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PHP Framework gesucht
- Ersteller vilden
- Erstellt am
ice-breaker schrieb:Wenn du aber zum Bäcker gehst und dort um Brötchen bittest, dann willst du auch nicht, dass dieser dir anpreist, dass ein Brot eigentlich die viel bessere Wahl wäre.
Und es wurde ja nicht nach einem Web Framework gefragt (dann wäre es ja in Ordnung) gewesen, sondern direkt nach einem PHP Framework.
Ist alles richtig, allerdings habe ich meinen Senf nur so ausführlich dazugegeben, weil ich in Posting 4 explizit vom TE gefragt wurde.
Wenn allerdings hier schon die blosse Nennung (Posting 2) anderer Plattformen/Frameworks Beissreflexe auslöst, dann werde ich in Zukunft um Threads dieser Art einen grossen Bogen machen, zumal ich im selben Posting 3 PHP Frameworks referenziert habe.
Daaron schrieb:Guck dir lieber die FE-URLs an, insbesondere in Contao 2.11. DAS sind hübsche URLs.
Ja, genauso hübsch wie die fest im Core verankerte Trigger 'articles'/'items'/'events' für angeteaserte Artikel resp. das News-/Events-Modul. Seit wann ist das entfernt? Version 2.11?
Edit:
Daaron schrieb:Ja, die Rails-Fans sind schon fast fanatisch, was ihre Missionierungsarbeit angeht. Salafisten sind ein Scheiß dagegen.
Was dümmeres kann man wohl kaum schreiben bzw. vergleichen. Bye.
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Meine Frage nach einen Framework war deshalb schon auf PHP bezogen, weil es die am weitesten verbreitete Sprache für Webentwicklung ist. So sah ich schon Vorteile was Tutorials/Hilfestellung angeht.
Da nun der Hinweis auf Ruby kam und ich mich damit etwas beschäftigt habe, bin ich noch am überlegen was ich für mein Projekt nutzen soll.
Mir ist es eigentlich egal welche Sprache ich nutze, da ich mit beiden noch kein richtiges Projekt bearbeitet habe und somit die Vor- und Nachteile nicht selber einschätzen kann. Für neues (Ruby) bin ich natürlich offen, man kann ja nie genug lernen
Da nun der Hinweis auf Ruby kam und ich mich damit etwas beschäftigt habe, bin ich noch am überlegen was ich für mein Projekt nutzen soll.
Mir ist es eigentlich egal welche Sprache ich nutze, da ich mit beiden noch kein richtiges Projekt bearbeitet habe und somit die Vor- und Nachteile nicht selber einschätzen kann. Für neues (Ruby) bin ich natürlich offen, man kann ja nie genug lernen
character
Lt. Commander
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Also ich bin immer froh, wenn ich über Alternativen informiert werde (der TE übrigens anscheinend auch). Dadurch kommt man ja oft erst darauf, auch mal was anderes auszuprobieren. Mir ging das z.B. bei Kopfhörern und mechanischen Tastaturen hier im Forum so und ich möchte nicht wieder zurück.ice-breaker schrieb:Wenn du aber zum Bäcker gehst und dort um Brötchen bittest, dann willst du auch nicht, dass dieser dir anpreist, dass ein Brot eigentlich die viel bessere Wahl wäre.
Und es wurde ja nicht nach einem Web Framework gefragt (dann wäre es ja in Ordnung) gewesen, sondern direkt nach einem PHP Framework.
Keine Ahnung, ob das so ist. Mir fällt nur immer wieder auf, dass PHP trotz eklatanter Probleme und verbockter Stable-Releases vehement verteidigt und insbesondere andauernd wieder empfohlen wird. Andere Sprachen haben zwar auch Probleme, aber die sind nicht annähernd so abgefahren und die User wirken allgemein viel offener.ice-breaker schrieb:Man reagiert bei den Ruby-Jüngern eventuell auch etwas stärker, weil diese jedes mal ihren Senf dazugeben müssen, wenn man stattdessen auch RoR oder andere Frameworks nutzen könnte. Interessanterweise kommen diese Einwände aber fast nur aus der Ruby-Ecke, nur mal so als Denkanstoß
Ich selbst komme (bzgl. Webentwicklung) aus der PHP-Ecke (bzw. bin da ja immer noch drin...) und habe mit Ruby fast keine Erfahrung gemacht. Es wird vermutlich Zeit, sich das auch mal anzuschauen. Ansonsten tendiere ich im Moment auch im Web eher zu Python, aber das beherrsche ich auch schon eine ganze Weile lang.
Zuletzt bearbeitet:
Es steht dir frei, dich aktiv an der Entwicklung von Core-Funktionen zu beteiligen, anstatt zu meckern. Und ja, die URL-Segmente wurden mit 2.11 entsorgt.g0l3m schrieb:Ja, genauso hübsch wie die fest im Core verankerte Trigger 'articles'/'items'/'events' für angeteaserte Artikel resp. das News-/Events-Modul. Seit wann ist das entfernt? Version 2.11?
