News Wir jagen Funklöcher: Telekom kürt 50 weitere Gewinner von LTE-Masten

Reines Marketing und mehr als ein Schlag in die Fresse für viele Gemeinde/Haushalte, die sich seit Jahren damit auseinandersetzen und vergeblich versuchen der Ausbau voranzutreiben. Und jetzt soll ein "Gewinnspiel" mit Bedingungen was Gutes sein?

Zitat:
"Warum führt die Telekom die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ durch?
Warum führt die Telekom die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ durch?
Es gibt Gebiete, die aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht mit Mobilfunk versorgt werden können. Die Kosten für den Ausbau sind für uns dort zu hoch. Diese Gebiete haben wir mit der Aktion „Wir jagen Funklöcher“ im Visier. Wir erproben mit der Aktion eine neue Vorgehensweise. Wir wollen gemeinsam mit den Kommunen einen neuen Weg finden, um Funklöcher zu schließen. Entscheidend ist dabei für uns das Engagement der Kommune."


Das Engagement vieler Kommunen ist in dieser Hinsicht hoch genug. Das Geld ist vorhanden, die Flächen/Gebäude stehen bereit, sie könnten sogar die Masten aufstellen. Macht halt nur wenig Sinn, wenn die Gemeinde nicht mal annähernd Glasfaser hat. Der LTE-Ausbau wird nicht weit kommen, wenn die Grundvorraussetzungen dafür nicht geschaffen werden.

Aus den Teilnahmenbedingungen:

Zitat:
"Glasfaserkabel im Ort erhöht Chancen
Sollte bereits ein Glasfaserkabel der Telekom im Umkreis von 800 Metern vom potenziellen Mobilfunkstandort vorhanden sein, erhöht dies die Chancen, dass dieses Funkloch geschlossen wird. Auch Gemeinden, die kein Glasfaserkabel der Telekom haben, können sich bewerben. In diesem Fall wird eine Prüfung auf eine Richtfunkanbindung durchgeführt."


Kurz um, es werden Funklöcher gestopft für die wenig Mittel notwendig und die sowieso im "Ausbauplan" bereits favorisiert sind. "Richtfunkanbindung wir geprüft": Jop, geprüft ist das korrekte Wort, mehr aber auch nicht.

Wenn nicht die Politik nicht endlich aufwacht sehe ich schwarz. Vor allem weil es nun immer mehr Firmen treffen wird, die mit der Digitalisierung nicht mehr mithalten können. Und ich denke da nicht an die Großen, die werden ja versorgt, aber die Klein- und mittelständischen Unternehmen und Handwerker. Genau die, die den größten Teil des Steuertopfes füllen und den Wohlstand in Deutschland schaffen!

Aber zurück zum Thema: Schäm dich, Telekom!
 
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Prime2k schrieb:
Eine Unternehmen, dass als de facto Post Nachfolger eigentlich 100 % des deutschen Bundesgebietes ( plus Inseln), abdecken sollte

Was hat das bitte mit der Post zu tun? Willst Du den Bürgern die Datenpakete per Brief zustellen lassen?
Ergänzung ()

Lockenmonster schrieb:
Ich finde es auch schräg, dass man in Deutschland einen LTE-Masten gewinnen muss

Muss man das? Wer hat denn einen LTE-Masten gewonnen? Und wer hat denn einen LTE-Masten verlost?
 
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Hayda Ministral schrieb:
Was hat das bitte mit der Post zu tun? Willst Du den Bürgern die Datenpakete per Brief zustellen lassen?
Ergänzung ()


Tja wenn man jetzt noch wüsste, dass das Telefonnetz, TV Kabelnetz und das frühe Mobilfunknetz zur Post gehörte, könnte man sich die Frage vielleicht sparen ...
 
Prime2k schrieb:

Das heißt also, seit 1995 gibt es keine Post mehr.

Was genau ist Deiner Meinung nach aus dem Bestand von 1995 noch vorhanden?

Bitte erstmal INFORMIEREN, bevor du Bullshit ablässt.

Worauf genau beziehst Du Dich, wo siehst Du Bullshit?

[...]die Post. Die hatte einen STAATLICHEN AUFTRAG.

Vor 1995 .... also kurz nachdem die Dinosaurier hier durch gingen. Was genau hat das mit LTE zu tun?

Und die hat die Telekom meines erachtens heutzutage immernoch.

