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ok....Also mein Fazit.....MSI Afterburner kann man für Benchmarks vergessen.
Da passt ja gar nichts.
Wenn man eine Alternative zu Fraps sucht kann man PresentMon nutzen, das ist zwar mies zu bedienen, spuckt aber zumindest richtige Werte aus.
Nächster Test war mit Witcher 3....
7669 Frames......
-------MSI---------Fraps
....ach ich mache eben mal nen Screenshot mit möglichst vielen Werten drauf.
Ergänzung ()
Bei The Witcher 3 habe ich auf instantaneous gestellt. Jetzt passen die min und max Werte nicht mehr mit Fraps.
und der min Wert ist auch passend zum umgerechneten schlechtesten Frame.
Aber bei 7668 Frames sollte der 0.1% low Wert nicht der schlechteste Frame, sondern der Durchschnitt über die schlechtesten 7 Frames sein.
Der Maximum Framerate Wert von MSI passt noch nichtmal zum besten Frametime.
Der beste Frametime in der Messung war 4,932ms .....die 174,2FPS von MSI würden umgerechnet aber 5,741ms ergeben.....das liegt aber zwischen dem 12 und 13. besten Frametime
Ergänzung ()
Und die 1% low sind wieder mal irgendwas zufälliges.
Wie kommst du denn an diese ganzen Werte aus den Fraps Dateien? Selbst gescriptet? Wenn ja, ist das Script "Open Source"?
Das ist schon ein Haufen Input, was du da in den Textdateien stehen hast^^ mir würde eigentlich schon ein Script reichen, mit dem ich die Daten von FRAPS so anzeigen lassen könnte, wie MSI es macht
Und was ist der Unterschied zwischen klassischem und effektivem Durchschnitt?
Ich habe ein C++ Programm geschrieben.....ist etwas abenteuerlich, weil ich nicht wirklich coden kann, aber es tut was es soll.
Den code würde ich ungern rausgeben, aber die exe habe ich mal irgendwo hochgeladen....muss ich mal gucken ob das die aktuelle Version ist.
...effektiver Durchschnitt ist ein selbstgebastelter code....im Grunde nimmt er den Frametimeverlauf und guckt sich Stück für Stück immer 11 Frames an. Und dann wird daraus ein neues Frametime, aber abhängig von der Schwankung der 11 Frametimes und ein paar empirischen Anpassungen.
Was folgt ist ein neuer geglätteter Verlauf, der sich an den schlechten Frametimes orientiert, anstatt wie der Durchschnitt....naja am Durchschnitt halt.
Schwanken die Frametimes mehr, liegt der Durchschnitt der "effektiven" Frametimes weiter von klassischen Durchschnitt entfernt.
Mir gibt das den Vorteil, dass ich nur diese Statistik angucken muss und an der prozentualen Abweichung (rechts daneben) sehe, wie gleichmäßig die Frametimes sind.
Unter 5% ist ziemlich gut, bis 10% haben einige Spiele, und wenn es deutlich mehr wird, dann ist das....naja nicht gut.
Der große Vorteil zu einer Standardabweichung aller Frametimes(das ist der Fehler in den Klammern)
ist, dass unterschieden wird, ob die Frametimes lokal schnell hoch und runter schwanken, oder ob die Frametimes gleichmäßig sind und es Phasen mit guter und mit schlechten Frametimes gibt.
Die Standardabweichung kann nämlich nicht unterscheiden, ob der Verlauf:
a) 111111222222 oder b)121212121212 war.....meine effektiven Frametimes liegen bei a nahe am Durchschnitt von 1,5 und bei b eher so bei 1,85(grob geschätzt meinerseits).
@Baal Netbeck Ja die exe wäre schon cool, den Code selbst brauche ich nicht und ob die Version aktuell ist ist eigentlich auch nicht so wichtig, solange die Werte, die ich vom Afterburner bekomme, dort in korrekter Form drin sind.
