So das muss jetzt mal geschrieben werden
Speedy1986 schrieb:
Jedes zweite Windows ist Schrott:
2. 8
1. 7
2. Vista
1. XP
2. ME
1. 98
2. 95
...
Ohne jezt die weiteren Vorgänger zu nennen,nur mal so am Rande wieviel Windows 95 Versionen es gab
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_95
Dazu kommt noch das Windows 95 Plus Paket womit fast Windows 98 erreicht wurde
Win98 gabs auch noch als Win98SE (kann mich nicht erinnern obs hier auch ein Plus Paket gab)
Als Krönung gabs dann WinMe, welches bei mir Versehen mit der richtigen Hardware und Umgebung (Kühlung und Netzteil) auch nicht weniger stabil als die Vorgänger lief.
Im Profi Umfeld wurde als würdiger Nachfolger von Winnt4, W2K entlassen, was eine Vermischung von WinNT4 und W98(SE) mit Unterstützung all der modernen Hardware wie USB und AGP darstellte, in dieses wurde dann WinME integriert und voila Windows XP ward geboren welches in der Home und Professional, später in der Mediacenter Edition mündete.
Ein Plus Paket gabs als Goodie ebenfalls mit drauf, welches aber wohl besser bei Windows 2000 angebracht gewesen wäre. Allerdings weder XP ohne SP oder XP mit SP2 waren a,m Anfang problemlos
Erst Jahre später, woran der Komplettumbau von XP mit Sp2 und dessen Treiberdebakel nicht ganz unschuldig sein dürfte(Ironischerweise ist das mit SP2 eingeführte Sicherheitskonzept was eine Bestätigung des Users beim Ausführen diverser Programme erfordert im verhassten UAC bei Vista gegipfelt,)
versuchte MS dank nun auf dem Markt verfügbarer 64Bit CPUs auch ein passendes 64Bit OS zu launchen. Natürlich erst dann als neben AMD auch Intel dementsprechende CPUs auf dem Markt hatte, wodurch wertvolle Zeit zur Etablierung des OS verstrichen ist und die Treiberunterstützung seitens HW Hersteller ehr mau war, wenn ich mich richtig erinnere gab es wenn dann sogar nur OEM Versionen. 64 Bit Software war auch recht rar gesäht. In Anlehnung an den recht erfolgreichen Vorgänger und dem Fakt dass es ausser 64 Bit Unterstüzung nicht wirklich viel Neuerungen dem Normalverbraucher zu bieten hatte, nannte mann es unglücklicherweise Windows XP 64 Bit und war aber näher mit Windows Server 2003 R2 verwandt als mit Windows XP
Ein paar Jährchen später wurde dann das allseits bekannte Windows Vista geboren welches von Anfang an 32 und 64 Bit unterstütze. Zum Launch Zeitpunkt wurde unglücklicherweise die Vista Business Version entlassen , bei welcher Shadowcopy in vollem Umfang aktiv ist.
Leider kostet dieses Feature Leistung der HDD, die bitter nötig war um Indexerstellung und Superfetch zu befriedigen. Die Hardwarehersteller hatten wie immer geschlafen, bzw, wollten weniger Geld in Treiberpflege stecken als neue Produkte mit passendem Treibersupport verkaufen (wenig öko, aber evtl zumindest stromsparender) . Mit Glück gab es wenigstens Vista 32 Bit Treiber.W ar mann doch jahrelang gut gefahren und hatte dank W2k und XP nur noch einen Treiber entwickeln müssen, wenn es wdm Treiber waren liefen die gar auch unter W9x/Me falls die Produkte je nach Herstellungsdatum diese OS überhaupt unterstützten
Gleiches Bild bei den Softwareherstellern,
Der gemeine User war erstmal regelrecht angetan von der wahren Pracht an unterschiedlichen Versionen. Endlich wurde auch dem Rechnung getragen dass Browser und Mediaplayer wählbar nicht Teil des OS waren, nur dummerweise, wurden viele dann doch von der Ultimate Version angezogen, welche leider ebenfalls ein aktives Shadowcopy besitzt.