Den hat sie im Bereich des Fernmeldenetzes, da sie dort Großteile übernahm die im Monopol geschaffen wurden.
Der Mobilfunk wurde schon mit der Einführung der GSM Netze D1 und D2 im Wettbewerb aufgebaut. Hier gab es niemals einen STAATLICHEN AUFTRAG den Du herbei zu phantasieren suchst. Die Versorgungslücken die es heute gibt hat auch nicht die pöhse Telekom erfunden sondern die gab es von Beginn an.

Daher die Bitte: Bitte erstmal INFORMIEREN, bevor du Mega-Bullshit von angeblichen staatlichen Aufträgen ablässt.
 
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Furtwowe schrieb:
Kurz um, es werden Funklöcher gestopft für die wenig Mittel notwendig und die sowieso im "Ausbauplan" bereits favorisiert sind.

Kommunen, die sowieso für den regulären Ausbau vorgesehen waren, erhielten eine Absage im Rahmen der Aktion. Die bekommen ihren Standort über den regulären Ausbau:

"Mehr als 100 Kommunen erhielten in den zurückliegenden Wochen eine Absage zu ihrer Bewerbung bei „Wir jagen Funklöcher“: Sie erhalten im Rahmen des bundesweiten Ausbauprogramms der Telekom ohnehin einen neuen Mobilfunkstandort."
https://www.telekom.com/de/medien/m...cher-zahl-der-gewinner-wird-verdoppelt-595374

Da hat sich die Beteiligungen für die Telekom (und die Kommunen) insofern gelohnt, dass man Zeit bei der Standortsuche gespart hat, wenn die Kommune gleich einen geeigneten (und ihr genehmen) Standort vorgeschlagen hat.

"Richtfunkanbindung wir geprüft": Jop, geprüft ist das korrekte Wort, mehr aber auch nicht.

Bisher sind zwei Standorte aus der Aktion in Betrieb gegangen. Zumindest einer davon ist per Richtfunk angebunden:
 
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Ich habe so ein Mobilteil erst letztens bei mir um die Ecke in der Pampa entdeckt.
Hab mich schon gewundert, warum da so ein mobiles Ding mit 4 Rädern rumsteht.
Aber aufgeführt unter den Gewinnern ist der Ort nicht, auch nicht in der ersten Gewinnerrunde.
Ist ein Telekom Mast, da ich nun dort volle LTE Leistung habe, wo sonst nur EDGE und vielleicht mal 3G zur Verfügung stand.
Ich find´s voll in Ordnung!

Grüße
 
Unfassbar, " ihr habt gewonnen, wir bauen nen funkmasten mit eurem steuergeld"
 
Schade das die Redaktion regelmäßig seelenruhig zuschaut wie Themen, bei denen es um die Telekom geht, ausarten.
Einige Postings sind unter alle Kanone und deren Verfasser gehören maßgeregelt.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Welche Gier wäre das im Detail? Meinst Du die Gier auf Investitionen die keine Rendite versprechen?

Ja genau diese Gier, deine Aussage ist ja genauso gedacht wie die Telekom es sieht...

Es ist ihre Aufgabe allen Menschen schnelles Internet zur Verfügung zu stellen. Sie bekommen Subventionen vom Staat um dies zu schaffen und trozdem haben viele Leute noch kein Zugriff auf LTE.
Daraus schlussfolgere ich das sie es lassen weil sie ja keine Konsequenze vom Staat zu befürchten haben.
Somit erwirtschaften Sie mehr Geld für Ihre eigene Tasche da sie ja keine Masten aufstellen die sich nicht lohnen.
Verkaufen den Leuten in diesen Gebieten aber trozdem teure Verträge nur sie können diese ja nicht voll nutzen.
 
nervenjere schrieb:
Unfassbar, " ihr habt gewonnen, wir bauen nen funkmasten mit eurem steuergeld"

Steuergelder gibt es bisher nur beim geförderten Breitbandausbau im Festnetz. Da entscheiden aber die ausschreibenden Kommunen, wo was ausgebaut wird.

Für den Mobilfunk sind auch Förderprogramme in Planung, da wird es aber vermutlich darauf hinaus laufen, dass die Kommunen selbst Mobilfunktürme bauen (finanziell unterstützt von Bund und/oder Land) und dann an die Mobilfunkanbieter vermieten.
 
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Another Telekom Bashing mit wenig Hintergrundwissen :rolleyes: Haters gonna hate usw.

Onkelpappe hats ziemlich deutlich getroffen. Jetzt kommen die Gemeinden die quasi alles fertig haben. Wir sprechen von einem Börsen Unternehmen wacht auf, die sind alle nicht lieb und nett weil Sie das toll finden. Die haben Druck Gewinn zu machen und zu erwirtschaften.

