G8 Gipfel Heiligendamm 2007

Fest steht aber, das hier der G8-Gipfel als Vorwand genutzt wurde, um radikale linke Gruppen aufzuspüren. Nicht, daß man dies nicht tun sollte, die Gefahr mag tatsächlich da sein.

Das willkürliche und unmögliche daran ist ja, daß man hier einfach den friedlichen Protest in die Nähe von radikalen Aktionen drängt, in dem man diese Razzien alleine mit dem G8-Gipfel begründet. Man könnte schon meinen, daß man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte. Und wenn scheinbar nichtmal Gefahr im Verzug war, dann kann ich mir nur noch denken, daß die Pannen bei der Überwachung ein Eingreifen nötig gemacht hat, bevor die eigentlichen Ziele abhanden kommen, selbst wenn die Bestrebungen noch gar nicht soweit gediehen waren.

Das man dafür die Öffentlichkeit hinters Licht führen muß, Stimmung machen muß, weil man keine konkreten Gründe nennen kann, sondern nur wolkige Stichwörter wie G8 und "mögliche Radikalisierungen", wirft kein gutes Licht auf den Rechtsstaat.

Man begeht die selben Fehler wie in den 70er: Überwachung, Abschreckung, Generalverdacht. Letztendlich hat es damals nicht den Terror aufgehalten und zunächst vorallem nur zu einer Sympathisierung mit Terroraktionen, innerhalb größerer Bevölkerungsgruppen geführt. Und wenn man so weiter macht, dann befürchte ich, wird dies wieder geschehen. Der Staat fühlt sich mal wieder von seinen Bürgern bedroht. Statt die Gründe für diese Ablehnung zu suchen, versucht man sich am starken Staat.
 
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Da ich die genauen Hintergründe nicht kenne, kann ich dir leider keine Aussage bzw. Vermutung geben.

Nur sollte man nicht alles glauben, was gesagt wird.
Auch sollte man einer eingeworfenen Kritik an einer Aktion nicht blindlinks Glauben schenken.
Mehr wollte ich mit meinem Kommentar nicht ausdrücken.
Ob es stimmt oder nicht, sei mal dahin gestellt.


@R@z()R:
Deutschland & seine CO2-freien Kohlekraftwerke
 
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@-oSi-: Ja, du magst recht haben, daß man auf diese Aussagen nicht viel geben sollte, schließlich ist der Inhalt auch eher mau. Und nicht jede Kritik an den Razzien ist sachlich oder berechtigt. Aber je länger man über die wahren Gründe schweigt, bzw. solange es so aussieht, also ob man scheinbar kaum Anlaß dazu hatte, solange wird man sich Kritik anhören müssen. Hilfreich ist da sicherlich nicht, wenn alle möglichen Sprecher vor den Mikros spekulieren und selber Gründe definieren.

@R@z()R: Tja, du nennst den Grund warum diese Klimadiskussion viel Heuchlei beinhaltet. Seit 1990, seit dem Ende der (dreckigen) DDR-Industrie im großen Stil, sind die angeblichen so radikalen CO2 Ersparnisse schon erfüllt gewesen. Im Gegenteil, man hat in den letzten Jahren sogar wieder mehr ausgestoßen, weshalb man jetzt wieder über den 20% liegt, die man 2020 oder noch später erreichen will. Deutschland hat nie wirklich gespart, man hat es quasi "gratis" bekommen. Reibt aber die "Vorreiterrolle" den anderen unter die Nase. Und sperrt sich gegen radikalere Ansätze.

CO2-freie Kohlekraftwerke? Mmh, experimentelles Einspeisen in Hohlräume ist das leider nur. Niemand weiß wie dicht diese Lagerstätten sind, wie viel man überhaupt einlagern kann. Derzeit ist nur eine Modellprojekt geplant, und ein Dutzend konventionelle Kraftwerke. Auch erzeugt man weiterhin CO2, man pustet es nur nicht sofort in die Atmosphäre. Dies kann definitiv nicht die Lösung sein. Schon gar nicht taugt es als Vorzeigebeispiel.
 
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@ HappyMutant

Die Pilotanlage steht im KW Schwarze Pumpe in der Lausitz...

Übrigens wird das CO2 in Kraftwerke kaum gemessen (das wird nach Brennstoffeinsatz und Leistung (O2 Bezugswert) berechnet, da gibt es viel "interessantere" Grössen SO2 (Saurer Regen) NOx (Sommersmog - durch bodennahes Ozon). Im Kraftwerk mag die Berechnung des CO2 noch stimmen, aber beim Auto hängt doch alles auch vom Fahrstil und der Verkehrssituation ab - also sind die CO2 Werte totaler Humbug genauso wie die Durchschnittsverbrauchswerte. Die "besten" Ansätze hatte unser Herr Verkehrsministerdarsteller - hier sollten grössere Autos mehr CO2 Ausstoss produzieren können, da ja auch der Motor grösser ist. Frei nach dem Motto - wer mehr Dreck macht wird noch dafür belohnt, wenn der Motor grösser ist - toller Ansatz. Demnach wäre ein Smart dreckiger als ein 10 Zylinder TDI!