Kennt eigentlich jemand die Verkauszahlen der abgestrippten Versionen im Gegensatz zu den Vollversionen und bei wieviele der abgestrippten Versionen die Programme nachinstalliert wurden falls möglich? Wieviele Gerichte wurden deswegen bemüht, wieviele Kosten haben diese Verfahren verursacht die in die Taschen von Anwälten geflossen sind, als denn in die Entwicklung bei MS
Heute kräht kein Hahn mehr danach, es werden 4 Browser gleichzeitg installiert weil der gemeine User in alter Manier bei der Installation von irgendwelchen Zusatzprogrammen die er meint unbedingt zu benötigen, da er des OS selbst nicht mächtig ist einfach in alter Manier mit abgeschaltetem Verstand immer auf "Weiter" und "ok" klickt, weil er als Jäger und Sammler ja alles braucht. Tonnen von Addons finden so ebenfalls ihren Weg in die Browser, und nur der Browser mit den wenigsten Addons gewinnt die Schlacht um die Performance Krone
Ein weiteres geliebtes Feature namens Readyboost, sollte für speicherarme Rechner von Vorteil sein, nur wird dafür wiederrum eine schnelle HDD zur Fütterung gebraucht.
Hinzu kommt, dass der geizige User bei USB Sticks oft den letzten Cent spart und wenig auf Readyboost achtet(Keina Ahnung was ein User hier erwarten wuerde, für 5, 95 EUR die Performance von 50-100EUR die eni ordentliches Speicherupgrade kostet.)
Dummerweise vergas MS zu erwähnen, dass ab Windows Vista etwas namens Suspend To RAM eigentlich Pflicht ist, wenn die HDD gar zu sehr lahmt und mann sich so den Bootprozess spart.
Nur hat MS nicht mit den gewissenhaften wenig lernfähigen Usern gerechnet, der seinen Rechner zum Stromsparen an eine abschaltbare Merhfachsteckdose hängt und wie seit 10 Jahren den Rechner bei Beendigung der Arbeit abschaltet.
Draufgepfropft auf einen Rechner der 3-4 Jahre vorher vielleicht Up to Date war. wunderten sich viele dass die Leistung nicht ganz dem entsprach was sie sich vorgestellt hatten, es wurde hier gefrickelt und ein paar Dienste deaktivert, Aero abgeschalten, dort ein zusätzliches Programm installiert, weil das windowseigne nicht ganz alle Feature beherrscht hatte die mann sich gewünscht hat bzw. mann wusste mangels Kenntnis nicht wo die Funktion im OS war. und kauft eigentlich Programme deren Funktion kostenlos schon vorhanden war.
Verzweifelte Einsätze von TuningUtilities taten ihr übriges.
ein Vista Home BasicN, Maximal Vista BusinessN hätt gereicht.
Den OEMs hätte mann besser Home Premium wie beim XP Mediacenter vorbehalten, da die TV-Karten Unterstützung eh nur auf DVB-T ausgelegt war, welches zumindest in D eigentlich nur noch für die Verwendung im Laptop gedacht ist.
Zu guter letzt wurden dann noch Programme installiert, die eigentlich nicht Windows Vista kompatibel waren. Kurz und gut, der Salat war perfekt.
Heimlich still und leise, hat MS dann im Hintergrund ein TV-Pack an die OEMs ausgeliefert mit dem bessere DVB-S(insUSA evtl auch DVB-C) Unterstützung mit eingebaut wurde.
Um den Facelift namens Windows 7 jedoch nicht zu gefährden, der dank Namensänderung all die negativen Assoziationen mit dem Vista ausbügeln sollte, wurde das Pack aber nicht in die breite Masse gebracht um dem Vista User auch den Genuss der besseren DVB Unterstützung kommen zu lassen. und dies als Neuerung von Windos 7 verkaufen zu können.