Wenn Ihr klare Regelungen wollt, müsst Ihr Strom Wasser Nahverkehr und Internet wieder verstaatlichen. Träumer, echt...

Onkelpappe schrieb:
Die Telekom hätte gar kein problem(und die anderen Anbieter auch nicht) damit das Land mit Masten zuzupflastern, das Problem sind die Grundstücke und Genehmigung. Dadurch dass sich darum die Gemeinden kümmern geht das viel problemloser bei dieser Aktion.

Ist wie mit den windrädern, kaum steigen wir aus atomkraft aus wird gegen die windräder demonstriert weil sie ja die Landschaft verschandeln.
 
grenn schrieb:
Gute Aktion, allerdings frage ich mich ob das das bei Börger in Niedersachsen kein Fehler ist, das Gemeinde Gebiet ist recht klein und da steht schon ein Telekom LTE Sender, ebenso Vodafone.
Das einzige was man auf dem Gemeindegebiet vermutlich schlecht versorgen wird ist der Waldabschnitt auf dem Truppenübungsplatz (WTD 91) Gelände wo aber natürlich kein Wohnhaus oder sonstiges Gebäude steht

Börger war ich schon länger nicht mehr. Aber Firrel freut mich, daß einzige Netz was man dort bekommt, ist O2. Wobei, generell muss ich sagen (Nach Tests aller drei Netz Betreiber und natürlich subjektiv), dass man in Ostfriesland eindeutig mit O2 am besten bedient ist.
 
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Furtwowe schrieb:
Und jetzt soll ein "Gewinnspiel" mit Bedingungen was Gutes sein?
Ich fand besonders den Titel drollig! 'Funklöcher jagen'? Mal abgesehen davon, dass man 100 Leute fragen kann und jeder 10 davon kennt, wusste ich gar nicht, dass Funklöcher flüchten. Die die ich kenne, bewegen sich seit Jahren keinen Zentimeter vom Fleck ...

TGoP schrieb:
Einige Postings sind unter alle Kanone und deren Verfasser gehören maßgeregelt.
Oder sogar gemaßregelt - jawoll!

Schade das die Redaktion regelmäßig seelenruhig zuschaut wie Themen, bei denen es um die Telekom geht, ausarten.
Man kann sicher die Diskussionskultur beklagen, aber ich finde es schon aufschlussreich wie wenig Sympathiepunkte die Telekom offenbar hat. Fairerweise hab ich den Verdacht, die ganze Branche ist nicht gerade 'Bürgers Liebling' :).
 
nervenjere schrieb:
Unfassbar, " ihr habt gewonnen, wir bauen nen funkmasten

Ist doch gut?

mit eurem steuergeld

Versuchst Du Dich im verbreiten alternativer Fakten? Das ist aber nicht nett.
Ergänzung ()

Fighter1993 schrieb:
Ja genau diese Gier, deine Aussage ist ja genauso gedacht wie die Telekom es sieht...

Telekom ist nicht die Heilsarmee. Alle mir bekannten Firmen außer der Heilarmee (und zwei...drei artverwandten) sind auf Gewinn aus. Als AG würde die Telekom auch nicht lange überleben, wäre sie nicht auf Gewinn aus.

Es ist ihre Aufgabe allen Menschen schnelles Internet zur Verfügung zu stellen.

Sorry, aber da bist Du gewaltig auf dem Holzweg. Es ist eine AG. Es ist ihre Aufgabe Gewinn zu erwirtschaften.

Sie bekommen Subventionen vom Staat um dies zu schaffen

Hier wird nichts subventioniert, Du bist im falschen Film. Entsprechend sind Deine Schlußfolgerungen unzutreffend.
 
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Xpect schrieb:
Börger war ich schon länger nicht mehr. Aber Firrel freut mich, daß einzige Netz was man dort bekommt, ist O2. Wobei, generell muss ich sagen (Nach Tests aller drei Netz Betreiber und natürlich subjektiv), dass man in Ostfriesland eindeutig mit O2 am besten bedient ist.

Das bezieht sich aber doch nur auf das generelle Netz also auch 2G oder?
Also meine Erfahrung ist das o2 im Emsland beim LTE Ausbau ein Komplettausfall bisher ist (Lingen hat erst dieses Jahr seine ersten beiden LTE Stationen bekommen) und im Ostfriesland hat o2 mittlerweile schon viel gemacht, aber gerade dort ist Vodafone in Sachen LTE so stark aufgestellt (u.a. verhältnismäßig viel LTE 1800 zu andernorts) wie sonst nirgendwo und kommt meist schon an die Telekom ran, vereinzelt fehlt es gegenüber zu Telekom nur an Stationen.