Und Frametime Diagramme und dergleichen kann ich mir mit den Daten von Fraps auch in Excel selbst machen wenn ich mal welche brauchen sollte.
1. tut euch einen Gefallen und führt nicht einfach irgendwelchen Binärcode auf euren Rechnern aus.
2. @Baal Netbeck wieso ist MSI Afterburner für Benchmarks nicht zu gebrauchen, kannst du da näher drauf eingehen?
@John Reese Ich denke das sieht man an seinen Vergleichs Screenshots ganz gut. Den Werten von FRAPS kann man trauen, weil dort ja selbst nichts berechnet wird, er hat einfach nur die Rohdaten von FRAPS genommen(die Frametimes für jeden einzelnen Frame) und sich damit selbst die ganzen Werte errechnet.
Da diese Werte im Bereich der 1%low und 0,1%low aber stark abweichen, ist davon auszugehen, dass der Afterburner hier irgend eine andere Art der Berechnung vornimmt, deren Ergebnis aber mit dem, was man als 1%low und 0,1%low versteht, nichts zu tun hat, manchmal passen die Werte von einem der Beiden zu den selbst errechneten, manchmal nicht. Eine Logik dahinter lässt sich nicht feststellen. Also kann man den Werten nicht trauen.
Es hat mich mal selbst interessiert, wie mein code mit zwei Files mit Daten wie 1111122222 zu 12121212 umgeht.
Ich habe aber nicht 1 und 2 genommen sondern 5 und 10ms.
von 3999 Wertepaaren ergibt sich beide male ein Durchschnitt von 7,501ms(133,3FPS)...ok das war zu erwarten.
Und mit abwechselnd 5 und 10ms ist der effektive Durchschnitt 9,611 (104FPS)
bei 1999mal 5ms und dann 2000mal 10ms sind es nur 7,504ms.
Die Standardabweichung ist aber in beiden Fällen 2,5ms(44.44 FPS)
Der Wert auf den ich schaue....also die Prozentuale Abweichung ist erst nur 0,04% und mit "5 10 5 10 5 10" dann 28,14%.
In reelen Fällen sieht das so aus:
Kingdome come-----
@Baal Netbeck Die Effektiven FPS sind dann am Ende also sowas wie die "gefühlt wie..." Angabe beim Wetter^^
Und Mafia 3 spielt sich nach deiner Messung wohl nicht so flüssig(14% Abweichung), während Witcher 3 ganz hervorragend läuft.
....hast du denn nun eine exe, die du mir per PM zur Verfügung stellen könntest? Ich fühle mich schon fast schlecht zu fragen, weil da sicher ne Menge Arbeit drin steckt.
Hier ist übrigens der link: https://drive.google.com/open?id=1WHIyKAbTbmg77kzcDj3UoarkJpKYZIj7
in dem Ordner sind 10 .csv Dateien, die man am besten mit dem Editor öffnet. Wobei ich am Laptop das Problem habe, das er sich die Entscheidung nicht merkt, was super nervig ist.
Vorgehen ist so, das man in Fraps die Frametimedatei mit dem Editor öffnet.
Dann STRG+a und STRG+c drückt um den Inhalt zu kopieren.
Dann kopiert man den in "Frametime1.csv" mit STRG+a+v+s.
öffnet das Programm und drückt die 1 um nur die erste Datei auszuwerten. Bestätigt mit "Enter" und man erhält eine Ausgabedatei, die die Rohdaten enthält, aber besser kompatibel mit ASCII inports und in der ersten Spalte steht nicht die Nummer sondern die Zeit, in der zweiten nicht die Zeit sondern die Frametimes und in der dritten und vierten sind dann die lokalen Durchschnitte und mein effektiver Frametimeverlauf.
In der zweiten datei die erscheint stehen die statistikwerte.
Ergänzung ()
Taxxor schrieb:
....hast du denn nun eine exe, die du mir per PM zur Verfügung stellen könntest?
