News Funklöcher: Telekom intensiviert Suche nach neuen Mobilfunk­standorten

DJKno schrieb:
Ui, mit Plakaten. Ein ganz neues Medium.
Sorry, aber da musste ich herzhaft lachen.
Soll sich deiner Meinung nach permanent jemand hinstellen und jeden ansprechen, der vorbeikommt oder was ist deine Idee dazu?
 
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In meinem Ort gibt es leider ............."Mahnwachen gegen Funk Strahlen"



In einem anderen Forum hab ich das mal gelesen und wie es scheint ist das eine Wahre Geschichte:

<geek_killer> muss dir ne coole story erzählen!
<geek_killer> telekom oder so hat mal nen masten aufgestellt
<geek_killer> für handy und so
<geek_killer> viele bewohner von nem dorf haben sich dann sehr aufgeführt wegen schlafstörung usw.
<geek_killer> kommentar der telekom:
<geek_killer> “wie schlimm muss es erst werden, wenn wir das Teil auch einschalten…”
 
Mal schauen wie erfolglos die Suche verläuft. Aber vielleicht haben die ja doch mal Glück und finden ein oder zwei Standorte. Gibt ja immer das übliche:
  • Zuhause kotzen sich die Leute aus weil kein Handynetz.
  • Am Stammtisch kotzen sie sich aus weil ein Mast gebaut werden soll.
  • Ist der Mast noch nicht mal fertig bekommt man auf einmal ständig Kopfschmerzen, die Hühner legen keine Eier mehr und die Gurken sind plötzlich nicht mehr grün sonder blau.
 
Abdeckung ist nicht alles. Es wäre auch schön, wenn die Dichte besser wäre. Als Beispiel habe ich hier vollen Empfang via LTE, aber tagsüber sind im Schnitt 1-2 MBit maximal via LTE. Liegt daran, weil zuviele über den LTE-Punkt surfen :-) (Hat die Telekom auch mir gegenüber bestätigt, Ausbau nicht geplant)
 
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Ich denke mal, die 99,x% Versorgung, mit der sich die meisten Anbieter brüsten, ist ein rein theoretischer Wert. Deutschland-Karte hergenommen, Masten eingezeichnet und deren Sendebereich mit dem Zirkel darumgelegt… ob da nun geografische Gegebenheiten die Kreise mehr oder minder zu Spiegeleiern machen, ist dann egal.
Ich bin dienstlich viel in NRW, Nordhessen und im nördlichen RP unterwegs, wenn ich da die Netzwahl und Signalstärke beobachte, fühle ich mich immer an die Stereoanlagen aus den 80ern erinnert… die mit den lustigen Equalizer- Balken…
 
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robertsonson schrieb:
und einer davon ist mein wohnort, jippie.
es ist unvorstellbar, aber ich habe die letzten 23 jahre ein mobiltelefon besessen welches ich zuhause quasi nicht nutzen konnte, da kein empfang. jetzt wurde anfang des jahres direkt am dorfrand der neu gebaute funkmast aktiviert und ich bin in der zukunft, nein, eher in der gegenwart, angekommen :rolleyes:
Freut mich für dich. Mein Dorf oder Gegend ist leider immer noch nicht versorgt. 🙃
 
aid0nex schrieb:
Es gibt regelmäßig Beschwerden von Anwohnern, die nach dem Aufbau eines neuen Mastes von plötzlichen Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit berichten/klagen [...]
Das kann ich toppen :D
Bei uns im Dorf wurde seitens meines Brötchengebers ein mobiler Masten als Provisorium angekarrt und die Nachbarn hatten Kopfschmerzen und andere Wehwehchen bevor das Ding überhaupt aufgebaut war :smokin:
 
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Zitat:"99 Prozent Abdeckung beim LTE-Ausbau"

Was habe ich wieder den Murphy gepachtet, das letzte Jahrzehnt von einem Funkloch ins nächste ziehen zu dürfen angesichts der Tatsache, das ich mein Handy bis dass das Display knackt an eine der Fensterscheiben drücken zu dürfen, um überhaupt EINEN LÄCHERLICHEN PUNKT, der mal ein BALKEN werden will, an "EMPFANG" erhaschen zu dürfen!! Weder Gespräche noch ein Bit Datenempfang möglich!

