FX 8350 und Asrock 970 pro3 r2.0 von alternte

Da hier dein Problem von einem minderwertigen Board ausgeht, würde ich persönlich einfach das Board umtauschen, kostet ihn zwar 80€ aber danach läuft die Kiste zusammen mit dem Brocken.

https://geizhals.de/gigabyte-ga-970a-ud3p-a1025817.html?hloc=at&hloc=de

Das mit dem Top Blower Kühler kann zwar auch funktionieren, aber aktuell haben wir Winter und wenn ihr Pech habt ist es im Sommer nicht mehr ausreichend...
Das Board ist imo einfach Grütze, keine Spawa Kühlung nur ein 4+1 Phasendesign (Spannungsschwankungen sind vorprogrammiert) und das sind nur 2 Probleme.

Von daher entweder selbst einen Mobo Tausch vornehmen oder halt den PC an Alternate zurückschicken mit der Bitte das Mobo zu tauschen, was aber auch nicht günstiger sein wird und einiges länger dauern sollte...
 
einfach ein 970a ud3p oder m5a97 rev 2 ~80€ und 90€
oder gleich die 990fx ud3 msi990x m5a99 ab 100€ eher 110€
 
Das UD3P nutze ich sogar selbst, das läuft stabil. Hat allerdings den nervigen "Gigabyte Neustart-(Its not a bug its a feature)"

Trotzdem ist nicht genau gesagt, dass es am Board liegt.

@Master_as_moe

Es kann sein, dass ein Bios-Update das Problem mit falschen Latenzen der DDR Module behebt, muss aber nicht! Wirklich ausschließen kannst Du das nur, wenn du die Timings selbst einstellst. Wenn Du dir nicht sicher bist, baue die Module aus.

Auf mindestens einem sollte ein Aufkleber mit den richtigen Timings sein. In der gleichen Reihenfolge wie dort angegeben, stellst Du die Timings im Bios ein. Wenn du dir nicht sicher bist, was CAS, tRP, tRAS ist, google die Module und schaue auf seiten wie Mindfactory / Alternate etc. Dort sollten die Timings mit CAS: / tRP: etc. pp. angegeben sein.

Auch und gerade die Volt-Zahl solltest du ebenfalls prüfen bzw mit deinen Einstellungen abgleichen.

Erst danach würde ich den von Dir vorgeschlagenen Weg nehmen.
 
Danke nochmal für die ganze Hilfe an der Stelle!

Ich habe mir das Problem angesehen und die Lösung war bereits nach 2min gefunden:
Die Timings der Ram wurden viel zu scharf erkannt - hab ich manuell eingestellt und die kiste lief auch unter dauerbelastung ohne Probleme.

War meine beste Vermutung zumal für mich überhitzte Spannungswandler im IDLE keinen Sinn ergaben.
Der ausfallende ethernet controller war ein treiberseitiges Problem. Neuer Treiber und nicht der der CD haben auch dieses Problem behoben.
Also danke nochmal - Problem gelöst!

:cool_alt:
 
Gerne!

Gleich aber unbedingt auch nochmal die Volt ab. Wenn die Timings falsch waren, ist eventuell auch die Spannung zu hoch. Läuft zwar in einem gewissen Rahmen stabil, verkürzt aber die Lebensdauer der Module exorbitant.
 
Master_as_moe schrieb:
Ich habe mir das Problem angesehen und die Lösung war bereits nach 2min gefunden:
Die Timings der Ram wurden viel zu scharf erkannt - hab ich manuell eingestellt und die kiste lief auch unter dauerbelastung ohne Probleme.

Also danke nochmal - Problem gelöst!

hatte ich ja gesagt das die meisten hier am Thema vorbei reden .. unter Last wäre es klar aber nicht im Idle ... da ist dann eher RAM oder Netzteil schuld wenn es z.b. die Low Power Stats nicht verkraftet.
 
hatte ich ja gesagt das die meisten hier am Thema vorbei reden .. unter Last wäre es klar aber nicht im Idle ... da ist dann eher RAM oder Netzteil schuld wenn es z.b. die Low Power Stats nicht verkraftet.

du wusstest das schon, bist nur falsch verstanden worden, ne?

:lol:
 
AdoK schrieb:
Dennoch wird auch beim R2.0 ein Top-Down blasender Kühler für die Kühlung der Spannungswandler empfohlen. Das ist bei diversen ASRock-Boards ein allgemein bekanntes Problem, dass die Probleme mit den Spannungswandlern und deren Ausführung und/ oder Kühlung haben.

Sorry, aber dieses ewige Rumgehacke auf ASRock finde ich absolut fehl am Platze.
Im Gegensatz zu vielen (bzw. allen) anderen Herstellern ist ASRock wenigstens so korrekt und empfiehlt einen Top-Blow-Kühler bei einigen Boards. Das finde ich sehr viel verantwortungsbewusster als das, was andere Hersteller so treiben.

Nehmen wir mal ein Beispiel, das mir gerade erst wieder in der Praxis begegnet ist:
Asus M5A78L-M/USB3 mit FX-8150
Offiziell unterstützt das Board die CPU ohne Einschränkung (klick), keinerlei Hinweise auf notwendige Kühlung der Spannungswandler etc..
Leider taktet das Board die CPU immer wieder runter, wenn ich prime95 SmallFFTs laufen lasse. Die Auslastung sieht aus wie Sägezähne, in schönen regelmäßigen Abständen gehen Auslastung und Takt runter. Dabei ist in der Spitze die Temp laut Aida für die CPU nur bei 57 Grad, die einzelnen Kerne sogar nur 43 Grad.