Ich habe das Programm so erweitert, dass man bis zu 10 Messungen auswerten kann.....es sollte natürlich immer die gleiche Testszene/Testkonfiguration sein.
Dann halt nicht die 1 drücken sondern die 2, 3 oder 4.....ist im Programm auch nochmal erklärt.
Die "2" wertet die Dateien 1-3 aus und mittelt diese auch. Die Fehlerangabe ist jetzt nicht mehr die Standardabweichung des Frametimeverlaufs sondern die Standardabweichung der drei gemittelten Werte.
Die 3 wertet die Dateine 1-5 aus, aber es mittelt jeweils nur die 3 besten und die 3 schlechtesten Werte.
Mir war aufgefallen, das öfter ein oder zwei Messungen durch Hintergrundprozesso oder Zufälle versaut sind.
Und so werden bis zu zwei Problemwerte ignoriert, was die Reproduzierbarkeit erhöht.
Die "4" ist dann das Maximum an Aufwand....hier Messe ich zu unterschiedlichen Zeiten je 5 mal und trage die dann in 1-5 und 1-5_set2 ein.....Diese werden wieder wie in 3 ausgewertet, aber dann noch die 3 besten aus Frametime 1-5 und die drei besten aus 1-5_set2 gemittelt und die 6 schlechtesten natürlich auch......die Ergebnisse finden sich dann in combined statistics.
Dass dann 6 Messungen(hoffentlich ohne Ausreißer) gemittelt werden macht gerade für die 0.1% low Werte einen großen Schritt in Richtung besserer Qualität.
Auch erkennt man besser, wenn sich ein systematischer Fehler eingeschlichen hat....weichen die einem 5 von den anderen 5 stark ab, ist bei einer ganzen Testreihe etwas schief gegangen oder es wurden falsche Einstellungen gewählt...oder das Spiel ist nicht geeignet für Benchmarks weil es keine reproduzierbare Performance hat.
Welchen Wert nimmst du bei "4" denn dann am Ende als den repräsentativsten an?
Den der 6 besten oder den der 6 schlechtesten?
Ich würde ja mal sagen, dass ich rein praktisch denkend immer vom schlechtesten ausgehen würde, dann kann man danach nur noch positiv überrascht werden über die Performance^^
Und FT-Fehler habe ich noch nicht so richtig verstanden: Ich dachte erst das ist die durchschnittliche Abweichung der einzelnen Frames, entweder zueinander oder zu einem für die durchschnittlichen Frametimes perfekten Wert(16,66ms bei 60fps), aber mit Werten von 0.0... kommt das ja nicht hin.
Den der 6 besten....denn ich würde sagen "Im Zweifel für den Angeklagten". Wenn ich immer die gleiche Szene teste, aber in 3 von 5 Fällen läuft es gut, waren mögliche Probleme in den anderen 2(der drittschlechteste ist ja auch der drittbeste) nicht verschuldete Ausrutscher.
Aber da sollte man bei der Auswahl der Testszene drauf achten.
Wenn sich herausstellt, dass es zwar im Schnitt nur einmal alle 40s ruckelt, das aber regelmäßig und heftig auftritt, dann darf ich das Spiel nicht nur 30s testen, sondern besser z.B. 70s, damit ich auch zuverlässig die Ruckler mit drin habe.
In der Regel peile ich eine ordentliche Dateigröße an....unter 20KB sind eben zu wenige Frames um die 0.1% low Werte auszuwerten. über 30 oder besser 70-100KB+ sind besser.
Verlangen dann aber auch extrem viel Zeitaufwand, wenn man fünf mal in Folge über eine Minute testet....vorher einmal die Szene ohne Messung abgelaufen ist um Nachladeruckler und damit oft verbunden zu hohe avg FPS abgearbeitet zu haben.......da muss man sich schon Zeit für nehmen^^
Hast du eigentlich eine Erklärung dafür, dass die Frametimes, die FRAPS ausgibt, alle einen Faktor von 1000 haben?
