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GlasfaserFTTB im Mehrfamilienhaus - Welche Komponenten?
Ah, dann ist das ja recht einfach. Also ONT im Keller/bei HÜP und dann via Netzwerkkabel zum Router. Ist durchaus eine gängige Art und Weise und ohne technische Einschränkungen beim Internetzugang.
Ja, glaub ich auch. Wenn das Netzwerkkabel noch nicht verlegt ist, du also eh noch Kabel verlegen musst, würd ich zum Glasfaser raten, geht aufgrund der geringen Dicke meist einfacher/unauffälliger. Gibt's auch als vorkonfektionierte Kabel, also ohne Spleißen.
@rezzler Kabel sind schon verlegt, d.h. die Bohrungen sind vorhanden. Ich müsste somit nur das Glasfaserkabel neben das Ethernetkabel legen. Ich habe aber verstanden, dass bei zwei Parteien eine Weiterverkabelung über Ethernet keine spürbaren Einschränkungen mit sich bringt. Von daher werde ich das dann lassen.
Okay, es handelt sich technisch gesehen also nicht um FTTB, sondern FTTH.
Nur weil die Glasfaser-TA im Keller installiert wird (und dann per Glasfasermodem/ONT dahinter und mit Netzwerkverkabelung weiter zum Router), wird aus FTTH nicht FTTB.
Ich habe aber verstanden, dass bei zwei Parteien eine Weiterverkabelung über Ethernet keine spürbaren Einschränkungen
mit sich bringt. Von daher werde ich das dann lassen.
Ich weiß, dass niemand eine Glaskugel hat. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass es Anwendungen gibt, die diese Geschwindigkeit benötigen?
Downloads sind es nicht. Da kann man einfach länger warten. Videostreaming sehe ich auch nicht. Irgendwann ist eine Qualität erreicht, dass das menschliche Auge das nicht mehr unterscheiden kann.
Das will halt nicht jeder. Und solange Downloads halt auch immer größer werden (egal wie sinnvoll) gibts sicher etliche Menschen, die sich über nur 5 Minuten Wartezeit statt 2 Stunden freuen.
War es nicht so, dass ein normales GPON Segment sowieso nur 2,5Gb/s shared im Downstream bietet?
Insofern müsste man ja sowieso erst den XGPON Umbau abwarten, bevor man über die Limits von Kupfernetzwerkkabeln spricht.