Für die problematischen Luftschadstoffe gibt es Reinigungsanlagen: REA (Rauchgasentschwefelung) und DeNOx Anlagen (Entstickungsanlagen). Es werden ferner noch solch tolle Dinge wie Hg (Quecksilber) und Staub gemessen.

In dieser Beziehung sollte sich unser griechischer Komissar bitte nicht so weit aus dem Fenster hängen. Bei uns entsorgen die Busfahrer ihren Müll nicht in der Landschaft und an den Tankstellen sind auch Ölabscheider vorgeschrieben... (wer dort mal im Urlaub war, weiss was ich meine!)

Ich glaube kaum dass Georgie und der Vladi schon mal solche Anlagen zur Luftreinhaltung gesehen haben - also wieder ein Argument für die Lausitz... In Rostock gibt es nur ein Steinkohlekraftwerk (viel kleinere Leistung als die KW in der Lausitz) und die Gasturbine der Stadtwerke - da ist nicht so viel zu sehen. SO2 bei Steinkohle nicht ganz so grosses Problem, wie bei Braunkohle (feuchter und schwefelhaltiger) und Steinkohle ist auch nicht aus "heimischer" Produktion!

Ich spende gern mein Partyzelt, wie schon geschrieben.
 
serge schrieb:
...die faz gehört der deutschen bank, mehr brauch ich dazu nicht zu schreiben...

Was für eine FALSCHAUSSAGE!

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Und die FAZ zählt darüber hinaus zu den seriösisten Tageszeitungen im ganzen Land und ist dazu niemanden Rechenschaft schuldig oder von jemanden abhängig.

Zum Thema: ich komme aus Rostock und habe mehrmals gesehen was in Heiligendamm und Umgebung "angerichtet", aber auch errichtet wurde. Die Straßen sind alle neu, was auch nach dem Gipfel ein Vorteil ist.
ABER: es ist IMO all den Aufwand nicht wert. Muss man solche Treffen in bewohnten Gebieten abhalten? Warum nicht einen kleinen stillen Ort irgendwo abseits aller Zivilisationen? Meinetwegen eine Insel in der Karibik so das sie auch nett am Strand sitzen können oder in den Weiten Kanadas zum skifahren.
 
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Selbst die FAZ ist jemanden Rechenschaft schuldig.
Dem Leser. ;)


Wenn es nach mir ginge, dann würde ich den Ort solcher Treffen nur den Eingeweihten bekanntgeben.
Wenn man nicht weiss, wo diese Treffen stattfinden, dann ist die Wahrscheinlichkeit von Gegengewalt kleiner.
Ähnliches würde ich mit den Kastor-Transporten auch machen. ;)
 
@-oSi-
Den Ort zu verheimlichen ist bei solch weltbewegenden Treffen schlicht unmöglich und auch unsinnig. Zumal die Presse ja auch ganz gerne dabei sein will, um den Weltbürgern, um die es ja schliesslich geht zu berichten. ;)
Man hätte den Gipfel (der Unerträglichkeiten) aber tatsächlich auf irgend ne Insel oder Traumschiff verlegen können. ^^
Ist ja nicht so, das man aus vorangegangenen Gipfeln keine Erfahrungen hätte sammeln können. Aber warum einfach, wenns auch umständlich und teuer geht. Sind ja nur anonyme Steuergelder.
 
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-oSi- schrieb:
Wenn es nach mir ginge, dann würde ich den Ort solcher Treffen nur den Eingeweihten bekanntgeben.
Wenn man nicht weiss, wo diese Treffen stattfinden, dann ist die Wahrscheinlichkeit von Gegengewalt kleiner.
Ähnliches würde ich mit den Kastor-Transporten auch machen. ;)

genau so sehe ich das auch. warum verlegt man das nicht irgendwo in die Pampa? man zieht ein gebäude hoch was irgendwo auf nem berg oder so steht. mauer drum und ruhe ist. so leiden zumindest die ganzen anwohner nicht unter den stressmachern.

ich will nicht wissen was dieser ganze Polizeiaufwand wieder kostet. würden alle ganz friedlich um die ziehen häuser mit ihren plakaten, gäbe das keine probleme aber nein, es müssen immer vermummte mit dabei sein und stress machen. ich war am weekend auf ner party vom kumpel, wo auch ne Polizistin bei war die in so ner bereitschaftseinheit ist (das zarte persönchen ;) ). was die einem erzählt hat....

sie meinte:" klar, gibt kollegen die sind schweine." also im bezug auf polizeigewalt, aber ihrer aussage nach fangen sie nie an und es ist eher die ausnahme. auch ist es wohl so, das der Helm erst aufgesetzt wird, wenn zum ersten mal was geflogen kommt. kommt wohl daher das es nicht so aussehen soll als wäre man "kampfbereit". diese soll woll zur beruhigung beitragen. da gabs schon öfter mal nen kieferbruch durch einen backstein der da geflogen kommt. sie hätte auch mal fast einen abbekommen der dann aber doch im Transporter eingeschlagen ist.