Ich hatte mir eben schon mal selbst in Excel die Zeiten von Frame zu Frame berechnen lassen und dann kamen 17s beim ersten Frame raus.
Als Spaltenüberschrift schreibt Fraps ja auch Frames(ms) aber eigentlich sind es ns^^
Edit: Kommando zurück xD LibreOffice hat beim öffnen der csv Datei einfach mal den Punkt entfernt, mit dem Editor sehe ich ihn. Liegt vermutlich an der Formatierung, dass der Punkt als tausender Trenner gesehen wird.
Das ist ganz blöd gemacht von Fraps....Dass Excel oder andere Programme auf einem deutschen Betriebssystem probleme mit Punkt statt Komma haben, dafür kann Fraps nichts, aber das die Abstände nicht mit "Tab" sondern mit Leerzeichen gamacht wurden ist mies.
Denn es sind ja nicht immer gleich viele Leerzeichen, sondern bei Werten mit mehr Stellen vor dem Komme sind es weniger Leerzeichen, damit die Kommas alle untereinander sind.
Das verwirrt aber so manche Programme und dann muss man höllisch aufpassen, das beim import nicht diese Wechsel von zwei auf dreistellig und drei auf vierstellige Zahlen als weitere Zenerpotenz interpretiert werden und riesige Frametimepeaks zeigen, die gar nicht da sind.
Ergänzung ()
Deshalb habe ich diese weitere Ausgabedatei erstellt. Da kommen die Daten in exponentialschreibweise, mit festen Nachkommastellen und mit "Tab" getrennt raus.....das Komma Problem kann natürlich trotzdem auftreten, aber sonst gibt es keine Missverständnisse mehr.
Ergänzung ()
Taxxor schrieb:
Die Effektiven FPS sind dann am Ende also sowas wie die "gefühlt wie..." Angabe beim Wetter^^
Und Mafia 3 spielt sich nach deiner Messung wohl nicht so flüssig(14% Abweichung), während Witcher 3 ganz hervorragend läuft.
Ja das gefühlt war erst mein Ziel....wurde aber nicht erreicht.
Denn ob es viel schwankt ist eigentlich egal, solange die Schwankungen nicht in schlechte Bereiche reichen.
Weniger Schwankung ist natürlich trotzdem toll, aber nicht so wichtig wie ich es angenommen hatte.
Zum vergleichen von zwei Systemen/Konfigurationen nehme ich das natürlich trotzdem gerne....aber wie es gefühlt läuft, kommt eher darauf an ob die 1%low und 0.1% low Werte kritisch sind oder nicht.
In der The Witcher 3 Messung ist ein ganz heftiger Ruckler drin, weil ich den Treiber letztens geupdated habe und dann der Shadercache neu angelernt werden muss....da hätte ich jetzt ne halbe Stunde durch die Stadt(Novigrad) rennen müssen, bis der alles wichtige gesehen hat und ich zuverlässig Messungen ohne solche Megaruckler bekommen hätte.
....wollte ich aber nicht, also bin ich nur kurz rumgelaufen, bis es nicht mehr andauernd geruckelt hat und gut.
Dieser eine Frametimepeak haut bei den 0.1% low Werten ziemlich rein....am besten sieht man ihn bei den "Anzahl Frametimes schlechter als Grenzwert:" Da sieht man, am besten, ob ein schlechter 0.1% low Wert durch einzelne heftige Ruckler oder durch viele nicht so gute Frametimes verursacht wurde.
Diese zeigen "1" von unter 10 bis unter 45 FPS und "2" bei unter 60FPS. aber keinen bei 7FPS. Es gab also einen Peak auf einen Wert zwischen 7 und 10 FPS(den zeigt ja auch MSI) und einen weiteren in den Bereich von 45 bis 60FPS. bei 7668 Wertepaaren ist das natürlich super wenig, aber gefühlt mabe ich es, (also den einen), natürlich heftig.
