News Fritz!Box: Telekom setzt Fritz!OS 7.29 fürs Telefonieren voraus

Hi Andi,

ja, bei der Box von mr999 handelt es sich um einen DSL-Fritz!Box an einem DSL Telekomanschluss.

Die Kabelsparte der Telekom läuft derzeit noch komplett unabhängig der restlichen Anschlussarten (DSL und Glasfaser) und nutzen eigene Konfigurationen.

Dort kann meines Wissens noch kein SRTP genutzt werden.
 
Hallo TOM_123 und Hallo zusammen!

Vielen Dank!

Der Artikel https://www.telekom.com/de/blog/net...ber-den-telekom-ip-anschluss-ist-sicher-65466 ist zwar aus dem Jahr 2015, aber doch interessant. Z. B.:
Wenn die Telekom bis Ende 2018 all ihre Anschlüsse auf IP-Technologie umgestellt haben wird, bedeutet das auch für die Sicherheit der Telefonate und der Datenleitungen eine ganz neue Herausforderung, denn schließlich tummeln sich im Internet Computer-Viren, Trojaner und Hacker. Dass bei den neuen, IP-basierten Anschlüssen als Übertragungsformat für Telefongespräche das Internet-Protokoll (IP) zum Einsatz kommt, ist jedoch nur scheinbar ein Widerspruch zur Sicherheit, so Thomas Tschersich, Leiter IT-Sicherheit bei der Deutschen Telekom: "Stellen Sie sich vor, Sie haben zu Hause eine Wasserleitung und ziehen durch diese Wasserleitung einen Schlauch hindurch. Durch diesen Schlauch transportieren Sie blaues Wasser, während die Leitung darum herum ganz normales Wasser führt. Der Inhalt des Schlauchs und der umgebenden Leitung vermischen sich nicht." Genau so könne man sich den Transport der Datenpakete am IP-basierten Anschluss vorstellen: Die Telekom trennt die IP-Pakete für Festnetz-Telefonate gezielt und sicher vom normalen Internet-Verkehr. Beides basiert zwar auf dem Internet-Protokoll, verkehrt aber über andere Leitungen. .......
Was den IP-basierten Anschluss von Internet-Telefonie unterscheidet

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Technik von VoIP-Telefonaten (Voice over IP) bei der Telekom von "Internet Telefonie"-Diensten anderer Anbieter. Sie bieten zwar weltweite Telefonverbindungen an, nutzen für den Transport der Sprachpakete jedoch das öffentliche Internet statt der klassischen Telefonnetze – das drückt sich u.a. in den niedrigeren Kosten für derartige Gespräche aus, geht aber auf Kosten der Sicherheit: So wie E-Mails oder Chat-Daten sind die digitalen Sprach-Datenpakete auf diesem Transportweg nicht geschützt. Dritte können sie auf ihrer Reise durchs Netz vom Sender zum Empfänger mit geringem Aufwand ausspähen.

"Oft wird IP-Telefonie gleichgesetzt mit dem Datentransport im weltweiten Internet", sagt Tschersich, "aber hier muss man klar unterscheiden: Wir nutzen zwar dasselbe technische Übertragungsprotokoll, um Sprache in Datenpakete zu verwandeln und über unser IP-Netz zu transportieren. Aber dieses Netz ist unser eigenständiges Telekom-Festnetz und eben nicht das öffentliche Internet."

Gruß Andi
 
Klassikfan schrieb:
2. dürfte der Telekom unbekannt sein, wieviele ihrer Kunden privat eine Fritz betreiben
Der Provider erkennt die Fritzbox. Zumindest wusste die Hotline vor 1,5 Jahren das ich eine FB (meine eigene) nutze als ich wegen einer Störung anrief.
 
