News Fritz!Box: Telekom setzt Fritz!OS 7.29 fürs Telefonieren voraus

h00bi schrieb:
Eigener Router, eigene Informationspflicht.
Aber doch nicht dann, wenn die Telekom einseitig etwas ändert. Wie soll das auch gehen? Alle 5 Minuten bei der Telekom nachfragen, ob sich demnächst irgendwo irgendwas ändert, das mich in irgendeiner Weise betreffen könnte? Das wäre vllt. noch anders bei großen Änderungen, die vllt. sogar vom Gesetzgeber kommen, aber doch nicht bei irgendwelchen internen Umstellungen der Telekom.
 
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Die Überschrift bei der CB-Meldung ist genau so falsch wie die Überschrift der Telekom-Meldung selbst. Fritz!OS 7.29 ist nicht Voraussetzung für die Telefonie bei der Telekom ab 15. März, sondern ab 15. März wird mit Fritz!OS 7.25-7.28 keine Telefonie mehr möglich sein. Alles was älter oder neuer als 7.25-7.28 ist funktioniert wie bisher.
 
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Der Hersteller AVM hat es falsch implementiert. Die Telekom informiert bereits alle Kunden mit einer FritzBox und der Firmware 7.25 bis 7.28 - schriftlich.

AVM hat mit der Version V7.25 ein fehlerhaftes Verhalten in Bezug auf die SIP-Kommunikation implementiert.
Ab der Version 7.25 wird die TLS Schnittstelle für die verschlüsselte Kommunikation verwendet. Hierbei wird jedoch der Medienstrom-RTP unverschlüsselt, was gemäß Sicherheitsstandard nicht zulässig ist.
Und AVM scheint die Verschlüsselung standardmäßig zu aktivieren, obwohl es an eigenen Anschlüssen optional ist.
@nlr
 
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wiesel201 schrieb:
Die Überschrift ist so falsch wie die Überschrift dwe Telekom-Meldung. Fritz!OS 7.29 ist nicht Voraussetzung für die Telefonie bei der Telekom
für die Funktion grundsätzlich nicht, aber wenn du Support dafür willst.
Moep89 schrieb:
Wie soll das auch gehen? Alle 5 Minuten bei der Telekom nachfragen, ob sich demnächst irgendwo irgendwas ändert, das mich in irgendeiner Weise betreffen könnte?
Die Telekom darf ihre Schnittstellenbeschreibung jederzeit ändern.
Ich wüsste nichtmal ob es dafür ein Limit gibt wie oft und mit wieviel Vorlauf, weil das glaube ich noch nie ein ISP ausgereizt hat. Bringt ja auch nix außer verärgerter Kunden.
 
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Moep89 schrieb:
Aber doch nicht dann, wenn die Telekom einseitig etwas ändert. Wie soll das auch gehen? Alle 5 Minuten bei der Telekom nachfragen, ob sich demnächst irgendwo irgendwas ändert, das mich in irgendeiner Weise betreffen könnte?
Ab dem 15.3. ist es notwendig, dass man auf seiner FritzBox ein Update installiert hat das seit über 4 Monaten verfügbar ist. Findest Du nicht, dass Du mit Deinen "alle 5 Minuten" ein bisschen übertreibst?

Letztlich ist es nur notwendig, dass man seinen Router halbwegs aktuell hält. Wobei "halbwegs aktuell" sich auf eine Größenordnung von Monaten bezieht. Nicht Tage, nicht Wochen.
 
Man sieht öfters noch Boxen mit 6.83 oder 7.01.... oder sogar älter. Hatten früher halt kein Auto Update oder zumindest eine halbautomatische Updatefunktion mit Info. Wobei die auch nicht das Problem haben :p
 
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@Hauro
Ja, ich weiß wo man das aktiviert. Ich meinte bei der Ersteinrichtung.
Da muss man das explizit auswählen. Und das überspringen 99% aller Leute....
 
T1984 schrieb:
Ab dem 15.3. ist es notwendig, dass man auf seiner FritzBox ein Update installiert hat das seit über 4 Monaten verfügbar ist.
Öhm... Nö. Es funktioniert auch ein Downgrade, nur halt weg von 7.25. Viele ältere Boxen unterstützen noch nicht einmal 7.25, die sind überhaupt nicht betroffen.
 
mr999 schrieb:
Und das überspringen 99% aller Leute....
Die haben dann halt Pech, wenn deswegen irgendwas mal nicht funktioniert oder der Router gehacked wird. Man kann den Dummen nicht alles abnehmen, manchmal muss man sie einfach an die Wand laufen lassen bis sie es merken.
 