Wo o2 aber meiner Meinung richtig punkten kann ist im Münsterland, sowie in Ostwestfalen und dem Südkreis Osnabrück (inklusive Osnabrück), da ist man mindestens auf dem Niveau von Vodafone und oft sogar auf dem Niveau der Telekom.
 
Hayda Ministral schrieb:
Ist doch gut?



Versuchst Du Dich im verbreiten alternativer Fakten? Das ist aber nicht nett.
Ergänzung ()



Telekom ist nicht die Heilsarmee. Alle mir bekannten Firmen außer der Heilarmee (und zwei...drei artverwandten) sind auf Gewinn aus. Als AG würde die Telekom auch nicht lange überleben, wäre sie nicht auf Gewinn aus.



Sorry, aber da bist Du gewaltig auf dem Holzweg. Es ist eine AG. Es ist ihre Aufgabe Gewinn zu erwirtschaften.



Hier wird nichts subventioniert, Du bist im falschen Film. Entsprechend sind Deine Schlußfolgerungen unzutreffend.


Welche AG bekommt noch staatliche Hilfe um seine Aufgabe zu erfüllen, ich glaube da gibt's nicht viele und wenn sie das nicht tun, können sie meinetwegen eine GmbH OHG oder sonst was sein sie haben gefailed.
Der Staat sollte einfach härter durchgreifen dann passt es doch.
Die Telekom hat Geld genug.
 
Furtwowe schrieb:
Reines Marketing und mehr als ein Schlag in die Fresse für viele Gemeinde/Haushalte, die sich seit Jahren damit auseinandersetzen und vergeblich versuchen der Ausbau voranzutreiben. Und jetzt soll ein "Gewinnspiel" mit Bedingungen was Gutes sein?

Aus den Teilnahmenbedingungen:

Zitat:
"Glasfaserkabel im Ort erhöht Chancen
Sollte bereits ein Glasfaserkabel der Telekom im Umkreis von 800 Metern vom potenziellen Mobilfunkstandort vorhanden sein, erhöht dies die Chancen, dass dieses Funkloch geschlossen wird. Auch Gemeinden, die kein Glasfaserkabel der Telekom haben, können sich bewerben. In diesem Fall wird eine Prüfung auf eine Richtfunkanbindung durchgeführt."


Kurz um, es werden Funklöcher gestopft für die wenig Mittel notwendig und die sowieso im "Ausbauplan" bereits favorisiert sind. "Richtfunkanbindung wir geprüft": Jop, geprüft ist das korrekte Wort, mehr aber auch nicht.

Aber zurück zum Thema: Schäm dich, Telekom!

Aber ne geniale Idee die letzten Stellen die man noch billig ausbauen kann überhaupt zu finden.. Schön billig weil Glasfaser vorhanden und Gemeinde willig Grundstück zu liefern.

Da muß man jetzt eigentlich nur noch irgendwie die Verpflichtung für's Stopfen restlichen Funklöcher irgendwie abwälzen - und alles ist gut. Z.B. im Rahmen von Scheuers letzter Mrd Initiative zum Thema. Sinngemäß Telekom&Co: "Der Ausbau von Grundstück und Masten sollte von den Gemeinden selbst aus der Fördermilliarde gemacht werden - dann könnte das ganz schnell gehen da das dranschrauben der Mobilfunktechnik dann nur 1/10 der Kosten nötig sind "

Aber andererseits - fehlende Glasfaser in weißen Flecken ist wirklich genau das Problem das man wirklich mit dem bei der Versteigerungen der Mobilfunkfrequenzen eingenommen Geld und notfalls auch mehr stopfen sollte - durchaus durch die Gemeinden, die ja auch sonst für Versorgungsleitungen zuständig sind, organisiert. Vielleicht nicht mal den Ausbau der Haushalte der Gemeinden und die kurzen häusernahen Ortsstraßen selber - die "üblichen" Kosten können die Provider aus den normalen Monatseinnahmen dann schon selbst stemmen - aber Glasfaser vom Backbone in die Nähe der Örtchen/Häusergruppen zu legen. Immer an den Straßen lang - und künftig wird das mit den Straßen und den übrigen Versorgungsleitungen gepflegt. Wenn dann in 100J mal wieder ne Straßen/Versorgrungsleitungserneuerung kommt ist die Glasfaser sicher auch mal wieder fällig - und wäre dann vorraussichtlich wieder zu teuer auszubauen wenn's nicht mit den restlichen Versorgungsleitungen gebündelt wird.

