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NewsFrankreich investiert 20 Milliarden Euro in Breitbandausbau
Frankreich will 20 Milliarden Euro in den Ausbau von Glasfaserleitungen investieren, kündigte Präsident François Hollande an. Mit den Mitteln soll bis 2017 zumindest 50 Prozent des Landes mit dem Hochgeschwindigkeitszugang abgedeckt werden, insgesamt ist der Förderplan auf zehn Jahre ausgelegt.
Naja Litauen ist auch ein kleines Land verglichen mit Deutschland wo solch ein Ausbau das zigfache kostet. Ob der Zeitpunkt für Frankreich glücklich ist, ist fraglich. Das Land ist auf dem absteigenden Ast...
Hoffentlich machen sie was daraus und nicht so wie hier bei uns. Wir haben auch Glasfaserleitung bis 200Mbit Bandbreite anliegen aber Vodafone möchte mir diese nicht anbieten, da man mir lieber LTE vermarkten möchte. (Aussage der Kundenhotline) Ist natürlich klasse wenn alles ausgebaut wird aber der Provider sein scheiß LTE verbrasseln will -.-
Man sollte meinen, die Leute hier seien in der Lage technisch und noch ein wenig wirtschaftlich zu denken... Immer wieder schade.
Das Modell, dass Frankreich zur Finanzierung heranzieht, ist allerdings sehr gut gewählt.
Da, wo der ISP schnell die Kosten wieder drin hat, sollen die selber ausbauen... Wo es "solala" ist, teilen mit Kommunen. Wo die Anbieter "No-Go" schreien springt der Staat mit den Kommunen ein.
Prinzipiell finde ich das ehrlich gesagt sehr löblich. Das alles ohne eine Berücksichtigung der finanziellen Situation der Franzosen meinerseits.
Bei uns kommen übrigens zur Zeit 12 von 16 MBit an (T-DSL). Was mehr als genug ist, da zu den meisten Tageszeiten die Backbone-Anbindungen von Seiten wie bspw. Youtube vollkommen überlastet sind. Videos laden selten mit mehr als 3 MBit, und das ist leider ein Anbieterübergreifendes Problem. Da sollte meiner Meinung nach der Breitbandausbau ansetzen - denn was bringt mir Glasfaser, wenn das Internet selber die Inhalte nicht so schnell liefern kann? Sorgt erstmal dafür, dass meine derzeitige Verbindung ausgelastet wird!
Nice. Deutschland sollte sich ein Beispiel nehmen. Jedoch ist die Frage ob es in Zeiten der Finanzkrise umbedingt eine Investition in diesen Sektor sein sollte und die Wirtschaft nicht anderes gefördert werden könnte.
Was mehr als genug ist, da zu den meisten Tageszeiten die Backbone-Anbindungen von Seiten wie bspw. Youtube vollkommen überlastet sind. Videos laden selten mit mehr als 3 MBit, und das ist leider ein Anbieterübergreifendes Problem.
Einfach Youtube und die ganzen Kino.to- sowie Porno-Portale abschalten und wir haben die ganzen Bandbreiten-Probleme nicht mehr, ach ja illegales Filesharing auch. Und ja ich meine das zum Teil ernst, der Großteil des ganzen Traffics im Internet fällt genau auf diese Dinge ab, wäre das morgen alles weg hätten die ganzen Backbones weltweit sowas von extrem hohe Überkapazitäten, aktuell hat DECIX 2Tbit/s Peak, das ist krank.
Aber gleich kommen eh wieder alle die rumheulen, dass ihnen DSL 16k nicht reicht und sie 100Mbit/s wollen oder mehr...
Hey es gibt genug Personen in Deutschland die deutlich weniger haben! Man sollte diese ausbauen, und nicht die Schwanzvergleichsbandbreiten - nur ist das eben wirtschaftlich nicht rentabel.