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Der Internetprovider T-Online verschwindet nun endgültig von den Kurslisten der Börsianer und verschmilzt wieder mit dem Mutterkonzern Telekom, der das Unternehmen im Frühjahr 2000 für einen Ausgabepreis von 27 Euro an die Börse gebracht hatte.
@blueGod
Das ist doch schon immer so, das man nur eine Rechnung bekommt. Die Leistungen von T-Online sind bloß in einem Punkt nochmal extra in der Rechnung aufgeführt.
@4
hättest du auch eine Begründung für deine beiden Aüßerungen ?!
Ich kanns nicht leiden, wenn einfach sowas in den Raum geworfen wird und es mal so unbegründet stehen lässt !
Vielen Dank
Ich frag mich weshalb sie den Schritt überhaupt gemacht haben. Höchstwahrscheinlich um Kosten einzusparen, aber ich dachte eigentlich dass T-Online aus dem Mutterkonzern ausgegliedert wurde um Kosten zu sparen.
Vll will die Telekom aber auch bloss schon mal darauf vorbereitet sein auf das grosse Festnetzgeschäft zu verzichten. Wenn man nämlich für DSL keinen Festnetzanschluss mehr braucht wird in der Sparte ein Haufen Kunden wegbrechen.
@_Grisu
Irrtum, dass Netz wurde nicht mit Steuergeldern aufgebaut, sondern von der Telekom selbst finanziert, als sie noch Monopolist war. Ein Grund, warum bei der Regulierung das Netz eben NICHT an die damalige RegTP (heute Bundesnetzagentur) übergeben werden musste.
Die Schulden der DTAG gründen hauptsächlich auf diesem Ausbau und müssen selbst wieder refinanziert werden. Grundsätzlich erfolge die Öffnung des Telekommunikationsmarktes 1998 zu früh. Sprich, die Kosten des Ausbau waren noch nicht wieder eingefahren, als die Konkurrenz die Preise purzeln ließ. Die eigentliche Regulierung sollte ursprünglich erst 2000 erfolgen. Die Mitarbeiter galten auch bis 2000 als Staatsbedienstete (damit sind nicht die Beamten gemeint!).
Und noch eins, auch wenn es die Meisten scheinbar nicht glauben, die "Graue Post" (also die heutige DTAG) hat immer schwarze Zahlen geschrieben und dabei die "Gelbe Post" heute Deutsche Post AG refinanzieren müssen.
@Raul74
Es ist halt nun mal so. Da ich gerade leider keinen Scanner und die Rechnung hier hab, kann ich es dir auch schlecht beweisen. Kannst auch gerne bei der T-Hotline anrufen und mal nachfragen .
@_Grisu
Irrtum, dass Netz wurde nicht mit Steuergeldern aufgebaut, sondern von der Telekom selbst finanziert, als sie noch Monopolist war. Ein Grund, warum bei der Regulierung das Netz eben NICHT an die damalige RegTP (heute Bundesnetzagentur) übergeben werden musste.
das netz is zwar von steuergeldern,
aber das hält telekom nich davon ab sich aufzuspielen als gehöre alles denen.
fehlt blos noch das hier wieder jemand postet das die telekom kein wohlfahrts-verein ist.
die sollen doch bitte diese werbung lassen wo es so schön heisst,
zitat: Für Spielkinder, Für Quasselstrippen, FÜR ALLE.
ich könnte meinen fernseher kicken,wenn ich das höhre.
denn wenn man dann anruft und das packet ^^FÜR ALLE^^ bestellen will,
höhrt man blos (geht nich.).
wenn ihr mich fragt sollte die telekom oder wem auch immer diese leitungen -für alle- gehören,
teile des netzes verkaufen.
z.b. an die TELE-2 oder Freenet, oder Arcor, oder oder oder.
das deutschland endlich wirklich breitband gehen kann,
und die minuten abzocke für im endeffeckt (garnichts gedownloadet) ein ende hat.
@Raul:
Wie hier schon von anderen dargelegt wurde, wurde das urprüngliche Netz der Telekom vor der Privatisierung von Steuergeldern aufgebaut. Das ist nunmal eine Tatsache.
Bezüglich der Aus- und Eingliederung von T-Online handelt es sich um meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema: Was mit diesen Maßnahmen an Geld verschwendet wurde tut schon weh. Und der Vorstand muss es ja nicht zahlen. Zahlen tut es der Steuerzahler, die Kunden und die Aktionäre.
Ich sehe keinen Sinn darin wenn die Telekom Teile des Bundesdeutschen-Netzes an andere Anbieter verkauft. Da tut sich dann wohl noch weniger als wenn die Telekom das weiter betreibt. Ich mein, welches Unternehmen investiert zigtausende von Euros um jetzt zum Beispiel DSL in einem Gebiet in dem die Bevölkerungsdichte nicht hoch genug is. Bis das alles sich wieder amortisiert hat gibts schon neuere Standards die noch mehr Geld kosten.
Ich will die Telekom jetzt auch nicht als das ultimativ tolle Unternehmen bezeichnen aber ich hab auch schon genug Probs mit Arcor und anderen Firmen mitbekommen.
Im Endeffekt wird die ganze Zusammenlegung von Telekom und T-Online sich für uns wohl positiv bemerkbar machen. Immerhin wird dadurch eine Möglichkeit aufgetan die Kosten wiedermals zu senken zumindest in dem Rahmen dass weder die Regulierungsbehörde oder noch ein Mitbewerber eingreift.
...
fakt ist das es T jetzt 10 jahre gibt und das alle anderen firmen genug zeit hatten was eigenes zu bauen. warum geht denn keiner zu acor und will zugriff auf das von acor gekaufte bahnnetz? der höhepunkt der ganzen sache ist dass versucht wurde per beschwerde in hh die t leitungsrohre mitzubenutzen. wirtschaftlich kann ich verstehen dass es billiger ist ein kabel durch ein rohr zu schieben anstatt selber rohre zu verlegen. aber ein fairer mitbewerb ist das nicht... ich darf den garten von meinem nachbar auch nicht mitbenutzen nur weil seine oma ihm den garten für einen euro verkauft hat... und ich dort gerne grillen möchte.
deshalb finde ich nur gerecht :
dass das bundesverfassungsgericht festgestellt hat dass das t netz "zunehmend auf eigenen, selbst erwirtschafteten Investitionen" beruhe ...und ..."Ferner verliere der Vorteil der von der Bundespost "übernommenen Netzinfrastruktur tendenziell an Gewicht, je mehr die Wettbewerber auf eine eigene Netzinfrastruktur zugreifen" könnten. (was keiner machen möchte, weil die anbieter sonst die verkauspreise nicht halten könnten!) Des Weiteren müssen sensible Geschäftsdaten nicht grundsätzlich offen legen werden.
@15) Durch die von der alten Bundesregierung u.a. geänderte Unternehmensbesteuerung werden solche Fusionen und Übernahmen erleichtert und steuerlich begünstigt. Zu den Einzelheiten mußt Du einen Steuerfachmann befragen.
Die T-Kom kann also durch "Steuertricks" ihre Steuerlast künstlich senken. Damit gehen dem Bund Steuereinnahmen verloren. Diese haben dann alle Steuerzahler wieder auszugleichen. Das ist kein Spezifikum der T-Kom, sondern aller Großunternehmen, welche davon profitieren.