Hades85 schrieb:
Die heutige Spiele sind nicht mal ansatzweise so schwer wie das damalige Mario...
Und das ist auch gut so. Peter molyneux hat mal vor zehn Jahren gesagt, dass das Game-Design bis erst Ende der 90er noch versuchte, den Spieler zu besiegen, obwohl das bei einem Spiel, das man vorab voll bezahlt hat, wenig Sinn macht. Beim Automaten wars nötig, damit man wieder und wieder eine Münze reinwerft, aber ein Spiel, das man voll bezahlt hat, nicht voll durchspielen zu dürfen, nur, weil man nicht zu dem einen prozent gehört, das Nerd genug ist, jahrelang dafür zu trainieren, gut genug fürs Spiel zu werden, ist einfach Quatsch und das hat zum Glück der Großteil der Game-Designer ab 1998 begriffen. Id war da, wie in vielem, Vorreiter mit den vier Schwierigkeitsgraden in Wolfenbrocken 3D, was ja dann in allen anderen Ego-Shootern übernommen wurde. und The Secret of Monkey Island hat dem Unsinn bzw. Anti-Gamer-Terror, der davor auch in Adventures betrieben wurde, superspaßig auf die Schippe genommen - wofür ich es heute noch liebe und auch gerne für die neuaufpolierte und mit Synchronstimmen versehene Version bei Steam gerne Geld bezahlt habe.
Ich mein, was war denn so toll daran, dass nur ein Prozent der Spieler in der Lage war, ein Spiel durchzuspielen? Dass die, die es schafften, die 99% anderen auslachen konnten, weil ihr Spielerkönnen viel größer - äh halt länger - äh halt dicker - ähhh, ihr wisst was ich sagen will......