FRITZ!Box & FRITZ!WLAN Repeater funktionell und ausreichend?

makop970

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Hallo,

ich habe eine Frage zu den AVM Produkten, da ich mein Heimnetzwerk erneuern möchte.
Als Basis habe ich eine FRITZ!Box 7590 im Auge.
Nun brauche ich aber noch für verschiedene Stockwerke einen Accesspoint, da mein WLAN von Stockwerk zu Stockwerk nicht funktioniert.
Die Accesspoints kann ich am LAN anschliessen, da ich in den wichtigsten Räumen LAN Dosen habe.
Daher will ich in jedem Stockwerk noch ein zusätzliches AVM Produkt verwenden, um auch auf diesen Stockwerken WLAN nutzen zu können.

Als erstes springt einem da der FRITZ!WLAN Repeater 1750E ins Auge, der ans LAN angeschlossen werden kann und ins AVM Mesh eingebunden werden kann.

Nun die Fragen:

a) AVM bietet eine Kindersicherung an:

Zitat "Internetnutzung mit Kindersicherung einschränken
Sie können in der FRITZ!Box mit Hilfe von Zugangsprofilen für alle Geräte im Heimnetz detailliert festlegen,

wie lange und wann die Internetnutzung an den einzelnen Wochentagen erlaubt ist.
welche Internetseiten gesperrt sind bzw. welche ausschließlich aufgerufen werden dürfen.
Jedes Zugangsprofil können Sie einem oder mehreren Geräten zuordnen und so beispielsweise sicherstellen, dass Smartphone, Computer und Spielekonsole Ihres Kindes den gleichen Beschränkungen und einem gemeinsamen Zeitbudget unterliegen.

Voraussetzungen / Einschränkungen
Die Kindersicherung steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung eines anderen Routers nutzt ("IP-Client-Modus"). Regulieren Sie den Internetzugriff in diesem Fall in dem anderen Router.
Geräte im Gastnetz (privater Hotspot) verwenden immer das Zugangsprofil "Gast" und können nicht einzeln reglementiert werden."

Genau das möchte ich nutzen: nur ganze bestimmte Geräte einem extra Profil zuordnen und dieses Profil dann zeitlich beschränken!

Nun die Frage: Kann ich das mit einer FRITZ!Box 7590 & einem FRITZ!WLAN Repeater 1750E realisieren?
Bzw. wenn ich dies bei der FRITZ!Box 7590 so eingerichtet habe, wird dies dann auch so bei dem FRITZ!WLAN Repeater 1750E übernommen, ohne das ich das extra nochmal einrichten muss?

b) Telefonie

Ich möchte im ganzen Haus auch die Telefonie nutzen, eventl. auch 2-3 FRITZ!Fon C5 benutzen.

c) Aufgrund von a) & b) -> FRITZ!WLAN Repeater 1750E oder Fritz!Box

Da ich in jedem Stockwerk eine optimale WLAN Verbindung haben möchte und die Funktionen a) & b) auch optimal funtionieren sollten, stellt sich die Frage ob ein FRITZ!WLAN Repeater 1750E dafür ausreichend ist?
Oder wäre es unter allen Berücksichtigungen dann besser anstatt eines Repeaters in jedem Stockwerk eine zusätzliche Box anzuschließen (z.B. FRITZ!Box 7490)?

Vielleicht kennt sich jemanden mit den AVM Produkten sehr gut aus und kann mir hier seine Erfahrungen mitteilen.

Vielen Dank
 
Über welche Technik beziehst Du dein Internet? xDSL, Kabel, LTE, Glasfaser, etc...?
Wieso muss es AVM Zeug sein? Keine DECT Telefone vorhanden?
Mesh benötigst Du nicht zwingend wenn Du verkabelte Accesspoints setzen willst. Je nach dem wie flexibel Du in Zukunft bleiben willst würde ich eine modularere Lösung anstreben.
 
Nun die Frage: Kann ich das mit einer FRITZ!Box 7590 & einem FRITZ!WLAN Repeater 1750E realisieren?
Bzw. wenn ich dies bei der FRITZ!Box 7590 so eingerichtet habe, wird dies dann auch so bei dem FRITZ!WLAN Repeater 1750E übernommen, ohne das ich das extra nochmal einrichten muss?
Die Kindersicherung läuft ausschließlich in der Fritzbox und steuert, welche Geräte wann ins Internet dürfen. Die Repeater sind da so ziemlich egal, weil die erst mal nur den Netzwerkzugriff ermöglichen, aber an sich nichts mit dem Internetzugang zu tun haben.

