da zwar optisch reizende Verkabelungen hinterlassen...
...Aluhut nur wegen Kunstoff in Kupfer...

Wer oder was ist hier in diesem Thema Aluhut? https://www.google.de/search?q=aluhut
Der Techniker mit Nachnamen? Oder soll das ein Witz sein?
 
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