Meckern ist leicht, besser machen ist ne Leistung. Leiste doch mal was...
PHP ist einfach extrem weit verbreitet. Es gibt mehr Blogs/CMS/Shopsysteme für PHP als für all die anderen Sprachen. Es gibt gute und durchdachte Frameworks. Jeder Server kann damit umgehen. Und natürlich: Durch die hohe Verbreitung kann man auch außerhalb spezieller Foren mal auf Hilfe hoffen.character schrieb:Keine Ahnung, ob das so ist. Mir fällt nur immer wieder auf, dass PHP trotz eklatanter Probleme und verbockter Stable-Releases vehement verteidigt und insbesondere andauernd wieder empfohlen wird. Andere Sprachen haben zwar auch Probleme, aber die sind nicht annähernd so abgefahren und die User wirken allgemein viel offener.
Wenn du hier bei CB mit nem Rails-Problem ankommst kriegst du evtl. 1-2 Antworten, die dir evtl. bei der Lösung helfen. Kommst du mit nem PHP-Problem dann kommen 2 Dutzend hilfreiche Antworten, Verbesserungsvorschläge,... und natürlich die Rails-Jünger, die wieder fragen, warum man denn PHP nimmt anstatt was völlig neues zu lernen und somit das aktuelle Softwareprojekt nebst Umsatz in den Skat drücken kann.
Daaron schrieb:Es steht dir frei, dich aktiv an der Entwicklung von Core-Funktionen zu beteiligen, anstatt zu meckern.
Warum sollte ich? Ich habe lediglich darauf reagiert, dass Du das Contao Routing als das Superding verkaufen wolltest, was es aufgrund der erwähnten fixen URL Segmente bis Version 2.11 einfach nicht war.
Unabhängig davon stand von 2004 bis 2011 niemandem frei, sich aktiv an der Entwicklung zu beteiligen, da das Code Repository/die Entwicklung eine reine one man show in einer Black Box war.
BTW: In meinem REST Bsp. hätte übrigens auch ein URL aus $php_cms stehen können, das CMS war völlig nebensächlich, es ging nur um den URL, den ich mir durchs Kopieren nicht ausdenken musste (und der nichts mit mod_rewrite bzw. schön aussehen zu tun haben sollte, sondern sich auf GET/POST/PUT/DELETE/PATCH und die Representationen bezog - ich dachte eigentlich, dass das Stichwort REST das impliziert. Ich hatte selbst keine Sekunde irgendwelche RewriteRules im Sinn).
Leo lässt durchaus mit sich reden. Es ist sogar ziemlich günstig, dass am Ende nur eine Person entscheidet. Dadurch entwickelt sich das System deutlich schneller und zielstrebiger als z.B. Typo3.g0l3m schrieb:Unabhängig davon stand von 2004 bis 2011 niemandem frei, sich aktiv an der Entwicklung zu beteiligen, da das Code Repository/die Entwicklung eine reine one man show in einer Black Box war.
Und du willst also behaupten, dass man in PHP keine REST-ful API programmieren kann? Da sind ein paar Leute sicher anderer Meinung... z.B. die, die bereits solche APIs betreiben.BTW: In meinem REST Bsp. hätte übrigens auch ein URL aus $php_cms stehen können, das CMS war völlig nebensächlich, es ging nur um den URL, den ich mir durchs Kopieren nicht ausdenken musste (und der nichts mit mod_rewrite bzw. schön aussehen zu tun haben sollte, sondern sich auf GET/POST/PUT/DELETE/PATCH und die Representationen bezog - ich dachte eigentlich, dass das Stichwort REST das impliziert. Ich hatte selbst keine Sekunde irgendwelche RewriteRules im Sinn).
Ob du nun so tust, als ob deine Anfrage eine Ordnerstruktur wäre, oder ob die Anfrage aus einer Folge von GET-Parametern besteht, das spielt hier eine absolut untergeordnete Rolle. Auch das ist nur eine Frage des Codes. Schreib n gutes Rewrite, schreib gute Abfragen der Parameter, schon hast du genau was du erwartest.
Daaron schrieb:Leo lässt durchaus mit sich reden. Es ist sogar ziemlich günstig, dass am Ende nur eine Person entscheidet. Dadurch entwickelt sich das System deutlich schneller und zielstrebiger als z.B. Typo3.
Sehe ich nicht so. Bleiben wir mal bei der Entwicklung: Die Typo3 Association hat die Latte mit FLOW3 ziemlich hoch gehängt und 10/2011 geliefert. Da wurde in der Ct-Community noch heftig diskutiert, wie es grundsätzlich weitergehen soll. Mal sehen, wie sich die FLOW3 Akzeptanz entwickelt, aber Typo3 hat wohl damit erstmal eine tragfähige Basis für die nächsten Jahre.