Bei Mafia3 sind die Schwankungen zwar größer, aber auch hier gab es nur 2 Peaks in den Bereich zwischen 30 und 45FPS. sowas kann man in der Regel spüren, aber wenn man gerade nicht so genau hinguckt, merkt man es nicht und es fühlt sich flüssig an.
Bei Kingdome come habe ich während der Messung die zwei Peaks zwischen 20 und 30 FPS gespürt, und auch dass es immer wieder(22mal) in den zwei minuten unter 45 war. Nicht schlimm......das war in Rattay, der NPC reichsten Stelle im Spiel, die ich bis jetzt gesehen habe.....Außerhalb der Stadt werden die Frametimes plötzlich nahezu perfekt.
Ob es einen stört ist extrem subjektiv.
Ich weiß noch wie ich mit einem Freund geredet habe, der meinte The Witcher 3 würde bei ihm flüssig laufen und ich konnte mir das bei seinem System nicht vorstellen.
Als er es mir vorgeführt hat, habe ich immer gesagt:"Da!...Da!..Da ruckelt es doch!" und er meinte nur:"Ach das macht es halt ab und zu.....für mich ist das flüssig."
Am Ende habe ich mich davon verabschiedet, eine "gefühlte FPS" Angabe zu machen.
Für den Vergleich A ist X% besser als B, finde ich die "eff FT" ganz gut.
Ist aber schwer verständlich zu machen, weshalb ich da öffentlich keinen Fokus drauf legen würde.
Die 0.1% low sind das beste, wenn es ums "gefühlte" geht, aber die sind oft schwer reproduzierbar zu bekommen.
So bin ich eigentlich am glücklichsten mit den 1% low Werten.
Die werden schlechter, wenn es phasenweise schlecht läuft und auch wenn es häufige Ruckler gibt....und sie bestehen aus so vielen Frametimes, dass man reproduzierbare Werte erhält.
Einzelne Ruckler sind dann eher was für ein paar erklärende Worte oder man zeigt einen Frametimeverlauf.
Denn ob es viel schwankt ist eigentlich egal, solange die Schwankungen nicht in schlechte Bereiche reichen.
Weniger Schwankung ist natürlich trotzdem toll, aber nicht so wichtig wie ich es angenommen hatte.
Zugegeben, mein erster Gedanke bei deinem 1111122222 und 1212121212 Beispiel war auch, dass sich zweiteres flüssiger anfühlen würde, weil man nicht diesen einen Punkt hat, wo es plötzlich für einen "längeren" Zeitraum schlechter wird, sondern quasi immer konstant ist.
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Baal Netbeck schrieb:
Diese zeigen "1" von unter 10 bis unter 45 FPS und "2" bei unter 60FPS. aber keinen bei 7FPS. Es gab also einen Peak auf einen Wert zwischen 7 und 10 FPS(den zeigt ja auch MSI) und einen weiteren in den Bereich von 45 bis 60FPS. bei 7668 Wertepaaren ist das natürlich super wenig, aber gefühlt mabe ich es, (also den einen), natürlich heftig.
Das zeigt aber auch sehr schön, wie schlecht selbst der 99.9th Wert mit seinen in dem Fall insgesamt nur 7 Frames für so eine Aussage ist. Denn der sieht mit knapp 68fps ganz gut aus, einfach weil die anderen 6 Werte verworfen wurden.
Der 0.1% low Wert hätte aber ohne diesen einen Frame auch fast exakt genau so ausgesehen, denn es war ja auch nur noch ein weiterer Frame zwischen 45 und 60.
Ohne deine zusätzliche Info wüsste man in der Tat nicht, ob jetzt wirklich alle 6 Frames unterhalb des 99.9th einfach mal um die 30fps niedriger lagen oder ob es nur ein winziger Peak war.
Wobei 6 Frames für mich auch schon winzig klingt im Vergleich, aber wenn man die 9.3fps von MSI annimmt, dann entsprach das einem Lag von ca 100ms, was dann wieder viel klingt.