Wenn ich mich richtig erinnere gab es sogar einmal das Gerücht über eine PR Aktion, oder wars eine Tatsache, dass MS Kunden ein "neues" OS vorgestellt hat, welche begeistert waren, wie gut es funktionerte und dann ganz überrascht davon waren, dass es sich dabei um das altbekannte Windows Vista handelte was bei ihnen mit dem absoluten Negativimage belastet war. Dank der mittlerweile besseren performanteren sowie kompatibleren Installationsbasis dank Vista, was HW und SW betrifft da seit dessen Erscheinungsdatum ein paar Jahre ins Land gezogen sind, und dem Lernen von MS dass Treibersuche mühsam ist hat MS dann gleich noch die Problembehandlung verbessert, über die sich, wer staune Windows 7 kompatible Vista Treiber von Herstellerwebsites herunterladen liessen, die offiziell gar keinen Windows 7 Support für ihr Produkt mehr liefern.
Um Windows Vista einen weiteren Todesstoss zu verpassen und selbst den hartgesottensten User, der tatsächlich ein Home Basic oder Business auf einem altersschwachen Rechner installiert hatte, wurde dann der IE9 geboren, angekündigt als Performancewunder, ging der Schuss auf den betagten Rechnern dank fehlender HW Beschleunigung der Graka nach hinten loss, spätestens gepaart mit dem Adobe 11 Flashplayer der diese HW Beschleunigung besser ausnutzen sollte war dann nichts mehr zu wollen. Zuverlässig wie eh und je war Adobe wie immer ein Garant dafür dass neue Hardware gekauft wurde, denn Besitzer jener altersschwacher Systeme konnten sich entweder mit IE8 und andern alten Browsern die keine HW Beschleunigung benötigen zufriedengeben oder verzweifelt versuchen mti einer Hardwareorgie und neuer Graka das System noch irgendwie nutzbar zu halten. Bei ersterem empfiehlt es sich dann gleich wieder ein Downgrade auf WindowsXp durchzuführen, oder daraus einen Windows Home server basierend auf Windows server 2003 32 Bit zu basteln. Zweiteres lässt mann evtl besser bleiben wenn das System schon zu alt ist und mann für gleiches Geld ein besseres System bekommt. Mit dem Auslaufen das Mainstream Support für Vista in diesem Jahr wird eine weitere Demontage eines OS betrieben, das seinen schlechten Ruf eigentlich zu unrecht erhalten hat. Teils ist Windows 7 sogar beschnittener als Vista wenn ich mir nur den Calculator und die fehlende Unterstützung für Systeme die kein Aero können (wobei dies seit IE9 u.U. ja eh kein Thema mehr ist)um es schlanker halten zu können. Wobei sinnigerweise das Mediacenter auch in der Professional Variante enthalten ist... und um die Firmenuser endlich zum Umstieg zu bewegen Windows XP in einer virtuellen Maschine läuft
Frag mich allerdings was beim Supportende von WindowsXP 2014 passiert
IE10 wird solange zurückgehalten bis das Datum für den Ablauf überschitten wurde und aller Vorraussicht nur noch für OS ab Windows 7 erscheinen um weitere User zum Wechseln zu überreden. Ehrlich gesagt, wenn ich mir die Patches die es seit Monaten für Windows Vista gibt so anschaue, ist eigentlich kaum einer dabei, der mit dem System selbst, denn mit irgendwelchen Security Probleme zu tun hat. Sprich Vista ist ein stabiles und ausgereiftes System. Mangels aktuell laufenden Window 7 Rechner kann ich zwar wenig zur Situation von 7 im Bereich Patches sagen, aber ich vermute schwer, dass die Situation dort die gleiche ist.
Sieht mann sich die Statistiken an
https://www.computerbase.de/2011-10/windows-7-ueberholt-windows-xp-im-weltweiten-vergleich/
wir einem klar das Windows 7 eigentlich überflüssig war. Alleins die natrüliche Fluktuation über die Zeit hätte eine Wechsel auf Windows Vista bewirkt. Genützt hats somit nur MS, die durch den Wechsel von Vista Usern auf 7 ca. 25-30% mehr Lizenzen verkaufen konnten, als wenn es kein Windows 7 gegeben hätte/Zumindest auf CB(Globalca.15%)
Bleibt abzuwarten wie es sich mit Windows 8 verhält, MS jedenfall scheint gelernt, denn seit Vista werden in kürzeren Abständen OS releast, bei denen es sich nur um Minor Upgrades der Vorgängerversion handeln dürfte, wie zu W9x Zeiten. Aber der nächste grosse Sprung kommt bestimmt.