Also ja, wird funktionieren. Würde aber auch mit jedem anderen AccessPoint/Repeater funktionieren.

Ich möchte im ganzen Haus auch die Telefonie nutzen, eventl. auch 2-3 FRITZ!Fon C5 benutzen.

c) Aufgrund von a) & b) -> FRITZ!WLAN Repeater 1750E oder Fritz!Box

Da ich in jedem Stockwerk eine optimale WLAN Verbindung haben möchte und die Funktionen a) & b) auch optimal funtionieren sollten, stellt sich die Frage ob ein FRITZ!WLAN Repeater 1750E dafür ausreichend ist?
Oder wäre es unter allen Berücksichtigungen dann besser anstatt eines Repeaters in jedem Stockwerk eine zusätzliche Box anzuschließen (z.B. FRITZ!Box 7490)?

Die FRITZ!Fon bzw. DECT-Telefone generell sind nicht über WLAN angeschlossen, sondern über einen anderen Standard - eben DECT. Die WLAN-Repeater haben da nichts mit zu tun.

Wenn die Reichweite von Telefon zu Fritzbox nicht ausreichen sollte, gäbe es noch DECT Repeater von AVM.

Alternativ könnte man auch eine zusätzliche Fritzbox hinstellen an die die Telefone angeschlossen werden, braucht aber etwas mehr Einrichtungsaufwand.
DECT Repeater sind da einfacher/günstiger, aber erfahrungsgemäß hat DECT für private Zwecke genügend Reichweite. Kommt letztlich auf den Versuch an.
 
Hi,

kann bender_ nur zustimmen. Versteif dich da weder auf AVM noch auf Mesh. Wenn du Kabel legen kannst und APs anschließen willst kannst du das ganze auch deutlich modularer aufziehen. Und dir Worte "Heimnetzwerk erneuern" und "Repeater" sollten nie in einem Atemzug genannt werden. Repeater setzt man - wenn überhaupt, wovon ich generell immer abrate - nur dann ein, wenn man nichts mehr am eigentlich Netzwerk machen kann.

Also, sauber Leitungen ziehen, APs dran je nach Menge und Anforderung, keine Repeater und dergleichen. Fertig.

Unifi wurde schon genannt, ist immer einen Blick wert!

VG,
Mad
 
Ich würde noch zusätzlich eine FRITZ!Box 7490 nehem evt. noch TP Link 450RE wegen 1 Gigabit-LAN-Port läuft bei mir so ohne Probleme seit Jahren (VDSL 50000 Anschluss).
 
Fritz Box + Fritz-AP in Kombination sind an sich eine gute Lösung. Sicherlich wären Unify-APs eine Nummer professioneller, aber wenn Du nur einen oder zwei APs brauchst, reicht AVM bestimmt. Man kann alles wunderbar über die Box steuern, auch die Kindersicherung ist ok, sogar mit Verlängerungscodes, die die Kleinen selbst eingeben können, wenn sie mal besonders brav waren ;-) Das DECT einer Fritz-Box reicht nicht ganz so weit, wie das einer klassischen DECT-Station, zwei Betondecken + 1-2 Wände, dann wird es eng, aber dafür gibts im Notfall halt noch einen DECT-Repeater.. Ich habe eine 7490 im Keller für Internet und Schnurgebundene Telefonie + dazu im Treppenhaus EG eine per LAN-Kabel angebundene 7580 als WLAN-AP und DECT-Station. Damit habe ich im UG, EG und 1. OG überall guten Empfang für alle Geräte..
 
Mesh ist für Repeater und bei nur einem oder zwei Repeater eh sinnfrei. Ein AccessPoint am Kabel ist besser als ein Repeater mit Mesh.

Der 1750E heißt zwar "Repeater", funktioniert aber auch als WLAN Bridge und als AccessPoint (AVM nennt das LAN Bridge).
Der 1750E übernimmt recht simpel die WLAN Config der Fritzbox, da musst du quasi so gut wie nichts einstellen.

Bei den Telefonen würde ich aber keine Fritzfones nehmen sondern die hervorragenden Gigaset C430HX
Das Universal-Mobilteil für FRITZ!Box, Speedport & Co
und der Werbeslogan lügt hier nicht.

