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NewsFreiraumdatenübertragung: Laser sendet 1,72 Tbit/s über 10,5 km Luftlinie
Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben auf einer Freiraumdistanz von 10,45 Kilometern eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 1,72 Tbit/s erreicht. Die Lasertechnik könnte damit in Zukunft Breitbandinternet in entlegene Regionen bringen, erklären die Forscher.
Solche Systeme werden eigentlich nie ohne Redundanz gefahren.
Wie schaut es mit dem Upload einer solchen Lösung aus? Bei Satellit hatte man bisher immer nur den Downstream per Sat und der Upload musste sich in vielen Fällen über eine ISDN Kopplung quälen.
Bekommt man bei dieser Lösung dann auch den Upstream per Sat?
Für Deutschland wohl eher keine attraktive Lösung. Denn hier ist LTE schon zu weit ausgebaut. Meist kann man ein schwaches DSL gut mit LTE boosten.
Allerdings für Afrika und Co. super. nur können die Menschen dort den Preis wohl kaum zahlen.
Da reicht schon Nebel oder leichter Nieselregen und das wars dann mit dem Internet ^^ Die hätten den Test mal in Peking mit dem ganzen Smog machen sollen
Auf der Distanz von drei Kilometern stellte sich nicht nur die Geschwindigkeit von 1,72 TB pro Sekunde ein, es zeigte sich auch, dass die Technik noch Reserven hat.
Wir bekommen unser Internet auch per Richtfunk, weil kein DSL oder LTE verfügbar.
Das ganze geht per Richtfunk von einem Punkt mit Breitband zu einem zentralen Verteiler im Dorf und von dort über so "Verteilerstellen" an dem zentralen Verteiler an die Häuser.
wieso sollte man sowas posten? die verwendungszwecke sind ja klar aufgeführt. 36.000 50 MBit leitungen sind doch mal ne ordentlich hausnummer. hier gibt es viele dörfer die haben nicht mal im ansatz so viele einwohner und quälen sich mit 2 MBit Leitungen (wenn überhaupt) rum.
Aber ich frage mich ob so ein starker Laser tatsächlich günstiger ist als ein 10 KM Glasfaserkabel das noch genügend reserven bietet für was auch immer noch kommen mag? Dat Kabel verlegst einmal im Boden und hast erstmal deine ruhe. so ein laser will gewartet werden und dürfte auch nicht wenig strom verbrauchen.
Es bekommt natürlöich nicht jeder einen Laser. Und in entlegenen Gegenden gibt es auch keine 100000ene Haushalte. Deswegen sind es ja entlegende Gegenden
Fragger911 schrieb:
Die Kommunikation zwischen Satellit und Boden erfolgt per Funk!
Der Laser wird zwischen den Bodenstationen eingesetzt.
Das liest sich aber anders... Ich glaube du verdrehst das grade.
Bodenstation 1 und Bodenstation 2 lasern über den Satellit.
Bodenstation 2 am Arsch der Welt verteilt dann über Funk (z.B. LTE) an die Endgeräte weiter.
So spart man sich den Anschluss der LTE Zelle ans Festnetz per Kabel.
Die große Frage ist wohl, wie der Laser durch Wolken ballert.
Tolle Technik, das wird dann wohl der Nachfolger des aktuellen Richtfunks, der Bandbreitentechnisch längst nicht mehr mit der Glasfaser mithalten kann.
Diese Geschwindigkeit könnte als Verbindung von Inseln, Kontinente, Datenzentren oder Serveranlagen dienen aber ein privat Haushalt hat noch kein Bedürfnis für solche Datenübertragungen.
Aber mit dem anstieg des Datenvolumen dürften in Zukunft solche Kapazitäten voll ausgereizt werden.
Optische Systeme sind zwar ungeschlagen in der Geschwindigkeit aber sind doch sehr störanfällig.
Unsinn. Laser ist genauso elektromagnetische Strahlung wie jegliche Form von Funk. Allein aus der Distanz zwischen geostationärem Satellit und Erde (36.000 km) mal zwei ergibt sich eine Latenz von ca. 240ms, in der Praxis reden wir von mindestens 500ms, eher mehr.
Das Teil wird nur von der Kodierung und Entschlüsselung gebremst. Da wird nen bessere Latenz rauskommen als im Satelliten Netz.
Aber ich persönlich halte die Laser Technologie für 10km echt blödsinnig. Da wird nen Glasfaserkabel günstiger sein. Wenn man strecken von mehreren 100km oder sogar statt Kabeln durch Meere, Ozeane damit ersetzt, kann ich es nachvollziehen.
Gerade außerhalb von Ortschaften ist die Verlegung rein praktisch auch nicht so teuer und zeitaufwendig. Das Problem meist liegt an den Personen, welche die Besitzer der Grundstücke im Umland sind. "Was, Sie wollen unter meinem Acker buddeln? Dann Löhnen sie mal schön dafür. In den 50er war das noch kein Problem.
Ergänzung ()
fliegzeuger schrieb:
Unsinn. Laser ist genauso elektromagnetische Strahlung wie jegliche Form von Funk. Allein aus der Distanz zwischen geostationärem Satellit und Erde (36.000 km) mal zwei ergibt sich eine Latenz von ca. 240ms, in der Praxis reden wir von mindestens 500ms, eher mehr.
Was auch nur teilweise richtig ist. Der Laser nutzt nur eine Frequenz, Funk dagegen Bänder. Auch ist die Energiedichte auf den Standart Funkfrequenzen schlechter. Die Störanfälligkeit(in dem Fall Paketloserate) ist bei Funk höher als beim Laser. Der Ping ist der selbe wie beim Funk, die Latenz nicht.