Aber sich Kümmern um Grundstücke und Masten/Gebäude und restliche paar hundert m Glasfaserleitung und Stromanschluß und natürlich die Auseinandersetzung mit den Bürgern über genauen Strandort(e) oder Sorgen um Strahlung - das sollte schon Job und Tagesgeschäft der Privatwirtschaft/Mobilfunkprovider sein. Auch in den weniger dicht besiedelten Gebieten. Schließlich sind Zellengrößen und Sendeleistungen und technischer Aufwand bzw. Kosten(Sinkflug) bei den Basisstationen sehr abhängig von der (alljährlichen)Generation der Technik - während die Glasfaser den Bandbreitenbedarf wohl über Jahrzehnte wird decken können.
 
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tstorm schrieb:
Sie können den Netzausbau schlecht verbessern, wenn sie nirgends ihre Sender aufstellen dürfen.
Doch, indem sie alle bereits bestehende GSM-Standorte mit LTE aufrüsten. Das ist bis heute immer noch nicht geschehen, obwohl es bis Ende 2019 versprochen wurde.
So hat die Telekom als erster deutscher Mobilfunk-Netzbetreiber angekündigt, bis Ende 2019 überall dort, wo heute schon Handy-Telefonate möglich sind, auch LTE auszubauen. LTE 900 soll dabei eine ähnliche Netzabdeckung wie das GSM-Netz im gleichen Frequenzbereich bekommen.
Aus einem Artikel von 2017:
https://www.teltarif.de/telekom-lte-900-test/news/67880.html?page=2

Primärquelle:
Die Telekom zündet heute eine weitere Stufe beim Netzausbau und startet den großflächigen Rollout von LTE 900 (Long Term Evolution). [...] Gleichzeitig werden wir mit Hilfe dieser Frequenz bis Ende 2019 LTE überall anbieten können, wo heute mobile Telefonie bereits möglich ist“, sagt Walter Goldenits, Technik-Chef Telekom Deutschland.
https://www.telekom.com/de/medien/m...lekom-startet-das-projekt-lte-ueberall-487846
 
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Lockenmonster schrieb:
Bei Inbetriebnahme kamen sogar durchschnittlich 40Mbit an, mittlerweile ist das Ding aber auch schon wieder so weit, dass gerade zu Stoßzeiten mit Glück noch 10Mbit ankommen
Sei doch froh das zu stoßzeiten noch 10MBit ankommen. Bei mir im Ort, ich bin aus Österreich, kommen da nur noch 0,1 bis 1,5MBit/s an. Egal ob mit A1, Drei oder T-Mobile. Ich hatte von allen drei schon Router hier und hab das selber durchgetestet. Auch 20km weiter bei meiner Schwester im Ort das selbe. Das ist es noch schlechter. 0,1 bis 0,5 MBit/s ab 6 uhr nachmittags. Erst gegen 11 bis mitternacht gehts dann langsam wieder richtung 5 bis 10 MBit/s. Schon mal Netflix mit einem MBit/s geschaut. Da ist SD fernsehen auf einer schwarz/weiß Röhre besser. Das stock dann wenigstens nicht alle 10 Selunden...

Meine Schwester hat mittlerweile Kabel und das geht echt gut. Ich bin mittlerweile bei Hybrid gelandet. Da hat man wenigstens abseitz der stoßzeiten eine gute Bandbreite und wärend der Stoßzeiten reicht VDSL für Streaming und oder zocken.
 
Fighter1993 schrieb:
Welche AG bekommt noch staatliche Hilfe um seine Aufgabe zu erfüllen

Ich weiß es nicht. Sag Du uns bitte welche AG Deiner Meinung nach staatliche Hilfe bekommt um ihre Aufgabe zu erfüllen.

Der Staat sollte einfach härter durchgreifen dann passt es doch.

Hm. Dem Kontext der Meldung entsprechend - soll das heißen dass der Staat verhindern sollte dass die Telekom auf eigene Kosten Funkmasten stellt um Funklöcher zu schließen? Habe ich Dich da richtig verstanden?

Die Telekom hat Geld genug.

Was mich freut. Einerseits als hält das den Aktienkurs hoch und verringert das Risiko dass eine Heuschrecke oder ein ausländischer Investor die Kontrolle übernimmt. Andererseits weil ich selbst Aktien habe und diese eine ordentliche (keine überdimensionale) und bisher stabile Dividende bringen.
 
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