Natürlich könntest du das ganze mit anderer Hardware evtl. günstiger oder etwas besser hin bekommen, aber einfacher als Fritzbox + 1750E wird es vermutlich nicht.
 
@bender_
Ich habe DSL 16000 von der Telekom
ES muss nicht unbedingt AVM sein.
Aber ich brauche eine ZEITLICHE Zugangssteuerung für NUR GANZ BESTIMMTE Geräte im ganzen Haus.
Das können halt die AVM Geräte. Ich habe heute Netgear und da kann man nur entweder WLAN zeitlich an oder ausschalten.
Einzelne Geräte (MAC-Adressen) kann man nicht zeitlich sperren od freigeben.

Was bedeutet eine "modularere Lösung"?

@desmoule
Ich habe mir auch die Ubiquiti Geräte schon angeschaut, weil dies ja sehr oft empfohlen werden.
Die wenigsten haben diese aber auch selbst installiert und können genauere Aussagen treffen.

Mehrere negative Punkte:

a) Ich denke nicht, das diese den Funktionsumfang haben wie AVM:

Siehe oben -> Kann man mit den Ubiquiti Geräten EINZELNE WLAN-Geräte zeitlich sperren, bzw. freigeben?
Bisher konnte ich keinen Hinweis darauf finden...

b) Und wie siehts mit der Telefonie/DECT bei Ubiquiti aus?

c) Die Ubiquiti/Unifi Geräte benötigen PoE, das habe ich heute nicht und dann soll man die Dinger an die Decke anbringen.
Meine LAN-Dosen und Stromdosen befinden sich aber (wie in jedem Haus) ca. 15 cm über den Boden.
Ich will keine sichtbaren Kabel an die Decke ziehen müssen.

Wie gesagt: Ich bin (noch) nicht überzeugt von Ubiquiti...

@t-6
Danke für diese Hinweise! Da muss ich dann mal probieren.

@Madman1209:
Zitat von mir selbst: "Die Accesspoints kann ich am LAN anschliessen, da ich in den wichtigsten Räumen LAN Dosen habe."

Unifi -> siehe oben

@Joey1989
Ich möchte wenn dann alles von einer Firma. Ich habe heute schon ein buntes durcheinander von verschiedenen Geräten und möchte davon weg.
Diese arbeiten nicht vernünftig zusammen und ich muss jedes Gerät einzeln einrichten.
Das ist eines der Hauptgründe warum ich mein Heimnetzwerk erneuern will.

@puri
Das hört sich doch gut an und bestätigt was ich bisher über AVM herausgefunden habe.
Kindersicherung funktioniert und das mit DECT muss ich halt ausprobieren.
Dann brauche ich halt noch einen DECT Repeater im schlimmeren Fall.

@h00bi:
Zitat von mir: "Die Accesspoints kann ich am LAN anschliessen, da ich in den wichtigsten Räumen LAN Dosen habe."
-> ich habe nicht vor den "FRITZ!WLAN Repeater 1750E" als "Repeater" zu benutzen, sondern als AP/LAN Bridge

Gruß
Max
 
Hi,

bzgl. "Die Ubiquiti/Unifi Geräte benötigen PoE, das habe ich heute nicht und dann soll man die Dinger an die Decke anbringen."

es gibt für alles eine Lösung. Wichtig ist, dass die Unifi Produkte PoE unterstützen - nicht benötigen! Das ist ein Unterschied. Du kannst in aller Regel jede Unifi Lösung auch mit einem Netzteil / PoE Injector betreiben. Und natürlich müssen die nicht an die Decke. Das sind Empfehlungen. Jedes WLAN-Funk-Gerät funktioniert besser, wenn es oberhalb montiert wird und nicht in Bodennähe. Das ist Physik und hat mit dem Hersteller nichts zu tun.

bzgl. "Kann man mit den Ubiquiti Geräten EINZELNE WLAN-Geräte zeitlich sperren, bzw. freigeben?"

wer oder was wann und warum in dein WLAN darf oder nicht entscheidet in aller Regel nicht der AP, sondern der Controller bzw. das "Hirn" der ganzen Anlage. Bei Unifi bekommst du einen sehr umfangreichen Controller als Softwarelösung, mit dem du dein Netzwerk konfigurieren kannst.
Ob das mit einzelnen Geräten funktioniert kann ich dir nicht sagen - das ist im Grunde aber in meinen Augen auch nicht sinnvoll. "Einzelnes Gerät" bedeutet vermutlich, dass es an der MAC Adresse festgemacht ist. Für jeden 12jährigen mit Google ist das eine Sache von Minuten, solch eine Regelung auszuhebeln. Sinnvoller finde ich die Steuerung pro SSID. Bedeutet: es gibt z.B. ein "Kinder-Netz" und ein "Eltern-Netz". Die Kinder bekommen nur den Schlüssel zum "Kinder-Netz", welches zeitgesteuert ist.