Ich bin kein beführworten davon wenn die Polizei sich druchknüppelt, aber wenn es dieverse gruppen drauf anlegen, dann sollen sie eben sehen, was man davon hat. wenn wir einer versucht nen backstein ins gesicht zu werfen, da steh ich doch nicht weiter und versuche im zu erklären das das falsch war. solche leute soll man sich da raussuchen und erstma in haft nehmen. wenn der sich wehrt, sein problem.

Wir haben hier im land frei meinungsäußerung, was auch gut ist. Das funktioniert auch wunderbar wenn sich alle an die spielregeln halten aber gibt halt immer bekloppte....
 
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@tochan01
Das Problem ist, dass noch gar keine Steine geworfen wurden, aber im Vorfeld schon präventiv Razzien und Beugehaft stattfanden. Minority-Report lässt grüssen. ;)
 
@relict

Na wenn dadurch weniger Steine fliegen, waren die Razzien doch sinnvoll.
Natürlich wollte man auch ein bisschen das "Revier abstecken". Aber im Vorfeld sind solche Silberrückenaktionen doch Gang und Gebe.

Mal schauen, wie es wird.

MFG
 
-oSi- schrieb:
Selbst die FAZ ist jemanden Rechenschaft schuldig.
Dem Leser. ;)...

na gut. :)

Es wäre wolh billiger in einer fernen Region ein Gebäude zu errichten und 1000 Journalistein inzufliegen und dort die Versammlung abzuhalten als den ganzen Irrsinn zu veranstalten der jetzt abgeht.
In Heiligendamm stehen eine handvoll herrlicher Villen (aber renovierungsbedürftig). Eine davon wird abgebaut (also sanft abgerissen) um Platz zu schaffen und später an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Schildbürgerstreich ist noch ein nettes Wort dafür.
 
@e-ding
Nee das sehe ich etwas anders. Hier werden Bürger zu potentiellen Gewaltverbrechern und /oder Wiederholungstätern vorverurteilt. Egal ob die vor zig Jahren schonmal tatsächlich irgendwo Steine geworfen haben (Joschka früher ja auch mal ^^) oder nicht oder nur demonstrieren wollten. Das ist für mich verfassungsrechtlich äusserst bedenklich. Schäuble lässt grüssen.

Es wurden ja sogar T-Shirts, PCs, Drucker und Scanner beschlagnahmt. :rolleyes:
Nein ich denke viel eher, man will auch friedliche Demonstrationen eindämmen und zudem Angst schüren/ abschrecken, um mal wieder irgendeinen Schein zu wahren.

Ich halte es zudem für sinnlos und eher einen Angriff des Staates gegen friedliche Demonstranten und Bürger. Da die tatsächlich autonomen und radikalisierten Splitter-Gruppierungen mit sowas bestimmt nicht von ihren Taten abzuhalten sind. Blöd und unerfahren sind die ja nun auch nicht gerade. Gerade DIE nicht.
Was man mit diesen Aktionen des Staates erreicht, ist eher noch mehr Aufbauschung des Gipfels, sowie wachsenden Unmut gegenüber dem Rechtsstaat, was man ja eigentlich SO sicher nicht wollte.
 
@Relict:
Geheimzuhalten wäre es natürlich nicht. Das weiss ich auch.
Aber ein Versuch wäre es wert. ;)



Es liegt doch genug Geld bereit.
Dann könnten die sich doch einen Luxus-Liner mieten und ihm neben einem Flugzeugträger "parken".
Dann wäre es sicher und angenehm.
Die Presse wird auch gleich auf dem Kahn einquartiert und fertig.

Alles weit draussen in internationalen Gewässern und gut ist.
 
@-oSi-
Sag ich doch. Wär bestimmt sogar wesentlich billiger, relativ an den jetzigen Aufriss und Kosten gemessen. :)

PS:
Was ist übrigens mit den Rechten? Die sind meines Wissens auch nicht gerade Globaliserungsverfechter. Zumindest nicht was wir darunter verstehen. ^^
 
@relict

Es ist halt sehr schwer bei solchen "Events" die Leute auseinander zu halten.
Sowas ist auch immer schön am ersten Mai in Berlin zu sehen.
Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Schäubleaktionen aber wem die Chaostage in Hannover noch etwas sagen weiss, dass eine Demo friedlicher Bürger anders aussieht.