Zugegeben, mein erster Gedanke bei deinem 1111122222 und 1212121212 Beispiel war auch, dass sich zweiteres flüssiger anfühlen würde, weil man nicht diesen einen Punkt hat, wo es plötzlich für einen "längeren" Zeitraum schlechter wird, sondern quasi immer konstant ist.
Ich sehe das so, dass 11111122222 zwar im zweiten Teil schlecht läuft, aber immerhin die Hälfte gut spielbar ist.
Bei 121212121212 läuft die ganze Szene schlecht,
Man sieht auch in den meisten Frametimeverläufen nach einem besonders schlechten Frametime, einem besonders guten Frametime. Ich denke das kommt daher, dass zwar irgendwas den einen Frame aufgehalten hat, aber CPU und GPU teile für den nächsten Frame vorarbeiten konnten......(wissen tue ich es nicht, aber es würde Sinn ergeben.)
Aber die besonders gute Frametime macht das Gesamterlebnis nicht besser.
Er ist zwar keine neue Störung für das Auge, es verbessert aber auch nicht das was vorher war.....das ist zumindest mein subjektiver Eindruck wenn ich Ruckler spüre und mir dann die Frametimes angucke.
Ergänzung ()
Taxxor schrieb:
Das zeigt aber auch sehr schön, wie schlecht selbst der 99.9th Wert mit seinen in dem Fall insgesamt nur 7 Frames für so eine Aussage ist. Denn der sieht mit knapp 68fps ganz gut aus, einfach weil die anderen 6 Werte verworfen wurden.
+1
Am Anfang war ich froh als CB damit angefangen hat Percentile Werte zu nehmen, aber jetzt würde ich mir wünschen sie würden auf low Werte wechseln.
Es passiert natürlich nicht häufig, aber ich hatte im Eingangspost ja das Beispiel mit Hots, wo beide Messungen 5 riesige Peaks hatten, aber die aufgenommenen Frames einmal knapp über und einmal knapp unter 5000 lag....so hat der 99.9th Percentile dann einmal die Peaks mitgenommen und einmal ignoriert.
Mit den low Werten, hätte die eine Messung 4 und die andere Messung 5 der Peaks enthalten. Da sie alle ähnlich hoch waren, wäre der Durchschnitt also fast gleich gewesen und daher wären die Messungen auch ähnlich bewertet worden. -> bessere Lösung.....meiner Meinung
Taxxor schrieb:
Wobei 6 Frames für mich auch schon winzig klingt im Vergleich, aber wenn man die 9.3fps von MSI annimmt, dann entsprach das einem Lag von ca 100ms, was dann wieder viel klingt.
Wieder volle Zustimmung!
Gerade so Ausreißer, die man dann in den schlechtesten paar Frametimes findet, haben von Messung zu Messung auch die größten Schwankungen. Ob die 20% höher oder niedriger ausfallen, ist eher Zufall als Schuld einer Hardwarekonfiguration.
Und wie man vom Kniffeln kennt, hat man auch mal 5 einsen oder 5 sechsen....zumindest aber ab und zu 5 hohe oder 5 niedrige Zahlen.
Ob sich die zufälligen Schwankungen dieser Ausreißer also gegenseitig aufheben, oder in die positive oder negative Richtung verstärken, ist wieder Glückssache.
So bleibt der 0.1% low Wert zwar weiterhin der beste, wenn ich wissen möchte wie es in dieser Messung "gefühlt" lief, aber für einen fairen Hardwarevergleich muss ich schon sehr genau auf die Reproduzierbarkeit achten und nicht jedes Ergebnis unreflektiert aufnehmen......was wieder in unmengen an Arbeit ausartet.
Ich muss einsehen, dass diese Spielszene zu große Schwankungen hat.....dann kann ich die Spielszene wechseln, was für CPU Tests, wo ich in der Regel an den CPU intensiven Szenen interessiert bin, die nunmal mehr schwanken, selten eine Option ist.
