News Fritz!Box 6850 LTE: AVM kombiniert schnelles mobiles Internet mit Wi-Fi 5

Overkee schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso man jetzt noch wifi5 Geräte auf den Markt wirft, wenn man dann schon im September wifi6 Nachfolger vorstellen will :confused_alt:
Aus Kostengründen. Warum den Preis mit einem Feature hochtreiben, das hier nicht benötigt wird?
Über Mobilfunk wird man nicht mal annähernd Bandbreiten erreichen wie WiFi 5 auslasten können. Wozu also WiFi 6?
Das wäre für die 5G Box schon interessanter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix
Popey900 schrieb:
Ihr glaubt doch wirklich nicht an dieses Lagerbestände Märchen ?

Ich glaube nicht, dass AVM auf Bestellung produziert, denn dann wären ihre Produkte um ein Vielfaches teurer.
 
cansys schrieb:
Könnte eventuell auch mit Lagerbeständen zu tun haben, die man vorher noch loswerden möchte... Ist nur ein Beispiel und spekulativ.

da hier die Telekom Anscheinend den router vermarktet, könnte es auch ein gewünschter Auftrag sein. Da man seitens Telekom den Speed hier eh stark Limitiert—>benötigt man es in Wirklichkeit auch nicht.

Und der Router kommt dann so dazu in den Handel. Das wäre ein plausibles Szenario.
das_mav schrieb:
Dürfte mehr Marketingtechnischen Hintergrund haben und ich würde mich wenig wundern wenn kurze Zeit nach den Neuvorstellungen auch diese Geräte Wifi6 tauglich werden :)


ja, das stimmt schon. Man muss da nicht aus dem Fenster springen, aber wenn man anfängt neue Geräte damit zu versehen, ist der Switch back auch nicht immer so verständlich.

Schwieriger Schätze ich dann schon die 5g Version ein, denn ursprünglich hat die es auch nicht.

Die Ankündigung wiederum seitens avm hört sich vielversprechend an.

Mal Sehen.:)
Ergänzung ()

mfgchen schrieb:
Edit:
Und bitte mit 4x 2,5GBit Lan-Ports :)

Darauf wird man wohl noch ein wenig warten müssen.
 
cansys schrieb:
Ich glaube nicht, dass AVM auf Bestellung produziert, denn dann wären ihre Produkte um ein Vielfaches teurer.
Warum soll eine 150-200€ teure Fritzbox die in der Herstellung 35-40€ kostet um ein Vielfaches teurer werden ?
Jetzt komm nicht mit Entwicklung und Support, die verkaufen paar Mio. davon, da kann pro Gerät 2€ dafür eingeplant sein.
 
SavageSkull schrieb:
aber wehe man möchte ein Haus versorgen. Noch höhere Frequenzen und die nächste Tür wird schon zum unüberwindbaren Hindernis
Wenn man ein Haus anständig versorgen will, sollte man eh in jedem wichtigen Raum einen Access Point an die Decke hängen und die Sendeleistung sogar reduzieren, damit nur dieser Raum versorgt wird.
SavageSkull schrieb:
wäre toll, wenn man die erlaubte Leistung wenigstens etwas höher drehen könnte.
Schon bei 5GHz nutzen die wenigsten User die vollen 1W EIRP aus, sondern beschränken sich auf 200mW (Indoor) Kanäle.
Außerdem muss die Gegenseite (Smartphone) auch mitspielen.
Evilc22 schrieb:
im Raum ohne Hindernisse aber wehe es stellt sich jemand dazwischen
Ich glaube du verwechselst das mit 60GHz ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
[
SavageSkull schrieb:
super 6Ghz, passt perfekt in die ein Zimmer Wohnung in Berlin, aber wehe man möchte ein Haus versorgen. Noch höhere Frequenzen und die nächste Tür wird schon zum unüberwindbaren Hindernis.
wäre toll, wenn man die erlaubte Leistung wenigstens etwas höher drehen könnte.

Damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Generell wird sich der Sinn hier stellen. Mal abgesehen davon, dass die Freigabe noch nicht da ist. Auch faktische Einstufung, ob dies bei uns machbar genauso machbar ist, habe ich bisher eher nicht zu Notiz nehmen können.

Wenn geht es m.E nach — in dieser Entwicklung eher darum, die Top Werte via wifi auch zu übertragen, selbst wenn wir uns Virtuell das 6ghz mal physikalisch gleich dem 5ghz machen, würde es dann ja nach einem Raum nicht mehr so sein. Das könntest du nur mit Mesh Systemen erreichen, wenn du das wirklich so ausbauen willst.

Das andere Szenarios ist, dass du in deinem hauptraum dann quasi deinen Wifi zum lan Port Raum gemacht hast und im Rest des Hauses eine prozentuale Steigerung erreichst, allerdings mindern zugeschaltete 5ghz und 2,4 je nachdem ab.