Was ist nun also besser? Wenn ein Hersteller verantwortungsvolle Angaben macht oder wenn der User Leistungseinschränkungen beim Encoding oder Framedrops in Spielen hat?
Darüber sollten die ganzen permanenten ASRock-Kritiker mal nachdenken... ;)
 
Bei Asrock betrifft es aber alle AM3+ Boards.

Bei Asus, MSI und Gigabyte nur die billigen Boards unter 80€.

Wenn Asrock verantwortungsvoll wäre, würden Sie den Hinweis auf der Verpackung vermerken und nicht im kleingedruckten auf ihrer Homepage. So läuft der nicht gut informierte Kunde ins offene Messer.

Der Verbraucherschutz müsste die Hersteller dazu nötigen, die CPU-Listen entsprechend anzupassen.
Das wäre auch für AMD besser, da sich die Negativerfahrungen der Nutzer nur auf den FX beziehen, aber nicht auf die unzureichende Spannungsversorgung/Passivkühlung der Boards.
 
Cerebral_Amoebe schrieb:
Bei Asrock betrifft es aber alle AM3+ Boards.

Bei Asus, MSI und Gigabyte nur die billigen Boards unter 80€.

Sorry, aber das stimmt so nicht!
Nehmen wir das Fatal1ty 990FX Killer, da ist kein Hinweis!
ASRock ist lediglich der einzige Hersteller, der überhaupt auf die grundlegende Problematik hinweist, welche aber auch bei anderen Herstellern vorhanden ist.
So wird selbst bei einigen großen Boards mit 8+2 Phasen und Support für 220W-CPUs ein Top-Blow-Kühler bei 125W-CPUs empfohlen: Beispiel 990FX Extreme6.

Das finde ich besser als gar nicht auf mögliche Probleme hinzuweisen und dann "heimlich" die CPU zu limitieren... :D
 
Asrock verbaut in allen Boards der niedrigen und mittleren Preisklasse sogenannte DPAK-Mosfets, die viel wärmer werden als andere. Ist halt so. Ich hab selber ein z77 extreme3, aber da ich keinen AMD hab kann mir das zum Glück latte sein..:p

Gigabyte und Asus z.B. haben andere Mosfets, die kühler bleiben. Weiss ich auch erst seit ein paar Monaten.

Andere Mosfets gibts bei Asrock glaub ich erst ab dem Extreme9 und dem OC Formula.

Dafür bekommt man halt sehr viele features für das Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Fatality ist auch das einzige Board, welches ich jemandem empfehlen würde, wenn er unbedingt Asrock will.
Das die auch vernünftige Boards bauen können, sieht man bei deren Intel-Boards.

Da sieh da größere Margen absetzen können, schlagen die besseren Spannungswandler dort nicht so sehr zu buche wie bei den AM3 Boards. Irgendwo kommt der günstigere Preis halt her.
 
im z77 extreme 3 und pro 3 sind die gleichen Mosfets drin. Die werden auch sehr heiss, nur in Verbindung mit einem FX kommt es aber vor, dass die selbst ohne OC schon drosseln müssen. Ich tu auch alles, um mein Board blos nicht unnötig zu belasten. Wohlfühlen würde ich mich nicht bei hohen Spannungen.
 
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OK, das wusste ich nicht.
Ich bin wirklich davon ausgegangen, das dort höherwertige Mosfets als bei den AM3+ Boards verbaut sind.

Mein letzter Intel war ein Pentium III 500, daher lese ich die Intel-Beiträge nur beiläufig und hüte mich davor, da einen Kommentar abzugeben.
 
ne, auch im Intel. Im z77 extreme 3 und 4 auf jeden Fall. Z68 extreme 3. Auch Z87.

Ansonsten hat nur MSI in einigen billigen 1155er noch diese DPAKs verbaut. Alle anderen Hersteller haben bessere. Allerdings bestehen die Spawas ja auch noch aus Induktoren und Kaps, da schneiden die Asrock Boards gut ab. Also nicht schlechter als viele teure Boards.
 
Will mich hier mal einklinken, zum Thema ASRock Fx-CPU , habe selbst ein 970 Extreme 3 und Phenom 965 mit 125 W z.Z. ohne Probleme im Einsatz. Wollte auf ein FX 8320 aufrüsten. Wie hier schon beschrieben sagt ASRock das dies nur mit einem Top Flow Kühler ratsam ist. Jetzt meine Frage an die Amd-Fangemeinde, wo ist der Unterschied zwischen den 125 W des Phenom und den 125 W des FX. Achso habe momentan einen Towerkühler Alpenföhn im Einsatz und hatte nie Probleme.
 
Die 125W sind die thermische Verlustleistung der CPU, die abgeführt werden muss.

Das hat nichts mit der Stromaufnahme zu tun.
Die FX belasten die Spannungswandler mehr als ein Phenom.
 
Cerebral_Amoebe schrieb:
Das hat nichts mit der Stromaufnahme zu tun.

Naja, technisch gesehen richtig. Praktisch....

Technisch hat der Hubraum eines Autos auch nichts direkt mit den Abgasen zu tun, hängt aber indirekt sehr wohl zusammen....
Und danach bemessen sich immerhin meine KFZ-Steuern ;)
 
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