Daaron schrieb:Ob du nun so tust, als ob deine Anfrage eine Ordnerstruktur wäre, oder ob die Anfrage aus einer Folge von GET-Parametern besteht, das spielt hier eine absolut untergeordnete Rolle.
Ich habe keine Ahnung, was Dich zu dieser Schlussfolgerung kommen lässt, aber es spielt eben doch eine Rolle. Ausserdem: Was genau heisst "spielt hier..."? Was ist "hier": Der Thread? Webprogrammierung?
Dass es "irgendwie" funktioniert ist eine Sache, ob eine saubere, skalierbare Architektur drunter steckt, eine andere. Zumal durch diese Paradigmen Entwickler wesentlich besser "austauschbar" sind, da Basisanforderungen mit einem bewährten und bekannten Muster gelöst worden und diesbezüglich nicht eingearbeitet werden müssen. Und: Mit mod_rewrite z. B. mache ich mich vom Webserver abhängig, was das Routing angeht. Was ist, wenn ich auf einer Plattform deployen will, wo der Webserver kein mod_rewrite kenn? Dann stehe ich ganz schön blöd da. Es gibt halt nicht nur Apache, sondern noch 100 + 1 andere Möglichkeiten, eine Anwendung ins Web zu bringen.
Daaron schrieb:Und du willst also behaupten, dass man in PHP keine REST-ful API programmieren kann?
Nö, hör auf, mir die Worte im Mund rumzudrehen! Ich fragte lediglich, warum man in der PHP Community häufiger als anderswo mit verkorksten "Konzepten" konfrontiert wird.
Klar kann man auch in Ruby und Python und Perl "schmieren", komischerweise machen es dort aber weniger Entwickler. Woran liegt das? Liegt es an der Sprache? Liegt es an der schieren Menge des verfügbaren Codes? Liegt es an den Entwicklern? Liegt es am Fokus von PHP auf das Web?
Zuletzt bearbeitet:
Blackbenji
Lieutenant
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ich glaube die diskussion ist zeimlich aus den schranken gewandert.
das framework welches man einsetzt richtet sich meist nach den anforderungen die einem gestellt sind.
für eingabe, ausgabe im webbereich eignet sich php/mysql hervorragend.
ich glaube die wenigsten schreiben sich eine java anwendung zum bearbeiten von werten nur um sie dann per tomcat/websphere zu deployen und an eine oracle datenbank zu knüpfen (als beispiel).
das framework welches man einsetzt richtet sich meist nach den anforderungen die einem gestellt sind.
für eingabe, ausgabe im webbereich eignet sich php/mysql hervorragend.
ich glaube die wenigsten schreiben sich eine java anwendung zum bearbeiten von werten nur um sie dann per tomcat/websphere zu deployen und an eine oracle datenbank zu knüpfen (als beispiel).
character
Lt. Commander
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Das Java-Beispiel ist aber sehr extrem. Die anderen hier erwähnten Lösungen haben da deutlich weniger Cruft außenrum.
Wenn man mal schnell was im Web frickeln will, ist man mit PHP bestimmt schneller am Start. Wie der Code dann aussieht, kann man hier im Forum sehr oft und gut sehen.
In aller Regel wird aber eben doch ein Framework verwendet. Der Unterschied zwischen PHP-Framework oder z.B. Python-Framework hält sich beim Einrichten allerdings sehr in Grenzen. Die diversen Konzepte sind unabhängig von der Sprache sowieso immer sehr ähnlich.
Danach fangen dann aber bei PHP die ganzen WTFs, Ungereimtheiten, Inkonsistenten, verschluckten Fehler, absurden Rückgabewerte, kaputten Releases, undokumentierten Verhalten etc. an, bei anderen Sprachen nicht oder zumindest nicht in diesem Ausmaß.
PHP eignet sich für den Webbereich schon, aber "hervorragend" ist was anderes.
Wenn man mal schnell was im Web frickeln will, ist man mit PHP bestimmt schneller am Start. Wie der Code dann aussieht, kann man hier im Forum sehr oft und gut sehen.
In aller Regel wird aber eben doch ein Framework verwendet. Der Unterschied zwischen PHP-Framework oder z.B. Python-Framework hält sich beim Einrichten allerdings sehr in Grenzen. Die diversen Konzepte sind unabhängig von der Sprache sowieso immer sehr ähnlich.
Danach fangen dann aber bei PHP die ganzen WTFs, Ungereimtheiten, Inkonsistenten, verschluckten Fehler, absurden Rückgabewerte, kaputten Releases, undokumentierten Verhalten etc. an, bei anderen Sprachen nicht oder zumindest nicht in diesem Ausmaß.
PHP eignet sich für den Webbereich schon, aber "hervorragend" ist was anderes.
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