T1984 schrieb:
Ab dem 15.3. ist es notwendig, dass man auf seiner FritzBox ein Update installiert hat das seit über 4 Monaten verfügbar ist. Findest Du nicht, dass Du mit Deinen "alle 5 Minuten" ein bisschen übertreibst?
Es geht doch auch nicht um das Alter des Updates, sondern um die angebliche Pflicht sich bei solchen Dingen SELBST zu informieren. Ohne jede von der Telekom ausgehende Info an den Nutzer müsste dieser quasi andauernd nach eventuellen Änderungen fragen. Natürlich waren 5 Minuten eine bewusste Übertreibung, sollte aber auch völlig klar sein.
arvan schrieb:
Die Telekom informiert bereits alle Kunden mit einer FritzBox und der Firmware 7.25 bis 7.28 - schriftlich.
ALLE, oder nur die, die die FB von der Telekom haben?
h00bi schrieb:
Die Telekom darf ihre Schnittstellenbeschreibung jederzeit ändern.
Technische Änderungen, die die Funktion beeinträchtigen können jederzeit und ohne Info an die Kunden? Hast du dazu mal eine Quelle?
 
wiesel201 schrieb:
Öhm... Nö. Es funktioniert auch ein Downgrade. Viele ältere Boxen unterstützen noch nicht einmal 7er Fritz!OS-Versionen, die sind überhaupt nicht betroffen.
Ich weiß. Das war aber nicht der Punkt. Der Vorposter wollte suggerieren dass man beständig auf der Hut sein muss weil sich ja spontan etwas ändern könnte. Mir ging es darum dass wir über Software sprechen die seit Monaten verfügbar ist.
 
Moep89 schrieb:
Es geht doch auch nicht um das Alter des Updates, sondern um die angebliche Pflicht sich bei solchen Dingen SELBST zu informieren. Ohne jede von der Telekom ausgehende Info an den Nutzer müsste dieser quasi andauernd nach eventuellen Änderungen fragen.
Nein, eben nicht. Es reicht wenn man einfach ab und zu (z.B. alle 1-2 Monate) einfach die aktuellsten Updates einspielt. Das ist sowieso zu empfehlen bei Geräten die im Internet hängen (wie z.B. Router), und dafür ist man in der Tat letztlich selbst verantwortlich. Wenn man sich nicht selbst darum kümmern will dann ist es eben empfehlenswert automatische Updates zu aktivieren. Das gilt für Router wie auch die Betriebssysteme von Computern etc.
 
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@T1984 Du gehst davon aus, dass es immer nur um Updates der Firmware geht. Das ist aber nicht unbedingt alles, auch wenn es derzeit sicherlich in den meisten Fällen ausreicht. Es kann aber auch sein, dass gewisse Einstellungen vorgenommen werden müssen, weil eine Änderung das nötig macht. Da helfen automatische Updates dann nicht weiter.
Es geht also allgemein darum, ob ein Provider einseitig technische Änderungen vornehmen darf, ohne die Kunden darüber in Kenntnis zu setzen, sondern einfach verlangen kann, dass diese sich selbstständig regelmäßig informieren, OB irgendwelche Maßnahmen (egal welche) notwendig sind.
 
Ja toll, bei mir ist die Info vorweg nicht angekommen. Gerade hier das este Mal davon gelesen.
Ich muss also sehen, dass ich noch schnell 8 Fritzboxen update, eigentlich hatte ich Urlaub...
Ganz ganz doll.... Zumal bei einigen noch nicht die 7.21 drauf ist, wo sich die SMB Implementierung geändert hatte. Ich müsste also auch noch dort an alle Linux Rechner und die fstab anpassen...
 
zum klarstellen: 7.25 ist die einzige Firmware, die betroffenen ist. z.b. ältere Versionen wie 7.21 oder 6.89 sollten kein Problem darstellen
 
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Restart001 schrieb:
Danke ! Jetzt hab ich WIEDER Elektroschrott am Hals.
Nein, es geht hier NUR um Geräte die die 7.25 installiert haben!
 
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Sorry, Gehirn schon im Wochenende. Heißt das: habe ich eine Fritzbox die etwas älter ist und dieses Update nicht hat, ich dann nicht mehr telefonieren kann???
Wenn ja, sag ich nur: Das fällt ihnen aber früh ein -_-
 
Danke für die Info.
Alles war aber auf dem neuesten Stand. :)

Die Telekom sieht ja, wer die eigenen Geräte nutzt.
Ne Mail ans Telekom-Konto wäre cool.
 
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