Und gestern dann der Burner im neuen Nest: Mein DSL-Kupfer läuft 900 Meter durch die Pampa bis zum nächsten Verteiler! Gigantische 37 Mbit DSL!! Bei vollem Preis natürlich!!! Wäre ich am Verteiler 2 Häuser weiter angeschlossen...wären es 250Mbit...!! Danach kommen keine Häuser mehr...so viel dazu!!

Hauptsache die Aktionäre solcher Institutionen können auch morgen noch ihre Lustreisen mit Partynutten forcieren ohne jede Sorge!
 
Muntermacher schrieb:
Ich muß bei sowas immer an ein bayrisches Museumsdorf denken. Gebäude aus 18xx, Naturböden, fließend Wasser ist der Bachlauf vorm Haus. Und das Beste sind die Schilder, wann die letzten dort ausgezogen sind: um 1990!!!!
Wie gesagt, ist überhaupt kein Ding: Die Leute können ja gern leben wie 1823: Führerschein weg, Zugang zum Autobahnnetz weg - gab's ja 1823 auch alles nicht - und dann wünschen wir ihnen viel Spaß!

Ganz oder gar nicht, aber Rosinen picken ist nicht.
 
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Mr.Blacksmith schrieb:
Gigantische 37 Mbit DSL!! Bei vollem Preis natürlich!!!
Dazu gibt es doch eine neue Regelung, die können dafür nicht mehr den vollen Preis verlangen, wenn man z. B. 100 MBit bestellt hat.
 
Köln, Ebertplatz Unterirdisch sowie Röhre Richtung Innenstadt. Völliger Abbruch. Verbindung sieht aus als vorhanden, ist aber tot. Das ist so seit ich lebe. Mitten in einer Großstadt. Also kann ich der Telekom nicht so ganz glauben.
 
DJKno schrieb:
Wenn mir die Telekom dafür Glasfaser legt, können sie gern in meinem Garten einen Funkmast aufstellen.
So einen Auftrag hab ich vor Jahren mal realisiert. Gf-Anbindung für den neuen MobFu-Standort und im gleichen Atemzug einen FTTH-Anschluss fürs Wohn-/Geschäftshaus.
UNRUHEHERD schrieb:
Und wo kann ich mich melden? Habe einen Bauernhof im Funkloch und würde das gern ändern :D

Also das ist machbar, einfach mal bei der Deutschen Funkturm melden.
crackett schrieb:
Infrastruktur hat im Rahmen der technischen Möglichkeiten ausgebaut zu werden - ohne wenn und aber und ohne jedwede Einspruchsmöglichkeit. Punkt und Ende der Debatte.
Also einfach mal so Stromkabel verlegen, Straßen bauen und Gf-Kabel verlegen, wie der Anbieter lustig ist?

Wechsler schrieb:
Hier ging's um die Generation 80+, die sich am "Krähennest" stört, das jemand anders braucht, um seinem Lebensunterhalt nachgehen zu können.
Wobei man natürlich fragen könnte, wer sowas für den Lebensunterhalt braucht und wieso. Festnetzinternet ist ja schon länger auf dem Markt.
Wechsler schrieb:
Dem kann man den "Netzzugang" zum Autobahnnetz schon mal sperren, damit er das System "Gemeinschaft" wieder versteht.
Damit wirst du die wenigsten beeindrucken. Erstens vom Bedarf her, zweitens nächste Autobahn in 30km Entfernung oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
[wege]mini schrieb:
Kenne ich von früher. Ein lupenreiner Demokrat bist du aber auch nicht?

Interessante Ansichten, die du so hast.