Ja, daß der "Störungsdienst" das weiß, weiß ich auch. Ich hatte vor Monaten ein unangenehmes Telefonat mit dem "Support" von KabelDeutschland wegen eines Ausfalles des Internets. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ihnen ein Ausfall in meinem Wohngebiet bekannt sei. Aber der "Support" sagte sofort "Ich sehe, Sie benutzen eine eigene Fritzbox. Schließen Sie bitte den Router an, den Sie von uns bekommen haben". Da habe ich protestiert, da ich wußte, daß dann meine Fritzbox nicht mehr funktionieren würde, und eine erneute Anmeldung der Box nötig würde. Nach minutenlangem unfreundlichen Hin und her, hat der Typ dann doch nachgeschaut . Und siehe da! Die Störung war im Netz! Und bekannt!

Na, wunderbar! Ich hab an dem Tag beschlossen, den Vertrag zum nächstmöglichen Termin zu kündigen. Was ich dann auch getan habe.

Also ja, daß die überprüfen können, welcher Router am Anschluß läuft, ist mir bekannt. Nicht bekannt ist mir aber, ob man diese Info benutzt, um Kunden mit "falscher" Firmware jetzt auch explizit zu informieren, daß sie ab 15. kein Telefon mehr haben? Daß die Info prinzipiell verfügbar ist, heißt ja nicht automatisch, daß sie in allen Abteilungen bekannt ist.
 
Klassikfan schrieb:
Nicht bekannt ist mir aber, ob man diese Info benutzt, um Kunden mit "falscher" Firmware jetzt auch explizit zu informieren, daß sie ab 15. kein Telefon mehr haben?
Das man das macht wurde hier im Thread doch schon mehrmals bestätigt.
 
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0x8100 schrieb:
TR-069 gibt es bei Telekom zumindest mit einer FB7530 und der 7.29er Firmware nicht:
1647217312097.png


Zitat aus dem Link:
3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anbieter-Dienste". Falls die Registerkarte nicht angezeigt wird, ist TR-069 nicht aktiv und kann auch nicht aktiviert werden.
 
was wird dann mit der 7362SL von 1&1 mit Version 7.13
 
das letzte mal als ich nachgesehen habe, war 7.13 kleiner als 7.25 und damit ist deine 7362sl nicht betroffen...
 
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Ich würde sie vorsorglich entsorgen.
 
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0x8100 schrieb:
interessant - 7590 (7.29) hier an einem telekom anschluss:
Anhang anzeigen 1197096
Den Reiter habe ich gar nicht, eigene 7590 7.29 Telekom VDSL 100.
Ich habe aber auch in meinem Telekom Account diese easy setup Zeugs aus.
Und ich glaube in der Fritzbox kann man das auch irgendwo deaktivieren aber ich finde die Einstellung dafür gerade nicht, oder ist das etwa der fehlende Reiter?
 
Engaged schrieb:
Ich habe aber auch in meinem Telekom Account diese easy setup Zeugs aus.
bei mir gibt es noch einen vierten punkt bei der zugangsart. möglich, dass der mit den anbieter-diensten in verbindung steht
1647259076602.png

probier ich jetzt aber nicht aus :)
 
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0x8100 schrieb:
bei mir gibt es noch einen vierten punkt bei der zugangsart. möglich, dass der mit den anbieter-diensten in verbindung steht
Anhang anzeigen 1197148
probier ich jetzt aber nicht aus :)
Ja genau, bestimmt wird das ausgeblendet wenn der Anschluss kein easy support kann/hat, man kann das in seinem Telekom Account aus machen, ich mache sowas "wichtiges" lieber alles selber, und arbeite hier eh nur mit Sicherungen der Einstellungen. :)
 
Nore Ply schrieb:
Warum [sollte] spätestens auf dem Telekomserver entschlüsselt werden[?]
Es kommt SDES-sRTP zum Einsatz, eine symmetrische Verschlüsselung. Der Schlüssel dazu wird innerhalb der Signalisierung (SIP) übertragen – im Klartext. Daher sieht die Telekom Deutschland den Schlüssel.