Ist das so etwas, was du vorhast? Oder was genau soll "zeitlich gesperrt bzw. freigegeben" werden?

Wie gesagt: Ich bin (noch) nicht überzeugt von Ubiquiti...

Ubiquiti ist eine extrem professionelle Lösung, welche die Möglichkeiten einer AVM Lösung bei Weitem übersteigt. Man muss sich natürlich damit auseinandersetzen. Aber fähiger und flexibler ist die Lösung allemal.

VG,
Mad
 
Modulare Lösung bedeutet, dass jeder Funktion eigens dafür spezialisierte Hardware zugeordnet wird. Dadurch kannst Du bei Technologieupdates in Zukunft nur das Teil austauschen, dass auch tatsächlich eines Updates bedarf.
Genaue Empfehlungen kann man dir schwer geben, wenn Du deine Installation und Ziele nicht ausführlich beschreibst. Was wir bisher wissen und zusätzlich wissen müssen:
- Internet über ADSL (zukünftig was anderes möglich? VDSL? Kabel? Glasfaser? Hybrid? ist das schon ein All-IP Anschluss? ISDN Endgeräte?)
- mehrere Stockwerke (wieviele, wie groß, wieviele Räume?)
- APs gewünscht (wieviele Clients/AP, 5GHz wichtig?)
- DECT (Basis vorhanden? Wieviele Telefone?)
- Kindersicherung und zeitgesteuertes WLAN wichtig!
- Wieviele Netzwerkdosen sind im Haus?
- Laufen diese an einer Stelle zusammen?
- Welche Leitungen verlegt? CAT5,6,7?
- Telekom Entertain geplant?

Als Beispiel hier eine modulare Lösung:
- Modem: Vigor 130
- Router: Unifi Security Gateway
- Switch: Irgend ein Switch mit IGMPv3 Unterstützung und genügend Ports
- Telefonie: Ein ATA oder eine IP-fähige DECT Basis (Cisco SPA122 oder ein Gigaset 430A Go mit gewünschter Anzahl an Handgeräten)
- WLAN: je ein UniFi AP AC PRO für jedes Stockwerk

Damit ist dein Netzwerk vollständig über die Ubiquity Software einstellbar. Ganz unabhängig von der Technologie über die Du dein Internet beziehst. Die Telefonie ist vollkommen eigenständig.
Hier kannst Dich mal schlau machen, falls Du wissen willst was damit alles geht: https://dl.ubnt.com/guides/UniFi/UniFi_Controller_V3_UG.pdf
Mit Telefon und 3 APs kostet dich das knapp 800€ und hast eine einfach zu verwaltende, semiprofessionelle Installation.

Machst Du das ganze mit AVM Hardware wirds ne 7590 + 3x 1750E + Switch + Telefon. Kosten knapp 600€. Ändert sich was an Modem oder Telefonie musst du die FB mit zusätzlicher Hardware ergänzen oder ersetzen. Die Leistungsfähigkeit dieser Installation liegt ne ganze Ecke unter dem modularen Vorschlag.
 
@Madman1209

Ok, also kann ich die Unifi Produkte also auch mit einem "normalen" Netzteil betreiben. Das ist schon mal gut.

Das mit der Deckeninstallation:
Hat es nicht auch dazu mit zu tun, wie im Inneren der Geräte die Antennen ausgerichtet/ausgelegt sind?
Wenn ich mir die AVM Podukte anschaue, sind diese "eher" so gebaut, das man diese einfach auf ein Schränkchen stellen kann, wie es wahrscheinlich 90% aller Haushalte heute machen.
Die UNIFI Geräte sind da eher so entworfen, diese an die Decke zu schrauben.
Macht dies nicht einen Unterschied, alleine vom Aufbau her?

Die Kernfrage: Würde ein UNIFI Gerät die gleiche WLAN Leistung wie ein AVM Gerät bieten, wenn ich es einfach auf ein "Schränkchen" stelle?

Kindersicherung:

Es sollen einzelne MAC-Adressen zeitgesteuert im "Router" freigegeben werden.