Wenn das ganze ( gehen wir mal übertrieben dran) strahlenmäßig wirklich unbedenklich ist, kann man ja für diese Technische Entwicklung wifi 6,6E ff beginnen, sein Heim mit Lan Dosen für Mesh Brücken zu versehen. Dann wären diese freischaltungen (von zb 6ghz) und Entwicklungen sicher sinnvoller, wenn man nicht totale Breiten Unterschiede haben will.

Und man würde dann schon auch von diesen frequenzen zu profitieren. So ist zumindest ein Bild der Zukunft, wie sie sein könnte. in jedem Raum eine Land Dose und dann überall wifi Systeme.

Mag anders kommen, aber es wäre Ironie sich so am Speed zu schrauben, wenn der dann quasi immer nur im hauptraum wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Popey900 schrieb:
Warum soll eine 150-200€ teure Fritzbox die in der Herstellung 35-40€ kostet um ein Vielfaches teurer werden ?
Jetzt komm nicht mit Entwicklung und Support, die verkaufen paar Mio. davon, da kann pro Gerät 2€ dafür eingeplant sein.

Wenn nicht Entwicklung, was denn sonst? Die Herstellkosten umfassen "nur" Fertigungsmaterialien, Materialkosten und die entsprechenden Gemeinkosten. Dann geht es erst richtig weiter: Verwaltung, evtl. Vertrieb, Gewinnzuschlag, gewährter Skonto, gewährte Rabatte, ehe man beim Listenverkaufspreis ist. Und die Dokumente schreiben und drucken sich auch nicht selbst, selbst wenn es dafür eine Vorlage gibt.
Ergänzung ()

Hansbrel schrieb:
da hier die Telekom Anscheinend den router vermarktet, könnte es auch ein gewünschter Auftrag sein. Da man seitens Telekom den Speed hier eh stark Limitiert—>benötigt man es in Wirklichkeit auch nicht.

Und der Router kommt dann so dazu in den Handel. Das wäre ein plausibles Szenario.

AVM agiert dann in dem Fall als Auftragsfertiger. Es fallen aber trotzdem mehr als nur die Herstellkosten an.
 
Hansbrel schrieb:
So ist zumindest ein Bild der Zukunft, wie sie sein könnte. in jedem Raum eine Land Dose und dann überall wifi Systeme.
Das ist sowieso die beste Lösung. Machen Firmen seit mehr als einem Jahrzehnt so.
Ich habe bei uns zu Hause vor 8 Jahren auch in jeden Raum Netzwerkkabel gezogen und in den wichtigsten Access Points aufgehängt.

Wenn man heute neu baut oder renoviert sollte man immer Netzwerkkabel mit einplanen. Am besten auch Anschlüsse an der Decke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hansbrel
SavageSkull schrieb:
super 6Ghz, passt perfekt in die ein Zimmer Wohnung in Berlin, aber wehe man möchte ein Haus versorgen. Noch höhere Frequenzen...
Weshalb meckerst du? Sei doch froh dass überhaupt weitere Frequenzen für WLAN Nutzung freigegeben werden, das ist nämlich keineswegs selbstverständlich, weil die vorhandenen Frequenzen im Bereich <10 GHz bereits von anderen Anwendungen genutzt werden.

SavageSkull schrieb:
...wäre toll, wenn man die erlaubte Leistung wenigstens etwas höher drehen könnte.
Falls das überhaupt kommt dann nur in Verbindung mit Beamforming. Weil Erhöhung der WLAN-Sendeleistung mit Rundstrahlung sorgt für mehr Interferenzen / Störungen.
 
WinnieW2 schrieb:
Weshalb meckerst du? Sei doch froh dass überhaupt weitere Frequenzen für WLAN Nutzung freigegeben werden, das ist nämlich keineswegs selbstverständlich, weil die vorhandenen Frequenzen im Bereich <10 GHz bereits von anderen Anwendungen genutzt werden.
meineBegeisterung, wenn das Flugmodell abstürzt weil da einer ne Richtantenne mit neuen WLAN Frequenzen auspackt, wird sicherlich gigantisch sein...

Frequenzen sind bei mir auf dem Land kein Thema, weil man eh gerade so überhaupt den Nachbarn sieht.
 