Käme ZRTP-sRTP oder DTLS-sRTP zum Einsatz, hättest Du durchgehend verschlüsselt (End-to-End-Encryption; E2EE). Das geht tatsächlich. Das kannst Du während dem Aufbau des Telefonats auch parallel optional anbieten, sollte Dein Gegenüber nicht über die selbe Technik verfügen (oder ein Netzübergang stattfinden). Das geht auch deswegen, weil die Telekom Deutschland dann bei der Verschlüsselung an sich nicht „mitwirken“ würde.
 
Zuletzt bearbeitet: (häufige Abkürzung „E2EE“ hinzugefügt)
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Danke an die Telekom dass ich heute Nacht nicht richtig schlafen konnte, denn mitten in der Nacht hat hier alles smarte geblinkt und gepiept was ein wecken und terrorisieren kann, laut Fritzbox war die Verbindung aufgebaut aber keine PPPoE Daten konnten vom Provider blabla keine Ahnung was da stand, das war doch deren dumme Telefonie Umstellung 100 pro, danke dass ihr alles hier durchdrehen lassen habt, nächstes Mal kappt die Verbindung bitte kurz weil dann passieren hier nicht solche Effekte. 🤮🤮🤮
 
Engaged schrieb:
danke dass ihr alles hier durchdrehen lassen habt
Wenn du dein smart Home nicht unter Kontrolle hast kann die Telekom nichts dafür.

Aussetzer gibt es bei jedem Provider Mal, wie die Technik bei dir dann darauf reagiert ist allerdings nicht die Sache des Providers!
 
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I'm unknown schrieb:
Wenn du dein smart Home nicht unter Kontrolle hast kann die Telekom nichts dafür.

Aussetzer gibt es bei jedem Provider Mal, wie die Technik bei dir dann darauf reagiert ist allerdings nicht die Sache des Providers!
Das war die Kombination bestehende Verbindung anscheinend aber keine PPPoE Daten geflossen irgendwie so, wenn die Verbindung komplett getrennt ist passieren so welche Effekte hier nicht.
Ich dachte schon dass der Akku von meinem Fritz Fon endgültig kaputt ist und warum das überhaupt piept obwohl warntöne aus sind.

Gerade mal auf Haustelefon angerufen es klingelt noch, wenigstens das haben die richtig hinbekommen, und ich sag noch zu meiner Frau als ich die News hier zum erste Mal gelesen habe, mal gucken was die verkacken. 😆
 
Engaged schrieb:
Das war die Kombination bestehende Verbindung anscheinend aber keine PPPoE Daten geflossen irgendwie so,
Wenn keine Daten fließen sollte Technik in einen Timeout laufen und nicht Terror machen. Abgesehen davon klingt keine Datenübertragung via PPPoE eher nach einem größeren Problem als Telefonie. Weil darüber geht ja auch der Internet-Krams.
 
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rezzler schrieb:
Wenn keine Daten fließen sollte Technik in einen Timeout laufen und nicht Terror machen. Abgesehen davon klingt keine Datenübertragung via PPPoE eher nach einem größeren Problem als Telefonie. Weil darüber geht ja auch der Internet-Krams.
Normalerweise ja, hat mich auch gewundert was hier los ist, das Haustelefon hat auch nicht gepiept wegen Warnmeldungen weil die warn Töne sind aus, das war der nachrichtenton weil er mir das auf den Bildschirm gesagt hat was da los ist, und dass dies seit über einer Stunde so ist, info LED an der Fritzbox hat auch rot geleuchtet obwohl ich die LEDs aus habe.

Es gab ja auch eine Zeit da hatten wir hier disconnects durch einen externen Störer, und ich weiß sonst sind nachts auch mal Wartungsarbeiten, also mal offline sein ist nichts unbekanntes, aber das hier alles verrückt spielt hatten wir noch nie.
Also dem xiaomi Ventilator, der nuki Bridge, der Fritzbox, und dem FritzFon war das ganze zu viel, und haben hier zusammen eine piepende Disco veranstaltet, und der iobroker hat auch den telegram Adapter rausgenommen, hatte ich auch so noch nie.

Als Telekom Kunde ist man eigentlich verwöhnt und komische Fehler fallen sofort auf auch wenn sie nur kurz sind! 🤣
 
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