Ich kann versuchen den Start und das Ende der Szene in einen GPU limitierten oder zumindest zuverlässigen Bereich zu legen, so dass der Moment des Startens und Stoppens nicht die Anzahl von Ausreißern beeinflusst. So z.B. bei der Kingdome come Szene.(folgt eventuell im laufe des Tages als Erfahrungsbericht zu einem Dell XPS 15.)
Ich kann einfach länger messen. 10000+ Frames sind schonmal gut, wenn auch sehr Zeitaufwendig.
Ich kann meine Methode mit den 2x5 Messungen anwenden.
Ich kann noch mehr als 5 Messungen am Stück machen und manuell zu gute und zu schlechte Messungen rauswerfen(sehr problematisch, da man auch ungewollt in Versuchung geraten kann, das Ergebnis zu zeigen, das man sehen möchte!)
Was ich immer mache, ist mir den Ordner, mit den Fraps Dateien am zweiten Monitor in der Details-Ansicht anzugucken.
Dann sehe ich schon beim messen die Dateigrößen und wenn die z.B. 90, 88, 91, 90, 89KB sind, nehme ich die.
Wenn aber ein Wert 95 oder 85 KB ist, dann mache ich weitere Messungen und lösche die, die von der Dateigröße her nicht passend sind.
Ich glaube Games Nexus macht es so, dass sie erstmal drei Messungen machen, und wenn diese zu hohe Schwankungen aufweisen fügen sie mehr und mehr Messungen hinzu, bis der Fehler(Standardabweichung) ausreichend klein wird.
Wie CB das macht kann ich nicht sagen...sie schweigen sich zu sowas ja gerne aus.
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Und 100ms will man wirklich nicht haben....das fühlt sich an, als würde für einen Moment die Zeit still stehen.
Subjektiv würde ich abschätzen, dass ich alles ab 20ms(bei ausreichend schneller Bewegung) spüren kann,
alles ab 30-40 sicher spüre, es aber nicht dramatisch sein muss.
Und ab 50ms spüre ich es sicher und es stört mich auch sicher.
Aber natürlich kommt es auf das Spiel an. Ein Autorennspiel darf nicht so schlechte Frametimes haben wie ein Strategiespiel oder RPG.....wobei ich auch da eintauchen möchte und nicht durch Ruckler daran erinnert werden möchte, dass alles nur ein Illusion ist.
Ich habe mich mal an der Ausgabe Datei versucht, die dein Programm erstellt, dazu habe ich mir auch mal das Programm besorgt, was du nutzt und wie du es im anderen Thread verlinkten Video beschrieben hast.
Jedoch bekomme ich es nicht hin, dass die Werte in der Tabelle so wie bei dir aussehen. Ich habe mittlerweile schon mal die "e+01" Werte rausbekommen, aus 2.2411000e+01 machte er in der Tabelle am Anfang 2,2411E8, dann nach ein wenig rumstellen 224110000.
Wie komme ich denn von da auf die gewünschten 22,411? Gefühlt bin ich alle Darstellungsoptionen durch, die für mich Sinn ergaben.
Hmm...ich importiere die Sachen immer in ein anderes Programm(Origin Pro 2018)...mit Excel habe ich es noch nicht versucht.
Also wenn ich bei open office den Inhalt der Ausgabedatei reinkopiere, öffnet sich ein "Textimport" Dialog, wo ich bei Sprache "Deutsch (Schweiz)" auswählen kann, das umgeht das Komma Problem.
Bei der Trennoption habe ich "Tabulator" gewählt.
Dann importiert er mir die Datei korrekt.
Ich musste dann noch die Zellen anwählen und sagen, dass das "Wissenschaftlich" mit zwei Stellen nach dem E ist... "-1.23E+03".
Ich bin mir nicht sicher wie es mit Excel funktioniert.
Edit: Ach ja man sollte sagen, dass er erst ab Zeile zwei einliest, sonst sieht er in der ersten zeile Test und markiert alle anderen Zeilen auch als Text.