Sun_set_1 schrieb:
Typisch Deutsch. Alle beschweren sich über miserablen Mobilfunkempfang.
Aber die Mobilfunkantenne, die möge doch bitte beim Nachbarn aufgeschnallt werden.
Klimawandel? Muss man was gegen tun!
Aber doch bitte ohne Atomkraft und Windräder vor der Haustür.
Das ist nicht typisch deutsch, das ist normal.
Was die Windräder angeht, diese stehen immer auf dem Land. Um so ein Windrad aufzustellen ist nichts heilig. Die stehen in Naturschutzgebieten und Landschaftsschutzgebieten. Aber wehe ich fahre mit dem MTB in so ein Schutzgebiet. Wie sagen die Klimaaktivisten immer? Klimawandel kennt keine Grenzen? Tiere die im Schutzgebiet beheimatet sind auch nicht.
Die Städter wollen unbedingt saubere Luft und saubere Energie um ihre Stadt nachts schön auszuleuchten? Dann sollen sie die Dinger auch bei sich in den Tiergarten, Görli und jeden anderen Park der deutschen Großstädte bauen. Ist nicht zumutbar? Schau an!
Der Bundestag hat eine sehr schöne Wiese vor der Tür die noch unbebaut ist.
Das Tempelhofer Feld böte sich auch an, dort ist auch oft ein konstanter Wind.
Die Teile werden immer größer und leistungsfähiger und damit auch immer lauter.
Jeder Mensch sucht sich seinen Wohnort bewusst aus, anhand der Vor- und Nachteile des jeweiligen Ortes.
Der Vorteil auf dem Land ist meist die Ruhe und das soll bitte auch so bleiben.
So ein "bißchen" Windradpfeifen und Schlagschatten fällt doch bspw. in Berlin und Hamburg neben dem ganzen anderen Lärm gar nicht auf.
wird das Schicksal der meisten Standorte geklärt sein, wie lange es aber wirklich dauert bis dann da ein Mast steht...
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