Sage doch bitte, mit einem marktüblichen Preis entschädigt werden. Enteignung klingt echt Scheiße und ist eigentlich nicht für einen demokratischen Staat geeignet.

Und Menschen wie du, kenne ich genug. :evillol:

mfg

Offtopic:

Enteignung im öffentlichen Interesse gibt es immer noch, beim Bau der Umgehungsstraße Cottbus/Kahren gibt es Leute da wurde einfach ohne zu fragen bzw. Einwilligung der private Wald gerodet. Selbst das dann anfallende Holz darf der Eigentümer nicht behalten, alles quasi komplett enteignet.
 
Borstel86 schrieb:
Enteignung im öffentlichen Interesse gibt es immer noch, beim Bau der Umgehungsstraße Cottbus/Kahren gibt es Leute da wurde einfach ohne zu fragen bzw. Einwilligung der private Wald gerodet.
Exakt, das ist nämlich demokratisch, weil hier Gemeinwohl vor Eigennutz geht. Das Gegenteil ist übrigens Feudalismus, wo selbst Menschen im Eigentum anderer standen, weil sie deren Land bewohnt haben. Diese Zeiten sind glücklicherweise selbst in Neuland vorbei, siehe Art. 14 GG.
 
Borstel86 schrieb:
beim Bau der Umgehungsstraße Cottbus/Kahren gibt es Leute da wurde einfach ohne zu fragen bzw. Einwilligung der private Wald gerodet.

Da ich selber aus Cottbus komme muss ich sagen, wirkliche echte Demokraten sind hier fast nirgend wo zu finden. Was der Helmut Rauer hier z.B. so treibt, geht auf keine Kuhhaut.

Dafür gibt es dann Gerichte.

mfg

p.s.

Oder damals Frau Rätzel :D

Selbst die Abgeordnete der SPD, die wir als Direktkandidatin aktuell in den Bundestag geschickt haben, hat sehr eigenartige Ansichten, wie Politik zu sein hat und wer von wem regiert wird. Da bekommt man häufig zu hören, dass das Volk einfach mal die Fresse halten soll und den Politikern vertrauen, weil die wissen "wie es geht".

Echte Führer halt. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wechsler schrieb:
Exakt, das ist nämlich demokratisch, weil hier Gemeinwohl vor Eigennutz geht.
Demokratisch wärs, wenn darüber abgestimmt würde, oder? Das Argument Gemeinwohl vor Eigennutz gibts auch anderswo, da hat man aber nicht den Hauch einer Chance, darüber abzustimmen.
 
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rezzler schrieb:
Das Argument Gemeinwohl vor Eigennutz

Die Hauptfrage bleibt immer: Was ist Gemeinwohl?

Gerade bei mir zu Hause hat dieses "Gemeinwohl" keine Bedeutung und es geht immer um das Wohl des Staates und die "Pfründe", die die Staatsdiener bekommen wollen.

Als Diener des Volkes, sieht sich hier so gut wie niemand.

mfg

p.s.

Zum Glück gibt es Gerichte.
 
[wege]mini schrieb:
Gerade bei mir zu Hause hat dieses "Gemeinwohl" keine Bedeutung und es geht immer um das Wohl des Staates
Das könnte man bereits, so rein theoretisch, als Gemeinwohl bezeichnen.
 
rezzler schrieb:
so rein theoretisch

Wenn der Staat das Interesse des Volkes vertreten würde, könnte das sein.

Das ist aber reine Theorie. :evillol:

Der Staat und die Art und Weise, wie er auch durch die Gewaltenteilung aufgebaut wurde, ist nicht schlecht. Die Personen regieren aber über die Köpfe der Menschen hinweg.

Alle 4 Jahre wird das blaue vom Himmel versprochen und dann wird dank des BVerfG sogar erlaubt, alle Versprechungen zu brechen.

Im Wahlkampf darf man lügen und betrügen und das ist komplett legal. :heilig:

mfg
 
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