Krautmaster
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2007
- Beiträge
- 24.306
Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage zur sinnvollen, sicheren und performanten Architektur meiner künftigen Heimserver Umgebung.
Basis stellt ein Quad Core Xeon D, 64Gb Ram, ( 6x4TB WD Green + 4x14TB WD HE + 2x256GB SSD + 2000GB SSD ) an onboard SAS + 512Gb NVME (OS) + 8TB Backup SATA - aktuell mit Hyper V Server 2019 Datacenter.
Workstation ist via 10 GBe dran, der Rest via 2x1GBe Intel (Team)
Drauf laufen soll (virtuell):
-> ZFS Storage Device (SAS passthrough?)
-> Nextcloud (~10TB)
-> diverse Wevserver mit Debian
-> paar Windows VMs
-> alle VMs auf SSD Storage, Daten auf Disk. Disk idle bei keinem Zugriff. Alle ZFS mit Cache.
zusätzlich: Adäquates Backup der VMs und wichtigen Daten auf die 8TB Platte
ich hatte alles auf Storage Spaces laufen, aber zugegeben, es suckt. Gerade Parity. Ich hab 2 Server hier, fortlaufend werden Volumens offline. Performance ist nur Lesend gut und es spackt ganz gern mal.
Meine aktueller neuer Versuch ist
-> Server 2019 Datacenter mit HyperV wie bisher (sparsamer als ESXi, getestet)
-> Freenas virtuell. 32 GB Ram, 8C . LSI SAS an die VM durchgereicht.
-> darauf 2 ZFS Pools, RaidZ, läuft super muss ich sagen, auch super schnell (~500 MB /s read write)
-> großer Vorteil: Das Caching geht super, die Platten gehen super in Standby und das spart schnell 30-40W. (~50W idle Gesamtverbrauch)
-> alle anderen VMs normal in HyperV (geht also gut für alle meine Webserver)
Jetzt zum Problem:
Bisher laufen meine Nextcloud und die Webserver in einer "virtuellen DMZ"
hyperv host -> Virtueller Switch -> virtuelle PFsense Firewall -> privater Switch virtuelle -> Reverse proxy VM, diverse Webserver, Nextcloud
Läuft gut, aber die Nextcloud Vm mit direct attached hyperv storage wird solangem kaum noch handhabbar. Heißt da muss ich OS und Daten eh aufsplitten.
Was also tun?
Auf Freenas und einem ZFS Volume ein SCSI Device machen? - das am Host mappen und darauf Nextcloud Storage?
Nextcloud mit aufs Freenas? Das wäre am naheliegensten aber dann muss ich eigentlich mein ganzes virtuelles DMZ auflösen und versuchen da irgendwie reinzudampfen. Außerdem habe ich keine Erfahrung was Freenas Backup angeht (Also Daten aus den ZFS Volumes sichern, Daten aus dem iocage / jail usw.
Naxtcloud ala Docker (wie Storage bereitstellen?)
Stand jetzt mach ich in meinen Webservern und Nextcloud kurz nen Snapshot wenn ich was experimentiere, oder ich nehme die Win Server Backup und sicher die ganzen HyperV VMs (auch da wird Nextcloud nun kritisch groß, differenziell wäre besser)
Ich würde mich über Vorschläge freuen.
Edit: Ich dachte ggf an diese Lösung
https://www.samueldowling.com/2018/...n-freenas-iocage-jail-with-hardened-security/
Muss ich den Reverse Proxy vermutlich auch aufs Freenas verlagern.
mal anders und kürzer gefragt:
Was wäre denn die smarteste Variante den den Nextcloud Storage bereitzustellen, möglichst transparent und einfach zu handhaben - wenn man annimmt dass es bei Freenas als Storage Host bleibt.
Ich habe eine Frage zur sinnvollen, sicheren und performanten Architektur meiner künftigen Heimserver Umgebung.
Basis stellt ein Quad Core Xeon D, 64Gb Ram, ( 6x4TB WD Green + 4x14TB WD HE + 2x256GB SSD + 2000GB SSD ) an onboard SAS + 512Gb NVME (OS) + 8TB Backup SATA - aktuell mit Hyper V Server 2019 Datacenter.
Workstation ist via 10 GBe dran, der Rest via 2x1GBe Intel (Team)
Drauf laufen soll (virtuell):
-> ZFS Storage Device (SAS passthrough?)
-> Nextcloud (~10TB)
-> diverse Wevserver mit Debian
-> paar Windows VMs
-> alle VMs auf SSD Storage, Daten auf Disk. Disk idle bei keinem Zugriff. Alle ZFS mit Cache.
zusätzlich: Adäquates Backup der VMs und wichtigen Daten auf die 8TB Platte
ich hatte alles auf Storage Spaces laufen, aber zugegeben, es suckt. Gerade Parity. Ich hab 2 Server hier, fortlaufend werden Volumens offline. Performance ist nur Lesend gut und es spackt ganz gern mal.
Meine aktueller neuer Versuch ist
-> Server 2019 Datacenter mit HyperV wie bisher (sparsamer als ESXi, getestet)
-> Freenas virtuell. 32 GB Ram, 8C . LSI SAS an die VM durchgereicht.
-> darauf 2 ZFS Pools, RaidZ, läuft super muss ich sagen, auch super schnell (~500 MB /s read write)
-> großer Vorteil: Das Caching geht super, die Platten gehen super in Standby und das spart schnell 30-40W. (~50W idle Gesamtverbrauch)
-> alle anderen VMs normal in HyperV (geht also gut für alle meine Webserver)
Jetzt zum Problem:
Bisher laufen meine Nextcloud und die Webserver in einer "virtuellen DMZ"
hyperv host -> Virtueller Switch -> virtuelle PFsense Firewall -> privater Switch virtuelle -> Reverse proxy VM, diverse Webserver, Nextcloud
Läuft gut, aber die Nextcloud Vm mit direct attached hyperv storage wird solangem kaum noch handhabbar. Heißt da muss ich OS und Daten eh aufsplitten.
Was also tun?
Auf Freenas und einem ZFS Volume ein SCSI Device machen? - das am Host mappen und darauf Nextcloud Storage?
Nextcloud mit aufs Freenas? Das wäre am naheliegensten aber dann muss ich eigentlich mein ganzes virtuelles DMZ auflösen und versuchen da irgendwie reinzudampfen. Außerdem habe ich keine Erfahrung was Freenas Backup angeht (Also Daten aus den ZFS Volumes sichern, Daten aus dem iocage / jail usw.
Naxtcloud ala Docker (wie Storage bereitstellen?)
Stand jetzt mach ich in meinen Webservern und Nextcloud kurz nen Snapshot wenn ich was experimentiere, oder ich nehme die Win Server Backup und sicher die ganzen HyperV VMs (auch da wird Nextcloud nun kritisch groß, differenziell wäre besser)
Ich würde mich über Vorschläge freuen.
Edit: Ich dachte ggf an diese Lösung
https://www.samueldowling.com/2018/...n-freenas-iocage-jail-with-hardened-security/
Muss ich den Reverse Proxy vermutlich auch aufs Freenas verlagern.
Ergänzung ()
mal anders und kürzer gefragt:
Was wäre denn die smarteste Variante den den Nextcloud Storage bereitzustellen, möglichst transparent und einfach zu handhaben - wenn man annimmt dass es bei Freenas als Storage Host bleibt.
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