PP_cl schrieb:
Notlösung ist hier richtig, da nicht alle gutes LTE haben (wenn überhaupt). Aber immer noch besser als ein 384KB DSL und ja den gibt es wirklich noch in 2020!
Der einen ermächtigen sollte dafür vom Staat eine monatliche Struktur-Entschädigung von sagen wir 500€ pro Mitbewohner des Haushalts von der Steuer abzusetzen, die sich der Staat gerne bei den ISPs wieder holen darf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PP_cl
cansys schrieb:
Die Herstellkosten umfassen "nur" Fertigungsmaterialien, Materialkosten und die entsprechenden Gemeinkosten.
Machen wir hier BWL für Dummies ?
Bei 5 Mio. verkauften Geräten, kannst du 10€ für deine Gemeinkosten zur Seite legen PRO GERÄT.
Sind dann schon 50 Mio. die du für deine Kosten hast.
Bleiben immer noch weit über 100€ Gewinn. Also wo würde die Geräte um ein Vielfaches teurer werden, wenn man keine teueren Lagerkosten hätte ?
 
Popey900 schrieb:
Machen wir hier BWL für Dummies ?
Bei 5 Mio. verkauften Geräten, kannst du 10€ für deine Gemeinkosten zur Seite legen PRO GERÄT.
Sind dann schon 50 Mio. die du für deine Kosten hast.
Bleiben immer noch weit über 100€ Gewinn. Also wo würde die Geräte um ein Vielfaches teurer werden, wenn man keine teueren Lagerkosten hätte ?

BWL für Dummies? Nicht unbedingt.
Es fehlt einigen definitiv an kaufmännischen Grundkenntnissen. 10 Euro halte ich dann doch für sehr wenig, wenn man bedenkt, wie viel Personal so ein Gerät direkt oder indirekt in die Hände bekommen.

Lagerkosten hast du trotzdem, denn bevor die FRITZ!Box montiert ist, liegen erstmal irgendwo die Einzelteile parat. Auch das kostet Geld. Die Intralogistik kostet auch Geld. Nichts ist umsonst.
 
cansys schrieb:
wie viel Personal so ein Gerät direkt oder indirekt in die Hände bekommen.
Ja, in der Produktionshalle in China sind es viele. Aber das wars auch schon. Und so ein Unternehmen verkauft viele Produkte.
Mit einem Produkt wären die 10€ wirklich knapp.
 
Popey900 schrieb:
Ja, in der Produktionshalle in China sind es viele. Aber das wars auch schon. Und so ein Unternehmen verkauft viele Produkte.
Mit einem Produkt wären die 10€ wirklich knapp.

Nur wird die FRITZ!Box eben in Deutschland produziert. Selbst dort dürften die Boxen durch viele Hände gehen, allein schon logistisch.
 
Sehe ich das richtig, handelt es sich nur um ein verbautes LTE / 5G Modem?

Geil wäre die Kombi aus VDSL Modem + LTE / 5G damit man ein Backup hat.

Haben selbst in der Firma 2 Modems von 2 Anbietern stehen damit alles abgedeckt ist und daran noch LTE Sticks für den Notfall (Ausfall kostet bei uns pro Stunde tausende von Euro, daher alles redundant)
 
SavageSkull schrieb:
meineBegeisterung, wenn das Flugmodell abstürzt weil da einer ne Richtantenne mit neuen WLAN Frequenzen auspackt, wird sicherlich gigantisch sein...
Zur Fernsteuerung von Flugmodellen sind nur bestimmte Frequenzen zugelassen, und diese liegen sicherlich nicht im 6 GHz Band.
Fernsteuerungen von Flugmodellen welche sich durch WLAN-Signale stören lassen sind technischer Murks. Jeder Hersteller muss Fernsteuerungen so bauen dass diese auf ungestörte Frequenzen ausweichen oder robuste Übertragungsverfahren nutzen.

SavageSkull schrieb:
Frequenzen sind bei mir auf dem Land kein Thema, weil man eh gerade so überhaupt den Nachbarn sieht.
Auf dem Land sind die räumlichen Abstände der Gebäude so groß dass normalerweise kein Mangel an nutzbaren WLAN-Kanälen besteht.
Ergänzung ()

Player><ONE schrieb:
Geil wäre die Kombi aus VDSL Modem + LTE / 5G damit man ein Backup hat.
Diese Kombination, allerdings ohne 5G, gibt es bei der Fritzbox 6890.
 
WinnieW2 schrieb:
Zur Fernsteuerung von Flugmodellen sind nur bestimmte Frequenzen zugelassen, und diese liegen sicherlich nicht im 6 GHz Band.

Korrekt.

Jeder Hersteller muss Fernsteuerungen so bauen dass diese auf ungestörte Frequenzen ausweichen oder robuste Übertragungsverfahren nutzen.

Auch korrekt. Aber.... jedes robuste Übertragungsverfahren hat Grenzen. Wenn der Störer nur fies genug reinballert kann er alles platt machen was auf seinem Funkweg liegt.

Einige (wenige!) Amateurfunker (also die echten, nicht die CB-Kiddys) waren früher so unterwegs.
 
Zurück
Oben