Ich erwarte einfach eine eindeutigere Distanzierung der Organisatoren der Gegendemos von den Randalierern.
Aber das wird nicht wirklich deutlich. Dann wird lieber auf den Staat geschimpft und symphatisiert.

Eine Position gegen G8 aber auch gegen Gewaltausschreitungen der Chaoten, die dort sicherlich in der Minderheit sind, halte ich für sinnvoll.

MFG
 
Die haben schlicht das Problem, daß der ganze Protest schon von links vereinnahmt ist. Prinzipiell würde man sich da wohl auch gerne profilieren, zumindest wenn man die Wahlkämpfe sich so anschaut, aber man hält sich da auffällig im Hintergrund. Vielleicht auch damit sich der Fokus der Behören mehr auf die linke Szene konzentriert und das die Öffentlichkeit dann auch eher den vermummten Autonomen als Unruhestifter ausmacht.

Ich mein bei Schäuble hat es ja schon gewirkt. Es gibt deutlich mehr registrierte rechte Gewalt? Antwort: Es gibt aber auch Gewalt von links. Das darf man nicht vergessen. Na dann Prost. ;)
 
@e-ding
Es gab doch Presse-Statements von den betreffenden linken Zentren, die "gerazzt" wurden.
Davon abgesehen müssen die noch lange nicht ihre Unschuld beweisen. Hier wurde aber lediglich auf Indizien und Vermutungen ein Eingriff in die Grundrechte vorgenommen.
Das die nun im Nachhinein äusserst sauer sind, ist für mich irgendwo nachvollziehbar. Wäre ich auch, wenn die mein Büro oder Laden hochgenommen hätten und so mein Tagesgeschäft verhindern.
Nicht das ich damit was zu tun hätte^^. Geht ums Prinzip und gewisse Grundrechte, deren Wert sich bei sowas immer besonders beweist.
 
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@relict

Mit dem Tagesgeschäft oder dem Hochnehmen! ;)

Natürlich ist es immer ärgerlich, wenn es Unschuldige trifft.
Aber ich sehe das so: Eine Polizeikontrolle die gegen Alkohol am Steuer vorgeht find ich auch gut, auch wenn ich als Nichtbetrunkener kontrolliert werde.

Ich wäre natürlich auch pissig, wenn Sie mir, trotz Unschuld, mein Auto beschlagnahmen. :freak:


MFG
 
also laut medienberichten haben sie ja dieverse sachen gefunden für bombenbau usw. das hat nix mehr mit "demonstration" zu tun. das ist für nich genau das gleiche wie ne terrorzelle nur mit dem unterschied das die im eigenen lande gezüchtet wurde. wenn schon personen bekannt sind, die extrem auffällig sind, hab ich nichts gegen ne ausdruchsuchung.

wer viel scheiß baut, muss eben damit rechnen das mal wer zu hause nachschauen kommt.
 
"Von Weckern, Drähten, Uhren und größeren Feuerwerkskörpern ist in dem Beitrag die Rede." Nun ja, also wirklich da muß man ja nur eins und eins zusammen zählen. Ja und dann hat man woanders "Anleitungen zum Bau von Spreng- und Brandvorrichtungen" gefunden und dann noch woanders "ge- und verfälschte Personaldokumente" beschlagnahmt. Das alles in Bezug auf einer Vorabmeldung des "Focus". http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,482541,00.html

Also da wirklich hat sich die Razzia gelohnt. Hört sich schwer nach organisierter Terrorzelle an. Und hier wurden eben keine Personen durchsucht, es gab auch keine Festnahmen, denn dazu hätte man ja irgendwo Beweise gebraucht. Nein, es wurde vorallem als links bekannte Zentren durchsucht, weil man auf irgendwelche Hinweise hoffte. Und ob das nun was mit dem G8-Gipfel zu tun haben könnte, oder nicht, das muß sich auch noch herausstellen.

Im übrigen ist bisher in keinem Zusammenhang erwähnt wurden, daß jemand "viel Scheiß gebaut hat" und deswegen zuhause besucht wurde. Sondern man geht davon aus, daß diejenigen die man besucht hat, möglicherweise Hinweise auf solche Taten haben könnten. Konkrete Pläne kannte die Polizei jedenfalls nicht, weshalb die Razzien auch zurecht umstritten sind.

PS: Der "Terror" ist kein Phänomen was vorwiegend aus dem Auslad reingetragen wird. Terror geht vorallem von Gruppierungen im Inland aus. Durch die Panikmache vor den islamischen Terroristen, glauben scheinbar einige, sowas wäre ein neues, islamistisches Phänomen, was von außen kommt.
 
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