Schade um Fallout und Elder Scrolls - war mein erster Gedanke. Aber andererseits gab es da ja schon vorher Probleme. Also vielleicht doch nicht so schlimm wenn das hinter einer Microsoft wall verschwindet. Zugriff nur noch über den MS Store, windows X exklusiv und so.
Andererseits wäre ich an dem Indiana Jones Spiel schon interessiert gewesen.
Scheint als sei es eine art zwingende Entwicklung in 'unserer' kapitalistischen Gesellschaft dass große Fische kleinere fressen bis nur noch ein, zwei übrig sind. Vielfalt (an Eigentumsverhältnissen) kommt nur noch durch Neueinsteiger zustande und die werden meist auch schnell aufgekauft und je nach Branche mal dicht gemacht und die Arbeit weggeschlossen, oder vom Käufer eingegliedert.
Ich sehe da irgendwie doch ein Problem, egal aus welcher Richtung ich drauf gucke. Spiele sind nur zum Teil Handwerk, vieles davon ist Kunst und Kreativität und beides stört sich an Oligopolen und 'strategischen Zielvorgaben'
Außerdem sehe ich eine unangenehme Tendenz der großen Fische den kleinen den Neueinstieg schwer zu machen. Noch ist es einfach Software zu entwickeln und auf den Markt zu werfen, nur das gefunden werden und davon leben können ist schwierig.
Nebenbei finde ich es beinahe lustig wie groß der Shitstorm bei einer beinahe-Übernahme durch Tencent ist und wie ruhig es dagegen bei MS ist. Gut ist das doch bestenfalls für den Microsoft only Spieler der am liebsten alles nur noch aus dem MS Store haben will. Wenn die genug Marktmacht haben bezweifle ich dass die Spiele noch über andere Shops erhältlich sein werden, exklusivtitel sind schließlich ein gutes Druckmittel zur Kundenbindung. Kann man z.b. deutlich bei den Streamingplattformen sehen. Alles 'Findet Nemo-Möwen'
xXDarthGollumXx schrieb:
@UhrenPeter na das ist mal übertrieben hoch Zehn! Prollen auf höchsten Niveau.
In Deutschland hat jeder die Chance was aus sich zu machen egal welche Herkunft er hat.
na das ist mal rosa Brille hoch Zehn! Scheuklappen auf höchstem Niveau.
Man muss nebenher garnicht farbig, je nach Berufsfeld weiblich oder männlich, jüdisch, moslem, oder das 'falsche' Geburtsland haben. Es reicht auch völlig wenn man einfach durch 'falsche' Überzeugungen, Kleidungsstil oder moralische Ansprüche auffällt. Natürlich genügt je nach Gegend auch schon der falsche Dialekt, oder die Herkunft aus den falschen Teilen Deutschlands.
Ich wurde erst kürzlich daran erinnert dass Arbeitgeber den Anspruch haben dass ihre Untergebenen 'einfach machen' was ihnen aufgetragen wird. Ohne sich Gedanken über die folgen ihrer Aufgaben zu machen. Einerseits ist das Arbeitsrecht da ziemlich streng, andererseits ist der Mitarbeiter ggf. voll mitverantwortlich bei entstehenden schäden soweit ich weiß.
Genau genommen hast du aber recht. Irgendetwas kann jeder aus sich machen. Man darf dabei nur nicht wählerisch sein, oder gar Ansprüche haben. Arbeitssuchend in einer heruntergekommenen Wohnung ist schließlich auch 'etwas'.
nicht dass ich von einem land wüsste wo es wesentlich besser ist, aber dieser übertriebene nationalstolz ist eher fehl am platz. zumindest wirkt es aus meiner sicht so.