Heute schon ist bei mir jedes WLAN-Gerät (bzw. jede MAC-Adresse) extra freigegeben. Auch wenn jemand mein Passwort hat, wird sein Gerät in meinem WLAN nicht funktionieren, da es nicht über die Zugriffssteuerung im Router freigegeben ist. Im Router nennt man das "Zugriffsberechtigte WLAN-Karten Steuerung".

Das ist eine zusätzliche Sicherheit. Und so einfach kann man diese nicht aushebeln...
Beim PC mag das noch irgendwie gehen, aber bei den anderen Geräten ist dann auch schon vorbei.

Natürlich gehen auch immer andere Lösungen, aber wenn man einfach jede MAC-Adresse einzeln steuern könnte wäre man voll flexibel und müßte nicht wieder mit 2 "Netzwerken" hantieren.

@bender

Gerne gebe ich noch mehr Infos:

Internet: Irgendwann soll auch VDSL bei uns kommen, daher ja, es sollte eine Lösung sein, die auch für die nächsten Jahre fit ist.
Kabel eher nein. Glasfaser, keine Ahnung, ob das kommt?
Endgeräte/Telefone sind heute ISDN, aber uralt und sollen auch getauscht werden.

Stockwerke: Normales Einfamilienhaus mit Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss (mit Stahlbetondecken dazwischen) jeweils 3-4 Räume

APs: für jedes Stockwerk, 2,4GHz + 5 GHz sollte es sein, AC

Netzwerkdosen: in jedem Aufenthaltsraum sind Netzwerkdosen vorhanden (22 Netzwerkdosen)
Alle laufen im Keller zusammen und sind am Gigamedia 24-port Gigabit Ethernetswitch (GGM GS-2400) angeschlossen

Leitungen: CAT6a

Telekom Entertain: eher nein

Danke für Eure kompetente Hilfe!

Ich werde mich auch noch ein bischen besser in den nächsten Tagen über UNIFI einlesen...
 
Hi,

@Sendeleistung

ich habe Unifi APs schon neben mir auf dem Boden stehen gehabt, in Bodendosen verbaut, an der Wand, an der Decke, im Regal - spielt keine Rolle. Immer gute Leistung

@MAC Verschlüsselung

da irrst du gewaltig, das ist eben genau keine zusätzliche Sicherheit, sondern das Gegenteil! Du bist sehr überzeugt von deiner Aussage für jemanden, der offenkundig nicht viel Ahnung von der Materie hat. Lieber nochmal nachlesen, bevor man so eine Position vertritt und so etwas behauptet.

Und so einfach kann man diese nicht aushebeln...
Beim PC mag das noch irgendwie gehen, aber bei den anderen Geräten ist dann auch schon vorbei.

Käse hoch 5. Mit jedem Gerät und zwei Minuten Googlen kann man eine MAC spoofen. Vollkommen problemlos.

Wenn du für deine Kinder die Zeitsteuerung nur per MAC regelst dann gute Nacht. Hätte bei den Kids, die ich so kenne, genau 5 Minuten gedauert und die wären wieder online gewesen.

Natürlich gehen auch immer andere Lösungen, aber wenn man einfach jede MAC-Adresse einzeln steuern könnte wäre man voll flexibel und müßte nicht wieder mit 2 "Netzwerken" hantieren.

nochmal: MAC Adressen Filter sind per Definition keine Sicherheit! Und wo ist das Problem mit mehreren Netzen? Damit "hantierst" du nicht, die richtest du einmal ein und fertig.

Wieso muss es unbedingt AVM sein? Wir haben dir doch mittlerweile viele gute Gründe aufgezeigt, lieber etwas anderes zu nutzen. Tu wie du meinst, sinnvoll ist das Vorhaben so in meinen Augen jedenfalls nicht und weder verdiene ich damit was noch will ich hier missionieren. Von daher spare ich mir weitere Zeit und Energie.

Viel Erfolg!

VG,
Mad
 
Wo ist die 1. TAE?
Wenn die auch im Keller ist musst Du bei der AVM Lösung das Telefonsignal ja erstmal auf die Fritze patchen und deren LAN Signal wieder auf den Switch.
Willst Du das umgehn, steht die Fritze im Keller wo deren WLAN und DECT Signal eher weniger benötigt werden. Also beginnt hier schon der Kompromiss.
Bei einer modularen Lösung ist nur das Modem mit Router im Keller, beim Rest bist Du frei.
 
