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Du weißt schon, welchen News-Beitrag du hier kommentierst? Scroll doch nochmal hoch und lies mir den Preis vor!riloka schrieb:Was für ein Monopol?
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Du weißt schon, welchen News-Beitrag du hier kommentierst? Scroll doch nochmal hoch und lies mir den Preis vor!riloka schrieb:Was für ein Monopol?
Es ist halt kein ernsthafter Wettbewerb, besonders wenn alle Wettbewerber bei einem anderen Mitbewerber einkaufen müssen.riloka schrieb:Das ist ja das schöne an OpenAccess. Wettbewerb drückt den Preis.
Du kannst aber nicht günstiger als der Einkaufpreis sein und der ist nun mal vorgegeben, und da gibt es keinen Wettbewerb der ihn drücken könnte.riloka schrieb:Ich bin hier auch bei der Telefonica deutlich günstiger über die Laufzeit als bei der Telekom direkt obwohl die Leitungen die gleichen Kupferkabel+Glasfaser ab Verteiler sind.
Das ist ja das schöne an OpenAccess. Wettbewerb drückt den Preis.
Man kann die Schweiz nicht mit Deutschland vergleichen. Wenn man alles betrachtet, bezahlt in der Schweiz das Volk den Glasfaserausbau. Die Elektrowerke SG hat hier in St. Gallen einen Kredit von 78 Millionen Franken aufgenommen. Dieser Kredit wurde vom Volk per Abstimmung genehmigt.ThetTt schrieb:Was für ein Wucher-Preis.
In der Schweiz...
Das betrifft aber auch Vodafone.ThetTt schrieb:erhebliche Teile des Glasfasernetzes sind durch staatliche Aufträge (Landes- und Bundesverwaltung) entstanden,
Markt sollte doch regeln? Telekom ist ja nicht die einzige Firma, die Glasfaser verlegen kann & darf.ThetTt schrieb:wobei die Telekom zu lange an der Kupferinfrastruktur festgehalten hat und somit den Glasfaserausbau massgeblich für die breite Masse blockiert
Aus AG-Sicht ist es nachvollziehbar, das Geld lieber dort zu verbauen, wo es sofort Einnahmen schafft.ThetTt schrieb:und somit extrem verteuert hat.
Nein, die haben nur den Stand von damals gekauft. Seit längerem hat die Bahn auch wieder ein eigenes Glasfaser-Netz.ThetTt schrieb:Das Glasfasernetz der Bundesbahn gehört heute zur Vodafone!
Klar, bis in die 90er war das der gängige Weg.ThetTt schrieb:Statt direkt Glasfaser zu verlegen wurde erst Kupfer verlegt.
In anderen Ländern, wo Vectoring übersprungen wurde, hing/hängt man halt bei 6-20 MBit/s fest bis der FTTH-Ausbau kam/kommt. Telekom hat die Strategie gefahren, nötige Bandbreite in die Fläche zu bringen statt State-of-the-Art für relativ Wenige.ThetTt schrieb:Mit Vectoring wurde erst die Remonopolisierung vorangetrieben sowie den Glasfaserausbau maximal verzögert.
Das Argument wäre deutlich schlagkräftiger, wenn die Anbieter bei den durchaus vorhandenen PtP-Netzen Schlange stehen würden. Standen sie bereits bei Kupfer nicht und auch jetzt bei Glasfaser nicht. BSA kommt billiger.ThetTt schrieb:Und dann auch noch in der ungünstigen P2MP-Variante, die in der Schweiz sogar als unzulässig gilt, weil Wettbewerb so effektiv verhindert wird.
Ob die Ineffizienz nun durch Mehrfachausbau oder einen überbürokratisierten, staatlichen Monopolisten zustandekommt ist relativ egalThetTt schrieb:Diese Ineffizienz sorgt ebenfalls für die völlig überhöhten Preise,
Hier brauchts wenigstens keinen Tiefbau, die "Arbeitsteilung" funktioniert halbwegs und man hat netterweise eine Lastverteilung und Redundanz.ThetTt schrieb:aber in DE hat das ja auch Tradition, siehe im Mobilfunk.
Es stimmt ja nicht, dass PtMP in der CH verboten ist. Nur PtMP ohne PtP bauen ist verboten. Wenn PtMP gebaut wird, muss parallel eine Faser PtP gebaut werden, dass der Wettbewerb garantiert ist. So wird das meistens auch gemacht.rezzler schrieb:Das Argument wäre deutlich schlagkräftiger, wenn die Anbieter bei den durchaus vorhandenen PtP-Netzen Schlange stehen würden. Standen sie bereits bei Kupfer nicht und auch jetzt bei Glasfaser nicht. BSA kommt billiger.
Kannst ruhig meinen Username erwähnen, wenn du hier schon so offensichtlich von mir berichtest.Arne schrieb:Es gibt durchaus Leute, die sich aus Spaß an der Freude oder weil sie nicht wissen, wohin mit dem Geld, 10GBit-NICs in den Rechner bauen und entsprechende Switches kaufen.