Das ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich, meistens kann man beide Modi einstellen. Sinnvoll im privaten Umfeld ist aber nur ein Modus, nämlich der Repeater-Modus, sprich gleiche IPs wie der Router. Ansonsten hast Du zwei miteinander konkurrierende Funknetzte und erreichst letztendlich das Gegenteil, nämlich eine Abschwächung des WLAN-Signals.
Das kann und führt aber bei gemischten Konfigurationen (unterschiedliche Hersteller der jeweiligen Router) zu unerwarteten Problemen führen. So habe ich z.B. einen bereits vorhanden TP-Link Archer C7 Router genutzt, um das WLAN auf den Keller zu erweitern. Nun muß man die Kennungen und Passwörter des Primärrouters (FB 7490) in dem sekundären Repeater-Router eingeben. Dummerweise akzeptiert der TP-Link keine Sonderzeichen für das WPA2-Passwort. Also mußte ich das vorhandene in der FP ändern (vereinfachen), damit ich es im TP-Link eingeben konnte. Dann natürlich alle WLAN-Geräte neu anmelden mit neuem Passwort. Im Prinzip nicht weltbewegendes, kann aber in ein Haufen unnötiger Arbeit ausarten.
Wie auch immer, wenn Du nur vorhandenen Router nicht wegschmeißen willst, und das Gerät nur ab und zu brauchst, kannst Du ein bereits vorhanden WLAN-Router als Bridge mißbrauchen. Wenn Du aber nach dem bestem Weg suchst das vorhandene WLAN einer vorhandenen FritzBox 7490/7590 o.ä. möglichst effizient zu erweitern, dann solltest Du unbedingt Dir einen AVM 1750E kaufen. Das macht das Ganze auch wesentlich einfacher zum Einrichten/Betreiben. Ein Router bietet keine Vorteile. außer daß er eventuell nicht gekauft werden muß.
Und wenn irgendwie möglich, immer den Bridge-Modus, nicht den Repeater-Modus wählen, sprich den Repeater mit einem LAN-Kabel mit dem Router verbinden.