@Madman1209
Ich hasse nichts mehr als frustrierte Leute in Foren, die gleich pampig und beleidigend werden.
Bloß weil man nicht zu allem ja und Amen sagt und auch mal was kritisch hinterfragt/kommentiert.
Halt dich in Zukunft von meinen Post fern! Auf deine pampige "Hilfe" kann ich und auch andere gerne verzichten...

@bender_
Die erste TAE befindet sich im Keller, wird aber auch in mehrere Zimmer verteilt.
D.h. ich habe neben den LAN-Anschluss in der Dose auch einen "Telefonanschluss".

Was ich noch gar nicht so recht verstanden habe:

Wie bekomme ich bei der deiner vorgeschlagenen modularen Lösung VoIP?
Bzw. wo schließe ich dann die IP-fähige DECT Basis Station dann genau an?
 
Die Antwort steckt bereits in der Beschreibung. IP-fähig bedeutet, dass die DECT Basis einen IP Anschluss hat. Dieser hängt einfach am Netzwerk. Die SIP Zugangsdaten für Telefonie werden direkt an dieser Basis eingetragen. Wird natürlich nur bei einem AllIP Anschluss benötigt.
 
Hi,

Ich hasse nichts mehr als frustrierte Leute in Foren, die gleich pampig und beleidigend werden.
Bloß weil man nicht zu allem ja und Amen sagt und auch mal was kritisch hinterfragt/kommentiert.
Halt dich in Zukunft von meinen Post fern! Auf deine pampige "Hilfe" kann ich und auch andere gerne verzichten...

beratungsresistent und unfreundlich - das ja kann nur gut gehen, wenn man so nach Hilfe sucht! Es geht nicht darum Fakten zu hinterfragen sondern darum, falsche Fakten als Tatsachen hinzustellen obwohl einem offenkundig das Fachwissen dazu fehlt. Ich bin im Gegensatz zu dir nirgendwo beleidigend geworden sondern habe dir lediglich die Fakten - mehrfach - präsentiert. Scheinbar hast du damit ein Problem. Sehr schade und in meinen Augen eine ziemlich peinliche und schwache Reaktion. Aber jeder wie er will.

Viel Erfolg mit AVM.

VG,
Mad
 
@bender

OK verstanden.

Deine vorgeschlagene modulare Lösung hört sich echt gut an!

Nur zum genauen Verständnis, ob ich das alles richtig verstanden habe:

1. Das Modem Vigor 130 schliesse ich im Keller an die "1ste TAE Dose" an

2. Das Modem Vigor 130 geht dann in den Unifi Security Gateway

3. Der Unifi Security Gateway wird dann wiederum an meinen Gigamedia 24-port Gigabit Ethernetswitch (GGM GS-2400) angeschlossen (alles im Keller)

4. Pro Stockwerk (Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss) schliesse ich dann je ein UniFi AP AC PRO an das LAN-Netz an (Strom für UniFi AP AC PRO kommt von einem Netzteil)

5. Alles wird als ein Verbund gesehen und kann zentral gesteuert werden (?)

6. Ich besorge mir noch eine ALL-IP Telefonanlage und kann diese auch irgendwo im Haus auch an das LAN-Netzwerk (RJ45) anschliessen
 
Wunderschön! Genau so!

Zu 5.: Bis auf die Telefonie, ja. Lies die Anleitung zur UniFi Controller Software. Da sollten alle deine Fragen zum Management beantwortet werden. Auch zu Möglichkeiten der Kindersicherung und Zugangsbeschränkung einzelner Geräte, Teilnehmer, Gäste, whatever...

Zu 6.: Telefonanlage hört sich etwas übertrieben an. Wenn Du uns erzählst, welche Endgeräte, auf welchem Stockwerk verkabelt oder kabellos im Moment betrieben werden und wie Du dir das in Zukunft vorstellst, kann man dir besser helfen.
Gehts nur ums Telefonieren, wäre meine Wahl das bereits erwähnte Gigaset C430A go. Gibts auch im 3er Set, damit in jedem Stockwerk ein Handteil wäre: https://www.amazon.de/C430A-GO-Mobi...hnurlostelefon-Anrufbeantworter/dp/B01M4P0HDR. Die Basisstation landet dann zum Beispiel Zentral im EG. Und ja, die benötigt dann Strom und lediglich einen LAN Anschluss. Zugangsdaten werden direkt in der Go-Box eingetragen.
 
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